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  • Genow 1,65 Mio. Euro Seed-Finanzierung

    Genow 1,65 Mio. Euro Seed-Finanzierung

    Fragmentiertes Unternehmenswissen war gestern: Genow sichert 1,65 Mio. Euro für KI-Plattform

    • 1,65 Mio. Euro Seed-Finanzierung für Genow – angeführt vom HTGF, unterstützt von BMH und erfahrenen Angel-Investoren. 
    • KI-Plattform Wingman bereits bei Großkunden im Einsatz – frisches Kapital fließt in Marktausbau und technologische Weiterentwicklung. 
    • Wingman transformiert Wissensmanagement – Unternehmen konfigurieren individuelle KI-Anwendungen einfach und skalierbar, um komplexe Informationslandschaften effizient zu nutzen. 

    Das Darmstädter Deep-Tech-Startup Genow hat seine Seed-Finanzierungsrunde über 1,65 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Als Lead-Investor beteiligt sich der High-Tech Gründerfonds (HTGF), flankiert von der BM H Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH (BMH) sowie den erfahrenen Angel-Investoren und Gründern Markus Becker, Sebastian Mönnich und Dr. Mario Lenz.  Mit dem frischen Kapital plant das 2023 gegründete Spin-off der TU Darmstadt die Weiterentwicklung seiner KI-basierten Knowledge Operations Plattform „Wingman“. Die Plattform ermöglicht eine effiziente und hochpräzise Interaktion mit unternehmensinternen Wissen über diverse Datenquellen hinweg.  

    Genow Team (Bild: Genow)

    Wissensmanagement bleibt ungelöstes Kernproblem 

    Trotz fortschreitender Digitalisierung bleibt der ineffiziente Zugang zu internem Wissen eine der größten Herausforderungen vieler Unternehmen. Selbst dokumentiertes Wissen bleibt häufig schwer auffindbar, da es über unterschiedliche Systeme verstreut ist. Gleichzeitig droht mit dem altersbedingten Ausscheiden vieler Fachexpert:innen wertvolles Wissen verloren zu gehen. Es mangelt an Lösungen, die mit der komplexen, heterogenen Informationslandschaft moderner Organisationen umgehen können und Wissen abteilungsübergreifend zugänglich und nutzbar machen. 

    „Wissensmanagement bleibt bis heute eine der größten Hürden für erfolgreiche Prozesse und Entscheidungen“, sagt Sara Jourdan, CEO und Mitgründerin von Genow. „Viele Beschäftigte verbringen täglich 20 bis 30 Prozent ihrer Zeit allein mit der Informationssuche in unstrukturierten Datenbeständen.“  

    KI-basierte Wissensprozesse für jeden Kontext 

    Das Gründungsteam von Genow hat an der TU Darmstadt über mehrere Jahre hinweg intensiv zu generativer KI im Unternehmenseinsatz geforscht. Dabei wurde deutlich, dass klassische KI-Lösungen im Unternehmensalltag häufig an fehlendem Kontext scheitern. Mit „Wingman“ adressiert Genow genau dieses Problem mit einer skalierbaren Knowledge Operations Plattform, die fragmentiertes Wissen aus Systemen wie SharePoint, Confluence, Jira oder DMS-Lösungen intelligent zusammenführt und kontextuell nutzbar macht. Wingman ist bereits bei ersten internationalen Großkunden im Einsatz und ist für tausende Mitarbeitende zum täglichen Begleiter geworden, um schnell und zielgerichtet auf internes Wissen zuzugreifen und dieses produktiv zu nutzen. 

    Die Plattform versteht nicht nur Inhalte semantisch, sondern berücksichtigt auch unternehmensspezifische Metadaten, Fachbegriffe und Zusammenhänge. So entstehen präzise und verlässliche Antworten, selbst bei komplexen Fragestellungen, und zugleich lassen sich Wissenslücken gezielt identifizieren. Unternehmen können somit individuelle KI-Anwendungen für verschiedene Bereiche wie HR, Vertrieb, Compliance, Kundenservice oder Engineering konfigurieren. Ziel ist es, das Wissensmanagement grundlegend neu zu denken und Unternehmen eine zukunftssichere Lösung für den Aufbau, Erhalt und die Nutzung ihres internen Wissens zu bieten. 

    Die Plattform kann vollständig in der kundeneigenen Cloudumgebung betrieben werden und erfüllt höchste Anforderungen an Datensicherheit, Skalierbarkeit und Kontrolle.  

    „Mit Genow investieren wir in ein Team, das aus exzellenter Forschung eine skalierbare Lösung für eines der zentralen Probleme der Wissensarbeit entwickelt hat“, sagt Sebastian Schnell von der BMH. „Wingman überzeugt durch technologische Tiefe, Praxisrelevanz und hohes Marktpotenzial.“ 

    „Wir sehen viele Startup-Aktivitäten in diesem vielversprechenden Markt, aber nur wenige verstehen die Bedürfnisse großer Corporates so gut wie dieses Team. Nach einer beeindruckenden Bootstrapping-Phase sind wir gespannt, was sie mit diesen neuen finanziellen Möglichkeiten erreichen werden.” Felix Assion, Investment Manager HTGF 

    „Das Gründerteam von Genow hat uns mit seiner Kombination aus technologischer Expertise und strategischem Weitblick beeindruckt. Mit Wingman setzt Genow neue Maßstäbe im Umgang mit Unternehmenswissen – wir sehen hier großes Zukunftspotenzial und freuen uns, Teil dieser Reise zu sein.“ Markus Becker und Sebastian Mönnich, Business Angels 

    Die Mittel aus der Seed-Runde sollen in den weiteren technologischen Ausbau – insbesondere im Bereich agentenbasierter Wissensprozesse – sowie in die Markterschließung investiert werden. 


    Über Genow
    Genow ist ein Deep-Tech-Startup mit Sitz in Darmstadt, das Unternehmen ermöglicht mit ihrer Wingman Plattform effizient und hochpräzise mit ihrem unstrukturierten, fragmentierten Unternehmenswissen zu interagieren und einfach und sicher spezialisierte KI-Anwendungen zu skalieren. Mit der Knowledge Operations KI-Plattform Wingman werden Wissensprozesse nicht nur effizienter, sondern auch erfolgreicher durch die Sicherung und den Aufbau von neuem Wissen. Genow wurde 2023 von Dr. Timo Koppe, Adrian Glauben, Dr. Sara Jourdan und Prof. Peter Buxmann gegründet.

    Weitere Informationen unter https://www.genow.ai/ 

    Medienkontakt 
    Genow GmbH 
    Grafenstraße 19, 64283 Darmstadt 
    Dr. Sara Jourdan 
    media@genow.ai

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 780 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert. Der HTGF hat über 2 Mrd. Euro Fondsvolumen.  

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.  Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.  

    Medienkontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH  
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 – 82300 – 121  
    t.jacob@htgf.de 

    Über die BMH 
    Die BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH mit Sitz in Wiesbaden wurde im Jahr 2001 gegründet und ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba). Die mittelständische Beteiligungs- und Venture-Capital-Gesellschaft verwaltet derzeit sechs Beteiligungsfonds mit einem Volumen von über 200 Millionen Euro. Dabei setzt der Technologiefonds Hessen IV (TF H IV) auf hoch skalierbare technologische Geschäftsmodelle und investiert insbesondere in Seed- und Series-A-Finanzierungsrunden. Seit ihrer Gründung hat die BMH in mehr als 500 Unternehmen investiert. Ihre Beteiligungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Sektoren Software/Analytics, Fintech/Insuretech, Life Science, Deep Tech, IoT/IndustrialTech und Cleantech. 

    Mehr Informationen über die BMH und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de  

    Pressekontakt BMH  
    IWK Communication Partner 
    Barbara Popp 
    Ohmstraße 1 / D-80802 München 
    Telefon: +49 89 200030-30  
    E-Mail: bmh@iwk-cp.com  
    www.iwk-cp.com 

  • plancraft Series B

    plancraft Series B

    38 Millionen für plancraft – Series B soll Einsatz von KI im Handwerk vorantreiben

    • plancraft, das Handwerksbetriebe bei der Digitalisierung unterstützt, schließt eine Series B über 38 Millionen Euro ab.
    • Headline steigt als neuer Lead-Investor ein. Außerdem beteiligen sich Bestandsinvestoren Creandum, HTGF und xdeck.
    • Das frische Kapital soll primär in die Entwicklung einer AI-first Software sowie den Ausbau des Teams fließen.
    • Mehr als 20.000 Kund*innen in 11 Ländern arbeiten bereits mit plancraft.
    plancraft Gründerteam (Foto: plancraft)

    Das Hamburger Saas-Unternehmen plancraft hat eine Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 38 Millionen Euro abgeschlossen. Lead-Investor ist Headline, eines der größten Venture-Capitals weltweit. Bereits bestehende Investoren wie Creandum, HTGF und xdeck beteiligten sich erneut an der Runde. Die Gesamtfinanzierung des Unternehmens steigt auf über 50 Millionen Euro.

    Während Europa mit einem erheblichen Fachkräftemangel im Bauwesen konfrontiert ist und gleichzeitig die Klimaziele umfangreiche Gebäudesanierungen erfordern, kommt die Finanzierung für die Branche zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Das frische Kapital soll primär in die Entwicklung KI-gestützter Funktionen sowie den Ausbau des Teams fließen.

    Künstliche Intelligenz soll den Wandel in der Baubranche vorantreiben

    Die Vision geht weit über herkömmliche Digitalisierung hinaus: „Künstliche Intelligenz verändert grundlegend, wie wir mit Technologie umgehen – und das eröffnet eine enorme Chance für Handwerker*innen, die von herkömmlicher Software oft ausgeschlossen wurden. Unser Ziel ist es, eine KI zu entwickeln, die so intuitiv ist, dass Sprache das einzige Werkzeug ist, das man zur Bedienung braucht”, erklärt Alexander Noll, Mitgründer und Chief Product Officer.

    Darauf aufbauend entwickelt plancraft seine Produkt-Roadmap über die heutigen Sprachfunktionen hinaus hin zu umfassender KI-Automatisierung. Die Vision: KI-Agenten, die aktiv Kundenkommunikation übernehmen, individuelle Angebote erstellen und Geschäftsprozesse optimieren. So können sich Handwerker*innen auf die eigentliche Arbeit konzentrieren, während die Software die Verwaltung übernimmt.

    plancraft App im Einsatz (Foto: plancraft)

    CEO Julian Wiedenhaus betont die strategische Bedeutung Künstlicher Intelligenz: „Das europäische Baugewerbe steht unter enormen Druck – demografischer Wandel, Fachkräftemangel und der dringende Bedarf an klimagerechter Gebäudesanierung verlangen nach deutlich effizienteren Lösungen. Unser Ziel ist nicht nur die Digitalisierung des Handwerks, sondern eine grundlegende Veränderung der Arbeitsweise – damit Betriebe nicht in Bürokratie versinken, während auf der Baustelle die eigentliche Arbeit liegen bleibt.”

    Die Herausforderungen im europäischen Handwerk sind beträchtlich: 95 Prozent der Betriebe sind Kleinstunternehmen mit weniger als zwanzig Mitarbeitenden. Gleichzeitig kämpfen sie mit zunehmender Bürokratie, akutem Fachkräftemangel und dem Generationswechsel. In Verbindung mit der Tatsache, dass Europa für 40 Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen im Baugewerbe verantwortlich ist, steht der Sektor unter einem noch nie dagewesenen Veränderungsdruck. Strukturelle Krisen wie die Wohnungsknappheit und der Klimawandel erhöhen den Druck zusätzlich.

    Rasantes Wachstum in schwierigem Marktumfeld

    Seit der Series-A im Juni 2024 hat plancraft sein Team von 40 auf über 100 Mitarbeitende mehr als verdoppelt. Mittlerweile ist das Unternehmen mit Teams in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Italien vertreten. Zur Unterstützung des weiteren Wachstums sucht plancraft verstärkt nach Produkt- und KI-Experten.

    “Bei Plancraft sehen wir nicht nur ein starkes Produkt, das bei den Kunden auf große Begeisterung stößt, wir sind auch beeindruckt vom Team, das mit einem klaren, entschlossenen und ambitionierten Mindset überzeugt“, sagt Trevor Neff von Headline. „Die große Vision und der Wille, eine traditionelle Branche zu verändern, stechen besonders hervor. Die aktuellen Marktbewegungen, kombiniert mit dem gezielten Einsatz von KI, könnten die Handwerks-Branche in ganz Europa grundlegend verändern.“


    Über plancraft
    Plancraft digitalisiert Verwaltungsprozesse für Handwerksbetriebe – von der Angebotserstellung über Zeiterfassung bis zur Baustellendokumentation. Mehr als 20.000 Kund*innen in 11 europäischen Ländern nutzen die Software. Das 2020 von Julian Wiedenhaus, Alexander Noll und Richard Keil gegründete Unternehmen beschäftigt heute über 100 Mitarbeitende. Mit ihrer Mission, Freiraum für Handwerker*innen zu schaffen, möchte das Team das Rückgrat der europäischen Bauwirtschaft aufbauen. Weitere Informationen finden Sie auf https://plancraft.de/.

    Pressekontakt
    Malin Zeuchner
    malin.z@get-press.de
    Tel: 017615417841

    Über Headline
    Headline ist eines der führenden Venture-Capitals mit Niederlassungen in Berlin, Paris, San Francisco und Tokio. Der Fokus liegt auf technologiegetriebenen Start-ups mit internationalem Wachstumspotenzial. Zu den bekanntesten Investments zählen unter anderem Unternehmen wie Gopuff, Bumble, Fetch Rewards, Mistral AI und Housecall Pro. Weitere Informationen unter www.headline.com.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen, seit 2024 mit dem Wachstumsfonds HTGF Opportunity. Der HTGF hat über 2 Mrd. Euro Fondsvolumen. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 780 Startups finanziert und erfolgreich Anteile an fast 200 Unternehmen verkauft.   

