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  • HTGF Seed Investment Nuuron

    HTGF Seed Investment Nuuron

    Berliner Neurotech-Startup Nuuron erhält Millionen-Investment für die Entwicklung eines digitalen Alzheimer Medikaments

    Mit Software das Gedächtniszentrum aktivieren und die Alzheimer-Demenz behandeln
    Nuuron entwickelt eine vollständig digitale Alzheimer Therapie auf der Basis einer proprietären Neuromodulationstechnologie. Nuurons Algorithmen produzieren dafür ultra-hochfrequente, digital-photonischen Reize, die das Gedächtniszentrum von Alzheimer-Patienten aktivieren, um die Speicherung und den Abruf von Informationen zu verbessern. Für diese digitale krankheitsmodifizierende Therapie nutzt Nuuron die Netzhaut als Computer-Hirn-Schnittstelle unter Verwendung modernster VR und AR-Technologien.

    Überzeichnete Runde und Konsortium bekannter Investoren
    Das Berliner Neurotech-Startup Nuuron hat in einer überzeichneten Seed-Finanzierungsrunde mehr als 3,5 Millionen Euro eingesammelt. Angeführt wird die Runde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF). Zu den weiteren Investoren zählen IBB Ventures, caesar., der Business Angel Club Berlin sowie weitere Business Angels und Family Offices. Hinzu kommt eine strategische Partnerschaft mit RoX Health, einer Tochtergesellschaft des Pharma- und Diagnostikkonzerns Roche.

    Klinische Studien mit der Charité und dem DZNE – Markteintritt Europa und USA
    Mit der Finanzierung wird Nuuron präklinische Tierstudien in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) sowie klinische Studien mit Patienten an der Charité durchführen. Zusätzlich zur Produktentwicklung wird der Markteintritt in Europa und den USA vorbereitet.

    Nuuron hat den neuronalen Code des Gedächtniszentrums gehackt

    Unseren Wissenschaftlern ist es gelungen, den neuronalen Code des Gedächtniszentrums zu hacken und damit ein digitales Medikament zur Behandlung der Alzheimer Demenz zu entwickeln. Wir nennen es den Memory Pacemaker – eine effektive Therapie, die Ärztinnen und Ärzte verschreiben und Krankenversicherungen erstatten werden.

    Dr. Markus Müschenich, Mitgründer von Nuuron

    Nuuron zeigt das immense Potenzial digitaler Medikamente

    Wir bei RoX Health haben Nuuron von Anfang an in einer strategischen Kollaboration begleitet, da wir das immense Potenzial ihrer Technologie früh erkannt haben. Nuurons innovativer Ansatz zeigt, welche Möglichkeiten digitale Therapeutika eröffnen und wie wir künftig komplexe Erkrankungen noch effektiver behandeln können.

    Dr. Robert Schnitzler, CEO, RoX Health, Berlin & Head Digital Health Innovation, Roche Pharma AG

    Eine neue Therapieoption für mehr als 100 Millionen Alzheimer Patienten
    Weltweit leben derzeit über 55 Millionen Menschen mit Alzheimer und anderen Demenz-Formen. Bis 2050 wird diese Zahl laut Prognosen auf 139 Millionen ansteigen. Der Markt für Alzheimer-Therapien wird im Jahr 2023 auf 5,8 Milliarden USD geschätzt, mit einem erwarteten Anstieg auf 11,4 Milliarden USD bis 2032.

    Team von Nuuron (Bild: Nuuron)

    Über Nuuron
    Nuuron wurde von Fabian Queisner und Dr. Markus Müschenich gegründet. Wissenschaftlicher Leiter ist Priv.-Doz. Dr. Julian Keil. Das Nuuron-Team besteht aus Experten in den Bereichen Neurowissenschaften, Medizin, Neuroinformatik, Machine Learning und Public Health.

    Pressekontakt:
    Dr. Markus Müschenich, MPH,
    Email: mueschenich@nuuron.com
    Web: www.nuuron.com

    Über IBB Venture
    IBB Ventures (www.ibbventures.de) stellt seit 1997 Risikokapital für innovative Berliner Unternehmen zur Verfügung und hat sich als Marktführer in der Frühphasenfinanzierung in Berlin etabliert. Die Mittel werden vorrangig für die Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte oder Dienstleistungen sowie für Geschäftskonzepte in der Kreativwirtschaft eingesetzt. Neben den beiden VC-Fonds für Technologie- und Kreativunternehmen mit einem Volumen von 90 Mio. EUR befindet sich seit 2022 zusätzlich ein mit 30 Mio. EUR ausgestatteter Impact VC Fonds in der Investitionsphase. Alle drei VC-Fonds werden aus Mitteln der Investitionsbank Berlin (IBB) und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), verwaltet durch das Land Berlin, finanziert. IBB Ventures hat bereits in mehr als 270 Berliner Unternehmen investiert; in Konsortien mit Partnern erhielten die Startups mehr als 1,8 Milliarden Euro, wovon IBB Ventures mehr als 290 Millionen Euro als Lead-, Co-Lead- oder Co-Investor investiert hat. IBB Ventures ist die Dachmarke für die VC-Aktivitäten der IBB Beteiligungsgesellschaft und Teil der IBB Gruppe.


    Über caesar.
    caesar. ist ein Venture Capital Fund mit Sitz in München, Deutschland. Alles begann in der Caesar Street („Kaiserstraße“), als die Partner beschlossen, ihre Leidenschaft des Investierens in eine Mission zu wandeln. Diese Mission besteht darin, herausragende Gründer dabei zu unterstützen, durch Technologie eine bessere Zukunft zu schaffen.


    Über den Business Angel Club Berlin

    Der BACB e.V. ist mit 145+ Mitgliedern das größte Business Angel Netzwerk der Hauptstadtregion, und eines der aktivsten in ganz Deutschland . Wir verstehen uns als Partnervermittlung zwischen frühphasigen Startups und unseren Business Angels. Allein in den vergangenen 3 Jahren investierten unsere Mitglieder über 14M€ Risikokapital in mehr als 50 Startups. Zusätzlich begleiten unsere Angels jedes Jahr mit 800+ ehrenamtliche Beratungsstunden rund 200 Startup Gründende bei den ersten Schritten auf dem Weg zum Unicorn.


    Über RoX Health

    RoX Health ist ein Innovationsstudio und Venture Builder innerhalb des Pharma- und Diagnostikunternehmens Roche. Das Unternehmen dient als Innovationszentrum für digitale Gesundheit und unterstützt Startups und Gründer, die digitale Gesundheitslösungen entwickeln, die einen signifikanten Beitrag zur medizinischen Versorgung leisten und einen spürbaren Unterschied für Patienten bedeuten

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und über 180 erfolgreiche Exits realisiert.  Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

    Medienkontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de   

  • HTGF Series B Aignostics

    HTGF Series B Aignostics

    Aignostics Secures $34 Million Series B to Enhance Precision Medicine with AI

    Investments will support new product offerings, US expansion, and development of pathology foundation models.

    BERLIN, GERMANY and NEW YORK, NY (October 29, 2024) – Aignostics, a global artificial intelligence (AI) company that turns complex multi-modal pathology data into transformative insights, announced today that it has raised $34 million in Series B financing. This additional funding will be used to build new product offerings for biopharmaceutical clients, fuel growth within the United States (US), and develop leading foundation models for pathology in collaboration with Mayo Clinic. The oversubscribed funding round was led by ATHOS, with investments from Mayo Clinic and growth financing from HTGF, alongside support from existing investors Wellington Partners, Boehringer Ingelheim Venture Fund, CARMA Fund, and VC Fonds Technologie managed by IBB Ventures. In total, Aignostics has now raised over $55 million, reflecting investors’ confidence in its differentiated AI models and clear commercial strategy.

    As precision medicine becomes more nuanced and complex, biopharmaceutical companies are increasingly turning to AI to enhance the utility, performance, and scalability of computational pathology analyses for drug development and diagnostics. In parallel, machine learning technologies are rapidly evolving, producing AI models with record accuracy and robustness, opening new avenues for biopharmaceutical research and diagnostics.

    “At its core, Aignostics is a world-class machine learning company,” said Julian Zachmann from ATHOS. “The field is advancing so quickly that, in order to succeed, AI companies need to avoid flashy distractions, stay laser focused on the highest-quality science, and relentlessly innovate. Aignostics is doing just that and bringing a level of transparency and rigor to its biopharmaceutical clients that we think is truly unique.”

    “We know that digital pathology, paired with the vast capabilities of AI, has immense potential to impact diagnosis and treatment for patients. Mayo Clinic is actively charting the new frontier of predictive and personalized care,” shared Jim Rogers, CEO of Mayo Clinic Digital Pathology.

    The new funding will strengthen Aignostics’ offerings for target ID, translational research, and companion diagnostics (CDx), and support several strategic initiatives, including:

    • Launch of scaled “plug-and-play” products for a range of indications and tasks, including tumor microenvironment and biomarker profiling.
    • Continued expansion into the US with additional headcount and support for US partners.
    • Collaborative development of foundation models and biopharma product offerings with Mayo Clinic.

    “2024 has been a pivotal year for us that has included a major strategic collaboration with Bayer and the launch of our first foundation model, RudolfV,” said Viktor Matyas, CEO and Co-Founder of Aignostics. “With RudolfV, we’ve gained the ability to quickly develop cost-efficient algorithms that generalize to the real-world. Now with this new round of funding, we’re turning our most popular algorithms into products that will help usher in an era of truly generalizable AI for computational pathology.”

    Niels Sharman, Senior Investment Manager at HTGF, said: “We have been thoroughly impressed by Aignostics‘ progress and their cutting-edge AI platform, which we believe will have a transformative impact on Pharma R&D. It is a pleasure working with such a talented team, and we are excited to significantly increase our investment to support their continued growth. We look forward to being part of their ongoing journey toward success.”

    Founding team of Aignostics (Picture: Aignostics)

    About Aignostics
    Aignostics is an artificial intelligence (AI) company that turns complex multimodal pathology data into transformative insights. By combining proprietary access to multimodal clinical data, industry-leading technologies, and rigorous science, Aignostics develops best-in-class products and services for the next generation of precision medicine. Through collaborations with its biopharma partners, Aignostics supports drug discovery, translational research, clinical trials, and CDx development. Established in 2018, Aignostics is a spin-off from Charité Berlin, one of the world’s largest and most esteemed university hospitals. Aignostics is funded by leading investors and has operations in Berlin and New York.

    More information at: www.aignostics.com
    Follow us on LinkedIn: www.linkedin.com/company/aignostics

    Contact
    Lisa Zheng
    media@aignostics.com

    About ATHOS
    With its heritage in healthcare and life sciences, ATHOS is a single-family office that supports entrepreneurs to positively impact health and well-being. Known to the broader public as the long-term majority investor of BioNTech, ATHOS remains committed to advancing medical innovation and building transformative companies for the future.

    About HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    HTGF is one of the leading and most active early-stage investors in Germany and Europe, financing start-ups in the fields of Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences and Chemistry. With its experienced investment team, HTGF supports start-ups in all phases of their development into international market leaders. HTGF invests in the pre-seed and seed phase and can participate significantly in further financing rounds, since 2024 with the HTGF Opportunity growth fund. Across its funds, HTGF has over 2 billion euros under management. Since its inception in 2005, HTGF has financed more than 750 start-ups and successfully sold shares in more than 180 companies.  
    The Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, KfW Capital and numerous companies are invested in the HTGF seed funds. Investors in the HTGF Opportunity growth fund include the ERP Special Fund and KfW with the resources of the Zukunftsfonds (“Future Fund”). Further information can be found at HTGF.de or on LinkedIn and on the Zukunftsfonds page. 

    Media contact
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Seed GlassFlow

    HTGF Seed GlassFlow

    GlassFlow sichert sich 4,8 Millionen Dollar in Seed-Runde mit Upfront Ventures, um Python-Entwickler:innen die Erstellung von Event-Driven Datenpipelines in Minutenschnelle zu ermöglichen

    29. Oktober 2024 – GlassFlow, ein Berliner Startup, das es Datenteams ermöglicht, event-driven Datenpelines in Python innerhalb von Minuten zu erstellen, hat 4,8 Millionen Dollar Seed-Finanzierung erhalten. Die Runde wurde von Upfront Ventures angeführt, mit Beteiligung des High-Tech Gründerfonds, Robin Capital, TinyVC, dem CEO von Weaviate sowie führenden Akteuren von Fivetran, dbt Labs und Redis.


    Event-Driven Datenpipelines sind entscheidend für KI-Anwendungen wie Echtzeit-Empfehlungen, vorausschauende Wartung und dynamische Preisgestaltung. Der Aufbau und die Wartung dieser Pipelines sind jedoch komplex. Mittelständische Unternehmen benötigen in der Regel 6 bis 9 Monate, um solche Lösungen zu implementieren, wobei Data Engineers 50 % ihrer Zeit mit der Wartung verbringen. Diese Komplexität entsteht durch die Tools, welche eigentlich für Java und Scala entwickelt wurden, sodass Python-Entwickler:innen oft ineffiziente und schwer zu wartenden Lösungen selbst erstellen müssen. GlassFlow vereinfacht diesen Prozess für Python-Entwickler:innen, indem es den Einrichtungsaufwand verkürzt, die Wartungskosten senkt und die Projektzeit beschleunigt.

