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CustomSurg wurde 2021 gegründet und ist ein Spin-off der ETH Zürich und der Harvard University. Das Unternehmen entwickelt Software-as-a-Medical-Device (SaMD)-Lösungen für die optimale Auswahl und Platzierung von orthopädischen Implantaten im menschlichen Körper, um Operationen sicherer, schneller und einfacher zu gestalten.

Die Cutanos GmbH ist ein Anfang 2021 gegründetes Biotechunternehmen, das Antigen-spezifische Impfstoffe wie auch neue Behandlung von Autoimmunerkrankungen entwickelt. Zum Einsatz kommt dabei ein modulares und hoch flexibles Wirkstoff-Transportsystem, das so gennannte Langerhans Cell Targeted Delivery System (LC-TDS). Mit dieser Technologie will Cutanos innovative Immuntherapien mit minimal-invasiver Darreichung realisieren. Als Ausgründung des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung, wird das Forscherteam zukünftig, finanziert durch ein Investorenkonsortium (u.a. KHAN-I, HTGF und IST cube), von der österreichischen Hauptstadt aus die ganze Bandbreite seiner Plattformtechnologie aufzeigen.

Das innovative Biotechnologieunternehmen entstand 2012 als Spin-off des Instituts für Molekulare Mikrobiologie und Biotechnologie der Universität Münster. Cysal ist in den Bereichen Biopolymere, Peptide und speziell Dipeptide aktiv. Zudem spezialisiert sich Cysal auf die Entwicklung von biotechnologischen Verfahren im Allgemeinen.

cytena stellt mit dem Einzelzelldrucker ein einzigartiges Gerät zur Vereinzelung, Sortierung und Handhabung von einzelnen biologischen Zellen her. Mit diesem Verfahren können Einzelzellen erstmals nachweisbar, automatisiert, schonend und ohne Querkontaminationsrisiken separiert werden.

denovoMATRIX entwickelt und produziert biomimetische Beschichtungen für die Kultivierung menschlicher Stammzellen. Unser Fokus liegt auf der Bereitstellung von Kulturbedingungen für Stamm- und Primärzellen, die eine natürliche Umgebung des menschlichen Körpers imitieren. Unsere chemisch definierten Produkte bieten eine biologisch relevante Lösung, die modular auf spezifische Anwendungen angepasst werden kann. Unserer Vision „enabling human biology in vitro“ folgend entwickeln wir Lösungen für die Forschung in den Lebenswissenschaften und für die Zelltherapien der Zukunft.

Die DNTOX GmbH wurde im März 2022 als Spin-Off aus dem IUF - Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung ausgegründet und basiert auf den langjährigen Forschungsarbeiten von Frau Professor Dr. med. Ellen Fritsche, Medizinerin und Toxikologin am IUF. Das Team der Gründer*innen Prof. Fritsche, der Diplom-Ökonomin Silke Beaucamp, den Biologinnen Dr. Katharina Koch und Dr. Kristina Bartmann sowie den Bioinformatikern Dr. Arif Dönmez und Prof. Axel Mosig konnte bereits durch drei Vollzeitkräfte ergänzt werden.

Draupnir Bio ist ein Spin Out der Universität Aarhus und der Max-Planck Society und ist führend auf dem Gebiet der Protein Degradation. Draupir’s neue und proprietäre Plattformtechnologie ermöglicht die Entwicklung von Protein Degradern, die auf extrazelluläre krankheitsassoziierte Proteine zielen und das Potenzial haben, 40% des humanen Proteoms abzudecken und damit einen breiten Bereich von Erkrankungen in verschiedenen Gebieten abdeckt. Durch die differenzierte Plattformtechnologie etabliert die Firma eine breite Pipeline an oral verfügbare Small Molecule Degraders von extrazellulären pathogenen Proteinen.

Dualyx entwickelt eine neue Generation von biologischen Wirkstoffen für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen auf Basis neuer Wirkmechanismen, die weniger Nebenwirkungen und eine verbesserte Wirksamkeit als bisherige Therapien haben sollen. Dabei wird die Pipeline zusammen mit akademischen Partnern wie der Universität Würzburg, KU Leuven, VIB und argenx entwickelt.

