Kategorie: Presse

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  • JUPUS schließt Seed-Runde Euro ab

    JUPUS schließt Seed-Runde Euro ab

    JUPUS schließt erfolgreiche Seed-Runde über 6,5 Millionen Euro ab – Acton Capital als Lead Investor

    Das Kölner Legal Tech Startup JUPUS hat 6,5 Millionen Euro eingesammelt. Die Seed-Finanzierungsrunde wurde von Acton Capital und bestehenden Investoren wie dem High- Tech-Gründerfonds und Business Angels geführt.

    Mit dem frischen Kapital will JUPUS sein Produkt gezielt weiterentwickeln, den Marktanteil ausbauen und damit die Zukunft der juristischen Arbeit gestalten. Bereits heute setzen hunderte Anwaltskanzleien die KI-Software von JUPUS ein, um Tätigkeiten durch Künstliche Intelligenz zu automatisieren.

    KI übernimmt den Anwaltsalltag

    JUPUS bietet die erste vollautomatische KI-Lösung für Anwaltskanzleien, die nicht nur administrative Aufgaben automatisiert, sondern auch direkt mit Mandanten kommuniziert. Das KI-Sekretariat von JUPUS ist damit bislang einzigartig im Markt: Es ermöglicht Anwaltskanzleien, ihre Abläufe von der ersten Anrufannahme bis zum fertigen Schriftsatz vollständig durch Künstliche Intelligenz abzuwickeln. Standardprozesse werden damit nicht nur digitalisiert, sondern komplett automatisiert. Bereits hunderte Kanzleien in Deutschland setzen die Lösung erfolgreich im Alltag ein. JUPUS begegnet damit der drängendsten Herausforderung der Branche: dem zunehmenden Fachkräftemangel.

    Die Antwort auf das größte Problem der Branche

    Der zunehmende Mangel an Rechtsanwaltsfachangestellten bringt Kanzleien an ihre Belastungsgrenzen. Verzögerte Reaktionszeiten, unzufriedene Mandanten und überforderte Teams sind die Folge. JUPUS setzt genau hier an: Die KI übernimmt zeitintensive Aufgaben und entlastet das Kanzleipersonal spürbar. Bereits heute sparen Kanzleien mit JUPUS im Schnitt 40 Arbeitsstunden pro Monat – bis 2026 wird sich diese Zahl dank neuer KI-Funktionalitäten auf über 100 Stunden pro Monat steigern. So können Kanzleien ihre knappen Ressourcen gezielter einsetzen, die Mandantenzufriedenheit erhöhen und bleiben trotz Fachkräftemangel handlungsfähig. Aufgaben, die früher Stunden dauerten, erledigt JUPUS in Sekunden – und macht damit Effizienz zum neuen Standard im Kanzleialltag.

    „Wir stehen am Beginn einer neuen Ära für den Rechtsmarkt“ sagt René Fergen, Gründer und CEO von JUPUS. „Künstliche Intelligenz wird die Art, wie juristische Arbeit organisiert und ausgeführt wird, grundlegend verändern – mit völlig neuen Möglichkeiten für Kanzleien. Mit JUPUS führen wir diesen Wandel an und ermöglichen es Kanzleien, ihre Arbeitsabläufe radikal zu vereinfachen und zu beschleunigen. Unser Ziel ist es, den steigenden Fachkräftemangel abzufedern und Kanzleiteams die Freiheit zu geben, sich wieder voll auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: die Beratung ihrer Mandanten.“

    JUPUS automatisiert, wofür Kanzleien früher ganze Teams brauchten

    Im Gegensatz zu bisherigen Lösungen deckt JUPUS den gesamten Prozess der Kanzleiarbeit ab – vom ersten Mandantenkontakt bis zum fertigen Schriftsatz. Die KI-Software kommuniziert direkt mit Mandanten, übernimmt administrative Aufgaben, koordiniert Termine und erstellt erforderliche Dokumente. Damit ist JUPUS die erste juristische KI-Lösung, die Mandantenkommunikation, Mandatsvorbereitung und Schriftsatzerstellung vollständig in einer Plattform vereint – und so die Kanzleiarbeit grundlegend neu definiert.

    Neue Finanzierung für den Ausbau der KI-Lösung in Kanzleien

    Neue Finanzierung für den Ausbau der KI-Lösung in Kanzleien Seit der Gründung im Jahr 2022 unterstützt das Team um die beiden Gründer René Fergen und Jannis Gebauer bereits hunderte Kanzleien in Deutschland, die täglich ihre Mandatsanfragen mit JUPUS bearbeiten. Mit der neuen Finanzierung wird das Unternehmen seine KI-Software weiterentwickeln und den Marktanteil vergrößern.