    Einführung von GlassFlow

    Python ist mit einem Marktanteil von über 25 % die weltweit beliebteste Programmiersprache. Sie hat sich aufgrund ihrer Einfachheit und einer starken Community zur bevorzugten Sprache für die Datenverarbeitung entwickelt. GlassFlow ist für Python-Entwickler:innen konzipiert und bietet eine vollständig verwaltete Streaming-Plattform mit der Entwickler:innen Datenpipelines ohne Infrastrukturprobleme erstellen können. Dank serverloser Ausführung, integrierter Konnektoren und automatischer Einrichtung können Teams End-to-End-Pipelines in nur 15 Minuten erstellen. Die Gründer Armend Avdijaj und Ashish Bagri bringen mehr als zehn Jahre Erfahrung im Aufbau von Datenprodukten mit und haben GlassFlow speziell auf die Bedürfnisse von Python-Entwickler:innen zugeschnitten.

    „Unsere Mission ist es, Python-Entwickler:innen die einfachste und leistungsstärkste Plattform für die Erstellung von Daten-Streaming-Pipelines zu bieten“, sagt Armend Avdijaj, Mitgründer und CEO von GlassFlow. „Indem wir das Daten-Streaming für kleine bis mittelgroße Datenteams und Organisationen zugänglich machen, können die Nutzer:innen Hunderttausende von Dollar sparen. Unser Ziel ist es, Data Engineers zu ermöglichen, ihren Fokus auf den Mehrwert des Unternehmens zu richten, statt Zeit mit dem Aufbau der Infrastruktur zu verbringen.“

    „Was mich an Armend und Ashish beeindruckt hat, ist ihr Fokus, eine Marktlücke für eine benutzerfreundlichere und flexiblere Streaming-Lösung zu schließen“, sagt Kevin Zhang, Partner bei Upfront Ventures. „Da Python weiterhin das moderne Datenökosystem dominiert, ist GlassFlow gut positioniert, um die nächste Generation von Entwickler:innen zu unterstützen und ihnen die Mittel an die Hand zu geben, die sie benötigen, um das volle Potenzial von event-driven Datenpiplines auszuschöpfen.“

    Mit der neuen Finanzierung ist GlassFlow nun verfügbar und plant, die Funktionen seiner Plattform weiter auszubauen. Dazu gehören unter anderem die Unterstützung von Datenverarbeitungen wie „stateful functions“, „chaining“, „data lineage“ und die Möglichkeit für Nutzer:innen, GlassFlow auf ihrer eigenen Cloud zu hosten. GlassFlow wird bereits von mehr als 60 Unternehmen eingesetzt, darunter Data Engineers von Babbel, Deloitte und Juro.

    Um mehr zu erfahren und GlassFlow zu testen, besuche www.glassflow.dev.

    Team von GlassFlow (Bildrechte: GlassFlow)

    Über GlassFlow
    GlassFlow ist ein in Berlin ansässiges Startup, das Python-Entwickler:innen ermöglicht, event-driven Datenpipelines innerhalb von Minuten zu erstellen. Die Plattform bietet integrierte Konnektoren, die Verwaltung der Infrastruktur und eine serverlose Transformations-Engine zur Ausführung von Python-Funktionen an. Durch die Vereinfachung der Erstellung von End-to-End-Pipelines unterstützt GlassFlow KI-Anwendungen, Echtzeit-Verarbeitung und IoT-Anwendungsfälle. Organisationen, die GlassFlow nutzen, profitieren von verkürzter Einrichtungszeit, niedrigeren Wartungskosten und schnellerer Projektdurchführung, sodass sich die Teams auf Innovation anstatt auf Infrastrukturmanagement konzentrieren können.

    Kontakt
    Armend Avdijaj
    armend@glassflow.dev
    www.glassflow.dev

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und über 180 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

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    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
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  • HTGF Seed autarkize

    HTGF Seed autarkize

    autarkize sichert sich 2,3 Millionen EUR Seed-Finanzierung mit innovativer Pyrolyse-Technologie

    Pfronten, Deutschland, 23.10.2024 – Das Climate-Tech-Start-up autarkize aus Pfronten hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,3 Millionen Euro abgeschlossen. Mit dem frischen Kapital plant das Unternehmen, seine Expansion insbesondere im Bereich Biogastechnologie sowie der Wärme- und Dampferzeugung weiter voranzutreiben. autarkize hat sich zum Ziel gesetzt, industrielle Prozesse zu dekarbonisieren und großflächige CO2-Senken zu schaffen, um einen positiven Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), weitere Investoren sind der niederländische Impact-Investor Fair Capital Impact Fund, Interface Capital, Innovation for Impact, Floris Capital sowie die renommierten Business Angels Lucas von Fürstenberg und Ulrich Blessing.


    Die von autarkize entwickelte Technologie wandelt biogene Reststoffe wie Holzabfälle, Schalen und Gärreste in erneuerbares Gas und zertifizierte Pflanzenkohle um. Das erzeugte Gas kann fossile Brennstoffe in industriellen Prozessen ersetzen, während die Pflanzenkohle als CO2-Speicher dient und zusätzlich in der Landwirtschaft sowie im Bauwesen eingesetzt werden kann. Jede autarkize-Anlage ist in der Lage, jährlich zwischen 1.400 und 5.500 Tonnen CO2 zu binden und bis zu 10 GWh erneuerbare Energie zu erzeugen, was einen bedeutenden Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels darstellt.

    „Dank der Finanzierung können wir unsere Systeme im großen Stil auf den Markt bringen, unseren Kunden echten Mehrwert bieten und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. autarkize ist hervorragend positioniert, um eine führende Rolle in der Energiewende einzunehmen“, sagt Michel Konder, CEO von autarkize.

    Die Anlagen von autarkize sind modular konzipierte Systeme, die in Schiffscontainern mit einer Leistung von bis zu 2,5 Megawatt installiert werden. Diese Containerlösungen lassen sich problemlos in bestehende Biogasanlagen und industrielle Prozesse integrieren. Darüber hinaus bieten sie eine hervorragende Möglichkeit zur Dekarbonisierung von Wärmenetzen, insbesondere für kommunale und regionale Fernwärmesysteme.

    Maximilian Scholz, Investment Manager beim HTGF, hebt hervor: „Wir sehen ein enormes Potenzial in der Nutzung bislang ungenutzter Abfallströme und Biomasse, die dank der innovativen Pyrolysetechnologie in hochwertiges Synthesegas und Pflanzenkohle umgewandelt werden. Diese Lösung schafft nicht nur klimaneutrale Energie, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduktion.“

    Patrick Knodel, CEO von Innovation for Impact, sucht nach: „Lösungen, die es der Menschheit ermöglichen, innerhalb der planetarischen Grenzen nachhaltig zu agieren und die von zielstrebigen Gründern mit ausgeprägter Fachexpertise vorangetrieben werden. autarkize erfüllt all diese Kriterien.“

    Auch Michelle de Rijk, Impact-Investorin beim Fair Capital Impact Fund, betont: „Die Technologie von autarkize ist ein entscheidender Schritt hin zu einer stärkeren Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Diese Investition passt perfekt zu unserem Programm für die Energiewende, das darauf abzielt, langfristige positive Veränderungen für Menschen und den Planeten zu bewirken.“

    Michel Konder und Sophie Peter, Gründerteam von autarkize (Bild: autarkize)

    Über autarkize
    Das 2022 gegründete Unternehmen autarkize hat eine seit 25 Jahren entwickelte Technologie zur Herstellung von hochwertigem Gas und zertifizierter Pflanzenkohle erfolgreich auf den Markt gebracht. Mit seinen innovativen Pyrolyseanlagen macht autarkize Unternehmen und ganze Regionen energie- und düngemittelautark. Gleichzeitig bremst autarkize den Klimawandel durch den Entzug von CO2 aus der Atmosphäre und kann ihn sogar rückgängig machen. Das Unternehmen vereint ein hochqualifiziertes Team von Experten aus den Bereichen Pyrolyse, Biomasse, Gas-, Automatisierungs- und Digitaltechnik.

    Pressekontakt
    autarkize GmbH
    Jan Kempfert, Manager Marketing & Sales
    T.: +49 174 8239531
    jan.kempfert@autarkize.com

    Über Fair Capital Partners Impact Investing
    Der Fair Capital Impact Fund mit Sitz in den Niederlanden investiert Wachstumskapital in junge Unternehmen, die zu einer nachhaltigen Welt beitragen. Diese Unternehmen tragen zur Bekämpfung des Klimawandels bei, indem sie sich auf erneuerbare Energien, faire und nachhaltige Lebensmittelsysteme und eine Kreislaufwirtschaft konzentrieren. Mit dem Fair Capital Impact Fund setzen die Anleger ihr Vermögen ein, um eine dauerhafte positive Wirkung zu erzielen. Weitere Informationen unter https://faircapitalimpactfund.nl/.

    Über Interface Capital
    Interface wurde von Niklas Jansen, Mitbegründer von Blinkist, und Christian Reber, Mitbegründer von Wunderlist, gegründet und investiert in der Frühphase in die besten Gründer der Welt.

    Über HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und über 180 erfolgreiche Exits realisiert.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.

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  • HTGF Seed Investment Aerleum

    HTGF Seed Investment Aerleum

    Aerleum sammelt 6 Millionen US-Dollar in Seed-Runde ein, um die Technologie zur Bindung und Umwandlung von CO₂ zu revolutionieren

    Paris, 14. Oktober 2024 – Aerleum, ein innovatives Climate-Tech-Start-up, das sich auf die Bindung und Nutzung von CO₂ spezialisiert hat, gibt den erfolgreichen Abschluss seiner 6 Millionen US-Dollar Seed-Finanzierung bekannt, die von 360 Capital und HTGF angeführt wird, unter Beteiligung von Norrsken, Bpifrance und Marble. Die Finanzierung wird die Industrialisierung der neuartigen Technologie von Aerleum beschleunigen, die atmosphärisches CO₂ und kohlenstoffarmen Wasserstoff in synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) und Chemikalien umwandelt und so Sektoren, die schwer zu dekarbonisieren sind, in eine klimaneutrale Zukunft führt.

    Die bahnbrechende Lösung von Aerleum bindet CO₂ in einem Reaktor und wandelt es mithilfe von proprietären bifunktionalen Materialien und Präzisionserhitzung um. Die Technologie des Unternehmens eliminiert einige der energieintensivsten Schritte der Wertschöpfungskette und ermöglicht so eine wettbewerbsfähige, skalierbare Produktion von E-Fuels und Chemikalien bei gleichzeitiger drastischer Reduktion der Treibhausgasemissionen.  Aerleum setzt sich das zeitlich ehrgeizigste Ziel auf dem Markt, um Preisparität mit fossilen Brennstoffen zu erreichen. Das Start-up will so Branchen wie der Schifffahrt, der Luftfahrt und der Chemieindustrie einen gangbaren Weg zur Dekarbonisierung anbieten, ohne dass diese Kompromisse bei den Kosten oder der Skalierbarkeit eingehen müssen.

    Unsere Mission war von Anfang an klar: E-Fuels so bezahlbar und zugänglich wie fossile Brennstoffe zu machenMit dieser Seed-Runde machen wir einen großen Schritt nach vorne bei der Skalierung unserer Technologie, um dem dringenden Bedarf an Dekarbonisierung gerecht zu werden. Wir haben vor, ganze Branchen umzugestalten und sie in die Lage zu versetzen, schneller und effizienter Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

    Sébastien Fiedorow, Mitgründer und CEO von Aerleum

    Aerleum geht nicht nur die Dringlichkeit der Klimakrise an, sondern löst auch die wirtschaftlichen Herausforderungen, die typischerweise mit sauberen Energielösungen verbunden sind.  Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, die kostspielig und standortgebunden sind, kann die Innovation von Aerleum weltweit eingesetzt werden. Sie optimiert die gemeinsame Ansiedlung für die kohlenstoffarme Wasserstoffbeschaffung und bietet Industrien auf der ganzen Welt eine tragfähige Alternative zu fossilen Brennstoffen.

    Aerleum konzentriert sich zunächst auf E-Methanol, einen sauberen, energiereichen Kraftstoff, der sich als wichtige Alternative zu fossilem Kraftstoff im See- und Luftfahrtsektor rasch durchsetzt. E-Methanol bietet erhebliche Vorteile, indem es Treibhausgasemissionen reduziert, Luftschadstoffe verringert und als hervorragender Energieträger dient, da es bei Umgebungstemperatur flüssig bleibt und sich somit leicht transportieren und lagern lässt.  Der weltweite E-Methanol-Markt wird voraussichtlich erheblich wachsen, da die Seeschifffahrt und die Luftfahrtindustrie zunehmend unter Druck stehen, CO2-Emissionen zu reduzieren. Aerleum ist gut positioniert, um diese Transformation anzuführen.

