Proxima Fusion

Energiegewinn aus Fusion wird einer der größten Durchbrüche dieses Jahrhunderts sein. Proxima Fusion arbeitet an der Entwicklung von Fusions-Kraftwerken basierend auf optimierten Stellaratoren, d.h. Maschinen, die einen magnetischen Käfig für hochenergetische Materie bilden. Proxima Fusion ist die erste Ausgründung aus dem Institut für Plasmaphysik der Max-Planck-Gesellschaft, das den modernsten Stellarator der Welt, W7-X, gebaut hat und betreibt. Der Fortschritt in der Forschung über das letzte Jahrzehnt ermöglicht Proxima jetzt, moderne Optimierungs- und Designtools zu nutzen, um den Zeitplan zur Fusionsenergie zu beschleunigen. Mit W7-X, das im kontinuierlichen Betrieb eine unter Fusionskonzepten einzigartige Leistung erreicht, ist Proxima Fusion der Katalysator für die Schaffung eines neuen Fusionsökosystems in Europa. Das Gründungsteam von Proxima Fusion kommt aus Industrie und Wissenschaft, darunter die Max-Planck-Gesellschaft, das MIT und Google. Sie treten nun in den Wettlauf zur Realisierung von Fusionsenergie ein, um wirtschaftlich tragfähige Fusionskraftwerke auf Basis von Stellaratoren zu entwickeln.

Pressemeldungen

Presse
30. Mai 2023

Ein neuer EU-Vorreiter für Fusion: Proxima Fusion wird von ehemaligen Forschern des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik gegründet

München, 30. Mai 2023 – Proxima Fusion, ein Start-up, das Fusionskraftwerke auf der Grundlage des Stellarator-Konzepts entwickelt, hat sein Pre-Seed-Fundraising in Höhe von 7 Millionen Euro abgeschlossen. Das Fundraising wird gemeinsam von Plural und UVC Partners geleitet und vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) und der Wilbe Gruppe unterstützt. Proxima Fusion ist das erste Spin-out aus dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP): Das Start-up wurde von ehemaligen Wissenschaftlern
 

Info & Kontakt

Adresse

Proxima Fusion GmbH
Ainmillerstrasse 27A
80801 München, Deutschland

Im Portfolio

17. Apr 2023

HTGF Manager

 
Johannes Weber, Senior Investment Manager