    Acton Capital, einer der führenden europäischen Investoren im Bereich digitaler Geschäftsmodelle, ist überzeugt von der Vision und dem Potenzial von JUPUS: „Der Rechtsmarkt steht vor einem Umbruch und JUPUS ist ideal positioniert, um diesen Wandel anzuführen. Das Team hat eindrucksvoll bewiesen, wie sich juristische Prozesse durch den Einsatz von KI automatisieren lassen – mit massiven Effizienzsteigerungen für Kanzleien. Wir sehen in JUPUS das Potenzial, einen neuen Standard in der juristischen Arbeitswelt zu setzen. Wir freuen uns, das Team auf diesem Weg zu begleiten“ erklärt Fritz Oidtmann, Managing Partner bei Acton Capital.

    Zu den Unternehmen, die Acton Capital begleitet hat, gehören neben JUPUS auch bekannte Namen wie die führende E-Commerce-Plattform Etsy sowie das kanadische Legal-Tech-Unternehmen Clio. JUPUS hatte zuvor 1,3 Millionen Euro in einer Pre-Seed-Runde vom High-Tech-Gründerfonds und Business Angels wie Micha Grüber (Co-Founder 1KOMMA5) und Kilian Kaminski (Co-Founder Refurbed) erhalten. Mit der aktuellen Runde von 6,5 Millionen Euro wurde diese Summe nun verfünffacht und markiert einen bedeutenden Schritt in der Expansion des Unternehmens.

    Team von JUPUS (Bild: JUPUS)

    Über JUPUS
    JUPUS entwickelt das erste KI-Sekretariat speziell für Anwaltskanzleien und ermöglicht es Kanzleiteams, ihre Arbeitsabläufe umfassend zu automatisieren. Von der ersten Anrufannahme bis zum fertigen Schriftsatz unterstützt JUPUS alle zentralen Prozessschritte vollständig durch KI. Bereits heute setzen hunderte Kanzleien auf das KI-Sekretariat von JUPUS.

    Über Acton Capital
    Acton Capital ist ein internationaler Wagniskapitalgeber mit Präsenz in München und Vancouver. Seit 1999 investiert das Team in technologiebasierte Geschäftsmodelle aus Europa und Nordamerika. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung und einem tiefgreifenden Verständnis digitaler Transformation, hat Acton Capital so bereits +100 Startups beim erfolgreichen Aufbau begleitet, darunter Weltmarktführer wie Alphasights, Clio, HomeToGo, oder Mambu. Weitere Informationen finden Sie unter www.actoncapital.com.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

  • HTGF investiert in Emerge Tech

    HTGF investiert in Emerge Tech

    HTGF investiert in Emerge Tech: KI-Agenten empowern den Mittelstand im Fachkräftemangel

    • HTGF investiert in Emerge Tech, das mit KI-Agenten Arbeitgeber automatisiert sichtbar macht, Bewerberqualität steigert und Recruitingkosten drastisch senkt.
    • Proof of Impact: 40 % bessere Bewerberpassung, 87 % günstiger als Agenturen, 54 % weniger HR-Aufwand.
    • Seed-Runde in Vorbereitung: Emerge baut die führende KI-Plattform für Employer Branding und People Experience im Mittelstand.
    • Gründerteam mit Signalwirkung: ein Babbel-Co-Founder, der DEBA-Gründer und ein internationaler Scale-up-Architekt vereinen Tech-Innovation, HR-Vision und Wachstumskompetenz zu neuer Größe.

    Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) beteiligt sich zusammen mit der Investment Community Heimatboost an der Emerge Tech GmbH, einem Berliner HR-Tech-Start-up, das mit KI-gestütztem Employer Branding den Mittelstand auf Augenhöhe mit Konzernen bringt – zugänglich, automatisiert, wirksam. Das Investment finanziert den Aufbau der Plattform sowie die Vorbereitung der Seed-Runde.

    “Wer den Fachkräftemangel lösen will, muss beim Arbeitgeber ansetzen. Mit unseren KI-Agenten wollen wir spielverändernde Chancen schaffen, mit denen auch kleinere Teams als Arbeitgeber endlich herausstechen und HR neu gestalten können.”

