Oxford Dictionaries definiert mit der Übernahme des mehrsprachigen Online-Übersetzungsportals den Inhalt seines Online-Wörterbuchs neu

21. April 2015

Oxford University Press (OUP), Herausgeber des Portals Oxford Dictionaries und des renommierten englischen Wörterbuchs Oxford English Dictionary, gibt hiermit die Akquise des mehrsprachigen Online-Übersetzungsportals bab.la bekannt. Diese mehrsprachige Wörterbuch- und Übersetzungswebseite mit Sitz in Hamburg in Deutschland ist ein etablierter Online-Treffpunkt für Sprachenliebhaber, die Übersetzungsressourcen nutzen und weiterentwickeln möchten.

Die Webseite bab.la ergänzt OxfordDictionaries.com (ODO), die eigene Verbraucherwebseite der OUP. Nach mehreren wachstumsstarken Jahren verfügt die Oxford University Press über überzeugende Managementkompetenzen für kostenfreie Verbraucherangebote. bab.la erweitert diesen Erfahrungsschatz und bringt Vielfalt in das Portfolio der OUP. Dies untermauert die angestrebte Position als beste kostenfreie Wörterbuchpräsenz weltweit – nicht nur für die englische Sprache im englischen Sprachraum, sondern für zahlreiche Sprachen in verschiedenen Sprachräumen.

„Vor einigen Jahren haben wir uns die bestehenden kostenfreien Wörterbuchangebote näher angeschaut und uns ist aufgefallen, dass diese zum großen Teil durch das Online-Werbegeschäft kontrolliert wurden und der Schwerpunkt auf der Generierung von volumenstarkem Traffic lag“, sagt Casper Grathwohl, President von Oxford Dictionaries. „Wir sind eher darauf bedacht, die beste Spracherfahrung zu bieten. Und dafür braucht man reichhaltige und präzise Inhalte. In bab.la sahen wir ein Unternehmen, das unser Leitbild der Unterstützung verschiedener Communities weltweit teilt und bestrebt ist, Sprache zu pflegen und zu verbessern. Die Einbindung von bab.la unter der Dachmarke OxfordDictionaries bietet uns noch bessere Möglichkeiten zur Förderung der Verknüpfung digitaler Sprachen und der Darbietung der besten Spracherfahrung für Nutzer in aller Welt.“

bab.la ergänzt die Inhalte von ODO mit 39 Wörterbüchern für 25 Sprachen, einem Sprachforum, Vokabeltrainern, Sprachspielen, Sprachtests, Verb-Konjugationen für 11 Sprachen, Sprachführern für Studium, Geschäft und Reise, sowie einer Praktikumsplattform und vielen anderen sprachbezogenen Produkten.

OUP plant, das bab.la-Büro in Hamburg weiterzuführen und das bestehende Team an Lexikografen und Sprachexperten beizubehalten. „bab.la soll auch weiterhin von Deutschland aus betrieben werden und zwar mit dem bestehenden dynamischen Team. So können wir die zusätzliche geographische Präsenz für OxfordDictionaries nutzen und weitere Möglichkeiten für neue Partnerschaften und Geschäftsmodelle ausschöpfen“, so Grathwohl.

„Es war von Beginn an unser Ziel, Menschen die Möglichkeit zu geben, immer und überall die richtige Übersetzung zu finden“, so Patrick Uecker, Geschäftsführer der bab.la GmbH. „Wir freuen uns, dieses ab sofort gemeinsam mit Oxford University Press zu tun. Mit der Erfahrung und der Unterstützung des größten und bekanntesten Wörterbuchverlages der Welt werden wir bab.la weiter voranbringen und unseren Nutzern rund um die Welt helfen ihre Liebe zu Sprachen zu leben.“

Grathwohl fügt hinzu: „Wenn ein auf Sprachbedürfnisse bedachter Herausgeber einen größeren Teil seiner Inhalte kostenfrei und flexibel zur Verfügung stellt, sind Wort- und Sprachexperten die Gewinner. Diese Nutzer profitieren nicht in gleichem Maße von einem auf Verbraucher ausgerichteten Wörterbuchgeschäft, das primär an Werbeeinnahmen und Online-Traffic interessiert ist. Oxford und bab.la haben ein gemeinsames Leitbild und Ziel: der globalen Gemeinschaft qualitativ hochwertige sprachbezogene Inhalte anzubieten.“

Für weitere Informationen über OxfordDictionaries, bab.la und diese Übernahme wenden Sie sich bitte an:

Kirsty Doole
Publicity Manager
Oxford Dictionaries
+44 (0) 1865 355439
kirsty.doole@oup.com

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Industrieunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

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