    An den Seed-Fonds des HTGF sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie zahlreiche Unternehmen als Fondsinvestoren beteiligt. Zu den Investoren des Wachstumsfonds HTGF Opportunity zählen das ERP-Sondervermögen und die KfW mit den Mitteln des Zukunftsfonds. Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn sowie auf der Seite zum Zukunftsfonds

    Pressekontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Communications & Relations  
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de  

  • HTGF komplettiert neue Geschäftsführung

    HTGF komplettiert neue Geschäftsführung

    HTGF komplettiert neue Geschäftsführung: Sebastian Borek übernimmt Bereich Digital Tech

    Zum 13. Oktober 2025 wird Sebastian Borek neuer Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds (HTGF) und übernimmt die Verantwortung für den Investmentbereich Digital Tech. Gemeinsam mit Romy Schnelle und Dr. Achim Plum leitet er damit einen der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa.

    Sebastian Borek ist ein visionärer Unternehmer mit über 25 Jahren internationaler Erfahrung im Aufbau digitaler Geschäftsmodelle, technologiegetriebener Startups und Venture-Capital-Strukturen. Er verfügt über umfassende Führungserfahrung als CEO beim Aufbau und der Leitung mehrerer Organisationen. Als Seriengründer hat er erfolgreiche Tech-Ventures in New York und Europa aufgebaut sowie die Founders Foundation und die Konferenz „Hinterland of Things” ins Leben gerufen und damit das B2B-Startup-Ökosystem in Deutschland maßgeblich mitgeprägt. Als Business Angel und Beiratsmitglied engagiert er sich insbesondere in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Blockchain und B2B-SaaS. Er verfügt über einen Bachelor-Abschluss der New York University und einen MBA der Universität St. Gallen.

    Nach dem Austritt von Dr. Alex von Frankenberg, der den HTGF nach 20 Jahren zum 12. Oktober 2025 verlässt, ist mit dem Start von Sebastian Borek das dreiköpfige Managementteam des HTGF in neuer Sektor-orientierter Aufstellung komplett. Mit klarer Zuständigkeit für jeweils einen der drei zentralen Investmentbereiche Life Sciences & Chemie (Dr. Achim Plum), Industrial Tech (Romy Schnelle) und Digital Tech (Sebastian Borek) werden sie gemeinsam den HTGF gegenüber Startups, Industrie und Politik vertreten und die zukünftige strategische Ausrichtung des HTGF prägen.

    Sebastian Borek sagt zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich sehr, Teil des HTGF-Teams zu werden, einer treibenden Kraft für Innovation und Unternehmertum in Deutschland. Aus einem traditionellen Familienunternehmen kommend, sehe ich es als meine Stärke, etablierte Industrie und junge Tech-Startups zu verbinden. Mit Gründerfokus und der Leidenschaft, Menschen und Unternehmen wachsen zu lassen, ist es mein Ziel, das Potenzial digitaler Technologien zu heben und europäische Tech-Champions von morgen mitzugestalten.“

    Dr. Armgard Wippler, Vorsitzende des HTGF-Investorenbeirats und Ministerialdirigentin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, erklärt: „Mit Sebastian Borek gewinnt der HTGF einen Geschäftsführer, der über ein exzellentes nationales und internationales Netzwerk und ein tiefes Verständnis für die Chancen und Herausforderungen digitaler Technologien und Geschäftsmodelle verfügt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass er wichtige Impulse für die weitere Erfolgsgeschichte des Fonds und die Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland setzen wird.“

    Bild: Sebastian Borek (Foto: Patrycia Lukas)

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 780 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert. Der HTGF hat über 2 Mrd. Euro Fondsvolumen. 
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

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    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
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  • paddy Pre-Seed-Finanzierung

    paddy Pre-Seed-Finanzierung

    Diese KI gibt Lehrkräften Zeit für ihre Schüler:innen zurück

    Entwickelt von 22-Jährigen für den Unterricht der Zukunft – 1 Mio. Euro Finanzierung für paddy 

    • In nur 6 Monaten seit Launch: paddy sichert sich 1 Million Euro Pre-Seed-Finanzierung mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) als Lead-Investor. 
    • Das Startup hat eine einzigartige KI-Plattform entwickelt, die Lehrkräfte bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Unterrichts unterstützt. 
    • Damit Lehrkräfte ihren Schüler:innen wieder gerecht werden können: Bereits 12.000 aktive Nutzer:innen. 

    Das Startup paddy hat eine einzigartige KI-Plattform entwickelt, die Lehrkräfte im gesamten Unterrichtsalltag Zeit verschafft – und so individuelle Förderung für Schüler:innen wieder ermöglicht. Die Plattform unterstützt bei der konkreten Stundenplanung, erstellt passgenaues Unterrichtsmaterial in verschiedenen Formaten, bietet digitale Tools für die Durchführung und analysiert den Lernstand der Klasse. 

    Gegründet wurde das OWL-Startup paddy von den drei Lehrerkindern Matty Frommann, Lukas Portmann und Tobias Schröder, die selbst erst vor Kurzem die Schule abgeschlossen haben. 

    Gründerteam von paddy (Bild: paddy)

    „paddy zeigt wie man den Stress für Lehrkräfte verringern und gleichzeitig Schüler:innen frühzeitig im Umgang mit KI schulen kann. Neben dem überzeugenden Produkt hat mich aber vor allem das Team begeistert: Trotz des extrem jungen Alters zeigen die Gründer schon jetzt ein außergewöhnliches Gespür für Unternehmertum – und ich bin gespannt wo die gemeinsame Reise hingeht!“, sagt Felix Assion, Investment Manager beim HTGF.  

    Der Markt ist groß: Allein im DACH-Raum arbeiten rund zwei Millionen Lehrkräfte an über 40.000 Schulen (Agentur für Arbeit). Gleichzeitig fehlt es an pragmatischen Lösungen, die den Alltag der Lehrkräfte erleichtern. Laut Bitkom-Studie sehen über 70 % der Lehrenden Überlastung und Lehrermangel als zentrale Herausforderungen. Mehr als jede zweite Lehrkraft gibt zudem an, dass durch die wachsenden Klassengrößen kaum noch Zeit bleibt, auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler:innen einzugehen. paddy setzt mit seiner KI in den repetitiven Aufgaben an, sodass Lehrer:innen wieder mehr Zeit für die Lehre bleibt. Die KI schlägt ein, weil Lehrkräfte wieder ihrer eigentlichen Aufgabe nachgehen können: Bis Ende des Jahres erwartet das Unternehmen einen Umsatz im mittleren sechsstelligen Bereich.

    Chat in der paddy App (Bild: paddy)

    paddy: Geboren am Frühstückstisch, entwickelt im Klassenzimmer 

    „Ich habe als Schüler hautnah miterlebt, wie stark viele unserer Lehrkräfte unter Druck standen – kaum Zeit für individuelle Förderung, obwohl der Wille da war. Genau daraus ist die Idee für paddy entstanden“, sagt Matty Frommann, Mitgründer und CEO von paddy. 

    Der Frust des Lehrerseins war für die Lehrerkinder auch am Frühstückstisch Alltag: Gespräche über zu volle Klassen, zu viele Aufgaben nach Unterrichtsschluss – und das Gefühl, nie allen wirklich gerecht zu werden. Lehrkräfte springen zwischen Verwaltung, Stoffdruck und Klassenzimmer hin und her – oft ohne die Möglichkeit, auf einzelne Schüler:innen einzugehen. Bereits während der Pandemie organisierten die heutigen paddy-Gründer Lehrerfortbildungen vor Ort und erlebten aus nächster Nähe, wie sehr Schulen unter digitalen und strukturellen Defiziten litten. 2024 gründeten sie schließlich die DigitalErleben GmbH und brachten im Januar 2025 die KI-Plattform paddy auf den Markt, die den Lehreralltag spürbar vereinfacht. 

    Die Lösung: Mehr Zeit für das Wesentliche 

    paddy übernimmt genau die Aufgaben, die Lehrkräften täglich den Kalender sprengen – ohne Mehrarbeit, ohne Einarbeitung. Die Plattform erkennt Thema, Zielgruppe und Lernziel. Sie schlägt passende Aufgabenformate, Methoden und Materialien vor, erstellt differenzierte Inhalte und analysiert den Lernstand der Schüler:innen, um die nächsten Schritte gezielt zu unterstützen. So erkennen Lehrkräfte schnell, wo ihre Klasse steht – und bei wem es hakt. 

    Statt zwischen Tools, Mappen und To-dos zu springen, bleibt wieder Zeit für das, worauf es im Klassenzimmer ankommt: individuelle Förderung, persönliches Feedback und ein echter Draht zu den Schüler:innen. 


    Über paddy 
    paddy ist eine KI-Plattform der DigitalErleben GmbH mit Sitz in Bielefeld, die Lehrkräfte im gesamten Unterrichtszyklus unterstützt. Gegründet 2024 von den Lehrerkindern Matty Frommann, Lukas Portmann, und Tobias Schröder, gemeinsam mit Lukas Kaufmann, der im selben Jahr als CTO dazustieß, hat das Unternehmen eine Lösung entwickelt, die Lehrkräften hilft, den überladenen Schulalltag zu bewältigen. paddy entlastet in der Planung, Durchführung und Nachbereitung von Unterricht und unterstützt Lehrende bei der individuellen Förderung ihrer Schüler:innen. Mit über 12.000 aktiven Nutzer:innen (Lehrkräfte) nach einem halben Jahr ist paddy auf dem besten Weg, die Bildung im DACH-Raum mit ihrer KI-Plattform zu verändern. 
    Weitere Informationen: https://paddy.app/ 
     
    Medienkontakt 
    The Trailblazers GmbH 
    Katarina Jörg, PR Managerin 
    T: +49 173 4120544 
    katarina@thetrailblazers.de 

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 780 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert. Der HTGF hat über 2 Mrd. Euro Fondsvolumen. 

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.  

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  • Deep-Tech-Matrix

    Deep-Tech-Matrix

    HTGF Deep-Tech-Matrix: Orientierung im Wachstumsprozess technologiegetriebener Startups

    Deep-Tech-Unternehmen entwickeln Technologien, die ganze Branchen verändern können. Das macht sie attraktiv – vor allem für Investoren. Doch viele Startups tun sich schwer, ihr Potenzial verständlich zu vermitteln.

    Häufig fehlt eine klare, konsistente Kommunikation. Die HTGF-Experten Dr. Gernot Berger, Dr. Olaf Joeressen und Yann Fiebig haben sich dieser Herausforderung gewidmet. In einem umfassenden Paper zeigen sie, worauf es bei Deep-Tech-Startups wirklich ankommt – und stellen mit der HTGF Deep-Tech-Matrix ein praxisnahes Werkzeug vor. 

    Deep Tech steht für technologische Innovationen mit wissenschaftlicher Tiefe. Ob KI, Robotik, neue Materialien oder Biotechnologie: Deep-Tech-Unternehmen arbeiten nicht an kurzfristigen Convenience-Lösungen, sondern an Antworten auf grundlegende gesellschaftliche und industrielle Herausforderungen. Der aktuelle Boom in der Deep-Tech nährt bei vielen die Hoffnung, Innovationskraft langfristig zu sichern. Vor allem Investoren sehen darin die Chance, durch tiefgreifende Transformation attraktive Renditen zu erzielen. 

    Der Deep-Tech-Disconnect: Warum viele Technologien überzeugen – aber Investoren trotzdem zögern 

    Trotz aller Ambitionen erleben viele Deep-Tech-Gründer in der Praxis eine harte Realität: Ihre technologischen Durchbrüche stoßen bei Investoren auf Zurückhaltung. Nicht wegen mangelnder Qualität – sondern wegen eines fehlenden gemeinsamen Verständnisses. Dieses Spannungsfeld wird als Deep-Tech-Disconnect bezeichnet. Es beschreibt die strukturelle Lücke zwischen dem Entwicklungsmodell technologiegetriebener Startups und den Erwartungen klassischer Venture-Capital-Investoren. Denn viele Investmentmodelle orientieren sich bis heute stark an der Dynamik von Software-Startups: schnelle Minimal Viable Products (MVPs), frühes Nutzerfeedback, geringe Kapitalbindung. Deep-Tech-Unternehmen funktionieren anders. Sie brauchen lange Entwicklungszeiten, hohe Investitionen – und erreichen Marktreife meist deutlich später. 

    Daher braucht es im Deep-Tech-Bereich eine Equity Story, die über klassische Pitch-Kriterien hinausgeht. Sie muss ein großes, bislang ungelöstes Kundenproblem klar benennen – und zeigen, warum gerade dieser wissenschaftlich-technologische Ansatz der richtige Weg zur Lösung ist. Ebenso entscheidend: Warum genau dieses Team in der Lage ist, daraus ein marktfähiges Produkt zu entwickeln. Der technologische Vorsprung muss greifbar sein – durch Schutzrechte, wissenschaftliche Substanz und die Kombination aus Forschungsexzellenz und Umsetzungskompetenz. Und nicht zuletzt braucht es eine realistische Roadmap: mit klaren Meilensteinen, passenden Finanzierungsphasen und einem belastbaren Plan, wie die Technologie vom Labor in den Markt findet. 

    Die Deep-Tech-Matrix: Orientierung im komplexen Wachstumspfad 

    Wie lässt sich der Fortschritt eines Deep-Tech-Startups jenseits von Umsatz und MVP fundiert beschreiben? Die HTGF Deep-Tech-Matrix bietet ein praxistaugliches Werkzeug, um den Weg von der wissenschaftlichen Idee zum skalierbaren Unternehmen zu planen, zu strukturieren und zu kommunizieren. Sie hilft Gründerteams, ihre Equity Story klar aufzubauen – und schafft eine gemeinsame Sprache mit Investoren. 

    Die Matrix basiert auf zwei zentralen Dimensionen: dem technologischen Reifegrad (TRL) und der Sicherheit über das Vorhandensein eines großen Marktes. Der technologische Reifegrad orientiert sich an international anerkannten TRL-Skalen – von der Grundlagenforschung (TRL 1–2) über den Proof-of-Concept (TRL 3–4) bis hin zur marktreifen Lösung (TRL 8–9). Erfolgreiche Deep-Tech-Startups wissen genau, welche Schritte notwendig sind, wann welche Meilensteine erreicht werden – und was sie bereits potenziellen Kunden zeigen können. 