    Wie geht es weiter für Aerleum?

    Mit der gesicherten Seed-Finanzierung wird Aerleum, seine erste vollwertige Pilotanlage in Betrieb nehmen. Das Unternehmen wird eng mit wichtigen Akteuren und Kunden der Branche zusammenarbeiten, um seine Technologie in Sektoren einzusetzen, in denen Emissionsreduzierungen von entscheidender Bedeutung sind.

    Aerleums Vision ist es, Industrien zu transformieren und eine zirkuläre Kohlenstoffwirtschaft zu schaffen, in der das in der Luft vorhandene CO₂ zur Ressource wird.

    Steven Bardey, Mitbegründer und CTO von Aerleum

    Anerkennung und Unterstützung

    Aerleum hat bereits große Anerkennung erlangt und renommierte Auszeichnungen gewonnen, darunter den CMA CGM „Climate Innovation Challenge“ Award, den Technip Energies „Clean Maritime Challenge“, die EDF Pulse 2024 Challenge, den Prix Pépite und kürzlich den 2024 i-lab State Innovation Challenge. Das Unternehmen hat umfangreiche finanzielle Unterstützung von Bpifrance und der Region Grand Est erhalten, die maßgeblich dazu beigetragen hat, dass Aerleum seine Meilensteine erreichen konnte.

    Darüber hinaus wird Aerleum durch Programme wie Accelair von Air Liquide, ZEBOX von CMA CGM und Semia gefördert, die alle eine wertvolle Unterstützung bei der Skalierung der innovativen Lösung bieten.

    Wir waren von Aerleums Vision einer Welt, in der Erdöl durch das in der Luft vorhandene CO2 ersetzt wird, begeistert. Diese Vision, ist in der Realität verankert, wie die ersten Systeme und das wirtschaftlich solides Geschäftsmodell zeigen, und sie ebnet den Weg für großflächige Anwendungen.

    Alexandre Mordacq und François Tison von 360 Capital

    Was Aerleum wirklich auszeichnet, ist die leistungsstarke Kombination aus bahnbrechender Technologie und einer Vision, umweltschädliche Chemikalien wie Methanol durch eine nachhaltige, kohlenstoffneutrale Alternative zu ersetzen. Diese Vision passt perfekt zum Commitment des HTGF, Innovationen zu fördern, die nicht nur das Unternehmenswachstum vorantreiben, sondern auch zu einem nachhaltigeren Planeten beitragen. In nur einem Jahr hat das Team eine bemerkenswerte Geschwindigkeit an den Tag gelegt, Umsetzungsstärke bewiesen und bedeutende technische Meilensteine erreicht, die seine Fähigkeit zur schnellen Skalierung unterstreichen. Wir freuen uns, Aerleum auf der nächsten Etappe ihrer Reise zu unterstützen.

    Timo Bertsch vom HTGF
    von links Steven Bardey und Sébastien Fiedorow, Mitgründer von Aerleum | Bild: Aerleum

    Über Aerleum
    Aerleum wurde 2023 als Spin-off des Venture-Studios Marble gegründet und ist ein Pionierunternehmen im Bereich der Klimatechnologie, das an der Spitze der Kohlenstoffabscheidung und -nutzung steht. Die bahnbrechende Technologie von Aerleum fängt CO₂ aus der Atmosphäre ein und wandelt es in synthetische Kraftstoffe und Chemikalien um. Damit bietet sie eine skalierbare und kostengünstige Lösung für Branchen, die Alternativen zu Produkten aus fossilen Brennstoffen einführen möchten. Aerleums Mission ist es, den globalen Übergang zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft zu beschleunigen, indem es der Industrie die Werkzeuge zur Dekarbonisierung an die Hand gibt, ohne dabei Kompromisse bei Leistung oder Kosteneffizienz einzugehen.

    Über 360 Capital
    360 Capital ist eine Risikokapitalgesellschaft, die in innovative Deeptech- und Digitalunternehmen in der Frühphase in ganz Europa investiert. Das Unternehmen kann auf eine 25-jährige Erfolgsgeschichte bei der Unterstützung talentierter Technologieunternehmer bei der Entwicklung ehrgeiziger und disruptiver Unternehmen in einer Vielzahl von Sektoren zurückblicken. 360 Capital wird von einem vielfältigen und erfahrenen Team von Fachleuten mit Sitz in Paris und Mailand geleitet und verwaltet ein Vermögen von 500 Millionen Euro sowie ein aktives Portfolio von über 60 Unternehmen.
    Weitere Informationen: http://www.360cap.vc/

    Über Marble
    Marble ist ein Venture-Studio für Klimatechnologie, das mit Wissenschaftlern, Ingenieuren und Betreibern zusammenarbeitet, um Unternehmen zu gründen, die schwierige Klimaprobleme lösen. Seit seiner Gründung im Jahr 2021 hat Marble bereits sechs Unternehmen gegründet, die in den Bereichen saubere Chemikalien, geologischer Wasserstoff, Kohlenstoffabscheidung, kohlenstoffarmer Beton und Wetterkontrolle tätig sind. Weitere Informationen: www.marble.studio

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und über 180 erfolgreiche Exits realisiert.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.

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  • HTGF Charta der Vielfalt

    HTGF Charta der Vielfalt

    HTGF setzt ein Zeichen für Diversität: Unterzeichnung der Charta der Vielfalt

    Bonn, 26. September 2024 – Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, unterzeichnet die Charta der Vielfalt und setzt sich damit sichtbar für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein, sowohl gegenüber seinen Mitarbeitenden als auch im Start-up-Ökosystem.


    Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzt der HTGF ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt und signalisiert die Wertschätzung aller Mitarbeitenden unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

    Mehr Diversität im Team und in den Gremien ist ein zentrales Anliegen des HTGF. Zudem unterstützt der Fonds seine Portfoliounternehmen beim Aufbau eines diversen Teams sowie einer starken, integrativen Unternehmenskultur. Hierbei greift er u.a. auf ein kontinuierlich wachsendes Netzwerk von Aufsichtsrätinnen, weiblichen CXOs und anderen Expertinnen zurück, die Start-ups unterstützen.
    Im Start-up-Ökosystem begleitet das Investment-Team des Fonds gezielt Investorinnen und Gründerinnen, z.B. durch Sparring und Mentoring. Die Mitarbeitenden des HTGF unterstützen auch bei entsprechenden Formaten in Form von Jury- und Panelteilnahmen sowie Workshops.
    Darüber hinaus bringt sich der Frühphaseninvestor in Events und in Kooperationen mit engagierten Partnern wie Business Angel Deutschland e.V., dem Female Founders Program des Accelerators Frankfurt, dem Impact of Diversity Award oder der morediversity gGmbH ein.

    „Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bekräftigen wir unser Engagement für ein offenes Arbeitsumfeld, in dem alle Mitarbeitenden ihre individuellen Stärken einbringen können. Wir sind davon überzeugt, dass Vielfalt ein wesentlicher Treiber für Innovation und wirtschaftlichen Erfolg ist. Gründer:innenteams mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven sind wichtig für unser dynamisches Start-up-Ökosystem, das weiterhin die besten Ideen und Talente anzieht“, erklärt Romy Schnelle, Geschäftsführerin des HTGF.

    Über Charta der Vielfalt
    Charta der Vielfalt ist ein eingetragener Verein, der sich für die Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit in der Arbeitswelt einsetzt. Mit über 5.500 Unterzeichnenden gehört die Initiative zu den wichtigsten Agenda-Settern in der Arbeitswelt in Deutschland.
    Diversity Management ist ein Querschnittsthema. Die Idee dahinter: Eine Organisationskultur, in der Vielfalt selbstverständlich gelebt wird, führt dazu, dass alle Beschäftigten ihr Potenzial bestmöglich einbringen. Sie befördert auch die Vielfalt der Ideen oder Produkte, für die die Organisation steht.
    Weitere Informationen unter: www.charta-der-vielfalt.de.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und erfolgreich Anteile an über 180 Unternehmen verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

    Medienkontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Investment syte

    HTGF Investment syte

    Rund fünf Millionen Euro für die KI-basierte Datenplattform im Immobiliensektor: syte sichert sich frisches Kapital in Seed-Runde

    Münster, 26. September 2024 syte, der Gewinner des Deutschen KI-Preises 2023 in der Kategorie „Start-up”, hat erfolgreich rund fünf Millionen Euro im Rahmen einer Seed-Runde eingesammelt. Das frische Kapital unterstützt syte in der Mission, die Immobilienbranche durch eine KI-basierte Datenplattform und B2B SaaS zu digitalisieren und zu dekarbonisieren.

    Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von den Unternehmen der Schwarz Gruppe. Die zwei weiteren Neuinvestoren, die Beteiligungsgesellschaft Vantage Value und der CVC vent.io, sowie die Bestandsinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF), der PropTech-Seriengründer Moritz Luck und der Immobilienunternehmer Fabian Axthelm beteiligten sich ebenfalls an der Finanzierungsrunde.

    Mit den drei Neuinvestoren hat syte weitere starke Partner mit unterschiedlichen Mehrwerten gewonnen. Die Unternehmen der Schwarz Gruppe bringen ihre weitreichende Expertise als eine der größten Handelsgruppen Europas und bedeutende Immobilienunternehmen ein. Vantage Value bringt umfangreiche Erfahrung im Immobiliensektor und beim Aufbau von Technologieunternehmen ein. vent.io, die digitale Innovationseinheit der Deutsche Leasing Gruppe innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe, unterstützt syte durch tiefes Zielkundenverständnis und -zugang.

    „Wir sind außerordentlich stolz darauf, die Unternehmen der Schwarz Gruppe und weitere Neuinvestoren als starke Partner an unserer Seite zu haben”, sagt David Nellessen, Gründer und CTO von syte. „Diese Investition ist ein Vertrauensbeweis in unsere Vision und Technologie. Mit ihrer Unterstützung können wir unsere Innovationskraft im Bereich Künstliche Intelligenz weiter ausbauen und mehr Unternehmen der Immobilienbranche erreichen.”

    KI-basiert und in Echtzeit bietet syte bereits heute für Banken, Makler, Projektentwickler, Planer und Behörden alle Daten und Potenziale zur Immobilie – von der Grundstückssuche über Baupotenziale und Projektkalkulationen, bis hin zu Energie- und Photovoltaikpotenzialen. Der Fokus des bisherigen Produkts liegt auf der ganzheitlichen Digitalisierung der Immobilienbranche bereits in einer frühen Planungsphase.

    Das neue Produkt „syte Renovate“ revolutioniert die Sanierungsplanung, indem es ohne aufwendige Dateneingabe durch den Nutzer die optimalen Szenarien je Immobilie berechnet. Vorausgewählte Sanierungsmaßnahmen können modifiziert werden, um spezifischen Anforderungen zu entsprechen, während Kostenrestriktionen, Informationen über Förderungen und Einsparungen sowie Bewertungen zu  Energieeffizienzbeiträgen den Nutzern helfen, optimale Entscheidungen zu treffen. Nachhaltigkeit wird damit ein relevanter Bestandteil von Investitionsentscheidungen. Mit syte wird es zudem möglich, Sanierungsfahrpläne für ganze Immobilienportfolios zu erstellen und deutschlandweit nach Immobilien zu suchen, die besonders wirtschaftlich saniert werden können.

    Neben den Investorengeldern sicherte syte sich für das Projekt „ENERsyte” 800.000 Euro im Rahmen des Förderwettbewerbs „Grüne Gründungen.NRW”. In diesem Projekt werden umfassende digitale Entscheidungsunterstützungen für die kommunale Wärmeplanung entwickelt. Ziel ist es, die Prozessdauer um bis zu sechs Monate zu reduzieren. Dabei wird ein möglichst genaues Bild aller Bestandsgebäude in Deutschland entwickelt, um den Energiebedarf heute und in Zukunft bestmöglich zu ermitteln. Projektbeteiligte sind neben syte die Fachhochschule Münster und die RWTH Aachen.