Ebenbuild ist ein Vorreiter im Bereich Health Tech, der für klinische Anwender personalisierte Behandlungsempfehlungen für die mechanische Beatmung und die Pflege von Intensivpatienten erstellt. Das 2019 in München gegründete Unternehmen entwickelt Softwarewerkzeuge, die auf Basis von Patientendaten präzise individuelle Simulationsmodelle von Lungen erzeugen, sogenannte digitale Zwillinge der Lunge, die punktgenaue patientenspezifische medizinische Entscheidungen bei Intensivpatienten mit akutem Atemnotsyndrom (ARDS) ermöglichen. Dadurch will Ebenbuild einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Behandlung sowie zur Senkung der Mortalität leisten.

Das Berliner Start-Up ecopals hat sich der Aufgabe verschrieben, zukunftsfähige Lösungen für eine ressourceneffizientere Straßenbauindustrie zu entwickeln. In Kooperation mit dem Fraunhofer ICT und der Universität Kassel ist dabei ein erstes, bereits auf mehreren Teststrecken bewährtes Produkt entstanden: Die EcoFlakes sind ein Asphaltadditiv aus anderweitig nicht mehr nutzbaren Recycling-Polymerströmen. Sie bieten eine ökonomische Alternative zu neu produzierten Polymer-Zusätzen und verbessern Performance-Eigenschaften des Asphalts. Unabhängige Materialprüfungen stellen dabei eine konstante Zusammensetzung sowie Emissions- und Schadstofffreiheit des Additivs sicher. Vor allem aber kann durch regionale Produktion der CO2-Fußabdruck des Asphalts um bis zu 30% reduziert werden. Ecopals setzt damit auf Innovation durch die Verknüpfung von vorhandenen Kompetenzen aus Wissenschaft, Straßenbau und Recycling.

Entwicklung von auf Antikörperkonjugaten basierenden Krebstherapeutika für solide Tumore mit hohem ungedeckten Bedarf, die sonst nur schwer zu behandeln sind.
Solide Krebsarten sind nach wie vor sehr schwer zu behandeln. Die meisten Behandlungen erhöhen die Lebenserwartung, aber nur wenige führen zu einer vollständigen Heilung. Antikörpermedikamentenkonjugate (ADC) haben sich als vielversprechender therapeutischer Ansatz erwiesen, verursachen aber immer noch erhebliche und toxische Nebenwirkungen. Emergence Therapeutics hat mehrere Bereiche identifiziert, in denen ADC verbessert werden können. Dies sind der Antikörper selbst, das Toxin, das zur Abtötung der Krebszelle verwendet wird, und der Linker, der das Toxin an den Antikörper koppelt.
Das antikörperbezogene IP wird von der Universität Aix-Marseille (Frankreich) einlizenziert und das toxinbezogene IP wird von Heidelberg Pharma einlizenziert. Das IP und alle Ergebnisse, die für das in Entwicklung befindliche ADC generiert werden, werden von Emergence auslizenziert oder verkauft.

faCellitate entwickelt polymere Oberflächenbeschichtungen für Laborartikel aus Kunststoff und Glas die unter Anderem 3D-Zellkultur ermöglichen. Der Ursprung der Technologie geht zurück auf die Polymerforschung der BASF SE. faCellitate als Startup wurde Ende 2021 ausgegründet, nachdem das Projekt das Venture Building Programm der Chemovator GmbH erfolgreich abgeschlossen hatte. Während der Inkubationsphase im Chemovator entwickelte das Projekt eine Pipeline aus High-Tech Anwendungen basierend auf seiner Technologieplattform und baute eine digitale Marketingplattform mit internationaler Reichweite auf.
faCellitate dringt mit ihrer proprietären Technologieplattform in neue Anwendungsfelder vor. Unter dem Handelsnamen BIOINSTRUCT™ wird die Beschichtungstechnologie eingesetzt, um polymerbeschichtete Oberflächen mit Peptiden zu modifizieren um Kunden biospezifische Oberflächen für Laboranwendungen zur Verfügung zu stellen.
faCellitate hat seinen Hauptsitz in Mannheim und Entwicklungslabore am Standort Heidelberg.