    Die zweite Dimension – der Markt – wird häufig unterschätzt. Doch gerade für spätere Finanzierungsrunden ist entscheidend, ob der adressierte Markt bereits bewiesen ist, welches Wachstumspotenzial besteht und ob ein klarer Anwendungspull vorliegt. Die Matrix bewertet daher auch, wie gut das Kundenproblem verstanden ist und wie realistisch die Chancen auf Marktdurchdringung sind. 

    Jede Zelle der Matrix steht für eine Kombination aus technologischem Reifegrad und Marktreife. Der ideale Entwicklungspfad eines Startups führt schrittweise nach oben rechts: zu einer skalierbaren Technologie in einem großen, validierten Markt. Dabei lassen sich typische Phasen abbilden – von der frühen Konzeptidee ohne klaren Marktbezug („No Money Land“) über Pre-Seed und Seed bis hin zur Series A und B, in denen Skalierung und wiederkehrende Umsätze im Fokus stehen. 

    Die Matrix in der Praxis 

    Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie die Matrix angewendet werden kann: Ein Startup aus dem Bereich technischer Simulation entwickelte früh einen cloudbasierten Prototyp, der eine bislang vernachlässigte Zielgruppe adressierte – Ingenieur:innen ohne Zugang zu klassischen, teuren CAD-Tools. Die technologische Machbarkeit war vielversprechend, das Marktpotenzial anfangs noch unklar. Der Einstiegspunkt lag also in einem mittleren Reifegrad und einem wenig erschlossenen Marktsegment. Der Fortschritt gelang durch eine klar definierte Go-to-Market-Strategie, systematisches Produktmanagement und wachsende Kundenresonanz. Eine überzeugende Equity Story – mit einem starken Problemfokus, einem belastbaren Fahrplan und einer klaren Verbindung zwischen Technologie, Markt und Team – spielte dabei eine zentrale Rolle. 

    Fazit: Ein gemeinsames Verständnis schaffen – von Anfang an 

    Die HTGF Deep-Tech-Matrix ist mehr als ein Analysewerkzeug – sie ist ein strategischer Kompass. Sie unterstützt Gründer:innen dabei, ihre Equity Story strukturiert zu entwickeln, zentrale Meilensteine zu definieren und den eigenen Fortschritt nachvollziehbar zu kommunizieren. Gleichzeitig schafft sie ein gemeinsames Verständnis zwischen Startups und Investor:innen – mit klarer Sprache, realistischen Erwartungen und einem fundierten Plan. 

    Für Investor:innen bietet die Matrix Orientierung: Sie macht deutlich, welcher technologische Reifegrad und welche Marktentwicklung in den jeweiligen Finanzierungsphasen sinnvoll und realistisch sind. So wird aus Unsicherheit eine fundierte Entscheidungsgrundlage. Kurz gesagt: Die Deep-Tech-Matrix bringt Struktur in komplexe Entwicklungen – und schafft bessere Voraussetzungen für erfolgreiche Finanzierungen und nachhaltiges Wachstum. Denn auch das nächste Deep-Tech-Unicorn beginnt mit einer klaren Geschichte. 

    Discover the Framework Behind Successful Deep Tech Growth

    Whether you’re a founder, investor, or ecosystem stakeholder, the HTGF Deep-Tech-Matrix offers a clear, strategic model for planning and evaluating deep tech equity stories. Learn how to align technological maturity with market potential, identify critical value inflection points, and foster a shared understanding between startups and investors.

  • Stackgini Pre-Seed-Finanzierungsrunde

    Stackgini Pre-Seed-Finanzierungsrunde

    Stackgini tritt aus dem Stealth-Modus – mit DAX-40-Kunden und dem Ziel, IT-Entscheidungen zu revolutionieren

    Nach einem Jahr intensiver Produktentwicklung und Kundenakquise im Stealth-Modus gibt Stackgini heute den erfolgreichen Abschluss seiner Pre-Seed-Finanzierungsrunde im April 2024 bekannt.

    Unterstützt wird das Unternehmen von den führenden Frühphasen-Investoren High-Tech Gründerfonds (HTGF) und xdeck Ventures sowie namhaften Business Angels aus der Software-as-a-Service (SaaS) Branche, darunter Julius Göllner (ARRtist), Dr. Niklas Hellemann (SoSafe), Frank Piotraschke (SoSafe) und Lukas Gottschick (Pliant).

    Gründerteam von Stackgini (Bild: Stackgini)

    Zum Marktstart verzeichnet Stackgini eine hohe Nachfrage, sowohl bei DAX-40-Konzernen, wie auch namhaften Konzernen wie Endress + Hauser, Grünenthal, Badenova oder Louis Motorräder, welche die Lösung bereits im Einsatz haben.

    IT-Abteilungen verwalten große IT-Portfolios (oft über 1.000 Lösungen), während Fachbereiche täglich neue Anforderungen einreichen. Die manuelle Koordination dieser Anforderungen über Abteilungen, Systeme und isolierte Daten hinweg verlangsamt nicht nur die Entscheidungsprozesse, sondern es entstehen auch schnell unnötige Lizenzkosten und erhöhte Komplexität in der IT-Landschaft. Stackgini bietet eine Alternative: eine datengetriebene Plattform, die Unternehmen hilft, ihre IT-Landschaft effizient zu bewerten, auszuwählen und zu optimieren.

    „Wir haben Stackgini gegründet, um ein Problem zu lösen, das jedes Unternehmen kennt: fragmentierte, manuelle und langsame IT-Entscheidungen“, sagt Johannes Bock, CEO und Mitgründer von Stackgini. „Unsere Plattform lernt aus bestehenden IT-Stacks, kontextualisiert neue IT-Demands und fördert proaktiv die Wiederverwendung bestehender IT-Lösungen – mit der Geschwindigkeit, die eine moderne IT benötigt.“

    Der intelligente Co-Worker für IT-Abteilungen

    Stackgini hat es sich zur Aufgabe gemacht, das IT-Demand-Management grundlegend zu modernisieren. Seit Abschluss der Pre-Seed-Runde im April 2024 entwickelt Stackgini seine Plattform in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Das Produkt nutzt firmeneigene KI, um interne IT-Portfolios seiner Kunden, IT-Anforderungen und Marktdaten zu analysieren und um umsetzbare IT-Lösungen in Echtzeit anzubieten. Stackgini unterstützt als Co-Worker Teams aus den Bereichen IT-Governance, Enterprise Architecture und IT-Beschaffung.

    Unser Produkt hat bereits namhafte Kunden überzeugt:

    Steven Waegenaer, Head of IT Governance and Strategy bei der Grünenthal Group, ergänzt: “Stackgini ist für uns ein echter Game Changer im Demand Management: Wir schaffen es, frühzeitig und datengetrieben mit den Fachbereichen zusammenzuarbeiten und fundierte Entscheidungen zu treffen – und verhindern damit unnötige Kosten und Schatten-IT.”

    Unterstützt von führenden Frühphasen-Investoren und erfahrenen Business Angels

    Die Pre-Seed-Runde wurde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) und xdeck Ventures angeführt. Beteiligt waren zudem erfahrene Angel-Investoren wie Julius Göllner, Dr. Niklas Hellemann, Frank Piotraschke und Lukas Gottschick.

    „Wir unterstützen Stackgini, weil das Team einen innovativen, skalierbaren Ansatz für ein universelles Unternehmensproblem verfolgt“, sagt Maurice Kügler, Senior Investment Manager beim HTGF. „Mit zunehmender IT-Komplexität und Fachkräftemangel in Architektur und Beschaffung bietet KI-gestützte Entscheidungsfindung enormes Potenzial.“

    Markus Gick, Managing Partner bei xdeck Ventures, ergänzt: „Stackgini verfügt über Vision, Team und nun auch die Traktion, um IT-Entscheidungen in Unternehmen neu zu definieren. Wir sind stolz darauf, sie auf dieser Reise zu begleiten.“

    Der Weg nach vorn

    Mit wachsender Traction konzentriert sich Stackgini nun auf den Ausbau seiner Engineering-, Customer-Success- und Go-to-Market-Teams. Das Unternehmen vertieft zudem die weitere Integration mit bestehenden Governance-, Beschaffungs- und IT-Architektur-Systemen – mit dem Ziel, saubere IT-Entscheidungen in Tagen statt Monaten zu ermöglichen.

    „Unser Ziel ist einfach: das KI-gestützte Rückgrat für IT-Entscheidungen zu werden“, so Johannes Bock.


    Über Stackgini
    Stackgini ist der KI-gestützte Co-Worker für IT-Entscheidungen und Demand-Management in mittelständischen und großen Unternehmen. Unsere SaaS-Lösung reduziert den Arbeitsaufwand für IT-Teams, fördert die Wiederverwendung von bestehenden Systemen und automatisiert Compliance-Prüfungen. Alle Teams und Tools werden dabei zusammengebracht – von IT Service Management über Enterprise Architecture bis hin zu Compliance und Einkauf.

    Dabei erweitert die Plattform  das interne IT-Wissen seiner Kunden mit Millionen von Marktdaten. Mithilfe unserer proprietären KI erhalten Unternehmen tiefe Einblicke in ihr IT-Portfolio für intelligente und datengestützte IT-Entscheidungen.

    Medienkontakt: Johannes Bock
    E-Mail: press@stackgini.de www.stackgini.de

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 780 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert. Der HTGF hat über 2 Mrd. Euro Fondsvolumen. 

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 

    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.  

    Über xdeck ventures
    xdeck ventures ist ein Venture Capital Investor, der sich auf frühphasige Technologieunternehmen mit herausragenden Lösungen in den Bereichen Prozessautomatisierung, angewandte Big Data/KI und Nachhaltigkeit konzentriert. xdeck ventures investiert in inspirierende Teams mit tiefem Fachwissen und einem ausgeprägten Verständnis für das Problem, das sie zu lösen versuchen.  Darüber hinaus suchen sie nach differenzierten Produkten oder Dienstleistungen, die einen echten Pain Point für KundInnen lösen, und nach Teams, die etwas Bedeutendes aufbauen wollen, mit dem Willen die Extrameile zu gehen. Als Investor auf Augenhöhe ermutigt xdeck ventures Gründer, ihren Status Quo kontinuierlich zu hinterfragen, indem sie ihr größter Kritiker und gleichzeitig ihr vertrauter Sparringspartner sind.

    www.xdeck.vc

  • Certivity erhält €13,3 Millionen Finanzierungsrunde  

    Certivity erhält €13,3 Millionen Finanzierungsrunde  

    KI für effiziente technische Compliance: Certivity erhält €13,3 Millionen Finanzierungsrunde

    Certivity hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 13,3 Millionen Euro eingesammelt.

    Das in München ansässige RegTech-Unternehmen entwickelt die erste strukturierte, KI-gestützte Plattform für das Management technischer Compliance. Die Runde wurde von Almaz Capital und UVC Partners angeführt, mit erneuter Beteiligung von bestehenden Investoren Earlybird X, dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) sowie Plug and Play. Das frische Kapital wird genutzt, um die Markteinführungsstrategie zu beschleunigen, die Produktentwicklung voranzutreiben und die Expansion in neue Branchen und internationale Märkte zu ermöglichen. 

    Gründer von Certivity (Foto: Certivity)

    Gegründet im Jahr 2021 von Nico Waegerle, Bogdan Bereczki, Jörg Ulmer und Sami Vaaraniemi, adressiert Certivity eines der meist unterschätzten, aber entscheidenden Probleme im modernen Engineering: regulatorische Compliance. Ingenieurinnen und Ingenieure verbringen häufig 30 bis 50 Prozent ihrer Zeit damit, sich durch fragmentierte gesetzliche und regulatorische Dokumente zu arbeiten, um sicherzustellen, dass ihre Produkte geltenden Regularien und Normen entsprechen. Fehler in diesem Prozess führen zu Produktrückrufen, Sicherheitsproblemen und Bußgeldern in Milliardenhöhe. Certivity wird das grundlegend ändern. 

     Das Unternehmen bietet eine strukturierte, KI-native SaaS-Plattform, die komplexe regulatorische Dokumente in strukturierte, maschinenlesbare Compliance-Informationen verwandelt. Dabei automatisiert sie den gesamten Prozess – von der Anforderungsextraktion über die kontinuierliche Aktualisierung regulatorischer Inhalte bis hin zur nativen Integration in den Engineering-Prozess. Certivity ermöglicht es Unternehmen, schneller Produkte zu entwickeln und gleichzeitig die Sicherheit und Einhaltung aller verpflichtenden Vorschriften zu erhöhen. 

    „Mit dieser Finanzierung skalieren wir unsere Plattform, um die führende Lösung im Bereich technische Compliance zu werden – beginnend mit der Automobilbranche. Zusätzlich skalieren wir in weitere Bereiche wie Bahnwesen, Medizinische Geräte, Konsumgüter, Verteidigung, Luft- und Raumfahrt und mehr.“, sagt Nico Waegerle, CEO und Mitgründer von Certivity. „Wir erweitern unsere regulatorische Abdeckung, verbessern unsere KI und vertiefen die Integration mit gängigen Tools. So verwandeln wir Compliance von einer kostenintensiven zwingenden Voraussetzung  in einen Wettbewerbsvorteil für unsere Kunden.“ 

    „Certivity hat unsere Herangehensweise an regulatorische Compliance grundlegend verändert. Unsere Entwicklungsprozesse sind deutlich effizienter und wir sparen signifikant an manuellen Aufwänden ein“, sagt Nicolas Maurin, Manager Regulation & Standards bei Aptiv. 

    So funktioniert die Plattform: Regulatorische Komplexität in strukturiertes Wissen überführen

    Die Plattform von Certivity digitalisiert und strukturiert regulatorische Inhalte aus über 50 Rechtsräumen mithilfe einer proprietären digitalisierungs-Pipeline und einem regulatorischen Wissensgraphen. So erhalten Engineering- und Compliance-Teams vollständige Rückverfolgbarkeit und Echtzeit-Einblick in gesetzliche Änderungen. 

    KI-basierte Module konsolidieren Änderungen verschiedener Vorschriftenversionen mit hoher Präzision und klassifizieren, extrahieren und generieren technische Anforderungen aus unstrukturierten Rechtstexten. 