    „Wir freuen uns über das Vertrauen in syte von unseren neuen und bestehenden Investoren”, sagt Matthias Zühlke, Gründer und CEO von syte. „Ihre Marktkenntnis, ihr Branchennetzwerk und ihr Investment ermöglichen es uns, unsere Entwicklungs- und Vertriebsstrukturen deutlich zu erweitern. Dadurch beschleunigen wir unser Wachstum und schaffen einen noch größeren Mehrwert durch Produkterweiterungen wie „syte Renovate” für unsere Kunden als erste Anlaufstelle für alle Informationen rund um Grundstücke und Gebäude.“

    Die beiden Gründer Matthias Zühlke (Gründer und Geschäftsführer; rechts) und David Nellessen (Gründer, CTO und Co-Geschäftsführer)

    Über syte
    Das PropTech-Start-up syte bietet mit seinem 23-köpfigen Team eine KI-gestützte Softwarelösung, die in Echtzeit Entwicklungspotenziale von Grundstücken und Gebäuden aufzeigt. So können beispielsweise Planer und Behörden ohne aufwändige Recherche herausfinden, wo durch Aufstockungen (also ohne weitere Flächenversiegelung) möglichst ressourcenschonend neuer Wohnraum geschaffen werden kann.
    KI-basiert und in Echtzeit bietet die Plattform bereits heute für Banken, Makler, Projektentwickler, Planer und Behörden alle Potenziale und Daten zum Objekt – von der Grundstückssuche über Baupotenziale, Projektkalkulationen bis hin zu Energie- und Photovoltaikpotenzialen. Ein besonderer Fokus liegt beim bisherigen Produkt und den weiteren geplanten Features auf der ganzheitlichen Digitalisierung der Branche und der Sanierung von Gebäuden.

    Kontaktdaten
    syte GmbH
    Bremer Straße 42
    48155 Münster

    Web: https://syte.ms
    Presseinformationen: https://www.syte.ms/presse
    Social Media: LinkedIn | Instagram

    Pressekontakt
    Lena Lüpping
    Head of Marketing & Growth
    +49 151 44903116
    lena.luepping@syte.ms

    Über die Schwarz Gruppe
    Die Schwarz Gruppe ist eine international führende Handelsgruppe mit rund 13.900 Filialen und 575.000 Mitarbeitern in 32 Ländern. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschafteten die Unternehmen der Schwarz Gruppe einen Gesamtumsatz von 167,2 Milliarden Euro. Mit ihrem einzigartigen Ökosystem decken sie den gesamten Wertschöpfungskreis ab: Von der Produktion über den Handel bis hin zu Recycling und Digitalisierung. Sie schaffen Lösungen, die das Leben von Milliarden Menschen heute und in Zukunft nachhaltiger, gesünder und sicherer machen – sie handeln voraus.
    Lidl und Kaufland bilden die Säulen im Lebensmitteleinzelhandel und sind ein fester Bestandteil im Alltag von 7,2 Milliarden Kunden. Viele Eigenmarkenprodukte und nachhaltige Verpackungen in deren Regalen kommen direkt von der Schwarz Produktion. Der Umweltdienstleister PreZero fördert mit seinem Wertstoffmanagement eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und investiert so in eine saubere Zukunft. Schwarz Digits bietet als IT- und Digitalsparte überzeugende digitale Produkte und Services an, die den hohen deutschen Datenschutzstandards entsprechen und garantiert so größtmögliche digitale Souveränität. Als partnerschaftliche Dienstleister unterstützen Schwarz Corporate Solutions die Unternehmen der Schwarz Gruppe bei allen Themen über Verwaltung, Personal bis hin zu operativen Tätigkeiten.

    Über Vantage Value
    Vantage Value ist eine unternehmergeführte Beteiligungsgesellschaft, die Venture Capital in Digital Tech- und Industrial Tech-Startups im deutschsprachigen Raum investiert. Mit eigenem Kapital unterstützen wir Gründer und ihre Unternehmen, die das Potenzial haben, die Technologien von morgen zu formen.
    Unsere Unabhängigkeit bildet den Kern unseres Handelns. Sie gibt uns die Freiheit, unkonventionell zu denken und mutige Entscheidungen zu treffen.
    Vantage Value bietet mehr als nur finanzielle Unterstützung, wir haben selbst erfolgreiche Unternehmen aufgebaut und bringen tiefgreifendes Know-how in den Bereichen Unternehmensaufbau, Management, IT und Vertrieb mit, insbesondere in der Präzisionsfertigung und der Immobilienbranche.
    Wir verstehen Venture Capital und nutzen dieses gezielt, um das Wachstum und die Weiterentwicklung unserer Beteiligungen voranzutreiben. Dabei legen wir besonderen Wert auf den Aufbau langfristiger Werte und verstehen uns als Sparringspartner auf dem Weg zu gemeinsamen und nachhaltigem wirtschaftlichem Erfolg.

    Über vent.io
    vent.io, die Digitaltochter der Deutsche Leasing AG, entwickelt digitale Produkte und Services und investiert in digitale Geschäftsmodelle von B2B-Start-ups. Ihr Ziel ist es, das Wachstum von Unternehmenskunden der Deutsche Leasing Gruppe zu fördern und damit den deutschen Mittelstand nachhaltig zu stärken. So unterstützt die vent.io zum einen mit der Entwicklung von Frontend-Software, MVPs und Data-Science-Lösungen die digitale Transformation der Deutschen Leasing und ihrer Unternehmenskunden aktiv. Zum anderen investiert und kooperiert die vent.io als CVC-Arm (Corporate Venture Capital) der Deutsche Leasing AG mit Early-Stage B2B-Start-ups. Durch die Zugehörigkeit zur Sparkassen-Finanzgruppe und über weitere Unternehmensbeteiligungen der Deutschen Leasing, wie der Deutschen Anlagen-Leasing GmbH, ermöglicht vent.io ihren Portfoliounternehmen den Zugang zu Sparkassen und dem deutschen Mittelstand und stärkt diese mit innovativen Ideen und zukunftsfähigen Lösungen.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und über 180 erfolgreiche Exits realisiert. 
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.

    Medienkontakt
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Seed BIOVOX

    HTGF Seed BIOVOX

    Traktion für nachhaltige Kunststoffe im Gesundheitswesen – BIOVOX schließt Seed-Runde in Höhe von 2,2 Millionen Euro erfolgreich ab

    • BIOVOX, Vorreiterin nachhaltiger Biokunststoffe für medizinische Anwendungen, hat ihre vom HTGF angeführte Seed-Runde in Höhe von 2,2 Millionen Euro abgeschlossen.
    • Das Unternehmen produziert und vertreibt medizinisch sichere und nachhaltige Kunststoffe, die aktuellen und zukünftigen Standards für den Gesundheitssektor entsprechen.
    • Die biobasierten Kunststoffe von BIOVOX reduzieren den CO2-Fußabdruck um 50 bis 85 % im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffen und können in einer Vielzahl von medizinischen Anwendungen eingesetzt werden.

    Darmstadt, 25. September 2024 – Die in Darmstadt ansässige BIOVOX GmbH, Vorreiterin nachhaltiger Biokunststoffe für medizinische Anwendungen, hat heute bekanntgegeben, dass sie ihre Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,2 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen hat. Angeführt wurde die Runde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) unter maßgeblicher Beteiligung der Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH (BMH) und einer Gruppe bestehender und neuer Investoren, darunter Auxxo, Otto Braun, Petra Wörwag und Katharina Klohe sowie Mitglieder des Business Angel Clubs better ventures und der Business Angels FrankfurtRheinMain. Die Investition ermöglicht es BIOVOX, innovative Biokunststofflösungen zu entwickeln und produzieren, um die Kreislaufwirtschaft in der Gesundheitsbranche entscheidend voranzubringen.

    Transformation des Gesundheitswesens in Richtung Nachhaltigkeit

    Das Gesundheitswesen trägt 4,4 Prozent zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei und Kunststoffe sind für einen beträchtlichen Anteil daran verantwortlich, der etwa mit den Gesamtemissionen Schwedens oder Dänemarks vergleichbar ist. Kunststoff-Medizinprodukte, häufig nur zum Einmalgebrauch, sind unerlässlich, um hohe Hygienestandards und Verfügbarkeit zu einem vernünftigen Preis zu ermöglichen. Doch auch das Gesundheitswesen muss von einer linearen Wirtschaft auf der Grundlage fossiler Ressourcen lösen, welche die Grenzen eines gesunden Planeten überschreitet – schon allein um die damit verbundenen Gesundheitsprobleme zu vermeiden.

    BIOVOX geht dieses kritische Problem einer CO2-intensiven linearen Wirtschaft im Gesundheitswesen an, indem es den weltweit ersten nachhaltigen Biokunststoff in medizinischer Qualität für Geräte und Verpackungen entwickelt hat. Das Unternehmen produziert und liefert biokompatible und nachhaltige Kunststoffe, die den höchsten regulatorischen Standards von heute und morgen entsprechen.

    Die Werkstoffe sind biobasiert, auf ihre biologische Sicherheit getestet, wurden im Rahmen des nach ISO 13485 zertifizierten medizinischen Qualitätsmanagementsystems von BIOVOX entwickelt und hergestellt und reduzieren den CO2-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus um 50 bis 85 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Medical Grade Kunststoffen. Die Biokunststoffe von BIOVOX sind für eine breite Palette von medizinischen, pharmazeutischen und Laboranwendungen konzipiert, darunter Verbrauchsmaterialien, Einwegartikel, Verpackungen, chirurgische Instrumente und Endoskopiegeräte. Die Materialien erfüllen die strengsten regulatorischen Standards und gewährleisten so eine hohe Qualität und Patientensicherheit.

    Biokunststofflösungen von BIOVOX (Bild: BIOVOX GmbH)

    BIOVOX wurde 2021 gegründet und steht an der Spitze des nachhaltigen Gesundheitsmarktes und setzt den Standard für Biokunststoff-Compounds aus nachwachsenden Rohstoffen. Mehr als 50 Kunden, darunter viele Branchenführer in der Medizintechnik, arbeiten mit BIOVOX zusammen, um umweltfreundliche Produkte und Verpackungen für das Gesundheitswesen zu entwickeln. Ein Kunde hat bereits sein erstes Produkt mit BIOVOX-Materialien auf den Markt gebracht.

    Dank der zusätzlich eingeworbenen Finanzmittel kann BIOVOX unter der Leitung der Gründer und Maschinenbauingenieure CEO Julian Lotz, CTO Vinzenz Nienhaus und COO Carmen Rommel nun das Wachstum vorantreiben und ein eigenes Technikum aufbauen und das Vertriebs- und Kundenerfolgsteam erweitern.

    Mit der Unterstützung unserer neuen und bestehenden Investoren werden wir die Organisation skalieren, um alle Kunden zu bedienen, die bereits auf unsere nachhaltigen Materialien warten. Unsere zukunftsweisenden Produkte haben eine starke Marke und eine volle Vertriebspipeline ermöglicht. Jetzt haben wir die finanziellen Mittel, um unsere Kunden noch besser bei der Entwicklung einer umweltfreundlicheren Produktpalette zu unterstützen, die bereit für die Kreislaufwirtschaft ist. So schaffen wir volle Traktion für nachhaltige Kunststoffe im Gesundheitswesen.

    Dr.-Ing. Julian Lotz, Geschäftsführer der BIOVOX GmbH

    Mit BIOVOX finanzieren wir ein Team von Visionären, deren technologische Brillanz und tiefgreifendes Verständnis für Regulatory Affairs die Entwicklung nachhaltiger Kunststoffe für die Life Science-Branche revolutioniert. Sie sprechen nicht nur die Sprache der Kunden, sondern haben auch durch zahlreiche erfolgreiche Pilotprojekte ihre Lösungen bestätigt und bereits ein Produkt auf den Markt gebracht. Ihr Beitrag zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks im Gesundheitswesen wird immens sein und wir vom HTGF sind stolz, solch eine Technologie für eine bessere Umwelt zu unterstützen und kommerziell erfolgreich zu machen.

    Tilmann Petersen, Investment Manager beim HTGF
    Team von BIOVOX (Bild: BIOVOX GmbH)

    Über die BIOVOX GmbH
    Die BIOVOX GmbH ist Wegbereiter nachhaltiger medizinischer Biokunststoffe. Das Unternehmen will die Vorreiterrolle bei der Bereitstellung hochwertiger, kohlenstoffarmer und biokompatibler Materialien für das Gesundheitswesen gemäß der Norm VDI 2017 einnehmen. Die innovativen Biokunststoffe von BIOVOX können in einer Vielzahl von medizinischen Anwendungen eingesetzt werden, bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen und gewährleisten die Patientensicherheit. www.biovox.systems

    Medienkontakt
    Julian Lotz, Geschäftsführer BIOVOX GmbH
    E-Mail: be-green@biovox.systems
    http://www.biovox.systems

    Über BMH
    Die Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH („BMH“) mit Sitz in Wiesbaden wurde 2001 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba). Als mittelständische Beteiligungs- und Venture-Capital-Organisation bündelt die BMH öffentliche Investitionsbeteiligungen und Finanzierungsinstrumente für Frühphasen-, Wachstums- und Mittelstand in Hessen. Die BMH verwaltet derzeit sechs Investmentfonds mit einem Volumen von mehr als 200 Mio. Euro. Seit der Gründung hat BMH in mehr als 500 Unternehmen investiert. Die Investitionsschwerpunkte der BMH: Software/Analytics; Fintech/Insuretech; Life Science; Deep Tech; IoT/IndustrialTech; Hardware/IndustrialTech und Cleantech.
    Weitere Informationen finden Sie unter www.bmh-hessen.de

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und erfolgreich Anteile an über 180 Unternehmen verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn. 