Navigation on the spot – für die Chirurgie
Fiagon entwickelt ein neues medizinisches Navigationssystem zur intraoperativen Verlaufskontrolle und Instrumentenpositionierung für die HNO, Kopf- und Neurochirurgie.

Die FundaMental Pharma GmbH (FMP) entwickelt neuartige Medikamente, die als "molekulare Abstandshalter" wirken und einen Todessignalkomplex im Gehirn zerlegen. Mit dieser pharmakologischen Strategie ist es den FMP-Wissenschaftlern gelungen, die toxischen Eigenschaften des glutamatgesteuerten Neurotransmitter-Rezeptors vom NMDA-Typ zu eliminieren.

FMP hat bereits erste Wirkstoffkandidaten identifiziert, die sich derzeit in der präklinischen Entwicklung befinden und innerhalb der nächsten 2-3 Jahre am Menschen getestet werden sollen.

Die Entdeckung eines völlig neuen pharmakologischen Prinzips ("interface-targeting") weckt die Hoffnung, dass bisher unbehandelbare neurodegenerative Erkrankungen beim Menschen gemildert werden können. Interface-Inhibitoren eröffnen neue Möglichkeiten, sowohl im Hinblick auf medikamentöse Behandlungen als auch auf gentherapeutische Ansätze.

FMP wurde 2016 als Biotech-Start-up des Interdisziplinären Zentrums für Neurowissenschaften (IZN) der Universität Heidelberg von Professor Hilmar Bading, Juniorprofessorin Daniela Mauceri und Dr. Thomas Schulze gegründet.

GME German Medical Engineering entwickelt und vertreibt eine neuen Generation von Laser- und Lichtsystemen (klein, leicht, modular) für die kosmetische und medizinische Dermatologie.

GQ Bio ist Pionier einer High-Capacity Gentherapievektor-Plattform, die einige der großen Herausforderung der Gentherapie adressiert: Transfer von großen und mehreren Genen mit einem Vektor, effiziente Übertragung der Gene (hohe Transduktionseffizienz) und Herstellbarkeit in großem Maßstab. Basierend auf dieser Vektortechnologie entwickelt GQ Bio transformative Arzneimittel zur Behandlung von chronischen, weit verbreiteten Krankheiten wie Arthrose und Bandscheibendegeneration. GQ Bio hat neben der Hauptniederlassung in Hamburg Zweigniederlassungen in Luckenwalde (Großraum Berlin) und Lüttich (Belgien).

GS Bavaria ist weltweit der erste Anbieter von Nano- Hartmetallmaterialien im industriellen Maßstab. Die Produktion gelingt äußerst kosteneffizient, nachhaltig und mit minimalem Energieverbrauch durch das einzigartige Bioleaching- Recylingverfahren. Aus den so produzierten Nano- Pulvern stellen wir Nano-Additive her, mit denen Kunden sehr einfach Hochleistungs- Komposite produzieren können. Zurzeit sind die Additive auf der Basis von Wolfram verfügbar, weitere Metalle sind vorgesehen.

Die GWA Hygiene hat sich auf die Fahne geschrieben die Zahl der Krankenhaus-Infektionen zu senken. Dafür hat das Unternehmen mit NosoEx ein modernes Monitoring-System zur Messung der Händehygiene entwickelt. Das IoT-System lässt sich dabei nahtlos in die Infrastruktur der Gesundheitseinrichtungen integrieren. Dafür werden die vorhandenen Desinfektionsmittelspender mit Sensoren ausgestattet. Anschließend kann über die Software eingesehen werden, wie sich die Desinfektionszahlen je Station, Spender und Berufsgruppen entwickeln. Daraufhin können Maßnahmen zur Verbesserung der Hygienesituation eingeleitet werden.
Das Stralsunder Startup wurde 2015 gegründet und umfasst mittlerweile 25 Mitarbeiter. Zu den Gründungsgesellschaftern gehören neben Maik Gronau und Tobias Gebhardt auch Dirk Amtsberg, Marcel Walz und Daniel Neuendorf. Das NosoEx-System ist derzeit bei einer zweistelligen Anzahl an Kunden europaweit im Einsatz.
Das NosoEx-System ist derzeit bei einer zweistelligen Anzahl an Kunden in der DACH-Region im Einsatz.