    Anstatt Compliance in isolierten Dokumenten oder Excel-Tabellen zu verwalten, können Teams regulatorische Anforderungen, Auslegungen, Genehmigungen und Rechtsverweise jetzt strukturiert in produktspezifischen Compliance-Projekten organisieren. Durch tiefe Integration mit Anforderungsmanagement-Tools wie Jama, Polarion, DOORS und anderen fließen Compliance Informationen nahtlos in den Entwicklungsprozess ein – ein integrierter, vernetzter, auditierbarer und skalierbarer Prozess entsteht. 

    Grundstein für Compliance im industriellen Maßstab legen 

    „Certivity setzt neue Maßstäbe dafür, wie Compliance in die Produktentwicklung integriert wird“, sagt Amanda Birkenholz, Principal bei UVC Partners. „Sie lösen ein großes und mühseliges Problem für jedes Unternehmen mit regulatorischen Anforderungen. Compliance-Herausforderungen sind längst keine Ausnahme mehr – sie sind die Regel. Die Frage lautet heute nicht mehr: Welche Produkte unterliegen regulatorischen Vorgaben? Sondern: Welche nicht?“ 

    „Mit einigen der größten und innovativsten OEMs und Tier-1-Zulieferern als Kunden hat sich Certivity als führender Anbieter für regulatorische Compliance in der Automobilindustrie etabliert. Ziel der Finanzierung ist nun die Erweiterung in zwei Dimensionen: 1) Neben regulatorischer Compliance soll auch die Abdeckung technischer Spezifikationen und Industriestandards erfolgen; 2) der Ausbau in verschiedene Branchen wie in den generellen Maschinenbau und Anlagenbau  Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und langfristig auch Medizintechnik“, sagt Aniruddha Nazre, General Partner bei Almaz Capital

    Um seine Kunden auf breiter Basis zu unterstützen, investiert das Unternehmen zudem in Onboarding, Schulungen und Kundenbindung – und baut sein Team in den Bereichen Engineering, Produkt und Go-to-Market weiter aus. 


    Über Certivity 
    Certivity ist ein RegTech-Unternehmen, das regulatorische Komplexität in Klarheit und Geschwindigkeit übersetzt. Mit Hilfe moderner KI-Technologie und Large Language Models (LLMs) verwandeln wir weltweit geltende Vorschriften in strukturierte, maschinenlesbare Daten. So entsteht eine neue Form von Compliance-Intelligenz, die digitale und durchgängige Arbeitsprozesse ermöglicht. 

    Unsere Plattform unterstützt Entwicklungs- und Compliance-Teams dabei, regulatorische Anforderungen schneller zu verstehen, effizient umzusetzen und nahtlos in bestehende Entwicklungsprozesse zu integrieren. Das senkt Kosten, reduziert Risiken, verbessert die Zusammenarbeit – und beschleunigt die Markteinführung neuer Produkte. 

    Mehr erfahren unter: www.certivity.io 
    Folgen Sie uns auf LinkedIn: linkedin.com/company/certivity 

    Über Almaz Capital 
    Almaz Capital ist ein führender Frühphasen-VC-Fonds mit Hauptsitz im Silicon Valley und Niederlassungen in Berlin. Almaz investiert aus seinem dritten Fonds und wird von großen institutionellen Investoren wie dem EIF, der EBRD und Cisco unterstützt. Almaz investiert in Unternehmen in B2B SaaS in der Seed- und Series-A-Phase. Almaz verfügt über mehr als 50 aktive Portfoliounternehmen und konnte in den letzten 17 Jahren über zehn erfolgreiche Exits verzeichnen. 

    Weitere Informationen finden Sie unter https://www.almazcapital.com 

    Über UVC Partners 
    UVC Partners ist eine führende Venture-Capital-Gesellschaft, die in europäische B2B-Tech-Startups investiert und über Büros in München und Berlin verfügt. Mit mehr als 600 Millionen Euro an verwalteten Vermögenswerten investiert UVC Partners gewöhnlicherweise zwischen 1 und 10 Millionen Euro initial und bis zu 30 Millionen Euro pro Startup aus den Bereichen DeepTech, ClimateTech, Mobilität und Software/AI. Als unabhängiger Partner von UnternehmerTUM, Europas führendem Startup-Ökosystem, hat UVC Partners einzigartigen Zugang zu proprietärem Dealflow, mehr als 1.000 Unternehmen und KMUs sowie zu Talenten der Technischen Universität München, die zu den besten technischen Universitäten Europas gehört. Zu den Investitionen von UVC Partners gehören Flix, Isar Aerospace, planqc, Proxima Fusion, Reverion, Tacto, TWAICE, DeepDrive, STABL und viele mehr. Alle Portfoliounternehmen und Gründer profitieren von der umfangreichen Investitions- und Exiterfahrung des Teams, der Fähigkeit, nachhaltige Branchenführer aufzubauen, und dem Netzwerk von UnternehmerTUM, insbesondere um den Markteintritt zu beschleunigen. Weitere Informationen finden Sie unter www.uvcpartners.com.  

    Über Earlybird 
    Earlybird Venture Capital konzentriert sich auf europäische Technologieunternehmen. Gegründet 1997, identifiziert und unterstützt Earlybird paneuropäisch außergewöhnliche Unternehmen in der Frühphase und begleitet sie durch ihre Wachstums- und Entwicklungsphasen – mit finanziellen Ressourcen, strategischer Unterstützung sowie Zugang zu einem internationalen Netzwerk und Kapitalmärkten. Mit zwei separaten Strategien konzentriert sich Earlybird auf technologiegestützte Unternehmen in den Bereichen FinTech/InsurTech, Enterprise Software, DeepTech, und ConsumerTech während sich Earlybird Health auf die Verbesserung von Patientenergebnissen konzentriert. Earlybird verfügt außerdem über einen Growth Opportunity Fund für Folgeinvestitionen und eine Pro-bono-Initiative, Vision Lab. Mit 2,5 Milliarden Euro in Assets under Management und einem Track Record von 9 IPOs und 35 Trade Sales gehört Earlybird zu den etabliertesten und aktivsten Venture Capital Firmen Europas. 

    Weitere Informationen auf www.earlybird.com, LinkedIn und Twitter

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 780 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert. Der HTGF hat über 2 Mrd. Euro Fondsvolumen.  

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.  

    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.  

    Über Plug and Play Tech Center 
    Plug and Play Tech Center ist eine führende Innovationsplattform und eine der aktivsten Frühphasen-VC-Firmen weltweit mit über 30 Unicorns im Portfolio, darunter PayPal, Honey, N26 und Einride. Plug and Play hat seinen Hauptsitz im Silicon Valley und investiert in mehr als 20 Branchen. Ihre deutschen Büros befinden sich in Stuttgart, München, Hamburg und Frankfurt und konzentrieren sich auf die Zusammenarbeit zwischen Industriepartnern und Startups in ihren jeweiligen Bereichen — Mobilität in Stuttgart, InsurTech, Brand & Retail in München sowie Supply Chain & Logistik in Hamburg. 

    Mehr Informationen: https://www.plugandplaytechcenter.com/venture-capital   

  • Sdui Group secures strategic Investment

    Sdui Group secures strategic Investment

    Sdui Group secures strategic Investment to accelerate its Mission to become the Operating System for European Schools

    Sdui Group, a leading European provider of cloud-based administrative software for K-12 schools, today announced a new growth investment led by Bain Capital’s Tech Opportunities fund, with participation from existing investors HV Capital and High-Tech Gründerfonds (HTGF).

    The funding will be used to strengthen Sdui Group’s product suite, deepen its support for educational institutions, and further its ambition to become the unified digital platform for education in Europe.

    Founded in 2018 in Germany, Sdui Group provides a fully integrated suite that supports schools across administrative needs from communication, attendance, scheduling, grading, and more. Today, Sdui Group serves thousands of institutions across Germany, Austria, Switzerland, and Spain, and is continuing to expand into new regions. Its modern, modular software is trusted by individual schools, districts, and governments to streamline operations. Sdui Group’s suite improves the experience for all stakeholders – teachers, students, administrators, and parents – and gives back valuable time to focus on teaching and learning.

    The Sdui Team (Photo: Sdui)

    As European school systems face rising complexity, increased digital expectations, and expanding public support and funding for education technology, institutions are looking for modern, reliable platforms that simplify their daily workflows. With a user-first approach and scalable, compliant cloud architecture, Sdui Group is well-positioned to lead this shift.

    „This is a moment of transformation for education in Europe,“ said James Stevens, a Partner in Bain Capital’s Tech Opportunities business. „Sdui Group is emerging as a trusted and capable partner to help schools navigate that change. Daniel and his team have built a modern, intuitive platform that directly addresses the daily challenges of school administration. We’re excited to support their continued growth and impact across the region.“

    Sdui Group has already built strong momentum through both organic growth and acquisitions. The company has successfully integrated several regional software players, expanded its capabilities, and continues to invest in innovation, reliability, and user experience. „Bain Capital’s approach is unique – they combine strategic vision with real operational support,“ said Daniel Zacharias, Founder and CEO of Sdui Group. „They’ve taken the time to truly understand our mission and the realities schools face every day. With their support – and the continued backing of HV and HTGF – we’re accelerating our work to build the digital backbone of European schools.“

    „We’ve been proud to back Daniel and Sdui Group since the early days and are thrilled to continue supporting this next phase of growth,“ said Felix Klühr, Partner at HV Capital. „Bain Capital’s experience scaling software companies globally makes them a valuable addition to the partnership.“

    Markus Kreßmann, Partner at HTGF: “Sdui is systematically building its position as the No. 1 in the European EdTech market. This substantial round of financing will enable it to continue on this path. We are delighted to be part of this success story. When we invested in the seed round in 2019, we placed our trust in a founder who had only recently left school. Today, Sdui has grown to become one of Europe’s leading providers, employing over 230 people. It is a powerful example of what can be achieved when vision, entrepreneurial talent, and genuine demand come together.”

    Maurice Kügler, Senior Investment Manager at HTGF: “It’s been incredible to witness Daniel and the team’s journey since we initially partnered back in 2019. We’re thrilled to keep backing Sdui as they take the next big leap forward!”


    About Sdui Group
    Founded in Germany in 2018, the Sdui Group has developed into a leading provider of cloud-based software that enables digital communication and administration for schools and educational institutions across Europe. As a reliable partner, Sdui Group supports individual institutions, governments and ministries in their digitalisation effort, and develops innovative cloud-based solutions for schools and preschools.

    Sdui Group’s suite of tools supports messaging, attendance, scheduling, grading, and more-making everyday school workflows simpler, more secure, and more effective. The company is based in Koblenz, Germany and currently employs around 230 people based in several European countries.

    Questions or requests for additional information should be directed to: presse@sdui.de

    About Bain Capital
    Founded in 1984, Bain Capital is one of the world’s leading private investment firms. We are committed to creating lasting impact for our investors, teams, businesses, and the communities in which we live. As a private partnership, we lead with conviction and a culture of collaboration, advantages that enable us to innovate investment approaches, unlock opportunities, and create exceptional outcomes. Our global platform invests across five focus areas: Private Equity, Growth & Venture, Capital Solutions, Credit & Capital Markets, and Real Assets. In these focus areas, we bring deep sector expertise and wide-ranging capabilities. We have 24 offices on four continents, more than 1,850 employees, and approximately $185 billion in assets under management. To learn more, visit www.baincapital.com. Follow @BainCapital on Linked!n and X (Twitter).

    Bain Capital’s Tech Opportunities business (www.baincapitaltechopportunities.com) aims to help growing technology companies reach their full potential. We focus on companies in large, growing end markets with innovative or disruptive technology where we believe we can support transformational growth. Our dedicated, tenured team has deep experience supporting growing technology businesses-bringing together differentiated backgrounds in private and public equity investing as well as technology operating roles. We invest behind fundamental long-term tailwinds as technology penetrates across industries, creating a large and growing number of investment opportunities.

    About HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    HTGF is one of the leading and most active early-stage investors in Germany and Europe, financing startups in the fields of Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences and Chemistry. With its experienced investment team, HTGF supports startups in all phases of their development into international market leaders. HTGF invests in pre-seed and seed phases and can participate significantly in later-stage financing rounds. Since its inception in 2005, HTGF has financed more than 780 startups and achieved almost 200 successful exits. HTGF has a fund volume of over 2 billion euros. 

    Fund investors in the public-private partnership include the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy, KfW Capital as well as 45 companies and family offices. For more information, please visit HTGF.de or follow us on LinkedIn.   

  • Life Science Pitch Day im IZB: Wo Visionäre auf Kapitalgeber treffen

    Life Science Pitch Day im IZB: Wo Visionäre auf Kapitalgeber treffen

    Life Science Pitch Day im IZB: Wo Visionäre auf Kapitalgeber treffen

    Beim Jubiläums-Pitch Day im IZB stellten zehn ausgewählte Start-ups ihre wegweisenden Ideen einer hochkarätigen Runde von Investor:innen vor. 

    Bereits zum zehnten Mal lud das Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) in Zusammenarbeit mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF), Bayer, Boehringer Ingelheim und MEDICE zum Life Science Pitch Day – einem etablierten Format, das vielversprechende Biotech-Start-ups mit führenden Investor:innen und Entscheidungsträger:innen aus der Industrie zusammenbringt. 

    Industrie und Investor:innen beim Life Science Pitch Day 2025. Fotos: Dominik Gierke / IZB.

    Zum Auftakt begrüßte Christian Gnam, Geschäftsführer des IZB, die Gäste und gab Einblicke in die aktuelle Entwicklung des Gründerzentrums. Gemeinsam mit den Mitveranstaltern Dr. Achim Plum (Managing Director, HTGF), Ingo Klöckner (Head of Portfolio Strategy & Reporting, Leaps by Bayer) und Dr. Sebastian Kreuz (Executive Director, BI Venture Fund) eröffnete er das Event. Die Moderation übernahm Dr. Laura Pedroza (Senior Investment Manager, HTGF). 

    Im Rahmen des Events präsentierten zehn ausgewählte Start-ups ihre innovativen Ansätze zur Lösung drängender medizinischer Herausforderungen. Dabei nutzten sie die Gelegenheit, ihre Technologien und Geschäftsmodelle einer Gruppe von über 70 renommierten Investor:innen und Expert:innen aus der Life-Science-Branche vorzustellen. 