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    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
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  • HTGF Finanzierung EGYM Unicorn

    HTGF Finanzierung EGYM Unicorn

    HTGF-Portfolio-Unternehmen EGYM erhält rund 180 Millionen Euro und wird zum Unicorn

    • EGYM, Teil des HTGF-Portfolios seit 2011, sichert sich rund 180 Millionen Euro Wachstumskapital von L Catterton und Meritech Capital bei einer Pre-Money-Bewertung von über einer Milliarde Euro.
    • Die Finanzierung unterstützt die Mission von EGYM, die führende globale Plattform an der Schnittstelle von Fitness und Gesundheit aufzubauen.
    • Alex von Frankenberg, Geschäftsführer beim HTGF: „EGYM hat sich durch die Entwicklung hochinnovativer Fitnesslösungen in Kombination mit einer sehr erfolgreichen M&A-Strategie eine führende Position in der internationalen Fitnessbranche erarbeitet. Das Unternehmen schafft einen enormen Wert für Fitnessbegeisterte, Fitnessclubs und seine Shareholder.“

    Bonn / München, 25. September 2024 – EGYM, ein vertikal integrierter Marktführer in der Fitness- und Gesundheitsbranche, wird zum Unicorn: Das HTGF-Portfolio-Unternehmen erhält in einer Serie-G-Finanzierungsrunde rund 180 Millionen Euro Wachstumskapital bei einer Pre-Money-Bewertung von über einer Milliarde Euro. Die beiden neuen Investoren sind L Catterton, größter Konsumgüter-Wachstumsfonds der Welt und zugleich weltweit größter Fitness-Investor, und Meritech Capital, ein führender Investor im Technologiebereich aus dem Silicon Valley, zu dessen Investments u.a. Salesforce, Meta und Snowflake gehören. Für den HTGF wird EGYM somit zu einem der erfolgreichsten Unternehmen im Portfolio.
    Investitionsschwerpunkte sind der massive Ausbau des Firmenfitnessnetzwerks EGYM Wellpass und die Entwicklung weiterer innovativer digitaler Lösungen und Produkte rund um gesundheitsorientiertes Training.

    EGYM hat sich zum Ziel gesetzt, das Gesundheitswesen in Richtung proaktive Prävention zu verändern. Die Kombination von EGYM Wellpass Firmenfitness-Abonnements und EGYMs integrierten Hardware- und Softwarelösungen schafft ein personalisiertes, KI-unterstütztes Trainingserlebnis – für gesündere und produktivere Mitarbeitende sowie nachhaltig wachsende Fitness- und Gesundheitsclubs mit engagierten Mitgliedern. Im Geschäftsjahr 2023 wuchs die EGYM Gruppe stark und war erstmals profitabel. Für 2024 plant das Unternehmen, das über 700 Mitarbeitende beschäftigt, sein starkes Wachstum aus dem Vorjahr fortzuschreiben.

    EGYM CEO Philipp Roesch-Schlanderer sagt: „L Catterton und Meritech waren meine beiden absoluten Wunsch-Investorenpartner für unsere Mission, die führende globale Plattform an der Schnittstelle von Fitness und Gesundheit aufzubauen. Sie teilen unsere Vision, den größten Markt der Welt, den Gesundheitsmarkt, von Reparatur auf Prävention zu drehen. Dank unserer smarten Technologie-Lösungen und unserer international schnell wachsenden Corporate-Wellness-Plattform haben wir jetzt eine echte Chance, diesen Wandel zu beschleunigen und wir sind entschlossener denn je, dies zu tun.“

    Alex von Frankenberg, Geschäftsführer des HTGF, der seit über 10 Jahren das HTGF-Investment in EGYM managt, berichtet: „EGYM ist das dritte HTGF-Portfolio-Unternehmen, das Unicorn Status erreicht hat. Seit der Seedrunde in 2011 hat das Team um Gründer und CEO Philipp Roesch-Schlanderer in einzigartiger Weise IoT-Technologien, AI und Health-Know-how entwickelt und kombiniert, um der breiten Fitness-Community und vielen Sportlerinnen und Sportlern ein einzigartiges Trainings- und Fitnesserlebnis zu ermöglichen.“ 

    Patrick Meininger, CFO von EGYM, sagt: „Unser heutiger Erfolg basiert nicht zuletzt auf der gesunden Basis, die wir mit dem HTGF als verlässlichem Partner aufgebaut haben. Der HTGF ist nicht nur Investor, sondern vor allem ein guter Ratgeber, der uns auf dem aktuellen Erfolgsweg wesentlich unterstützt hat.“

    Markus Kreßmann, Partner beim HTGF, kommentiert: „Die Fitnessbranche und deren Unternehmen wurden in den Coronajahren so stark wie kaum ein anderer Marktbereich getroffen. Dank strategischem und außerordentlich klugem Management gelang es dem EGYM-Führungsteam um Philipp und Patrick, die immensen Herausforderungen nicht nur zu meistern, sondern in Chancen für das Unternehmen zu verwandeln. Das EGYM-Team hat diesen großartigen Erfolg mehr als verdient!“

    v. l. n. r. Marc Magliacano, Managing Partner L Catterton, Patrick Meininger, CFO EGYM, Philipp Roesch-Schlanderer, CEO EGYM und Paul Madera, Co-Founder und Partner Meritech (Bildnachweis: EGYM GmbH)

    Über EGYM
    EGYM ist ein vertikal integrierter Marktführer in der Fitness- und Gesundheitsbranche mit der Vision, den Gesundheitsmarkt von reaktiv zu präventiv zu wandeln. Das Unternehmen unterstützt Firmen dabei, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter durch einfachen Zugang zu Fitness- und Gesundheitseinrichtungen zu fördern und stattet diese mit intelligenten Fitnessgeräten und vernetzten digitalen Lösungen aus. Menschen aller Leistungs- und Fitness-Level erfahren so ihr individuelles, KI-gesteuertes Trainingserlebnis. Firmen profitieren von geringeren Gesundheitskosten und höherer Produktivität, und Clubs von einer wachsenden, langfristig engagiert bleibenden Mitgliederbasis.
    Weitere Informationen über EGYM finden Sie unter egym.com.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und mehr als 180 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

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  • HTGF Financing All3DP

    HTGF Financing All3DP

    Vergleichen, buchen, drucken: Wachstumsfinanzierung für 3D-Druck-Marktplatz Craftcloud

    Bonn, Coburg, München, 24. September 2024. – Die All3DP GmbH, Betreiberin des gleichnamigen Online-Magazins und des Marktplatzangebots Craftcloud, vermeldet den erfolgreichen Abschluss einer Finanzierungsrunde. Angeführt wird die Runde von der HZG Group, die als Neugesellschafterin in den Kreis der Bestandsinvestoren um High-Tech Gründerfonds (HTGF), Bayern Kapital und Deutsche Balaton AG tritt. Die Mittel fließen vor allem in die Beschleunigung des internationalen Wachstums der erfolgreichen Marktplatz-Lösung Craftcloud.

    Mit Craftcloud wird 3D-Druck so einfach wie das Buchen eines Flugs. Kunden hinterlegen das digitale Modell ihres Bauteils und erhalten im Anschluss Echtzeit-Angebote. Die rund 180 angeschlossenen Druckdienstleister weltweit wurden alle von Craftfloud validiert. Neben den Kosten sind alle Anbieter für Kunden mit ihrem Namen, dem Firmensitz und angebotenen Verfahren gelistet. Damit bietet Craftcloud Kunden mit ihrer Plattform die größte Transparenz im Markt. Mit wenigen Klicks können die benötigten Mengen bei dem Wunschanbieter über die Craftcloud-Plattform bestellt werden.

    Der Online-Marktplatz für 3D-Druck ist das Kernangebot des Unternehmens und weltweit verfügbar. Das Online-Magazin All3DP.com ergänzt das Angebotsspektrum des Unternehmens. Besucher finden anwenderorientierte Tests und Fachartikel sowie wichtige Nachrichten aus der 3D-Druck Branche. Mit über 1,5 Millionen Visits im Monat ist All3DP.com internationaler Marktführer.

    Plattformökonomie für die digitale Fertigung

    All3DP-Geschäftsführer Mathias Plica sagt: „Wir wirtschaften kostendeckend und sehen die letzten Jahre ein Wachstum bei Craftcloud von über 60 Prozent pro Jahr. Mit der neuen Finanzierung können wir das für uns sehr günstige Marktumfeld unserer Marktplatz-Plattform nutzen und über effizientes Marketing zusätzlich Wachstum schaffen. Mit der HZG Group haben wir einen Investor gewonnen, der die Schlüsseltechnologien der digitalen Fertigung vollständig durchdringt und bewiesene Expertise in der Steuerung außerordentlicher Wachstumsphasen mitbringt.“

    Für den auf 3D-Druck spezialisierten VC HZG Group ist es das erste Investment in ein Startup mit digitalem Marktplatz. Kerstin Herzog, geschäftsführende Gesellschafterin der HZG Group, erklärt: „Die Plattformökonomie ist auch im Markt für 3D-Druck ein effektiver Hebel. Die Branche profitiert von effizienten und transparenten Abläufen und kann außerdem neue Kundensegmente erschließen. Craftcloud hat die besten Voraussetzungen, um auch künftig eine international führende Rolle unter den Online-Marktplätzen einzunehmen und seine beeindruckende Wachstumsgeschichte in den kommenden Jahren fortzuführen.“

    Axel Nitsch, Principal beim HTGF, kommentiert: „Die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde ist das großartige Resultat der herausragenden Arbeit von Mathias Plica und seinem Team in den letzten Jahren. Wir freuen uns besonders, die HZG Group als neuen Gesellschafter und absoluten Branchenexperten im 3D-Druck an Bord zu haben. Gemeinsam im Gesellschafterkreis werden wir die spannende Wachstumsstory der All3DP GmbH weiter tatkräftig unterstützen.“

    Transparenz für volatile Preise

    Der Markt für den Kauf fertiger Teile aus dem 3D-Drucker ist das schnellst wachsende Segment innerhalb der digitalen Fertigung. Laut Wohlers Report beträgt das Volumen des Segments für 2023 weltweit sechs Milliarden US-Dollar und soll laut AM Report im Jahr 2024 auf acht Milliarden US-Dollar wachsen. Zusammengefasst über alle Bereiche, neben der Additiven Fertigung zählen zum Beispiel auch Kunststoff-Spritzguss und CNC-Bearbeitung dazu, wird das weltweite Marktvolumen der digitalen Fertigung auf 55 Milliarden US-Dollar geschätzt.

    Rund 70 Prozent der Craftcloud-Kunden kommen aus dem B2B-Bereich. “Wir bewegen uns in einem horizontalen Markt, Unternehmen aller Größen und Branchen bestellen über uns ihre benötigten Teile. Vom Forschungslabor bis zum Automobilzulieferer”, sagt Mikkel Kring, Chief Product Officer von Craftcloud. “Für Aufträge ohne weiteren Beratungsbedarf ist der individuelle Austausch von Angeboten nicht mehr zeitgemäß. Die Technologie ist ausgereift, die Druckdienstleister verlässlich, aber die Preise nach wie vor volatil. Craftcloud bietet Kunden volle Transparenz und Unternehmen Sichtbarkeit. Beide Seiten sparen Zeit und Geld.“

    Die Kunden von Craftcloud stammen aus allen Kontinenten, mit Schwerpunkten in Nordamerika und Europa. Neben seinem englischsprachigen Nachrichten- und Informationsangebot erreicht das Online-Magazin All3DP.com mit seinen spanisch-, portugiesisch-, französisch- und deutschsprachigen Inhalten auch Nutzerinnen aus nicht-englischen Sprachräumen.

    Mikkel Kring, Chief Product Officer von Craftcloud und All3DP-Geschäftsführer Mathias Plica (Bild: All3DP)

    Über All3DP
    All3DP betreibt Craftcloud, das führende Marktplatzangebot für professionelle 3D-Druck-Dienstleister. Unternehmen und Privatkunden profitieren von Preistransparenz, großer Materialauswahl und einem einfachen Bestellprozess. Craftcloud vermittelt Kunden an 3D-Druck-Dienstleister weltweit. Mit All3DP.com, dem global führenden Online-Magazin zu 3D-Druck, erreicht das Unternehmen über 1,5 Millionen Visits pro Monat, davon jeweils rund 40 % aus Nordamerika und Europa. Die All3DP GmbH wurde im Jahr 2014 gegründet und konnte den High-Tech Gründerfonds, Bayern Kapital, Deutsche Balaton AG sowie weitere private Investoren gewinnen. Das Unternehmen beschäftigt heute 30 Mitarbeiter am Standort München und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von 10 Millionen Euro. www.all3dp.com

    Über die HZG Group
    Die HZG Group setzt sich aus den Bereichen Venture Capital-Investments, Business Angel-Investments und eigenem Forschungs-, Entwicklungs- und Anwendungszentrum mit klarem Fokus auf den 3D-Druck zusammen. Bei den Venture Capital-Aktivitäten konzentriert sich die HZG Group auf Investitionen in der DACH-Region. Außerdem engagiert sich die Gruppe in der Seed-Phase über die HZG NewConcepts bei aufstrebenden Gründern als Business Angel-Investor. In Lichtenfels, einem der globalen 3D-Druck-Leuchttürme, betreibt die HZG Group mit der naddcon ein eigenes Forschungs-, Entwicklungs- und Anwendungszentrum. Die naddcon (New ADDitive CONcepts) unterstützt Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen bei der Entwicklung neuer Produkte und zukunftsweisender technischer Lösungen – sowohl mit der nötigen Infrastruktur als auch ihrer Fachexpertise.