Hapila bietet ein hocheffektives Verfahren zur Aufreinigung pharmazeutischer Wirkstoffe mittels Gegenstrom-Kristallisation, ergänzt durch breite Dienstleistungen im Bereich Synthese und Particle Design.

Die HBOX Therapies GmbH entwickelt eine innovative Behandlungsmethode für Patienten mit Lungenversagen, die patentierte Plattformtechnologie HBOX (Hyperbaric Blood Oxygenation). Das Management-Team besteht aus den Gründern und Gesellschaftern Dr. Peter Schlanstein, Dr. Matthias Menne und Niklas Steuer. Vor der Gründung arbeiteten die Gründer viele Jahre am Institut für Angewandte Medizintechnik der RWTH Aachen zusammen und sind in ihren Bereichen hochspezialisiert.

In keinem anderen Land der Welt werden so viele Menschen operiert wie in Deutschland! Ein Ausdruck hoher Versorgungsqualität oder einer fortschreitenden Ökonomisierung der Medizin?
Bisherige Maßnahmen zur Qualitätssicherung haben nur dazu geführt, dass Ärzte heutzutage bis zu 44% ihrer Zeit mit Dokumentationen verbringen. Zeit, die dringend für den Patienten benötigt wird und allein für jeden deutschen Chefarzt über 65T€ an jährlichen Zusatzkosten verursacht.
heartbeat ONE ermöglicht eine radikal einfachere Form der Dokumentation und gibt Ärzten wieder mehr Zeit für Patienten.
Mit ihren zusätzlich integrierten Patientenbefragungen nehmen sie erstmals auf, was wirklich zählt: die vom Patienten gefühlte Verbesserung der Lebensqualität. Damit Patienten wieder besser informiert sind, Ärzte wieder mehr Zeit für Ihre Patienten haben und Krankenkassen wissen, wen sie empfehlen können.

Heidelberg Epignostix ist ein Gesundheitsunternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Krebsdiagnostik durch Data Science zu verändern. Das Unternehmen hat neuartige KI-basierte Bioinformatik-Algorithmen entwickelt, die bei der Krebsklassifizierung eingesetzt werden können, um die Genauigkeit der Krebsdiagnose, -prognose und des Therapiemanagements zu verbessern. Das Hauptprodukt, der Heidelberg Brain Classifier, ist derzeit nur für die Forschung verfügbar. Heidelberg Epignostix hat seinen Sitz in Heidelberg, Deutschland. Für weitere Informationen besuchen Sie www.epignostix.com.

hema.to ist eine einfach zu bedienende Software zur klinischen Entscheidungsunterstützung bei Blutkrebserkrankungen, die auf Zytometriedaten basiert und KI nutzt. hema.to beschleunigt und verbessert den diagnostischen Workflow und hilft damit sowohl den Diagnostiker:innen als auch den Patient:innen. hema.to ist CE-IVD und FDA-registriert und wird bereits von führenden Hämatologielaboren routinemäßig eingesetzt. Das 2021 gegründete Unternehmen hema.to hat es sich zur Aufgabe gemacht, die klinische Analyse von Zytometriedaten vollständig zu objektivieren, damit Ärztinnen und Ärzte die Behandlung auf das individuelle Immunsystem ihrer Patientinnen und Patienten abstimmen können.

HepaRegeniX hat seit dem Firmenstart 2017 erfolgreich mehrere Entwicklungskandidaten für die Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen auf Basis der neuartigen und proprietären molekularen Zielstruktur Mitogen-Activated Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4) erforscht, entwickelt und vor kurzem erstmalig in die Klinik gebracht. MKK4 ist ein wesentlicher regulierender Schalter bei der Leberregeneration. Die Suppression von MKK4 stellt die regenerative Kapazität von Leberzellen sogar bei schwerwiegenden Leberschäden wieder her. Dieses neuartige und einzigartige Therapiekonzept für die Behandlung von Lebererkrankungen wurde von Prof. Lars Zender und seiner Forschungsgruppe am Universitätsklinikum Tübingen entdeckt. Die Investoren der HepaRegeniX umfassen den Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF), Novo Holdings A/S, Coparion, High-Tech Gründerfonds und Ascenion GmbH.

