Erfolgreicher Exit für den High-Tech Gründerfonds – Schunk Group beteiligt sich an Pulsar Photonics

24. Juni 2021

  • Für das Start-up Pulsar Photonics mit Sitz in Herzogenrath bei Aachen eröffnen sich durch das internationale Netzwerk des Technologiekonzerns neue Möglichkeiten seine Spitzentechnologien weiterzuentwickeln und global zu vermarkten
  • Für die deutsche Schunk Group bedeutet der Einstieg in die Lasertechnologie eine Technologieerweiterung
  • Der High-Tech Gründerfonds war 2015 der erste institutionelle Investor des Startups, 2018 kam die Falk Strascheg Holding mit an Bord

Bonn, 24.06.2021 – Für den High-Tech Gründerfonds (HTGF) ist dieser Exit ein perfekter Match. Ein international agierender Technologiekonzern mit einer über 100-jährigen Historie und ein Startup werden von den jeweiligen Stärken des anderen profitieren.

Die Ultrakurzpuls-Lasertechnologie ist für Schunk eine Technologieerweiterung, mit der wir unsere Expertise in der Optik und Photonik weiter vertiefen. Als hochinnovatives Unternehmen passt Pulsar Photonics daher perfekt zu unserer Innovationsinitiative „Success by Innovation“.

Dr. Arno Roth, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schunk Group

Wir freuen uns sehr über die Beteiligung der Schunk Group an Pulsar Photonics. Die finanzielle Stärke von Schunk und die bestehenden Netzwerke des Technologiekonzerns rund um die Welt eröffnen uns ganz neue Möglichkeiten unsere Spitzentechnologien weiter zu entwickeln und global zu vermarkten.

Dr. Jens Holtkamp, einer der drei Gründungsgeschäftsführer von Pulsar Photonics

Eines der Ziele des HTGF ist die Vernetzung von etablierten Unternehmen und Start-ups, von der Zusammenarbeit profitieren beide. Wir wünschen Pulsar Photonics und der Schunk Group alles Gute für die gemeinsame Zukunft. Der HTGF finanziert viele Ausgründungen aus deutschen Forschungsinstitutionen. Neben der starken Technologie haben uns 2015 vor allem die drei Gründer überzeugt.

Klaus Lehmann, Partner für den Bereich Industrial Tech beim High-Tech Gründerfonds

Pulsar Photonics ist ein Spin-Off des renommierten Fraunhofer-Institut für Lasertechnik (ILT) aus Aachen. Die Unternehmensgründung 2013 wurde mit dem durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie initiierten Exist-Forschungstransfer unterstützt. 2015 war dann der HTGF der erste Investor der Pulsar Photonics 2018 kam dann die Falk Strascheg Holding an Bord.

Pulsar Photonics hat zu einen Komplettanbieter für die Lasermikrobearbeitung mit Kurzpuls- und Ultrakurzpulslasern entwickelt. Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind heute für das Unternehmen tätig. Sie begleiten ihre Kunden von der Applikationsentwicklung bis zur Serienfertigung von Bauteilen für deren Produkte. Mit selbst entwickelten Lasermaschinen setzt Pulsar Photonics einen neuen Standard in der Laserbearbeitung mit Ultrakurzpulslasern. Durchdachte optische und sensorische Lösungen ermöglichen die Steigerung von Effizienz und Zuverlässigkeit. Benutzerfreundliche Software und die einfache Bedienbarkeit der Maschinen ermöglichen weitere Leistungssteigerungen und verringern die Fehlerwahrscheinlichkeit

Über Pulsar Photonics
Die Pulsar Photonics GmbH ist ein innovatives HighTech-Unternehmen im Bereich Lasertechnik. Das Leistungsspektrum umfasst Entwicklung und Produktion von Lasermaschinen für die Materialbearbeitung mit Kurz- und Ultrakurzpulslasern. Weitere Geschäftsbereiche umfassen die serielle Mikrofertigung und die Entwicklung komplexer Strahlformungssysteme für die Multistrahl- und Präzisionsbearbeitung. Die Maschinen werden in Bezug auf die enthaltenen Komponenten dem Prozess und den Kundenwünschen angepasst und mit einer individualisierten Softwarelösung ausgestattet. Die Pulsar Photonics GmbH, gegründet im Jahr 2013, ist laut Financial Times und Statista eines der 1000 am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa.
www.pulsar-photonics.de

Über die Schunk Group
Die Schunk Group ist ein globaler Technologiekonzern. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Produkten aus Hightech-Werkstoffen – wie Kohlenstoff, technischer Keramik und Sintermetall – sowie von Maschinen und Anlagen – von der Umweltsimulation über die Klimatechnik und Ultraschallschweißen bis hin zu Optikmaschinen. Die Schunk Group hat rund 9.000 Beschäftigte in 29 Ländern und hat 2020 einen Umsatz von rund 1,2 Mrd. Euro erwirtschaftet.
www.schunk-group.com

Medienkontakt
Dr. Neill Busse, Pressesprecher
Tel +49 641 608 2285
Fax +49 641 608 28 1759
neill.busse@schunk-group.com

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential. Mit einem Volumen von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem internationalen Partner-Netzwerk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups begleitet. Sein Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Über 3 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 1.700 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 130 Unternehmen erfolgreich verkauft.
Zu den Investoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, KfW Capital, die Fraunhofer-Gesellschaft sowie die Unternehmen ALTANA, BASF, Bayer, Boehringer Ingelheim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deutsche Bank, Deutsche Post DHL, Dräger, 1&1 AG, EVONIK, EWE AG, FOND OF, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, QIAGEN, RWE Generation SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Informatik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.
https://www.htgf.de/de/

Medienkontakt
Stefanie Grüter, Head of Marketing & Communications
T.: +49 228 82300 188
s.grueter@htgf.de

Kontakt Investoren
Klaus Lehmann, Partner
T.: +49 228 82300 115
k.lehmann@htgf.de

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