    Daniel Braun, Co-Founder & CEO, Emerge

    KI gegen den Fachkräftemangel – radikal effizient, spürbar authentisch

    2035 erreicht der Fachkräftemangel seinen Höhepunkt – doch schon heute kämpfen Unternehmen um Sichtbarkeit, Relevanz und Resonanz im Arbeitsmarkt. Emerge setzt auf KI statt Agentur: Creative Carla definiert automatisch Identität und Botschaft, Channel Charly bringt sie datenbasiert auf die richtigen Kanäle – punktgenau, messbar, skalierbar. Das senkt Kosten, spart Zeit und erhöht die Trefferquote. Was früher nur Konzernen mit großen Budgets vorbehalten war, wird damit auch für mittelständische Unternehmen zugänglich – mit messbarem Erfolg: bis zu 40 % besserer People-Organization-Fit , 87 % geringere Kosten im Vergleich zu Agenturen und 54 % weniger Aufwand im Recruiting-Alltag. Dank KI wird Employer Branding nicht mehr als Kampagne gedacht, sondern als kontinuierlicher, intelligenter Dialog zwischen Unternehmen und Menschen.

    “Employer Branding war lange ein Privileg großer Marken. Aber Talent entscheidet nicht nach Budget – Authentizität gewinnt. Genau hier setzt unsere KI an.”

    Reiner Kriegler, Co-Founder & CPO, Emerge

    Strategie & Ausblick

    Bis Ende 2025 konzentriert sich Emerge auf Produktqualität und Nutzerwachstum mit Carla und Charly – um ein skalierbares, robustes KI-Agenten-Modell zu schaffen. Die Seed-Runde ist für Ende 2025 geplant, mit Fokus auf Internationalisierung ab 2026. Parallel entsteht eine neue Agentenlinie für die gesamte People Experience – von Onboarding bis Performance Management.

    “Das komplementäre und erfahrene Gründerteam von Emerge hat uns sofort überzeugt. Ihre einzigartige Kombination aus HR-Expertise und technologischem Know-how ist genau das, was es braucht, um die digitale Transformation im Mittelstand nachhaltig voranzutreiben. Wir freuen uns, Emerge auf diesem Weg als Investor zu begleiten.”

    Christian Arndt, Principal beim HTGF

    Gründerteam

    • Daniel Braun, skalierte in den USA das HR-Tech-Start-up WorkGenius auf 150 Mio. Umsatz, heute CEO von Emerge,
    • Wolf Reiner Kriegler, Employer Branding Pionier, Gründer der Deutschen Employer Branding Akademie, heute CPO von Emerge,
    • Thomas Holl, Mitgründer der Sprachlernapp Babbel, heute CTO von Emerge

    Mit Emerge Tech bringen sie Technologie dorthin, wo sie am meisten bewirken kann: zu den Arbeitgebern, die echte Veränderung brauchen.

    Gründerteam von Emerge Tech (Bild: Emerge Tech)


    Über Emerge Tech

    Die Emerge Tech GmbH, 2024 in Berlin gegründet, entwickelt spezialisierte KI-Agenten, die die Arbeitgeberattraktivität des Mittelstands digitalisieren und neu denken – schneller, effizienter und bezahlbarer als jede Agenturleistung. 2025 liegt der Fokus auf Nutzerwachstum und Produktreife, 2026 folgt die internationale Skalierung mit neuen Agenten entlang der gesamten People Experience. Mehr zu den KI-Agenten unter emerge-tech.io.

    Medienkontakt
    Emerge Tech GmbH
    Reiner Kriegler
    Co-Founder & CPO
    E-Mail: reiner@emerge-tech.io

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.

    Medienkontakt
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de  

  • desk.ly sichert sich siebenstellige Finanzierung für die Zukunft der hybriden Arbeitswelt 

    desk.ly sichert sich siebenstellige Finanzierung für die Zukunft der hybriden Arbeitswelt 

    desk.ly sichert sich siebenstellige Finanzierung für die Zukunft der hybriden Arbeitswelt 

    Das Osnabrücker Startup desk.ly, Anbieter einer KI-gestützten Plattform für modernes Workplace Management, gibt den erfolgreichen Abschluss einer siebenstelligen Finanzierung durch den HTGF für den nächsten Wachstumsschritt bekannt. Mit dem frischen Kapital wird desk.ly seine KI-Features ausbauen, die Datenauswertungen optimieren und seine Marktposition durch strategische Partnerschaften in der Möbel-, Bau- und Workplace-Beratung stärken.  