    „Mit dem 10. Life Science Pitch Day haben wir dieses Jahr – neben unserem 30jährigen Bestehen – nicht nur ein weiteres Jubiläum am IZB gefeiert, sondern auch gezeigt, wie wichtig Martinsried als Standort für biowissenschaftliche Innovationen ist. Dieses Event bietet innovativen Start-ups eine Bühne und den direkten Zugang zu führenden Investor:innen. Ich danke unseren langjährigen Partnern für die kontinuierliche Unterstützung dieses einzigartigen Formats,“ kommentierte Christian Gnam, Geschäftsführer des IZB.  

    „Die Qualität der Präsentationen auf dem Life Science Pitch Day war beeindruckend. Hier trifft wissenschaftliche Exzellenz auf Unternehmergeist – der Treibstoff für den Innovationsmotor der Biotechnologie und ein Fundus für Life Science Investoren.“, so Achim Plum, HTGF

    „Der Life Science Pitch Day 2025 hat einmal mehr gezeigt, wie viel Innovationskraft in der Szene steckt. Die vorgestellten Technologien und Ideen machen optimistisch und neugierig auf eine neue Generation medizinischer Durchbrüche.“, freut sich Sebastian Kreuz, Boehringer Ingelheim Venture Fund. 

    „Ein inspirierender Tag mit visionären Gründer:innen, starken Partnern und spannenden Gesprächen und viel Zeit fürs Networking. Beim zehnten Mal ist der Pitch Day längst ein fester, wichtiger Termin für die Life-Science-Community geworden.“, erklärt Ingo Klöckner, Leaps by Bayer

    Folgende Projektteams präsentierten ihre innovative Forschung am 10. Munich Life Science Pitch Day: 

    1. Toleris Biotherapeutics, Valtentin Bruttel: Entwickelt neuartige Biologika, die Mechanismen der Immuntoleranz aus der Schwangerschaft nutzen, um Autoimmunerkrankungen gezielt zu behandeln.  

    2. Tacalyx, Dr. Peter Sondermann: Entwickelt innovative monoklonale Antikörpertherapien zur Behandlung von Krebs, die gezielt gegen Tumor-assoziierte Kohlenhydrat-Antigene (TACAs) gerichtet sind. 

    3. RN.AI Therapeutics, Dr. Justin S. Antony: Entwickelt KI-gestützte, präzise Kombinationstherapien zur Behandlung von inflammatorischen und immunologischen Erkrankungen. 

    4. PHAME Therapeutics, Konstantin Hinnah: Nutzt eine proprietäre Discovery-Plattform zur Entwicklung funktioneller Antikörper gegen GPCRs, einer Schlüsselzielstruktur bei chronischen Erkrankungen. 

    5. Dimericon Therapeutics, Ulrich Kessler: Entwickelt Präzisionstherapien für die Onkologie auf Basis neuartiger Wirkstoffe, die schwer zugängliche intrinsisch ungeordnete Proteine adressieren. 

    6. Mighto Therapeutics, Dr. Hermann-J. Kaiser: Arbeitet an krankheitsmodifizierenden Therapien für mitochondriale Erkrankungen. 

    7. Synendos Therapeutics, Andrea Chicca: Klinische Entwicklung neuartiger Therapien für neuropsychiatrische Erkrankungen wie PTBS durch gezielte Modulation des endocannabinoiden Systems. 

    8. ARI-tx, Sebastian Hogl: Entwickelt eine inhalative First-in-Class-Therapie zur Geweberegeneration bei COPD-CB und anderen muko-obstruktiven Lungenerkrankungen. 

    9. Dense Immune, Zahra Ghodratian: Entwickelt eine bioengineerte Immuntherapie zur Prävention und Behandlung von HCMV bei immungeschwächten Patient:innen. 

    10. REVIER Therapeutics, Eva van Rooij und Matthias Dewenter: Entwicklung neuartiger Therapien für HFpEF, eine häufige Herzinsuffizienz, durch gezielte Hemmung der Class-IIa-HDAC-Aktivität. 


    Über Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) in Martinsried bei München 
    Die 1995 gegründete Fördergesellschaft IZB mbH betreibt die Innovations- und Gründerzentren für Biotechnologie in Planegg-Martinsried und Freising-Weihenstephan und hat sich zu einem führenden Biotechnologiezentrum entwickelt. Im Mai 2025 feierte das IZB 30 Jahre Förderung wissenschaftlicher und unternehmerischer Innovation. Auf 26.000 m2 sind derzeit mehr als 40 Biotech-Unternehmen und Life-Science-Firmen mit über 700 Mitarbeitern ansässig. Hier wird an der Entwicklung von Medikamenten gegen schwerste Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und verschiedene Autoimmunkrankheiten gearbeitet. Ein wesentliches Kriterium für den Erfolg der IZBs ist die räumliche Nähe zur Spitzenforschung auf dem Campus Martinsried/Großhadern und dem Campus Weihenstephan. Auch die Infrastrukturmaßnahmen wie der Fakultätsclub G2B (Gateway to Biotech), die IZB-Residenz CAMPUS AT HOME, die Kindergärten Bio Kids und Bio Kids2 sowie die Restaurants SEVEN AND MORE und THE BOWL Food Lounge sind Standortfaktoren, die von den Unternehmensgründern sehr geschätzt werden. Weitere Informationen unter www.izb-online.de

    Pressekontakt sowie Bildmaterialanfragen: 
    Marion Köhler 
    Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
    Fördergesellschaft IZB mbH, Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie 
    Am Klopferspitz 19 
    D-82152 Planegg-Martinsried 
    Telefon: +49 (0)89/55 279 48-17 
    Mobil: +49 151 51 50 73 10 
    E-Mail: koehler@izb-online.de 

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 780 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert. Der HTGF hat über 2 Mrd. Euro Fondsvolumen. 

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

    Medienkontakt  
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH  
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de 

  • FlyNex schließt erfolgreich eine neue Finanzierungsrunde ab

    FlyNex schließt erfolgreich eine neue Finanzierungsrunde ab

    FlyNex schließt erfolgreich eine neue Finanzierungsrunde ab: TGFS und SBG stärken Wachstum

    Die Leipziger FlyNex GmbH, Anbieter digitaler Lösungen für drohnengestützte Datenerhe-bung und -analyse, hat erfolgreich eine Finanzierungsrunde in Millionenhöhe abgeschlossen.

    Neben einer Folgeinvestition durch den TGFS Technologiegründerfonds Sachsen beteiligt sich erstmals auch die SBG – Sächsische Beteiligungsgesellschaft im Rahmen des neuen durch den Zukunftsfonds der Bundesregierung mitfinanzierten Programms Innovationskapital Sachsen („RIG“). Das frische Kapital soll gezielt in den Ausbau der Technologieplattform, die Erweiterung des Teams sowie die internationale Skalierung investiert werden. FlyNex stärkt damit seine Position als führender Anbieter für automatisierte Inspektionsprozesse per Drohne in Industrie, Energie und Infrastruktur.

    Bild: FlyNex

    Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen und die SBG – Sächsische Beteiligungsgesellschaft geben den erfolgreichen Abschluss einer Finanzierungsrunde bei der FlyNex GmbH bekannt. Das Leipziger Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern für die Planung, Durchführung und Analyse von Drohneneinsätzen zur vorausschauenden Wartung von Infrastrukturen. Mit der FlyNex Enterprise Suite, einer skalierbaren Lösung für die luftgestützte Inspektionen konnten bereits zahlreiche Kunden aus der Bau-, Immobilien-, Energie- und Telekommunikationsbranche gewonnen werden. Die frischen Mittel im siebenstelligen Bereich sollen gezielt in den Ausbau der Entwicklungsressourcen, die Stärkung des Vertriebs sowie das internationale Wachstum – insbesondere im DACH-Raum und in den nordischen Ländern – investiert werden.

    Andreas Dunsch, CEO der FlyNex GmbH: „Mit der abgeschlossenen Finanzierungsrunde schaffen wir die Grundlage aus Leipzig heraus, unsere nationale und internationale Expansion gezielt voranzutreiben und neue Kundenmärkte systematisch zu erschließen. Gleichzeitig investieren wir in den Ausbau unserer KI-Kapazitäten, um die automatisierte Analyse von Infrastrukturdaten weiter zu verbessern. Die Bewirtschaftung von kritischer Infrastruktur mittels Drohnen können wir dadurch noch effizienter und zukunftsorientierter gestalten. Mit dem frischen Kapital werden wir die Marktführerschaft im Bereich der Enterprise-Software für Infrastrukturbewirtschaftung mittels Drohne nicht nur festigen, sondern deutlich auszubauen.“

    Erstmals beteiligt sich die Sächsische Beteiligungsgesellschaft (SBG) im Rahmen der aktuellen Finanzierungsrunde an FlyNex über das Programm Innovationskapital Sachsen („RIG“). Hierbei kommen Mittel des Zukunftsfonds der Bunderegierung aus den Programmteil RegioInnoGrowth (RIG) zum Einsatz, die über die Kreditanstalt für Wiederaufbau und die Sächsische Aufbaubank bereitgestellt werden. Ziel des Programms ist es, wachstumsstarke, technologieorientierte Unternehmen in Sachsen mit Eigenkapital zu stärken und ihre Skalierung zu beschleunigen. Frank Tappert, Geschäftsführer der SBG, betont: „Mit den RIG-Mitteln fördern wir gezielt Innovationen, die das Potenzial haben, klassische Industrien durch Digitalisierung und Automatisierung nachhaltig zu transformieren. FlyNex steht exemplarisch für diesen Anspruch: Die Kombination aus Drohnentechnolo-gie und intelligenter Datenverarbeitung schafft eine skalierbare Lösung für die digitale Erfassung und Analyse von Infrastrukturen. Wir freuen uns, mit dieser Beteiligung ein sächsisches Unternehmen zu unterstützen, das europaweit Maßstäbe setzt.“

    Der TGFS ist seit 2017 am Unternehmen beteiligt. Sören Schuster, Geschäftsführer TGFS: „Mit der aktuellen Folgefinanzierung unterstützen wir FlyNex dabei, den nächsten entscheidenden Schritt in Richtung einer führenden Marktposition im Bereich der drohnengestützten Überwachung und Infrastruktur-Digitalisierung zu gehen. Seit unserem Erstinvestment hat sich das Unternehmen äußerst dynamisch entwickelt – technologisch wie strategisch. Wir sind überzeugt, dass FlyNex mit den bereitgestellten Mitteln nun gezielt skalieren und seine Position im europäischen Markt nachhaltig stärken kann.“

    Ansprechpartner für Rückfragen
    Sören Schuster (Geschäftsführer TGFS) | +49 172 2001097
    soeren.schuster@cfh.de | www.tgfs.de

    Deal-Team TGFS
    TGFS: Sören Schuster (Geschäftsführer) | Christian John (Investment Manager)
    Berater TGFS: RA Steffen Fritzsche · GRUENDELPARTNER · Leipzig (legal)


    Weitere Informationen

    Die FlyNex GmbH ist ein Softwareunternehmen im Bereich der Drohnen-/Luftfahrt und stellt eine cloudbasierte Softwarelösung zur Verfügung, um den kompletten Einsatz von industriell bzw. kommerziell eingesetzten Drohnen in Unternehmen (z.B. für Industrieinspektionen) von der individuellen Aufstiegsplanung über die eigentliche Durchführung bis hin zur Auswertung der gewonnenen Daten zu ermöglichen. Die Benutzung von Drohnen erfordert damit deutlich weniger Zeit und die Kosten können somit signifikant reduziert werden.
    Andreas Dunsch (CEO) | +49 341 331 760
    info@flynex.de | www.flynex.io

    Die SBG – Sächsische Beteiligungsgesellschaft mbH stellt als Beteiligungspartner des Freistaates Sachsen Eigenkapital für wachstumsorientierte, innovative Unternehmen bereit. Mit dem von ihr verwalteten RegioInnoGrowth-Fonds (RIG) beteiligt sich die SBG im Rahmen des Programms „Innovationskapital Sachsen“ gezielt an technologiegetriebenen Unternehmen in der Wachstumsphase. Ziel ist es, die Skalierung zukunftsweisender Geschäftsmodelle zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit des Innovationsstandorts Sachsen nachhaltig zu stärken.
    Frank Tappert (Geschäftsführer) | +49 351 49103950
    frank.tappert@sbg.sachsen.de | www.sbg.sachsen.de

    Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen stellt technologieorientierten Gründerinnen und Gründern Beteiligungskapital für die Seed- und Start-up-Phase zur Verfügung. Der Fonds wurde 2008 vom Freistaat Sachsen (u.a. EFRE-Mittel) und sächsischen Finanzinstituten erstmals aufgelegt und hat seither über 100 Start-ups begleitet. 2023 startete der TGFS in seine dritte Fondsgeneration. Im Fokus des TGFS stehen junge, innovative, technologieorientierte Unternehmen, die den Branchen ITK, Halbleiter- und Mikrosystemtechnik, Medizintechnik, Life Science, Umwelt- und Energietechnik sowie Neue Medien angehören und ihren Sitz oder ihre Betriebsstätte in Sachsen haben.
    Sören Schuster (Geschäftsführer) | +49 172 2001097
    soeren.schuster@cfh.de | www.tgfs.de

  • Bosch Ventures investiert in Smart-Energy-Pionier Rabot Energy

    Bosch Ventures investiert in Smart-Energy-Pionier Rabot Energy

    Die Robert Bosch Venture Capital GmbH (Bosch Ventures), der Venture-Capital-Arm der Bosch-Gruppe, beteiligt sich am Stromlieferant und Smart-Energy-Unternehmen Rabot Energy. Ziel von Rabot Energy ist es, die Nutzung flexibler Stromverbrauchspotenziale in Haushalten, Gewerbe und Industrie voranzutreiben – ein entscheidender Hebel für die Energiewende.

    Rabot Energy bietet dynamische Stromtarife, die aktuelle Marktpreise der Strombörse in Echtzeit an Kunden weitergeben. So werden gezielt Anreize geschaffen, Strom vor allem dann zu nutzen, wenn er besonders günstig und klimafreundlich erzeugt wird – etwa bei hoher Einspeisung aus Photovoltaik oder Windkraft. Vergangenen Mai lag der durchschnittliche Strompreis im Day-Ahead-Markt beispielsweise bei nur rund 7 Cent pro Kilowattstunde; über 100 Stunden lag der Strompreis sogar unter null.

