News

Soluterials‘ innovativer und nachhaltiger Aluminiumwerkstoff revolutioniert Industrie – Seed Investment von HTGF und Business Angels

9. Oktober 2023

Beelitz, 9. Oktober 2023 – Das deutsche Start-up Soluterials hat im First Closing seiner Seed-Runde eine siebenstellige Summe eingesammelt, um die Markteinführung seines innovativen und nachhaltigen Hochleistungs-Reinaluminiumwerkstoff »SoluteriAL« weiter voranzutreiben. SoluteriAL reduziert den CO2-Fußabdruck und bietet überlegene Eigenschaften im Vergleich zu herkömmlichen Aluminiummetall oder -legierungen und eröffnet neue Möglichkeiten für zahlreiche Branchen. Mit Unterstützung des High-Tech Gründerfonds (HTGF) und drei Business Angels wird das Unternehmen seine Produktion ausbauen und das Team erweitern.  


Das von den Gründern Dr. Alla Kasakewitsch, Christina Walch und Uwe Arlic geführte Unternehmen hat den auf Reinaluminium basierenden Hochleistungswerkstoff SoluteriAL entwickelt. SoluteriAL verbessert nicht nur die Effizienz von Produktionsprozessen, sondern auch die von Bauteilen, deren Funktionalität bei gleichbleibender oder sogar Verringerung der Größe gesteigert werden kann. Dabei profitieren Kunden von verbesserten Produktions- und Managementprozessen, von optimierten Beschaffungsabläufen und einem geringeren Aufwand im Recyclingprozess. SoluteriAL integriert sich nahtlos in bestehende Produktionsabläufe und setzt neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit. 

Überlegene Eigenschaften eröffnen neue Möglichkeiten 
SoluteriAL erweitert die Eigenschaften von Reinaluminium wie hohe elektrische Leitfähigkeit, hohe Wärmeleitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und geringes Gewicht mit einer hohen mechanischen Festigkeit und einer hohen Kriechstabilität. Damit bietet SoluteriAL ein einzigartiges Eigenschaftsportfolio und ist nicht nur herkömmlichen Aluminiumlegierungen überlegen, sondern ermöglicht erstmals den Einsatz eines reinaluminiumbasierten Werkstoffs in Anwendungen der Automobilindustrie, Luftfahrt, Gesundheitstechnik und anderen Branchen. Bisher undenkbare Innovationen werden damit nachhaltig möglich. Von elektrischen Drähten bis zu Kühlgehäusen und Elektromotoren – die Anwendungen sind vielfältig und effizienter denn je. SoluteriAL bietet dabei erhebliche wirtschaftliche Vorteile, da unter anderem energie- und damit kostenintensive Nachbehandlungen entfallen.  

Unser Werkstoff schafft Innovationen, um die Metallindustrie zu revolutionieren, Europa unabhängiger von Rohstoff-Importen zu machen und den Energiebedarf der Industrie drastisch zu senken. Wir sind begeistert von den positiven Reaktionen, die wir aus Industrie und Forschung immer wieder erhalten.

Dr. Alla Kasakewitsch, Gründerin von Soluterials

SoluteriAL bietet nicht nur ein einzigartiges Eigenschaftsprofil, welches unterschiedliche Anwendungen ermöglicht, sondern wird zudem in einem sehr effizienten und nachhaltigen Produktionsprozess hergestellt. Das macht Soluterials zu einem Pionier in der Werkstofftechnologie und ermöglicht Innovationen, die bisher undenkbar waren

Dr. Anne Umbach, Investmentmanagerin beim HTGF

Das Kapital aus der Seed-Runde mit dem HTGF und den Business Angels wird für die Erweiterung der Produktion und den Teamaufbau verwendet, um eine schnelle Skalierung voranzutreiben. 

Nachhaltige Transformation der Industrie und positive Umwelteffekte 
SoluteriAL wird aus Sekundäraluminium in einem automatisierten, einfachen und umweltfreundlichen Produktionsprozess hergestellt. Ein Schmelzprozess oder Nachbehandlungen (z.B. Wärmebehandlungen) sind zur Eigenschaftserreichung nicht notwendig. SoluteriAL kann zudem uneingeschränkt recycelt werden und schließt den Recyclingkreislauf – aus SoluteriAL wird SoluteriAL

Mit diesem bahnbrechenden Werkstoff trägt Soluterials zur Transformation der Industrie bei und stärkt gleichzeitig die Umwelt und die Wirtschaft. SoluteriAL ist der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft. 