    Starke Nachfrage nach smarten Arbeitsplatzlösungen 

    desk.ly adressiert die wachsenden Herausforderungen hybrider Arbeitsformen mit Features wie Desksharing, smarten Buchungsvorschlägen und datenbasiertem Office-Management. So schlägt desk.ly auf Basis vergangener Buchungen, der Arbeitsplatzwahl von Teamkollegen sowie individueller Anforderungen und Präferenzen den optimalen Arbeitsplatz vor. 

    Hybride Arbeitsmodelle bieten Unternehmen neue Chancen für eine effiziente Büronutzung 

    Mit der Desk Sharing Software von desk.ly lassen sich Leerstände reduzieren, Ressourcen optimieren und Büroflächen flexibel gestalten – sei es durch kompaktere Raumplanung oder Untervermietung. Mehr Effizienz, weniger ungenutzte Plätze.  

    Seit der Gründung im Jahr 2021 unterstützt desk.ly Unternehmen beim Übergang in hybride Arbeitsmodelle. Mit mittlerweile über 1.000 Kunden wie Eurowings, Funke Medien Gruppe, OMR, Volksbank oder Fraunhofer und mehr als 100.000 aktiven Nutzer:innen gehört desk.ly zu den führenden Plattformen für intelligentes Workplace Management in Europa. Das Team umfasst heute rund 40 Mitarbeitende. 

    Felix Mohr, CEO und Gründer von desk.ly, betont: „In der neuen Arbeitswelt entscheiden Effizienz, Flexibilität und Datenintelligenz über den Erfolg. Genau dafür bauen wir desk.ly – gemeinsam mit unseren Kund:innen und aus der Überzeugung heraus, dass jeder Arbeitsplatz smart, nachhaltig und auf Menschen ausgerichtet sein sollte.“ 

    Mehr Effizienz, weniger Kosten 

    Die Desksharing-Software hilft Unternehmen, ihre Energiekosten zu senken, die Gebäudestruktur zu optimieren und Dienstleistungen bedarfsgerecht anzupassen. Durch flexible Raumplanung und optimierte Flächennutzung entsteht eine effizientere Büroinfrastruktur, die nicht nur die Ressourcennutzung verbessert, sondern auch die Betriebskosten nachhaltig reduziert – ein klarer Effizienzgewinn und schneller Return on Investment (ROI). 

    Büroflächen optimal nutzen und Kosten senken 

    Durch hybride Arbeitsmodelle und Shared Desks sind Büros im Schnitt 40 % weniger ausgelastet. Diese ungenutzten Flächen bieten enormes Einsparpotenzial – von reduzierten Miet- und Energiekosten bis hin zu geringeren Ausgaben für Reinigung und Verpflegung. desk.ly hilft Unternehmen, dieses Potenzial in konkrete finanzielle Vorteile umzuwandeln und ihre Betriebskosten nachhaltig zu senken. 

    Neben der Reduktion der Mietkosten können durch desk.ly auch Nebenkosten wie Energie, Reinigung und Lebensmittel optimiert werden – ein Vorteil für die Unternehmensbilanz und gleichzeitig ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. 

    Nächste Schritte: KI-Features und Skalierung 

    Mit den Mitteln aus der Finanzierungsrunde wird desk.ly vor allem die KI-basierten Features weiterentwickeln – etwa durch personalisierte Buchungsempfehlungen und intelligente Agents. Darüber hinaus wird die Datenanalyse und Check-In-Technologie perfektioniert, um eine noch genauere und effizientere Büroorganisation zu ermöglichen. desk.ly setzt zudem auf strategische Kooperationen mit führenden Marken aus der Möbelindustrie, Bauindustrie und Workplace-Beratung, um eine ganzheitliche Lösung für seine Kunden zu schaffen. 

    „desk.ly hat mit beeindruckender Kapitaleffizienz ein starkes Wachstum erzielt und sich in einem dynamischen Markt erfolgreich positioniert. Wir freuen uns, das starke Team auf dem weiteren Weg begleiten zu dürfen und sind überzeugt, dass desk.ly eine Schlüsselrolle in der Gestaltung zukünftiger Arbeitsumgebungen spielen wird“, sagt Maurice Kügler, Senior Investment Manager beim HTGF
     

    Gründer von desk.ly (Bild: desk.ly)

    Über desk.ly 
    desk.ly ist die KI-gestützte Workplace-Management-Plattform, die hybride Arbeitswelten effizient, nachhaltig und nutzerzentriert organisiert – von Desksharing über smarte Buchungsempfehlungen bis hin zu datengestütztem Office-Management. 
    desk.ly ist seit über zwei Jahren Category Leader im Bereich Workplace Management und Deskbooking auf Plattformen wie OMR Reviews.
    Weitere Infos: www.desk.ly

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.   