    „Mit unserer Technologie ermöglichen wir eine intelligente Lastverlagerung und Anpassung an vorhandene Kapazitäten – Verbraucher profitieren von niedrigen Preisen und das Stromsystem von mehr Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage“, sagt Jan Rabe, CEO von Rabot Energy. Die Lösung seines Unternehmens kombiniert dynamische Tarife mit intelligenter Steuerung von flexiblen Verbrauchseinheiten wie Wärmepumpen, Elektrofahrzeugen, Batteriespeichern oder Haushaltsgeräten. Die Steuerung erfolgt in enger und sektorenübergreifender Zusammenarbeit mit führenden Geräteherstellern und ermöglicht eine strompreisoptimierte Betriebsweise von Assets. „Das Investment von Bosch Ventures sehen wir als Bestätigung unseres Ansatzes des intelligenten Stromverbrauchs. Ein Ansatz, der für private, gewerbliche und industrielle Akteure interessant ist“, erklärt Rabe.

    Strom flexibel nutzen: Mit E-Autos, Wärmepumpen und Speichern zur Netzentlastung

    Dr. Ingo Ramesohl, Geschäftsführer von Bosch Ventures, erklärt: „Bosch Ventures investiert in Rabot Energy, da wir vom wirtschaftlichen und ökologischen Potenzial intelligenter Stromnutzung überzeugt sind. Rabot liefert technologische Antworten auf die zentralen Herausforderungen der Energiewende. Mit der Technologie von Rabot lassen sich Angebot und Nachfrage am Energiemarkt in Einklang bringen, wovon Endverbrauche profitieren.“

    Das Interesse an solchen Lösungen wächst. Auch vor dem Hintergrund, dass flexible Stromverbräuche durch die zunehmende Verbreitung von Elektromobilität, Stromspeichern und Wärmepumpen zunehmen. Studien zufolge könnte bis 2035 etwa 10 % des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland – rund 100 Terawattstunden jährlich – zeitlich flexibel an vorhandene Kapazitäten angepasst werden. Besonders in Haushalten mit Elektroautos, Wärmepumpen oder Heimspeichern schlummert großes Potenzial. Aber auch Waschmaschinen und Trockner lassen sich smart steuern. Zudem bietet auch die Industrie Spielräume bei der Stromnutzung: Das vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt SynErgie zeigt, dass bis zu 4,4 % des Stromverbrauchs kurzfristig flexibel gesteuert werden könnte – durch kurzfristige Lastverzichte für z.B. für 5 Minuten und Lasterhöhungen z. B. für 1,2 Minuten.

    Der im Rahmen der Elektrifizierung steigende Strombedarf erfordert zunehmend eine intelligente Steuerung des Stromverbrauchs für mehr Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimaschutz gleichermaßen. Die Beteiligung von Bosch Ventures unterstreicht die Relevanz flexibler Stromanwendung nicht nur für den Energiesektor, sondern auch für die Elektronik-, Automobil- und Haushaltsgerätebranche.


    Über Bosch Ventures

    Die Robert Bosch Venture Capital GmbH (Bosch Ventures) ist die Venture-Capital-Gesellschaft der Bosch-Gruppe, einem international führenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Bosch Ventures investiert weltweit in innovative Start-up-Unternehmen in allen Entwicklungsphasen. Der Schwerpunkt der Investmenttätigkeit von Bosch Ventures liegt dabei auf Technologieunternehmen, die an Themen arbeiten, die für Bosch aktuell und künftig von Bedeutung sind. Dazu gehören insbesondere die Bereiche Automatisierung und Elektrifizierung, Climate Tech, Softwaretechnologien und Medizintechnik. Bosch Ventures investiert dabei auch in Services und Geschäftsmodelle mit Relevanz für die zuvor genannten Geschäftsfelder. Zudem unterstützt Bosch Ventures über das „Open Bosch“ Programm Co-Innovation zwischen Bosch und Start-ups. Weitere Informationen unter: www.bosch.ventures

    Über Rabot Energy

    Rabot Energy ist ein 2021 gegründetes Greentech-Unternehmen aus Deutschland. Als unabhängiger Anbieter dynamischer Stromtarife treibt das Unternehmen die Energiewende in Privathaushalten und Unternehmen voran. Mit seinen AI-basierten Optimierungs- und Börseneinkaufsstrategien und seinem 100-Prozent-Ökostrom-Angebot ermöglicht Rabot Energy ökologische Nachhaltigkeit und Kostenoptimierung im Home Energy Management. Durch die Weitergabe der Börseneinkaufspreise an Kunden können diese ihre Stromrechnung um durchschnittlich bis zu 40 Prozent reduzieren. Die gleichnamige App des Unternehmens ermöglicht die smarte Steuerung und Optimierung von Smart Assets im Haushalt. Die Lösungen des Unternehmens, zu denen auch intelligente Ladelösungen zählen, tragen dazu bei, den Ökostromanteil am Gesamtstromverbrauch zu erhöhen. Die proprietäre, technologische Infrastruktur und Softwarelösung kommt auch bei B2B-Partnern, wie Energieversorgern und Smart Asset Anbietern, zum Einsatz. Die Vision des Unternehmens ist es, gemeinsam die Energiewende zu beschleunigen. Das Unternehmen hat bereits mehr als 100.000 Kunden und beschäftigt an seinen drei Standorten in Berlin, Hamburg und München über 130 Mitarbeiter. Weitere Informationen auf www.rabot.energy

    Für Rückfragen steht Ihnen Frau Hanna Berster gerne zur Verfügung:

    E-Mail: presse@rabot-charge.de

  • EvlaBio raises €21 million Seed Funding

    EvlaBio raises €21 million Seed Funding to Develop a Monoclonal Antibody for the Treatment of Left Ventricular Hypertrophy in the Setting of Chronic Kidney Disease.

    • EvlaBio secures €21 million Seed Funding to complete preclinical development and progress towards IND-enabling studies.
    • The financing round is led by Kurma Partners as well as AdBio Partners, Boehringer Ingelheim Venture Fund, NRW.Venture (NRW.BANK) and HTGF.
    • EvlaBio’s lead program consists of a first-in-class therapeutic monoclonal antibody treatment of left ventricular hypertrophy in the setting of chronic kidney disease with the potential to transform outcomes for millions of patients.

    EvlaBio, a life science startup pioneering innovative therapies for the treatment of Left Ventricular Hypertrophy (LVH) in the setting of Chronic Kidney Disease (CKD), announced today the successful closing of its seed funding round, one of the largest seed rounds closed in Germany to date. The financing will support the advancement of EvlaBio’s lead program, a first-in-class therapeutic monoclonal antibody targeting specifically the FGF23/FGFR4 signaling in the setting of CKD, one of the key drivers for LVH, which can lead to heart failure.

    Founded with a mission to address high unmet medical need in the cardiorenal field, EvlaBio is developing a targeted treatment for patients suffering from CKD with limited therapeutic options. The company’s lead asset is a novel monoclonal antibody designed to inhibit the pathological FGF23/ FGFR4 cardiac signaling axis — a critical driver of cardiac remodeling in patients with CKD.

    “Despite recent advances, the clinical need in LVH in the context of CKD remains significant, with high prevalence and substantial negative impact on patients’ outcomes. Even with improved management of hypertension and anemia, LVH often persists or even progresses in CKD patients”, said Wenzel von der Heydte, CEO & Co- Founder of EvlaBio. “EvlaBio’s approach is unique in its ability to directly target a key pathway on the cardiomyocyte level. This new therapeutic avenue has the potential to improve lives of millions of patients.”

    The program originates from Lead Discovery Center GmbH (LDC), a company established in 2008 by the technology transfer organization Max Planck Innovation, where it has been developed in collaboration with KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I).

    “Blocking cardiac FGF23/FGFR4 overdrive has the strong potential to become a very promising treatment option for millions of patients facing a high risk of cardiac remodeling and progression to heart failure in CKD,” said Thomas Kirmeier, COO & Co- Founder of EvlaBio. “Heart failure is a leading cause of morbidity and mortality in this patient population and our therapeutic approach offers a promising strategy to modify disease progression at its root.”

    The seed round was led by Kurma Partners, AdBio Partners, Boehringer Ingelheim Venture Fund, NRW.Venture (NRW.BANK) and HTGF, and will enable EvlaBio to complete preclinical development and progress towards IND-enabling studies.

    Hadrien Bouchez, Partner at Kurma Partners added: ”We’re excited to partner with EvlaBio as they advance their groundbreaking approach targeting the FGFR4/FGF23 pathway. The team’s deep scientific expertise and compelling preclinical data position them to address cardiac hypertrophy in CKD patients—a significant unmet medical need affecting millions worldwide. Their differentiated approach offers meaningful advantages over existing therapeutic options. This investment reflects our commitment to supporting innovative companies poised to transform patient outcomes in areas of high unmet need”.

    Clément Bertholet, Managing Partner at AdBio Partners added: ”This investment in EvlaBio, the first one for AdBio Partners in Germany, is driven by the key features of the product developed by the team to target the well-known FGFR4/FGF23 pathway. We are thrilled to support the company through its development to ultimately bring innovative treatments to patients in need”.

    Marek Kozlowski, Senior Investment Director at NRW.BANK, commented: “The FGFR4/FGF23 axis is a very well-validated target pathway, yet its clinical potential remains unrealized. EvlaBio’s research and development program can finally change this. With a substantial seed funding from NRW.Venture and this high-quality syndicate, EvlaBio is wellpositioned to advance the development of the lead candidate to the next value inflection point.“


    About EvlaBio
    EvlaBio is a life science company focused on developing first-in-class therapeutics for cardiovascular and cardiorenal diseases. Its lead program targets the FGFR4/FGF23 signaling axis, a critical driver of cardiac remodeling in chronic kidney disease. By advancing novel mechanisms grounded in strong translational science, EvlaBio aims to redefine treatment paradigms for CKD patients with high unmet medical need.  


    About Kurma Partners
    Kurma Partners is a key European player in the financing of innovation in Healthcare and Biotechnology, from pre-seed to growth capital, in particular through its funds Kurma Biofund I, II, III, IV, Kurma Growth, Kurma Diagnostics and Kurma Diagnostics 2, as well as the links the company has forged with a network of prestigious research institutes and hospitals. Kurma Partners was founded in July 2009 and is based in Paris and in Munich. Learn more at www.kurmapartners.com


    About AdBio Partners
    AdBio Partners is a European VC firm based in Paris and Barcelona that invests mainly in therapeutics-oriented projects. AdBio partners’ unique strategy combines early-stage investments in promising companies and strong entrepreneurial support to strengthen the company’s growth. Created in 2016, AdBio Partners has made 28 European investments from two seed-funds. Those companies have raised more than €1Bn additional capital from international syndicates and strategics. Learn more at www.adbio.partners


    About Boehringer Ingelheim Venture Fund
    The Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF), established in 2010, is dedicated to investing in groundbreaking biotechnology companies that are at the forefront of therapeutic and digital innovations, aiming to advance biomedical research. With a commitment to revolutionizing the standard of care, the BIVF fosters long-term partnerships with scientists and entrepreneurs. The BIVF’s focus is on nurturing disease-modifying therapeutic concepts and facilitating their clinical application. The BIVF prioritizes the translation of first-in-class concepts that address significant medical needs in fields such as oncology, immunology, regenerative medicine, neurodegeneration, infectious diseases, and digital health technologies. These innovative concepts often encompass novel platform technologies designed to tackle targets and diseases that were previously considered untreatable.
    With a fund volume of EUR 350 million, the BIVF operates as an evergreen fund, continually reinvesting to fuel its mission. The partners of the BIVF gain from the fund’s deep expertise in drug discovery & development, translational science, and management, along with access to a network of experts within the Boehringer Ingelheim organization. Currently, the BIVF supports a diverse portfolio of over 40 companies, leveraging its extensive experience to drive progress in healthcare.  

    For additional information, please visit boehringer-ingelheim-venture.com.


    About NRW.Venture (NRW.BANK)
    NRW.Venture is the venture capital fund of NRW.BANK, located in Düsseldorf. Together with private-sector investors, NRW.Venture invests up to 15 million euros of equity in young and innovative start-ups over several financing rounds, with NRW.BANK taking a minority stake with a term of three to seven years. But the Bank not only provides capital – an experienced team is the key to joint success. Since the inception of its venture capital fund in 2005, NRW.BANK has invested in over 30 companies within the life sciences and healthcare sectors, spanning biotech, medtech, diagnostics, lab tools, and digital health. The investment professionals at NRW.Venture bring many years of venture capital experience, often enhanced by backgrounds in technology and start-ups, leveraging their expertise and networks to maximise the success potential of start-ups.


    About HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    HTGF is one of the leading and most active early-stage investors in Germany and Europe, financing startups in the fields of Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences and Chemistry. With its experienced investment team, HTGF supports startups in all phases of their development into international market leaders. HTGF invests in pre-seed and seed phases and can participate significantly in later-stage financing rounds. Since its inception in 2005, HTGF has financed more than 780 startups and achieved almost 200 successful exits. HTGF has a fund volume of over 2 billion euros. 

    Fund investors in the public-private partnership include the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy, KfW Capital as well as 45 companies and family offices. For more information, please visit HTGF.de or follow us on LinkedIn.   


    About LDC
    Lead Discovery Center GmbH (LDC) was established in 2008 by the technology transfer organization Max Planck Innovation, as a novel approach to capitalize on the potential of excellent basic research for the discovery of new therapies for diseases with high medical need. LDC takes on promising earlystage projects from academia and transforms them into innovative pharmaceutical leads and antibodies that reach initial proof-of-concept in animals as well as candidate nomination. In close collaboration with high-profile partners from research and industry, LDC is building a strong and growing portfolio of small molecule and antibody leads with exceptional medical and commercial potential.  

    LDC sustains a long-term partnership with the Max Planck Society and its institutes as well as with KHAN-I and KHAN-II, and has formed alliances with AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, InvIOS, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea Lead Discovery AS, HLB Pharma, the Helmholtz Center for Infection Research, e.g. In addition, LDC also works with leading translational drug discovery centers and with various investors to provide its assets for company creation.