Gründungsteam von Soluterials: Uwe Arlic, Dr. Alla Kasakewitsch und Christina Walch (Bild: Soluterials)

Über Soluterials 
Innovation Pur: Soluterials ist ein aufstrebendes Start-up, das reinen Aluminiumschrott (Sekundäraluminium) in einen revolutionären nanostrukturierten Hochleistungsaluminiumwerkstoff namens »SoluteriAL« umwandelt. Dabei setzt Soluterials ganz auf Nachhaltigkeit und Verantwortung – »SoluteriAL« benötigt weder Legierungselemente, Seltene Erden, noch Nanopartikel oder andere kritische Ressourcen. Der patentierte Prozess ist äußerst energiearm und schafft eine einzigartige Nanostruktur, die bisher unvorstellbare Materialeigenschaften vereint. Dabei bleibt das Material rein und ermöglicht so einen uneingeschränkten Recyclingkreislauf. 

Als Vorreiter in der Werkstoffproduktion strebt Soluterials danach, stabile und leichte Designs für anspruchsvolle technische Anwendungen zu ermöglichen. Die Expertise erstreckt sich insbesondere auf die Bereiche Elektronik, E-Mobilität und Luft- und Raumfahrt. Mit »SoluteriAL« gestaltet Soluterials die Zukunft der Materialwissenschaften und trägt zur Innovation in zahlreichen Branchen bei.  

Mehr Informationen unter: www.soluterials.de  

Kontakt 
Christina Walch, Geschäftsführende Gesellschafterin 
cw@soluterials.de  

Über den High-Tech Gründerfonds 
Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft. 
Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

Medienkontakt 
High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
T.: +49 228 – 82300 – 121 
t.jacob@htgf.de 

Immer aktuell informiert

Melde dich jetzt an und erhalte tagesaktuelle Pressemeldungen zu Investments sowie weitere Nachrichten rund um den High-Tech Gründerfonds. Wir berichten über wichtige Entwicklungen beim HTGF und über spannende Neuigkeiten aus unserem Portfolio. Ein erfolgreicher Exit, ein neues spannendes Investment oder Personalnews – du erfährst als Erstes davon!

Weitere News-Beiträge

Presse
23. April 2024

Cultimate Foods erhält 2,3 Mio. Euro Seed-Finanzierung von führenden Biotech- und Foodtech-Investoren, um die alternative Fleischindustrie zu revolutionieren

BERLIN, 23. April 2024 – Cultimate Foods, ein Biotech-Start-up mit Sitz im Berliner Biocube und in Hannover (Institut für Technische Chemie, Leibniz Universität Hannover), schließt seine Seed-Runde erfolgreich ab, um die Produktionsprozesse zu skalieren und die kommerziellen Kooperationen und den Betrieb auszubauen. Die Finanzierungsrunde in Höhe von 2,3 Millionen Euro wurde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), einem der führenden europäischen Seed-Investoren, angeführt. Neben
 
Presse
11. April 2024

Scavenger AI sichert sich 1,1 Mio. € Pre-Seed Finanzierung für datengetriebene Entscheidungsfindung 

Das AI-Start-Up hilft Unternehmen, anhand ihrer Daten, die bestmögliche Entscheidung unter jeglichen Umständen zu treffen.  Scavenger AI erhält 1,1 Mio. € vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), Calm/Storm Ventures, Femventix und dem B4i Investment Fund.  Mit dem neuen Kapital wird die erste Version der Software in den Markt eingeführt und Kunden auf der Warteliste bedient.  Frankfurt, 08.04.2024 – Das deutsche Data Analytics & AI Start-up Sc
 
Presse
10. April 2024

Fusionsenergie: Proxima Fusion erhält Seed-Finanzierung über 20 Millionen Euro

Weniger als ein Jahr nach der Pre-Seed-Runde von 7,5 Mio. Euro, zeigen simulationsbasierte Stellarator-Optimierungen des ersten Spin-outs des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik erste Erfolge. Neue Finanzierung unterstützt den weiteren Ausbau eines Weltklasse-Teams in München und öffentlich-privater Partnerschaften in Europa. Proxima Fusion baut auf 1,3 Milliarden Euro öffentlicher Investitionen in das deutsche Experiment W7-X auf. München, 10. April 2024 – Proxima F