    Gründer und geschäftsführende Gesellschafter der HZG Group sind Kerstin Herzog und Frank Carsten Herzog. Mit ihrer Gründung von Concept Laser im Jahr 2000 auf Grundlage eigener Forschungsarbeiten, dem Aufbau des Unternehmens zum Technologie- und Innovationsführer im Bereich Metall-3D-Druck und der erfolgreichen Integration in den Weltkonzern General Electric blicken sie auf mehr als 25 Jahre Erfahrung im 3D-Druck zurück und ergänzen die Kapitalbeteiligung entsprechend mit ihrem Know-how, Branchenverständnis, Netzwerk und ihrer Technikleidenschaft. Neben ihren unternehmerischen Tätigkeiten engagieren sich Kerstin Herzog und Frank Carsten Herzog regional als Förderer im Bildungsbereich und bei der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft. Weitere Informationen: www.hzg-group.com

    Pressekontakt
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    Max Lange I +49 170 661 956 6
    E-Mail: hzg@hoschke.de

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und erfolgreich Anteile an über 180 Unternehmen verkauft.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen.
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.

    Pressekontakt:
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    T.: +49 228 – 82300 – 121
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  • HTGF Investment Reactive Robotics

    HTGF Investment Reactive Robotics

    Reactive Robotics: Mit 5 Millionen Euro weiter auf Wachstumskurs im MedTech Bereich

    München, 16. September 2024 – Reactive Robotics wird der Schrittmacher in der KI- und robotergestützten Mobilisierung in Krankenhäusern, Geriatrie und Pflege. Investoren wie Dr. Doll, TQ-Group, Henrik Schunk, Stephan Huber und der EIC Fund teilen die Vision und geben dem MedTech-Unternehmen weitere 5 Millionen Euro für den Wachstumskurs. In 2023 wurden dem Unternehmen bereits 2,5 Millionen Euro Förderung für ihre F&E-Aktivitäten vom European Innovation Council bewilligt.

    Mit der neuen Finanzierung wird Reactive Robotics das weltweit einzigartige KI-unterstützte robotische Assistenzsystem VEMOTION für Patienten und Pflegekräfte, Therapeuten und Mediziner weiterentwickeln und die Markteinführung national und international gezielt fortführen.

    Assistenzsystem VEMOTION (Bild: Reactive Robotics)

    Mit ihrer assistiven Robotik konnten schwerstkranke und Intensivpatienten bereits über 5.000 mal gezielt früh mobilisiert werden, was für eine schnellere Genesung entscheidend ist. Es entlastet zudem die Pflege- und Therapiekräfte physisch bei der Arbeit mit bis zu 180
    kg schweren Patienten und schafft mit dem “Kollegen VEMOTION” trotz knapper Mitarbeiterzahl neue Freiräume. Mit dem Einsatz des Systems bekommen die Verantwortlichen Krankenhaus Geschäftsführungen drei wesentliche Hebel in die Hand: Entlastung des Personals, Unterstützung bei der Umsetzung der S3 Leitlinie zu Lagerungstherapie und Mobilisation von kritisch Erkrankten auf Intensivstationen und ein zügiger Return-on-Investment. In Zukunft bietet VEMOTION dem Diagnostiker mit steigender Fallzahl über die anerkannte Benutzeroberfläche immer mehr Unterstützung auf Grundlage einschlägiger Datenbasis.

    „Wir sind begeistert von dem Vertrauen, das uns unsere Investoren entgegenbringen. Diese Finanzierungsrunde ist ein bedeutender Schritt für Reactive Robotics und ermöglicht uns, unsere Vision von einer verbesserten und effizienten Patientenversorgung und Entlastung des Personals umzusetzen“, sagt Brigitte Schrätzenstaller, Geschäftsführerin der Reactive Robotics GmbH.

    Maximilian Große-Dunker, Geschäftsführer und COO, hebt hervor: „Mit zusätzlichen Mitteln werden wir unsere eingeschlagene Datenstrategie und Internationalisierung konsequent weiterverfolgen.“

    „Wir glauben fest an das Potenzial von Reactive Robotics, die Gesundheitsbranche zu revolutionieren. Die Kombination aus innovativer Technologie und dem engagierten Team macht das Unternehmen zu einem vielversprechenden Akteur im Bereich der Medizin Robotik“, kommentiert Dr. Theo Doll, einer der Investoren der ersten Stunde.

    Über Reactive Robotics
    Reactive Robotics ist ein führendes Healthcare-Startup, das sich der Entwicklung innovativer Technologien und Lösungen für das Gesundheitswesen verschrieben hat. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheitsversorgung durch die Integration von Technologie und medizinischem Fachwissen zu revolutionieren und das Leben der Menschen durch innovative Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Mehr Informationen unter: www.reactive-robotics.com

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und erfolgreich Anteile an über 180 Unternehmen verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen. 
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  • HTGF Seed Symphera

    HTGF Seed Symphera

    Symphera sichert sich 2,4 Millionen Euro Seed-Finanzierung, um die laparoskopische Chirurgie zu revolutionieren

    • Das Münchner MedTech-Startup Symphera hat eine erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen, angeführt vom HTGF mit Beteiligung von Bayern Kapital, CARMA FUND, UnternehmerTUM Funding for Innovators, Stern Stewart Ventures, IRCAD sowie Business Angels aus dem medizinischen Bereich.
    • Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, chirurgische Eingriffe zu vereinfachen und dadurch die postoperativen Ergebnisse für Patienten zu verbessern
    • Die Mission von Symphera passt zu den aktuellen Trends im Gesundheitswesen, Operationssäle effizienter zu gestalten und Chirurgen eine verbesserte Arbeitsumgebung zu bieten.

    München, 16. September 2024 – Symphera, ein in München ansässiges Medizintechnik-Startup, hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,4 Millionen Euro abgeschlossen. Diese Runde wurde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) angeführt, mit Beteiligung von Bayern Kapital, CARMA FUND, UnternehmerTUM Funding for Innovators, Stern Stewart Ventures sowie dem IRCAD aus Straßburg und Business Angels aus dem medizinischen Bereich.

    Symphera entwickelt chirurgische Systeme für laparoskopische Eingriffe, die den Instrumentenwechsel automatisieren und manuelle Instrumentenwechsel überflüssig machen. Per Knopfdruck können Chirurgen nahtlos zwischen den Instrumenten wechseln, so dass sie sich voll und ganz auf die chirurgischen Eingriffe konzentrieren können. Dadurch soll der chirurgischen Arbeitsablauf vereinfacht, die Operationszeit verkürzt und die Versorgung für Patienten verbessert werden.  Die Mission des Unternehmens deckt sich mit den aktuellen Trends im Gesundheitssektor, die darauf abzielen, die Effizienz im Operationssaal zu steigern und Chirurgen eine verbesserte Arbeitsumgebung zu bieten. Dank des innovativen Konzepts arbeitet Symphera bereits eng mit führenden Experten und renommierten medizinischen Institutionen im Bereich der minimal-invasiven Chirurgie zusammen.

    Die Mittel werden in die Produktentwicklung sowie in die Durchführung von ersten prä-klinischen Studien zur Vorbereitung der Zertifizierung fließen. Diese Meilensteine sind entscheidend, um die Technologie näher in Richtung Marktreife zu bringen, mit dem Ziel, die laparoskopische Chirurgie zu verändern und die Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern.

    Symphera adressiert mit ihrem chirurgischen Tool die komplette Bandbreite der Laparoskopie, von der Verbesserung des Standard-Workflows bis hin zu robotergestützen Anwendungen, was Symphera zu einem starken Venture Case in einem hochinteressanten Bereich macht.“

    Dr. Jan Engels, Investment Manager beim HTGF

    Das Team von Symphera hat mit seinem All-in-One-Instrument eine Möglichkeit entwickelt, kürzere Operationen möglich zu machen. Der bereits vorhandene Prototyp von Symphera hat uns überzeugt und macht Symphera für uns zu einem spannenden Investment-Case im Medtech-Bereich.

    Monika Steger, Geschäftsführerin, Bayern Kapital

    Wir sind beeindruckt von Sympheras Gründern und dem Potenzial, mit einer intuitiven Lösung die laparoskopische Chirurgie zu revolutionieren. Die mögliche zukünftige Anwendung in der robotischen und robotergestützten Chirurgie bietet dem Unternehmen signifikante zusätzliche Perspektiven.

    Christian Leikert, Managing Partner, CARMA FUND
    v. l. n. r. Conrad Heid, Nico Weigand, Philipp Preißler, Thomas Wegele (Bild: Symphera)


    Über Symphera
    Symphera ist in Start-Up mit Sitz in München, das die laparoskopische Chirurge mithilfe eines innovativen Systems revolutioniert, welches die  manuellen Instrumentenwechsel während einer Operationen überflüssig macht. Symphera wurde im Jahr 2023 gegründet und ist aus der TU München und UnternehmerTUM hervorgegangen. Die Gründung erfolgte am Universitätsspital Basel, wo Dr. med. Conrad Heid, Mitgründer von Symphera als laparoskopischer Chirurg tätig war. Die Vision des Unternehmens ist es, den chirurgischen Arbeitsablauf signifikant zu vereinfachen, um bessere postoperative Ergebnisse für Patienten zu erzielen. 
    Mehr Informationen finden Sie unter www.symphera.io

    Kontact
    Nico Weigand, Geschäftsführer
    nico.weigand@symphera.io 

    Über CARMA FUND
    Der CARMA FUND ist ein von der Ascenion GmbH und der Goethe-Universität Frankfurt am Main initiierter Venture-Capital-Fonds, der sich auf die Förderung von Frühphasenentwicklungen in den Bereichen Life Sciences und Healthcare konzentriert. CARMA FUND I ist auf den spezifischen Zeitrahmen und die Bedürfnisse von jungen Unternehmen und Projekten in diesen Bereichen zugeschnitten. Das Unternehmen hat seinen Sitz in München und Frankfurt am Main. Der Fonds startete mit einem First Closing im Juni 2022 und verwaltet seither ca. 50 Millionen Euro. www.carma-fund.com

    Über Bayern Kapital
    Die Bayern Kapital GmbH mit Sitz in Landshut ist die Venture-/Growth-Capital-Gesellschaft des Freistaats Bayern. Sie begleitet innovative High-Tech und Deep Tech Unternehmen im Freistaat über verschiedene Wachstumsphasen, von Seed bis Later Stage, mit Beteiligungskapital in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapital oftmals in bewährter Konsortium-Konstellation mit privaten Investoren. 
    Bayern Kapital verwaltet spezialisierte Beteiligungsfonds mit einem Volumen von rund 700 Mio. Euro. Seit der Gründung 1995 hat die 100-prozentige Tochtergesellschaft der LfA Förderbank Bayern bislang über 500 Millionen Euro eigenes Beteiligungskapital in mehr als 320 Start-ups und Scale-ups aus Branchen wie Life Sciences, Software & IT, Werkstoffe & Neue Materialien, Nanotechnologie sowie Umwelttechnologie investiert. So sind in Bayern über 10.000 Arbeitsplätze dauerhaft in zukunftsfähigen Unternehmen entstanden. Das aktive Portfolio umfasst derzeit knapp über 100 Unternehmen. 
    Beispiele für zahlreiche bahnbrechende Erfolgsgeschichten, die Bayern Kapital bereits früh begleitet hat, sind Casavi, Catalym, commercetools, egym, EOS, Fazua, Immunic, Isar Aerospace, IQM, Parcellab, Proglove, Qbilon, Riskmethods, SimScale, Sirion, tado, Tubulis und viele weitere. www.bayernkapital.de.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und erfolgreich Anteile an über 180 Unternehmen verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.