Humedics entwickelt und vermarktet ein innovatives Messverfahren bestehend aus Messgerät, Verbrauchsmaterialien und einem Diagnostikum zur augenblicklichen Bestimmung der Leberleistung am Patientenbett.

iATROS ist die digitale Herzklinik und eine voll integrierte Plattform, die rund um die Uhr eine bessere medizinische Versorgung für Herz-Kreislauf-Patienten gewährleistet. Mit smarter Sensoren-Diagnose, Vitalparameter-Datenbank, Therapie- und Medikationsplan und Telearzt.
Die Herzspezialisten Prof. Dr. med. Alexander Leber und Dr. med. Georges von Degenfeld sowie eHealth Entrepreneur Patrick Palacin gründen iATROS im Jahr 2019. Mitgründer sind Ex-Sky-Vorstand und Kommunikationsexperte Prof. Wolfram Winter und der ehemalige AOK Berlin Finanzdirektor Jens Schäfer.

Immunic Therapeutics ist ein Biotechnologieunternehmen mit einer Pipeline von selektiven, oral verfügbaren Immunologie-Therapien zur Behandlung chronischer Entzündungs- und Autoimmunerkrankungen. Immunic, Inc. hat ihren Hauptsitz in New York. Die Tochtergesellschaft Immunic AG hat ihren Sitz in Gräfelfing bei München, wo die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens durchgeführt werden. Weitere Tochtergesellschaften befinden sich in Halle/Saale und Melbourne, Australien.

Immunic entwickelt drei Small Molecule-Produkte: Das am weitesten fortgeschrittene Entwicklungsprogramm IMU-838 ist ein selektiver Immunmodulator, der den intrazellulären Stoffwechsel von aktivierten Immunzellen hemmt, indem er das Enzym DHODH blockiert; IMU-935 ist ein inverser Agonist von RORγt; und IMU-856 zielt auf die Wiederherstellung der intestinalen Barrierefunktion ab. IMU-838 befindet sich in klinischen Phase-2-Studien zur Behandlung von COVID-19, schubförmig remittierender Multipler Sklerose, Colitis Ulcerosa und, in Kooperation mit der Mayo Clinic, primär sklerosierender Cholangitis.

Die IOP GmbH führt mit ihren Produkten zur telemetrischen, 24 Stunden Augeninnendrucküberwachung einen Paradigmenwechsel in der Glaukomtherapie durch individualisiertes Patientenmangament herbei.

InCephalo entwickelt lokale Behandlungen für neurologische Erkrankungen, wobei der Schwerpunkt auf Krebserkrankungen des Gehirns (primäre und sekundäre Hirntumore) liegt. Die firmeneigene Compartment-Lock-Technologie, auch C-Lock genannt, hält Biologika, die lokal hinter der Blut-Hirn-Schranke appliziert werden, im zentralen Nervensystem (ZNS) fest und baut sie, sobald sie das ZNS verlassen haben, im systemischen Kompartiment rasch ab. Dadurch wird die lokale ZNS-Therapie erheblich verbessert, eine schwierige Aufgabe, wenn es darum geht, eine hohe lokale Konzentration (für die Wirksamkeit) und einen geringen systemischen Fußabdruck (zur Verringerung möglicher Nebenwirkungen) zu erreichen. Insbesondere die peripheren Nebenwirkungen schränken verschiedene vielversprechende Kandidaten für die Behandlung von Hirntumoren oder anderen neurologischen Erkrankungen noch immer ein.

Die inContAlert GmbH wurde im September 2022 im Ökosystem der Universität Bayreuth gegründet. Das Sensorsystem des MedTech-Startups ermöglicht es Patienten mit neurogener Blasenfunktionsstörung ihre Blase bedarfsgerecht zu managen.