    Further information at: www.lead-discovery.de
    Contact: pr@lead-discovery.de


    About KHAN-I
    KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) is an early-stage life sciences venture fund with € 70 million under management. Their mission is to create value through cooperative drug development partnerships with academic innovators in Europe. KHAN-I received an investment from the European Investment Fund (EIF) with the support of InnovFin Equity, and with the financial backing of the European Union under Horizon 2020 Financial Instruments and the European Fund for Strategic Investments (EFSI) under the Investment Plan for Europe.  KHAN-I is also supported by Austria Wirtschaftsservice GmbH Max Planck Foundation, and Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH. In addition, KHAN-I sustains a preferred partnership with the Max Planck Society (Max-Planck-Gesellschaft e.V.).

    Further information at: www.khanu.de

  • Carelane setzt mit einer KI-gestützten End-to-End-Plattform neue Standards für die klinische Forschung 

    Carelane setzt mit einer KI-gestützten End-to-End-Plattform neue Standards für die klinische Forschung 

    • Carelane steigert Geschwindigkeit, Effizienz und Qualität klinischer Studien mit einem KI-gestützten Hub für klinische Forschung 
    • Signifikante Zeitersparnis und bis zu 80 Prozent Kosteneinsparungen 
    • Seed-Finanzierung von 2,6 Millionen Euro wird von Vorwerk Ventures geleitet  

    Klinische Studien werden immer komplexer, doch die Softwarelösungen in Forschungsinstitutionen sind meist fragmentiert und veraltet. Carelane vereint alle Studienphasen – von der Protokollerstellung bis zur Datenanalyse – auf einer Plattform. Dafür kombiniert Carelane modernste KI-Technologie mit einem strukturierten, auf FHIR-Standards basierenden, digitalen Protokoll. Mehr als 130 Forschungsstandorte auf sechs Kontinenten vertrauen bereits auf die Softwarelösung von Carelane. „Wir haben eine innovative Plattform entwickelt, die alle Anforderungen komplizierter klinischer Studien erfüllt, und durch KI und Automatisierung enorme Effizienzsteigerung bietet. Arbeitsabläufe werden simplifiziert, klinische Studien können schneller durchgeführt werden, und die Gesamtqualität wird gleichzeitig erhöht,“ erklärt CEO Yannick Boerner. 

    Das Forschungstool der Zukunft 

    Effizientere und günstigere Durchführung von klinischen Studien bei höherer Qualität – Carelane macht dies möglich durch: 

    • End-to-End-Plattform: Carelane deckt alle Schritte von der Protokollerstellung bis zur Auswertung ab und fördert dadurch effiziente Zusammenarbeit.  Da alle Beteiligten in Echtzeit verbunden sind, können klassische Engpässe beseitigt werden. 
    • Kostenreduzierung: Da durch Carelane weniger manuelle Prozesse anfallen, werden Forschungsstandorte weniger belastet. Und durch die KI-getriebene Assistenz und Automatisierung sparen Forschungsteams Zeit beim Setup und Onboarding.  
    • Erhöhte Datenqualität: Standardisierte Datenerfassung, Live-Monitoring mit integrierten KI-Agenten und automatisierte Validierung gewährleisten verlässliche Daten und reduzieren Protokoll-Änderungen. 

    Ein neues Zeitalter für Studienplanung und -durchführung 

    Carelane unterstützt Forschungsteams bereits in den frühesten Planungsphasen und integrierte KI-Agenten unterstützen die Teams in Entscheidungsprozessen, Studienplanung und der Automatisierung komplexer Prozesse. Das strukturierte digitale Protokoll auf Basis von FHIR-Standards  verbessert die Datenqualität und garantiert die Synchronisation mit nachgelagerten Systemen. Außerdem macht Carelane die Erfassung von Quelldaten aus Patientenakten möglich. Forschungsteams können nahtlos von der Erstellung ihres digitalisierten Protokolls zur Konfiguration und Bereitstellung integrierter Module übergehen, einschließlich EDC, eConsent, eCOA, EHR/EMR-Integrationen, Tokenisierung und Studienteilnehmer-Management. 

    Zukunftssichere Forschung – kollaborativ und integriert 

    Alle Teilhaber, von Sponsoren über CROs bis hin zu Forschungseinrichtungen, sollten in Echtzeit kollaborieren können – und mit Carelane ist dies nun möglich.  Beteiligte können nun Prozesse effektiver verwalten und Informations- und Personal-Silos vermeiden. Alle Beteiligten arbeiten so erstmals in einer gemeinsamen digitalen Infrastruktur. Statt auf zahllose Plattformen angewiesen zu sein, können Forschungsteams sich mit Carelane auf eine einzelne Plattform für Medical Writing, klinische Strategie, Studiendurchführung und Datenmanagement verlassen. Carelane‘s kollaborative Plattform revolutioniert die klinische Forschung  – eine Vision, die breiten Anklang in der Investorengemeinschaft fand. 

    Seed-Finanzierung erfolgreich abgeschlossen 

    Nach einer erfolgreichen Pre-Seed-Phase sicherte sich Carelane im April 2025 in einer Seed-Runde 2,6 Millionen Euro. Die Runde wurde von Vorwerk Ventures geleitet, mit weiterer Beteiligung des High-Tech Gründerfonds (HTGF) und privaten Investoren. „Carelane revolutioniert die Art und Weise, wie klinische Forschung betrieben wird. Wir sind beeindruckt, wie schnell sich das Unternehmen etabliert hat. Diese schnelle Akzeptanz am Markt zeigt den unmittelbaren Wert ihrer KI-gestützten End-to-End-Plattform für einen Bereich, der nach effizienteren und qualitativ hochwertigeren klinischen Studien strebt. Wir freuen uns, das Unternehmen bei seinem weiteren Wachstum zu unterstützen“, sagt Sascha Günther, Partner von Vorwerk Ventures. Die Firma wird das Kapital verwenden, um Vertrieb und Kundensupport auszubauen, die technologische Infrastruktur zu skalieren und die Weiterentwicklung der KI-Funktionen voranzutreiben.  


    Über Carelane 
    Carelane setzt neue Maßstäbe für die klinische Forschung – mit KI-gestützter Technologie, die sowohl Datensilos als auch Personal-Silos aufbricht. Mit einem digitalen Hub für klinische Forschung vereint Carelane Protokollerstellung, EDC, eCOA, eConsent, Studienteilnehmer-Management, Tokenization, Datenanalyse, Dokumentenmanagement und EMR/EHR-Anbindung in einer einzigen kollaborativen Plattform. Alle Teams – Medical Writing, klinische Strategie, Clinical Operations, Datenmanagement, Compliance, Forschungsstandorte, CROs, Sponsoren und Studienteilnehmer – arbeiten mit und an derselben Quelle, ohne zwischen unzusammenhängenden Einzellösungen wechseln zu müssen. Für weitere Informationen: www.carelane.io  

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen.  Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 780 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert. Der HTGF hat über 2 Mrd. Euro Fondsvolumen.  

     
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.  
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.  

    Medienkontakt  
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH  
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 – 82300 – 121  
    t.jacob@htgf.de     

  • Steuerboard sichert sich 725.000 Euro in Pre-Seed-Runde

    Steuerboard sichert sich 725.000 Euro in Pre-Seed-Runde

    Steuerboard sichert sich 725.000 Euro in Pre-Seed-Runde, um mit KI Abläufe im Steuerwesen zu revolutionieren 

    Das Düsseldorfer B2B-SaaS-Startup Steuerboard, das Steuerabläufe neu denkt, hat heute den Abschluss einer vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) angeführten Pre-Seed-Finanzierungsrunde bekannt gegeben, an der sich der SuperAngels Fund und der Serienunternehmer Roland Fassauer beteiligten.

    Mit dem frischen Kapital beschleunigt das Startup seine Produktentwicklung und treibt seine Marktexpansion in Deutschland voran. 

    Jakob Brandt und Matyas Heins, Gründer von Steuerboard (Bild: Steuerboard)

    Mit KI Engpässe in der Steuerberatung überwinden 
    Das im Juli 2023 von Matyas Heins (29) und Jakob Brandt (28) gegründete Unternehmen Steuerboard hat es sich zum Ziel gesetzt, dem Fachkräftemangel in der Steuerberatung entgegenzuwirken. Steuerboard vermeidet umständliches E-Mail-Ping-Pong, verbessert die Transparenz und automatisiert routinemäßige Datenprozesse. Die KI-native Plattform lässt sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren und bietet agentische KI für Routineentscheidungen und Arbeitsabläufe. 

    Marktpotenzial von 1,3 Milliarden Euro auf dem deutschen Markt für Steuertechnologie erschließen 
    Der weltweite Markt für Steuersoftware wurde im Jahr 2023 auf 18,5 Mrd. US-Dollar geschätzt und soll bis zum Jahr 2030 mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 10 Prozent wachsen (Quelle: marknteladvisors.com). In Europa erzielte allein das Segment der Steuermanagement-Software im Jahr 2023 einen Umsatz von 4,72 Mrd. US-Dollar (4,34 Mrd. Euro (Quelle: Grand View Research). Mit einem Anteil von rund 30 % am europäischen Gesamtmarkt ist Deutschland der größte nationale Markt. Für Lösungen wie Steuerboard bedeutet dies ein jährliches Potenzial von über 1,3 Mrd. Euro 

    „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem HTGF und unseren Angel-Investoren, um die KI-gestützten Automatisierungslösungen von Steuerboard weiter auszubauen“, sagt Matyas Heins, Mitgründer von Steuerboard. „Dank dieser Investition können wir Funktionen, die Steuerkanzleien Zeit sparen und ihren Kunden ein nahtloses, transparentes Erlebnis bieten, schnell weiterentwickeln.“ 

    „Die KI-basierte Plattform von Steuerboard deckt einen entscheidenden Bedarf im Bereich der Steuerberatung“, so Christian Arndt, Principal beim HTGF. „Wir sind davon überzeugt, dass ihr zentralisierter Datenansatz neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Zusammenarbeit setzen wird.“ 

    Schnelle Einführung treibt ehrgeizigen Wachstumsplan voran 
    Seit seinem Start hat Steuerboard fast 100 Steuerberatungen – von kleinen bis hin zu größeren Kanzleien mit Hunderten von Mitarbeitenden – als Kunden gewonnen und unterstützt jeden Monat Tausende von Unternehmen. Die schnelle Einführung unterstreicht die starke Nachfrage nach digitaler, KI-gestützter Zusammenarbeit in der deutschen Steuerbranche. 

    Mit dem neuen Kapital plant Steuerboard, seine Engineering- und Customer-Success-Teams zu erweitern, die Entwicklung fortschrittlicher KI-Workflows zu beschleunigen und den Vertrieb in der DACH-Region auszubauen. In den nächsten 24 Monaten möchte das Unternehmen die Automatisierung im Steuerökosystem neu definieren, indem es intelligente, durchgängige Workflows implementiert, die die Bedürfnisse von Steuerberatern und Mandaten vorhersagen. 


    Über Steuerboard 
    Das Düsseldorfer B2B-SaaS-Start-up Steuerboard wurde im Juli 2023 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Steuerabläufe neu zu denken. Seine KI-native Plattform zentralisiert Daten, automatisiert Routineaufgaben und ermöglicht eine transparente Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und ihren Mandanten. So unterstützt das Unternehmen Kanzleien dabei, den Mangel an Fachpersonal zu überwinden und das Kundenerlebnis zu verbessern. 

    Medienkontakt 
    pr@steuerboard.net 
    www.steuerboard.net 

    Über superangels 
    Superangels ist ein Early-Stage-Tech-Fonds, gegründet von den Unternehmern Franzi Majer, Alexander Brand und Florian Gottschaller. Was als gemeinsames Co-Investieren unter Freunden begann, ist heute einer der aktivsten Pre-Seed- und Seed-Fonds, der zusammen mit einem handverlesenen Netzwerk erfahrener Business Angels – den superangels – in vielversprechende Tech-Startups investiert. 

    Im Fokus stehen unter anderem Bereiche wie Climate Tech, Künstliche Intelligenz, Deep Tech und SaaS. Der Fonds bringt Kapital und Know-how zusammen – für besseren Dealflow, stärkere Gründer:innen und mehr Impact. 

    Getrieben von dem Glauben an transformatives Unternehmertum unterstützt superangels herausragende Gründer, die die nächste Generation globaler Tech-Champions aufbauen. Mit über 75 Investments gehört der Fonds heute zu den aktivsten Frühphasen-Investoren in Europa. 

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen.  Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 780 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert. Der HTGF hat über 2 Mrd. Euro Fondsvolumen.  

     
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.  
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.  

    Medienkontakt  
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH  
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 – 82300 – 121  
    t.jacob@htgf.de     

  • nuuEnergy Finanzierung

    nuuEnergy Finanzierung

    nuuEnergy sichert sich Millionenfinanzierung – und will als Qualitätsanbieter die Wärmepumpen-Branche neu denken 

    Das Wärmepumpeninstallations- und Energie-Startup nuuEnergy hat im Frühjahr 2025 eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde in siebenstelliger Höhe abgeschlossen.

    Unter den Investoren sind der HTGF, der Business Angel Club better ventures mit Investoren wie Energieunternehmer Marco Vogt, sowie EnjoyVenture, Vireo Ventures und Bynd. Die Finanzierung soll genutzt werden, um die Gründung und Expansion regionaler Fachhandwerksbetriebe voranzutreiben und den Prozess von der individuellen Planung über Installation bis zur Wartung weiter zu digitalisieren.

    Unzuverlässige Installateure, komplexe Planung, undurchsichtige Kosten – viele Deutsche zögern noch beim Umstieg auf Wärmepumpen. Digitale Anbieter setzen meist auf aggressives Wachstum mit mehr Fokus auf Vertrieb als auf Installationsqualität. Dem traditionellen Handwerk hingegen fehlen oft schlicht die Kapazitäten für ausführliche Beratung und Planung.

    Hier setzt nuuEnergy an: Das 2023 gegründete Unternehmen kombiniert die Effizienz digitaler Prozesse mit der Qualität und Kundennähe traditioneller Handwerksbetriebe.

    „Unsere Kunden wünschen sich einen lokalen Ansprechpartner, der sie durch den gesamten Prozess begleitet – mit höchster Qualität bei Planung, Installation und Service. Genau das bieten wir mit unseren regionalen Betrieben und einer digitalisierten Planung“, sagt Tobias Klug, Mitgründer und CEO von nuuEnergy.