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  • HTGF Seed become.1

    HTGF Seed become.1

    HR-Tech-Startup become.1 sichert sich 3,3 Millionen Euro Seed-Finanzierung, um Mitarbeiter-Benefits einfach, flexibel und compliant nutzbar zu machen

    Das HR-Tech-Startup become.1 hat sich für den weiteren Ausbau seiner All-in-One-Plattform für Mitarbeiter-Benefits insgesamt 3,3 Millionen Euro Seed-Finanzierung gesichert. Frisches Eigenkapital kommt vom Lead-Investor D11Z.Ventures, Haufe Group Ventures, dem Start-up BW Innovation Fonds, der von der MBG Baden-Württemberg gemanagt wird, dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) sowie von namhaften Business Angels, u. a. Matthias Allmendinger (Taxdoo), Sebastian Koch (ehemals KPMG) und Maru Winnacker (Urania Ventures). Der HTGF und weitere Business Angels waren bereits 2022 an der Pre-Seed-Runde beteiligt, in der u. a. auch Thomas Otter (Acadian Ventures) und Michal Jarocki (ehemals Commerzbank) investierten. Jetzt gewinnt das Startup mit Haufe Group Ventures zusätzlich einen neuen strategischen Partner, der auf die jahrzehntelange Erfahrung der Haufe Group SE im Corporate-Service-Bereich und ein breites Netzwerk im Mittelstand zurückgreifen kann. Die Seed-Runde soll den Ausbau des Produktportfolios und die weitere Internationalisierung vorantreiben – damit Unternehmen mit become.1 ihre Mitarbeitenden europaweit effektiver mit den passenden Benefits binden können.


    become.1 sorgt dafür, dass Mitarbeiter-Benefits wirksam genutzt werden

    In Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer wichtiger, Mitarbeitende zu binden und neue Talente zu gewinnen. Obwohl Mitarbeiter-Benefits dabei unterstützen sollen, verfehlen sie oft ihr Ziel: Weniger als die Hälfte der Arbeitnehmenden in Deutschland nutzt die angebotenen Benefits regelmäßig. Ein Hauptgrund dafür ist, dass die Benefits häufig nicht ausreichend auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten sind. Um diesen gerecht zu werden, müssen Unternehmen unterschiedliche Benefits anbieten und verwalten – das ist jedoch mit erheblichem bürokratischen Aufwand und komplexen steuer- sowie sozialversicherungsrechtlichen Regelungen verbunden.

    Genau hier setzt become.1 an: „Mit unserer digitalen All-in-One-Plattform für Mitarbeiter-Benefits, die minimalen Aufwand für Arbeitgebende und maximale Flexibilität für Arbeitnehmende bietet, helfen wir Unternehmen dabei, ihre Position gegenüber Mitarbeitenden und Talenten zu stärken“, sagt Friedrich Villhauer, Co-CEO von become.1. „Wir sorgen dafür, dass Mitarbeiter-Benefits in doppelter Hinsicht Benefits werden – für Arbeitgebende und ihre Mitarbeitenden. Schon heute zeigen gesteigerte Nutzungsraten unserer Angebote von bis zu über 90 Prozent, dass become.1 einen echten Beitrag zur Mitarbeiter-Bindung leisten kann“, ergänzt David Wambsganss, Co-CEO von become.1.

    „Die Plattform von become.1 setzt neue Maßstäbe im Management von Mitarbeiter-Benefits. Durch die flexible Lösung wird der Aufwand für Arbeitgeber und -nehmer auf ein Minimum reduziert. Die Kombination aus Nutzerfreundlichkeit und 100-prozentiger Steuerkonformität hat uns als Investor überzeugt“, sagt Jan Ludwig, Investment Manager des Lead-Investors D11Z.Ventures.

    „Die Arbeitswelt ist im Wandel – und die Bindung von Mitarbeitenden wichtiger denn je. Daher sind passende Benefits heute ein Must-have und kein Nice-to-have mehr. Damit Unternehmen effektiv auf die Bedürfnisse ihrer Arbeitnehmenden eingehen können, müssen Mitarbeiter-Benefits flexibler und einfacher zu verwalten sein. Wir sind überzeugt, dass become.1 dafür genau die richtige Lösung bietet und freuen uns darauf, das Team als Investor und strategischer Partner mit unserer Expertise im Corporate-Service-Bereich weiter nach vorne zu bringen“, sagt Jasper Roll, Geschäftsführer des Investors Haufe Group Ventures.

    „become.1 schafft mit seiner intelligenten Plattform genau das richtige Angebot zur Bindung und Gewinnung von Mitarbeitenden, was in einem sich kontinuierlich verändernden Arbeitsumfeld wichtiger denn je ist. Gleichzeitig überzeugt become.1 mit einfachster Anwendbarkeit für die Arbeitgeber:innen. Wir sind überzeugt, dass become.1 einer der zentralen Player im Marktumfeld wird”, sagt Andreas Stadie, Investment Manager beim Start-up BW Innovation Fonds.

    Daniela Bach, Principal beim HTGF, ergänzt: „Wir sind seit unserem Pre-Seed-Investment beeindruckt davon, wie sich das Gründer-Team in einem kompetitiven Markt durchsetzt und sehr kundenzentriert und kapitaleffizient die Plattform weiter ausbaut. Wir freuen uns, sie mit weiterem Kapital beim Wachstum begleiten zu können.“

    Die Vision: become.1 bindet Mitarbeitende durch flexiblere Benefits – einfach, steuerkonform und Schritt für Schritt in ganz Europa

    Seit der Gründung 2019 hat sich become.1 erfolgreich als All-in-One-Plattform für Mitarbeiter-Benefits in Deutschland etabliert. Das Startup konnte bereits mehrere hundert Kund:innen von sich überzeugen, darunter namhafte Unternehmen wie Hypoport, Stadler Rail, Knuspr, Diconium und Eurofins Genomics. Der Bedarf für eine Lösung wie die von become.1 ist groß, denn die Anforderungen an Corporate Benefits steigen: Mitarbeitende erwarten, dass das Angebot nicht nur vielfältig, sondern auch leicht zugänglich und an ihre persönliche Lebenssituation anpassbar ist. Mit einem vom Arbeitgebenden bereitgestellten monatlichen Budget können sie über become.1 selbst flexibel entscheiden, wie sie ihre Benefits nutzen möchten – ob für die ÖPNV-Monatskarte, das Mittagessen, Sportkurse, private Internetkosten oder KiTa-Gebühren.

    Unternehmen wählen über die digitale All-in-One-Plattform aus, welche Benefits sie ihren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen. Diese lassen sich einfach, steuerkonform und rechtssicher verwalten sowie nahtlos in bestehende HRM-Systeme (Human Ressource Management) und Lohnabrechnungsprogramme integrieren. So werden Verwaltungsprozesse minimiert, während Unternehmen und Mitarbeitende mehr Flexibilität erhalten. Die Plattform richtet sich an deutsche Unternehmen, bietet jedoch auch Angebote für ihre Mitarbeitenden im europäischen Ausland an. Dazu gehören bereits Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Spanien, UK und Luxemburg.

    Das Heidelberger Startup become.1 wurde 2019 von den beiden Co-CEOs Friedrich Villhauer und David Wambsganss gegründet. Villhauer verfügt über umfassende Erfahrung im Bereich der Steuerberatung, die er unter anderem bei PwC und EY erworben hat. Wambsganss bringt weitreichende Expertise in Software-Sales und Marketing mit, die er bei Salesforce und SAP sammeln konnte. Seit einem Pivot 2022 verfolgen die beiden mit become.1 die Vision, mit ihrer All-in-One-Plattform für Mitarbeiter-Benefits minimalen Verwaltungsaufwand für Arbeitgebende und maximale Flexibilität für Arbeitnehmende zu bieten, um Mitarbeiter-Benefits zugänglicher und effektiv nutzbar zu machen. Das Leadership-Team wird vervollständigt durch CPO Falko Zühlke (ehemals SEAT), CTO Daniel Eberl (ehemals TeamViewer) und Lead Architect Andreas Riemer (ehemals Deutsche Bahn).

    Team von become.1 (Bild: become.1)

    Über become.1
    become.1 wurde 2019 in Heidelberg gegründet. Unter der Leitung der Mitgründer und CEOs Friedrich Villhauer und David Wambsganss verfolgt das HR-Tech-Startup das Ziel, mit seiner All-in-One-Plattform für Mitarbeiter-Benefits minimalen Verwaltungsaufwand für Arbeitgebende und maximale Flexibilität für Arbeitnehmende zu bieten, um Mitarbeiter-Benefits zugänglicher und effektiv nutzbar zu machen. become.1 beschäftigt derzeit knapp 30 Mitarbeitende und hat bereits mehrere hundert Mittelständler und Startups als Kunden gewonnen, darunter Hypoport, Stadler Rail, Knuspr, Diconium und Eurofins Genomics. Weitere Informationen unter: www.become1.de

    Über D11Z. Ventures
    D11Z. Ventures ist ein dynamischer Frühphasen-Investor, spezialisiert auf digitale und KI-Startups in Deutschland und Europa. Als Single-Family-Office-VC verfolgt D11Z Ventures die Vision, als führender europäischer Investor in den Bereichen KI, IoT und SaaS die digitale Zukunft zu gestalten. Mit Erfahrung, Expertise und Agilität fördert D11Z. Ventures die digitale Transformation und verfügt über wertvolle Verbindungen zu Technologie-KMU und globalen Marktführern. Im Mittelpunkt steht die Suche nach Gründern mit visionären
    Ideen, um die digitale Zukunft nachhaltig zu formen. Getreu dem Leitspruch „Shaping Tomorrow, Today“ setzt D11Z. Ventures visionäre Ideen bereits heute in die Realität um.

    Über Haufe Group Ventures
    Haufe Group Ventures gestaltet die Zukunft der Arbeitswelt mit, indem es in neue Geschäftsmodelle für Corporate Services im DACH-Raum investiert und eigene Produkte entwickelt. Unter der Geschäftsführung von Jasper Roll agiert das Unternehmen sowohl als Venture Studio, in dem innovative Produkte entstehen, als auch als Venture Capital Investor, der frühphasigen B2B-SaaS-Startups Kapital und strategischen Mehrwert bietet. Als Tochtergesellschaft der Haufe Group SE mit Sitz in Freiburg greift Haufe Group Ventures auf jahrzehntelange unternehmerische Erfahrung und ein starkes Netzwerk zurück.

    Über MBG Baden-Württemberg
    Die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH gehört zu den großen Beteiligungskapitalgebern in Deutschland. Sie investiert im öffentlichen Interesse und ist Partner des Mittelstands. Aktuell stellt sie rund 660 kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg über 209 Millionen Euro Beteiligungskapital zur Verfügung. Die MBG unterstützt Wachstums- und Innovationsvorhaben, Unternehmensnachfolgen und Existenzgründungen überwiegend mit Mezzaninkapital in Form von stillen Beteiligungen. Als Fondsmanager verwaltet sie im Bereich Venture Capital mehrere Fonds für institutionelle Investoren wie Banken, Versicherungen, Stiftungen und die öffentliche Hand wie den hier aktiven Start-up BW Innovation Fonds. Die tiefe Vernetzung der MBG in die Wirtschaft, durch den Gesellschafterkreis Kammern, Verbände und die Kreditwirtschaft, ist für die Portfoliounternehmen die Startplattform für ein schnelleres Wachstum.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finanziert und erfolgreich Anteile an über 180 Unternehmen verkauft. Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen.

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  • HTGF Pre-Seed ABH Optics

    HTGF Pre-Seed ABH Optics

    ABH Optics sichert sich Pre-Seed-Finanzierung, um mit metaoptischen Strukturen den 40-Milliarden Markt für Brillengläser zu revolutionieren

    • ABH Optics, ein Pionier in der Brillenindustrie, sichert sich vom HTGF eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1 Million Euro für seine bahnbrechenden metaoptischen Brillengläser.
    • Die an der DTU entwickelten metaoptischen Brillengläser von ABH Optics bieten unübertroffene Präzision und Effizienz.
    • Die Brillengläser werden selbst bei hohen Korrekturfaktoren von bis zu +/- 20 Dioptrien weniger als 2 mm dick sein.

    Kopenhagen, 7. August 2024 – ABH Optics ApS, ein dänisches Hightech-Unternehmen und Spin-off der Technischen Universität Dänemark (DTU), hat erfolgreich eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1 Million Euro abgeschlossen, die vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), einem der führenden Frühphaseninvestoren in Europa, angeführt wurde. Diese Investition wird die Entwicklung und Kommerzialisierung ihrer kosteneffizienten metaoptischen Brillengläser beschleunigen, die eine erhebliche Reduzierung der Glasdicke für hohe Korrekturfaktoren bieten.

    ABH Optics hat eine neuartige Art von Brillenglas mit Hilfe modernster Nanotechnologie entwickelt, die aus Projekten der DTU Health Tech hervorgegangen ist. Mit einer exklusiven IP-Lizenz von der DTU und basierend auf umfangreichen vorherigen Forschungsmitteln von der DTU, dem Innovationsfonds Dänemark und der EU ist das Unternehmen bereit, die traditionelle Herstellung von Brillengläsern zu revolutionieren, die seit Jahrhunderten weitgehend unverändert geblieben ist.

