EXTOLL
EXTOLL entwickelt eigene Halbleiter-IP für Netzwerkkomponenten sowie eigene ASIC Chips für das High-Performance Computing (HPC). EXTOLL Netzwerke sind direkte Netzwerke, die ohne externe Switches oder Hosts für Rechenknoten betrieben werden können.
FMC – Ferroelectric Memory Company
FMC stellt der Halbleiterindustrie extrem effiziente nichtflüchtige Speicherlösungen zur Verfügung. FeFET benötigt wenig Strom und widersteht sehr hohen Temperaturen. FeFET ist geeignet für sehr geringe Strukturgrößen von 28nm bis zu weniger als 5nm. Das FMC Team wurde unterstützt durch “EXIST Forschungstransfer”, einem Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Der Sitz des Unternehmens ist Dresden.
SciEngines
SciEngines entwickelt, baut und vertreibt massiv parallele FPGA-Computer als Plattformtechnologie für Softwareunternehmen zur Beschleunigung sehr rechenintensiver Anwendungen wie der Bioinformatik. Zusätzlich bietet SciEngines Consulting im Bereich der Softwarebeschleunigung auf Basis der eigenen Technologie an.
Synthara
Synthara ist ein Halbleiter-KI-Unternehmen, das an einer neuen Generation von KI-Chips arbeitet, die den Kompromiss zwischen Leistung und Energieeffizienz aufheben. Seine Technologie ist das Ergebnis jahrelanger interdisziplinärer Forschung und Entwicklung in den Bereichen Systemarchitektur, Neurowissenschaften und neuronale Netzwerke am Institut für Neuroinformatik (Universität Zürich und ETH Zürich). Synthara's Designs sind handgefertigt für Anwendungen mit intelligenten Sensoren, deren Berechnungsaufwand hochdynamisch ist, wie z.B. Wearables, IoT und Monitoring. Das Unternehmen hat eine überzeichnete Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen und ein Team ehrgeiziger Ingenieure, Investoren und Ökosystempartner mit tiefen Wurzeln in der Industrie zusammengebracht. Syntharas "Early Adopter"-Programm stößt bereits bei einer Reihe von Marktführern auf Interesse für eine erste Reihe von Produkten im Jahr 2022.
Twenty-One Semiconductors
Die Twenty-One Semiconductors GmbH wurde 2019 als Spin-off des Instituts für Halbleiteroptik und Funktionelle Grenzflächen (IHFG) an der Universität Stuttgart gegründet. Das Unternehmen produziert und vertreibt eine völlig neue Art von Laserkristallen, mit deren Hilfe sich auf effiziente Weise Laserstrahlung im sichtbaren Spektralbereich erzeugen lässt.
Die zugrunde liegende MEXL-Technologie ermöglicht es Laserherstellern, eine neue Generation von Strahlquellen für biomedizinische Anwendungen zu realisieren, um bei der Analyse von Zell- und Gewebeproben noch detaillierte Informationen zu gewinnen.