    Foto: nuuEnergy

    Der bessere Weg zur Wärmepumpe – lokal, digital, menschlich

    nuuEnergy setzt auf eigene regionale Handwerksbetriebe, die fest in das Unternehmen integriert sind. Dadurch kombiniert nuuEnergy die Vorteile digitaler Prozesse – wie eine Software-basierte Planung und effiziente Förderabwicklung – mit der Expertise und Kundennähe des traditionellen Handwerks. Ein fester regionaler Ansprechpartner sorgt für einen reibungslosen Ablauf und stellt sicher, dass alle Schritte aufeinander abgestimmt sind.

    „Wir sind die Antwort des deutschen Handwerks auf die großen digitalen Player, die nur den Verkauf im Blick haben, aber die Qualität hinten anstellen“, sagt Julia Rafschneider, Mitgründerin und CRO von nuuEnergy. „Unsere Handwerker sind keine Dienstleister, sie sind das Herzstück unseres Unternehmens. Sie sind die Experten, sie planen, installieren und machen exzellente Arbeit – wir liefern die Prozesse und die Technologie, um sie bestmöglich dabei zu unterstützen.“

    Von der ersten Beratung bis zur fertigen Installation erfolgen alle Schritte aus einer Hand. Die präzise und individualisierte Planung durch spezialisierte Fachkräfte stellt sicher, dass jede Wärmepumpe optimal auf das jeweilige Gebäude abgestimmt ist. Die richtige Dimensionierung und hochqualitative Installation sorgen nicht nur für geringere Betriebskosten, sondern auch für eine längere Lebensdauer der Anlagen. Das Münchner Unternehmen hat bereits einen zweiten Betrieb in Hamburg erfolgreich etabliert, während ein dritter Standort in Planung ist.

    Ein Wachstumsmarkt mit riesigem Potenzial

    Die Nachfrage nach Wärmepumpen wächst rasant – trotz Marktdelle 2024. Nach einem Rekordjahr 2023 mit über 350.000 installierten Anlagen in Deutschland (plus 50 % gegenüber 2022) rechnet die Branche 2025 wieder mit steigenden Zahlen. Bis 2030 sollen laut Bundesverband Wärmepumpe (BWP) jährlich bis zu 500.000 Wärmepumpen verbaut werden, um die Klimaziele zu erreichen. Der Klimanutzen ist enorm: Der Umstieg auf Wärmepumpen kann den CO₂-Ausstoß von Gebäuden um bis zu 70 % reduzieren. Doch der Fachkräftemangel im Handwerk und ineffiziente Prozesse bremsen den Hochlauf. Hier setzt nuuEnergy mit seiner Infrastruktur an – für eine neue Generation der Wärmewende: lokal verankert, digital unterstützt und menschlich geführt.

    Für better ventures ist das Investment ein wichtiger Schritt bei einem der zentralen Hebel der Energiewende. „Das deutsche Handwerk ist der Schlüssel zur erfolgreichen Wärmewende – doch der Fachkräftemangel und ineffiziente Prozesse bremsen den Ausbau aus. nuuEnergy kombiniert Digitalisierung mit exzellentem Handwerk und bietet eine Lösung, die es so im Markt noch nicht gibt, die aber dringend benötigt wird“, sagt Tina Dreimann, Gründerin und Geschäftsführerin von better ventures.

    Der HTGF beobachtet den Wärmepumpen-Markt schon lange und hat sich bewusst für ein Investment in das Münchner Unternehmen entschieden: „Jedes Haus ist unterschiedlich und Sanierung skalierbar zu machen, ist eine Herausforderung. Wir sehen mit nuuEnergy die erste überzeugende Lösung, bei der Hand-in-Hand mit dem Handwerk ein Modell entsteht, mit dem Millionen Häuser auf die Wärmepumpe umsteigen können, ohne dass die Qualität auf der Strecke bleibt”, sagt Johannes Weber, Principal beim HTGF.


    Über nuuEnergy  
    nuuEnergy wurde 2023 gegründet und ist auf die Planung und Installation von Wärmepumpen spezialisiert. Mit einem einzigartigen Geschäftsmodell verbindet das Unternehmen die Vorteile digitaler Prozesse mit der Qualität und Kundennähe traditioneller Handwerksbetriebe. Ziel ist es, den Umstieg auf klimafreundliches Heizen so einfach, effizient und hochwertig wie möglich zu machen.  
    Mehr unter: www.nuuenergy.com 

    Über better ventures  
    better ventures ist Europas führende Allianz für Impact-Unternehmer:innen. Das Netzwerk hat in über 45 Impact-Startups mit 80+ unternehmerischen Angels investiert und konzentriert sich auf skalierbare Geschäftsmodelle, die Impact und Rendite vereinen. better ventures ist überzeugt, dass Unternehmer:innen – Gründer:innen, Angels und Familienunternehmer:innen – der stärkste Hebel sind, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Mehr unter: www.betterventures.io 

    Über EnjoyVenture 
    EnjoyVenture ist einer der ältesten Venture-Capital-Funds in Deutschland, der seit 25 Jahren Frühphasen-Finanzierungen in Technologie- und Wachstumsunternehmen tätigt. Mehr unter: www.enjoyventure.vc  

    Über Vireo Ventures 
    Vireo Ventures ist ein Berliner Frühphasen-Fonds, der sich auf europäische Startups im Bereich Energie und Elektrifizierung spezialisiert hat. Mehr unter: www.vireo.vc  
     

    Über Bynd 
    Bynd ist ein führender iberischer Startup-Fonds, der seit 15 Jahren in disruptive europäische Technologie-Unternehmen investiert. Mehr unter: www.bynd.vc 

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.  Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.  

    Medienkontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de  

  • Proxima Fusion Serie-A-Finanzierungsrunde 130 Millionen Euro ein, um bis 2030 das weltweit erste Stellarator-basierte Fusionskraftwerk zu bauen  

    Proxima Fusion Serie-A-Finanzierungsrunde 130 Millionen Euro ein, um bis 2030 das weltweit erste Stellarator-basierte Fusionskraftwerk zu bauen  

    Proxima Fusion sammelt in Serie-A-Finanzierungsrunde 130 Millionen Euro ein, um bis 2030 das weltweit erste Stellarator-basierte Fusionskraftwerk zu bauen  

    Das am schnellsten wachsende Fusionsenergie-Startup Europas erhält finanzielle Unterstützung zur Weiterentwicklung der kommerziellen Fusionstechnologie. Diese soll zur Sicherung der Energieversorgung auf dem gesamten Kontinent eingesetzt werden.

    Proxima Fusion, das am schnellsten wachsende Fusionsenergie-Startup Europas, gab heute den Abschluss einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 130 Millionen Euro (150 Millionen Dollar) bekannt. Dies ist die größte private Investitionsrunde im Bereich der Fusionsenergie in Europa.  

    Die Serie-A-Finanzierungsrunde wurde gemeinsam von Cherry Ventures und Balderton Capital angeführt, unter Beteiligung von UVC Partners, dem DeepTech & Climate Fonds (DTCF), Plural, Leitmotif, Lightspeed und Bayern Kapital. Club degli Investitori, OMNES Capital und Elaia Partners beteiligten sich ebenfalls an dieser Runde.  

    Nach der Seed Finanzierung vor gerade mal einem Jahr, welche von Redalpine angeführt wurde, verfügt Proxima Fusion damit über insgesamt mehr als 185 Millionen Euro (200 Millionen Dollar) an öffentlichen und privaten Mitteln und kann seine Mission, das weltweit erste kommerzielle Fusionskraftwerk auf Basis eines Stellarator-Designs zu bauen, weiter vorantreiben. 

    Francesco Sciortino, CEO und Mitbegründer von Proxima Fusion, sagte:  „Die Fusion markiert einen Wendepunkt: Sie ermöglicht es, die bisherige Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen durch eine stärkere Ausrichtung auf technologische Führungsstärke zu ersetzen und eröffnet so neue Wachstums- und Wettbewerbspotenziale. Proxima ist perfekt positioniert, um diese Dynamik zu nutzen: Wir bringen ein spektakuläres Ingenieur- und Fertigungsteam mit weltweit führenden Forschungseinrichtungen zusammen und beschleunigen somit den Weg zum ersten europäischen Fusionskraftwerk im nächsten Jahrzehnt.“  

    Proxima Fusion Co-Founder (Foto: Proxima Fusion)

    Verlagerung der globalen Energieabhängigkeit  

    Proxima wurde Anfang 2023 als Spin-out des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) gegründet, mit dem es im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft weiterhin eng zusammenarbeitet, um Europa in eine neue Ära der sauberen Energie zu führen. Die EU sowie nationale Regierungen, darunter Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien, erkennen zunehmend die Fusion als strategische, zeitgemäße Technologie, die für die Energiesouveränität, die industrielle Wettbewerbsfähigkeit und ein CO2-neutrales Wirtschaftswachstum unerlässlich ist. 

    Proxima baut auf die langjährigen öffentlichen Investitionen Europas in Fusion und damit verbundene industrielle Lieferketten auf. Damit schafft das Unternehmen die Voraussetzungen für eine neue Hightech-Energieindustrie, die den europäischen Kontinent von einem Vorreiter in der Fusionsforschung zu einer globalen Kraft in der Fusionstechnologie macht. 

    „Wir unterstützen Gründer, die sich den schwierigsten Problemen der Menschheit stellen – und nur wenige sind größer als der Bedarf an sauberer, unbegrenzter Energie“, sagte Filip Dames, Gründungspartner von Cherry Ventures. „Proxima Fusion verbindet den wissenschaftlichen Vorsprung Europas mit kommerziellem Ehrgeiz. Das ist Deep Tech vom Feinsten und ein klares Signal, dass Europa auf der Weltbühne eine Führungsrolle einnehmen kann.“ 

    Proxima verfolgt einen simulationsgesteuerten, technologischen Ansatz, der fortschrittliche Computertechnologie und Hochtemperatur-Supraleitungstechnologie (HTS) nutzt, um auf den bahnbrechenden Ergebnissen des Wendelstein 7-X (W7-X) -Experiments des IPP aufzubauen.  

    Anfang dieses Jahres stellte Proxima gemeinsam mit dem IPP, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und anderen Partnern Stellaris vor. Als erstes kommerzielles Stellarator-Konzept, das von Anfang an physikalische, technische und wartungsrelevante Aspekte berücksichtigt, gilt Stellaris weithin als bedeutender Durchbruch für die Fusionsindustrie und untermauert die Position von quasi-isodynamischen Stellaratoren als vielversprechendstem Weg zum kommerziellen Fusionskraftwerk.  

    Daniel Waterhouse, Partner bei Balderton Capital, sagte: „Stellaratoren sind nicht nur der technologisch praktikabelste Ansatz für die Fusionsenergie – sie sind die Kraftwerke der Zukunft, die Europa in eine neue Ära sauberer Energie führen können. Proxima hat sich seine Position als führender europäischer Anwärter im globalen Wettlauf um die kommerzielle Fusion fest gesichert. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit dem bahnbrechenden Ingenieur:innen-Team von Proxima und Europas führenden Herstellern ein Unternehmen aufzubauen, das Europa verändern wird.“  

    Mithilfe der neuen Finanzierung wird das Unternehmen bis 2027 seine Modellspule für Stellaratoren fertigstellen, die die HTS-Technologie zuverlässig für Stellaratoren nutzbar machen und europäische HTS-Innovation entscheidend vorantreiben wird. Proxima wird auch final einen Standort für Alpha, seinen Demonstrations-Stellarator, sichern, für den bereits Gespräche mit mehreren europäischen Regierungen laufen. Alpha soll 2031 in Betrieb gehen und ist designed, um Q>1 (Netto-Energiegewinn) zu demonstrieren: Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem ersten Fusionskraftwerk. Das Unternehmen wird sein mehr als 80-köpfiges Team in seinen drei Niederlassungen weiter ausbauen: Am Hauptsitz in München, am Paul-Scherrer-Institut (PSI) in der Nähe von Zürich und auf dem Culham Fusionscampus in der Nähe von Oxford (Großbritannien).  

    „Die Fusionsenergie tritt in eine neue Ära ein und schafft den Sprung vom Labor in die Industrie“, sagte Dr. Francesco Sciortino. “Die neue Finanzierung bestätigt unseren Ansatz und gibt uns die Ressourcen, um die Hardware zu liefern, die für die Verwirklichung sauberer Fusionsenergie unerlässlich ist.“

    Ian Hogarth, Partner bei Plural, sagte: „Proxima Fusion steht beispielhaft für eine neue Art von europäischem Ehrgeiz – den entschlossenen Einsatz aller Kräfte für die Entwicklung des weltweit ersten Fusionskraftwerks. Seit der ersten Finanzierungsrunde vor zwei Jahren haben Francesco und sein Team äußerst anspruchsvolle Meilensteine vorzeitig erreicht und ein Team aus Experten für Plasmaphysik, fortschrittliches Magnetdesign und Simulation zusammengestellt. Ihr von Fachleuten geprüftes Konzept für ein Stellarator-Kraftwerk beweist, dass die Fusion tatsächlich kommerziell rentabel sein kann, und eröffnet Europa die Chance, als Erster am Ziel zu sein.“ 


    Über Proxima Fusion 
    Proxima Fusion wurde 2023 aus dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik ausgegliedert, um die erste Generation von Fusionskraftwerken mit QI-HTS-Stellaratoren zu bauen. Proxima hat seitdem ein Weltklasse-Team von Wissenschaftlern und Ingenieuren aus führenden Unternehmen und Institutionen zusammengestellt, darunter das IPP, das MIT, Harvard, SpaceX, Tesla und McLaren. Durch einen simulationsgesteuerten Ansatz in der Technik, der fortschrittliche Computer und Hochtemperatur-Supraleiter nutzt, um auf den bahnbrechenden Ergebnissen des W7-X-Experiments des IPP aufzubauen, führt Proxima Europa in eine neue Ära sauberer Energie, und zwar für immer.  

    Pressekontakt: 
    Maria Dantz 
    Head of Communications 
    Proxima Fusion 
    Email: mdantz@proximafusion.com

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

    Medienkontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
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