    Die proprietäre Technologie ermöglicht eine einfache Anpassung der Linsen, die sowohl die Korrekturfaktoren als auch andere Sehschwächen berücksichtigen kann. Das Ergebnis ist eine Produktlinie von ultradünnen, leichten und umweltfreundlichen Linsen, die zudem den Plastikverbrauch reduzieren. ABH Optics richtet sich an die 13% der Brillenträger:innen mit Korrekturfaktoren über +/- 4 Dioptrien, die besonders stark von der neuen Linsentechnologie profitieren werden.

    Diese Finanzierung ist ein wichtiger Meilenstein für ABH Optics. Wir freuen uns über die Unterstützung des HTGF, um unsere innovativen Linsen auf den Markt zu bringen. Unsere Technologie verbessert nicht nur den Komfort und die Ästhetik für Menschen mit starker Sehschwäche, sondern steht auch im Einklang mit unserem Engagement für Nachhaltigkeit.

    Bo Svarrer Hansen, CEO von ABH Optics

    Wir freuen uns, ABH Optics auf ihrem Weg zu unterstützen, den Markt für metaoptische Brillengläser zu revolutionieren. Ihr innovativer Ansatz zur Herstellung von Brillengläsern hat das Potenzial, die Lebensqualität von Menschen mit hohen Dioptrienwerten deutlich zu verbessern, und wir sehen eine große Zukunft für ihre Technologie auf dem Markt.

    Olaf Joeressen, Senior Investment Manager beim HTGF
    Gründerteam von ABH Optics (Foto: ABH Optics)

    Über ABH Optics
    ABH Optics ApS ist ein dänisches Unternehmen, das 2022 von Anders Kristensen, Bo Svarrer Hansen und Henrik Bense-Petersen gegründet wurde. Mit einem Fokus auf die Entwicklung von Metaoptik-Brillengläsern ist ABH Optics bereit, die Brillenindustrie mit seinen einzigartigen, dünnen und umweltfreundlichen Linsen zu revolutionieren.
    Medienkontakt
    Bo Svarrer Hansen CEO, ABH Optics ApS
    Tel.: +45 5155 2965
    E-Mail: bsh@abhoptics.dk

    Über den High-Tech Gründerfonds  
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 6 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft. 
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

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    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Pre-Seed DemoSquare

    HTGF Pre-Seed DemoSquare

    DemoSquare sichert sich 1,2 Mio. CHF Pre-Seed-Finanzierung, um globales Politikmonitoring mit KI zu transformieren

    Lausanne, Schweiz – 06. August 2024 – DemoSquare, ein Spin-off der EPFL, das KI-Technologien entwickelt, um Unternehmen dabei zu helfen, politische und regulatorische Veränderungen zu antizipieren, hat eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,2 Millionen CHF von schweizer und deutschen Investoren erhalten. Die Runde, angeführt von QBIT Capital aus Zürich, wird die Expansion des Start-ups in die europäischen Märkte beschleunigen. Der Co-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF), einer der führenden Frühphaseninvestoren in Europa, unterstützt diese Expansion mit seinem starken Netzwerk zu Industrieunternehmen.

    Angesichts der weltweit zunehmenden politischen Unsicherheiten und regulatorischen Trends muss jedes Unternehmen gesetzliche Änderungen genau beobachten – oder in Kauf nehmen, sein Geschäft kritischen Risiken auszusetzen. DemoSquare ist eine KI-basierte SaaS-Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, die regulatorische Komplexität effizient zu bewältigen und regulatorischen Entwicklungen einen Schritt voraus zu sein. Das Spin-off der EPFL basiert auf den jeweiligen Doktorarbeiten der Gründer Dr. Victor Kristof (CEO) und Dr. Jérémie Rappaz (CTO) in den Bereichen maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz.

    von links Dr. Jérémie Rappaz (CTO) und Dr. Victor Kristof (CEO) , Gründer von DemoSquare – © DemoSquare / Alizée Quinche 2024

    Zu den ersten Schweizer Kunden von DemoSquare zählen multinationale Unternehmen und große öffentliche Institutionen. DemoSquare bietet innovative Tools an, um Tausende von Gesetzgebungsverfahren zu durchsuchen, Benachrichtigungen über regulatorische Entwicklungen zu erhalten, relevante politische Akteure zu identifizieren und die Verabschiedung neuer Gesetze vorherzusagen. Die Pre-Seed-Runde in Höhe von 1,2 Millionen CHF, angeführt von QBIT Capital aus Zürich, die gemeinsam mit dem deutschen High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren, ebnet den Weg für die Expansion in europäische Märkte, beginnend mit den bedeutenden EU-Institutionen.

    Wir freuen uns, den Abschluss dieser ersten Finanzierungsrunde ein Jahr nach dem Start von DemoSquare bekannt geben zu können und sind stolz darauf, so starke Investoren an Bord zu haben. Dies ist eine großartige Bestätigung für die Bemühungen unseres Teams und ein Zeugnis für unsere Ambitionen. Die Investition wird uns nun helfen, unser nächstes Ziel zu erreichen: Die Einführung unserer bahnbrechenden Lösung für Public Affairs Teams in Europa.

    Victor Kristof, Co-Founder und CEO von DemoSquare

    Victor und Jérémie sind visionäre Unternehmer, die bereit sind, die Branchenstandards neu zu definieren. Indem sie die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens nutzen, um komplexe Aktivitäten zu überwachen und zu analysieren, gehen sie mit bahnbrechenden Innovationen wichtige Herausforderungen der Branche an. Wir freuen uns, Teil ihrer Reise zu sein und sind gespannt darauf, wie sich ihr volles Potenzial entfalten wird.

    Georges Khneysser, Gründer von QBIT Capital

    Wir haben in DemoSquare investiert, weil Daten und KI eine wichtige Rolle dabei spielen können, mehr Transparenz und Vorhersehbarkeit in Gesetzgebungsprozesse zu bringen. Dies ist im heutigen komplexen regulatorischen Umfeld sowohl für politische Akteure als auch für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Wir freuen uns, Victor und Jérémie zu unterstützen, die den perfekten akademischen und technischen Hintergrund haben, um dieses Unternehmen erfolgreich zu entwickeln.

    Daniela Bach, Principal beim HTGF

    Beispiele wie Uber, Airbnb und kürzlich Nvidia zeigen, dass regulatorische Risiken den Geschäftsbetrieb im Handumdrehen stören können. Governmental Affairs Teams werden in den meisten Unternehmen immer entscheidender und die Technologie von DemoSquare wird es ihnen ermöglichen, die bevorstehenden regulatorischen Herausforderungen zu einem Bruchteil der Kosten zu bewältigen.


    Über DemoSquare
    DemoSquare ist ein Spin-off der EPFL, das hochmoderne künstliche Intelligenz-Algorithmen entwickelt, um Unternehmen dabei zu helfen, politische und regulatorische Veränderungen durch eine innovative Benutzeroberfläche zu antizipieren. Zu seinen ersten Kunden in der Schweiz zählen multinationale Unternehmen und bedeutende öffentliche Institutionen. Das Unternehmen mit Sitz in Lausanne wurde 2023 von Dr. Victor Kristof (CEO) und Dr. Jérémie Rappaz (CTO) gegründet. Im Jahr 2024 erhielt DemoSquare eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,2 Millionen CHF von den VC-Investoren QBIT Capital und HTGF, um seine Aktivitäten auf die europäischen Märkte auszuweiten.

    Medienanfragen
    Victor Kristof
    Co-founder und CEO von DemoSquare
    victor@demosquare.ch
    https://demosquare.ch

    Über QBIT Capital
    QBIT Capital wurde von Georges Khneysser in Zürich gegründet und ist eine Venture Capital Gesellschaft, die sich der Unterstützung von Start-ups in der Schweiz verschrieben hat. QBIT Capital verfolgt einen aktiven Investment-Ansatz und will seinen Portfolio-Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit aktiven Investoren und strategischen Partnerschaften mit Branchenexperten wie Speedinvest Pirates und TiCapital einen Mehrwert bieten. Das Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf Schweizer Unternehmen und nutzt ein globales Netzwerk zum Vorteil seines Portfolios. Weitere Informationen finden Sie unter www.qbitcapital.xyz.

    Über den High-Tech Gründerfonds  
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 6 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft. 
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

    Pressekontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Series A DCUBED

    HTGF Series A DCUBED

    Dcubed sichert überzeichnete Serie-A-Finanzierungsrunde – zur Produktionsskalierung, Förderung der In-Space-Fertigung und Expansion in den USA

    München, Deutschland, Westminster, Colorado, 5. August 2024 – Dcubed, ein deutscher NewSpace-Anbieter, hat erfolgreich eine Serie-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen, die um 26% überzeichnet war. An der Runde beteiligten sich acht namhafte Investoren aus Frankreich, Schweden, Deutschland und den USA, darunter Expansion und BayBG als Hauptinvestoren sowie HTGF, Aurelia Foundry, Ventis, Rymdkapital und Decisive Point Europe.

    Die Mittel werden strategisch eingesetzt, um die Produktion von Satellitenaktuatoren bis Ende 2024 zu vervierfachen und so den erwarteten Bedarf von über 100.000 Satellitenstarts in den kommenden Jahren zu decken. Darüber hinaus will Dcubed seine führende Position im Bereich der Technologien für die Fertigung im All ausbauen, die für die Entwicklung von Hochleistungssatelliten, Solarenergie im Weltraum, Mondbasen und die Beschleunigung der Weltraumforschung entscheidend sind.

    Andria Fortier & Thomas Sinn | Bild: Dcubed

    Um diese Pläne zu unterstützen, erweitert Dcubed auch seine Präsenz in den USA, dem größten NewSpace-Markt, durch die Eröffnung eines Büros in Westminster, Colorado. Das neue Büro wird von Andria Fortier als Managing Director geleitet, die die Geschäfte in den USA beaufsichtigen und die strategischen Beziehungen zu amerikanischen Kunden und Partnern fördern wird.

    Trotz eines angespannten globalen Finanzumfelds haben die Investoren unsere Serie-A-Runde deutlich überzeichnet. Diese Finanzierungsrunde beweist das hohe Vertrauen des Marktes in unsere Fähigkeiten. Gemeinsam mit unseren globalen Investoren haben wir nun eine solide Grundlage, um das zukünftige Wachstum im boomenden Raumfahrtmarkt voranzutreiben. Mit der neuen Finanzierung werden wir die Produktion unseres aktuellen Produkts vervierfachen. Gleichzeitig streben wir nach dem ‚nächsten großen Ding‘ in der Raumfahrt, indem wir eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Fertigung im All einnehmen. Mit der Eröffnung unserer US-Niederlassung erschließen wir uns das dynamischste Raumfahrt-Ökosystem der Welt, um unsere globale Präsenz weiter auszubauen und Raumfahrtinnovationen für die kommenden Jahre zu entwickeln.

    Thomas Sinn, CEO von Dcubed

    Deep-Tech- und NewSpace-Start-ups müssen zeigen, dass sie Geld verdienen können und gleichzeitig eine große Vision verfolgen. Dcubed hat dies in den letzten Jahren eindrucksvoll getan. Als Lead-Investor in der Seed-Runde freue ich mich sehr über den Abschluss der Serie A und sehe meine Investitionsthese bestätigt.

    Christian Ziach, Principal beim HTGF

    Dcubed plant darüber hinaus, im Jahr 2025 eine Weltneuheit zu demonstrieren, durch den 3D-Druck eines Hochleistungs-Solarmoduls im freien All. Die Initiative wird vom European Innovation Council der Europäischen Kommission mit 9,5 Millionen Euro unterstützt.

    Dcubed Aktuatoren | Bild: Dcubed

    Über Dcubed
    Dcubed, ein NewSpace-Unternehmen mit Sitz in München, macht Weltraummissionen zugänglich, indem es langlebige und erschwingliche Auslöseaktoren, Solararamodule und ausfahrbare Komponenten entwickelt. Durch den Einsatz patentierter Formgedächtnistechnologie und firmeneigener Origami-Strukturen sind die Produkte von Dcubed in Bezug auf Kosten, Masse und Volumen überlegen und zeichnen sich gleichzeitig durch erhöhte Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und Wiederverwendbarkeit aus. Dcubed beliefert einen globalen Kundenstamm in über 20 Ländern auf 4 Kontinenten und bietet dank seiner europäischen Lieferkette eine sofortige Produktverfügbarkeit und ist bereit, auch Ihnen zu helfen, kostengünstigere und häufigere Weltraummissionen zu realisieren. Mit der Entwicklung von Technologien zur Herstellung großer Strukturen direkt im Weltraum steht Dcubed an der Spitze der Weltraumfertigung und leistet wirklich Großes im Weltraum.

    Pressekontakt
    Lauro Gabriel Hining
    B2P Communications Consulting
    +49 152 0245 3567
    lgdesouzahining@b2p-communications.com

    Über den High-Tech Gründerfonds  
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 6 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft. 
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

    Pressekontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de