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.  Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn. 

    Medienkontakt  
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH  
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  • Eyeo sichert sich 15 Mio. € Seed-Finanzierung, um Kameras perfektes Sehvermögen zu verleihen

    Eyeo sichert sich 15 Mio. € Seed-Finanzierung, um Kameras perfektes Sehvermögen zu verleihen

    Eyeo sichert sich 15 Mio. € Seed-Finanzierung, um Kameras perfektes Sehvermögen zu verleihen

    Bahnbrechende Innovation in der Farbtrennung verdreifacht die Lichtempfindlichkeit und sprengt die Grenzen der Sensorauflösung für eine neue Ära ultrakompakter, leistungsstarker Bildgebung

    • Licht trägt alle Infomrationen eines Bildes – und doch sind alle 10 Milliarden Bildsensoren, die jährlich verkauft werden, zu 70% blind, weil sie mit jahrzehntealter Farbfiltertechnologie ausgestattet sind. 
    • Eyeo ersetzt herkömmliche Filter durch eine fortschrittliche Farbtrennungstechnologie, die vom imec, einem weltweit führenden Forschungs- und Innovationszentrum für Nanoelektronik und digitale Technologien, entwickelt wurde. Zum ersten Mal werden die Photonen nicht gefiltert, sondern zu den einzelnen Pixeln geleitet, wodurch eine maximale Lichtempfindlichkeit und eine unvergleichliche native Farbtreue auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gewährleistet wird. 
    • Die Single-Photon-Guiding-Technologie von eyeo ist mit jedem Sensor kompatibel und durchbricht Auflösungsgrenzen, indem sie wirklich effektive Pixel unter 0,5 Mikrometer für ultrakompakte, hochauflösende Bildgebung in XR-, Industrie-, Sicherheits- und mobilen Anwendungen ermöglicht, bei denen die Bildqualität der wichtigste Kaufgrund ist. 

    eyeo hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 15 Millionen Euro unter der Führung von imec.xpand und Invest-NL sowie unter Beteiligung des QBIC Fund, des High-Tech Gründerfonds (HTGF) und der Brabant Development Agency (BOM) erhalten. Eyeo revolutioniert den Bildverarbeitungsmarkt für Consumer-, Industrie-, XR- und Sicherheitsanwendungen, indem es die Lichtempfindlichkeit von Bildsensoren drastisch erhöht. Dieser Durchbruch ermöglicht ein bisher unerreichtes Niveau an Bildqualität, Farbgenauigkeit, Auflösung und Kosteneffizienz, das bisher in Smartphones und darüber hinaus nicht möglich war. 

    Mit den eingeworbenen 15 Millionen Euro sollen die Entwicklung von Evaluierungskits vorangetrieben, die Serienfertigung eines ersten Sensorprodukts vorbereitet und kommerzielle Partnerschaften ausgebaut werden, um diese bahnbrechende Bildgebungstechnologie auf den Markt zu bringen. 

    Das Problem: Jahrzehntealte Farbfiltertechnologie lässt 70 Prozent des Lichts ungenutzt, was die Leistung des Sensors beeinträchtigt 

    Seit Jahrzehnten werden Bildsensoren mit roten, grünen und blauen Farbfiltern auf den Pixeln ausgestattet, um alltägliche Farbfotos und -videos aufzunehmen. Die Farbfilter blockieren jedoch einen großen Teil des einfallenden Lichts, wodurch die Empfindlichkeit der Kamera eingeschränkt wird. Außerdem begrenzen sie die Skalierung der Pixelgröße auf weniger als ~0,5 Mikrometer. Diese seit langem bestehenden Probleme haben die Weiterentwicklung der Kameratechnologie gebremst und sowohl die Bildqualität als auch die Sensoreffizienz eingeschränkt. Bei Smartphone-Kameras haben die Hersteller diese Einschränkung dadurch kompensiert, dass sie den Sensor – und damit die Kamera – vergrößert haben, um mehr Licht einzufangen. Dies verbessert zwar die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen, führt aber auch zu größeren und unhandlicheren Kameras. Kompakte, hochempfindliche Bildsensoren sind unverzichtbar für dünnere Smartphones und neue Anwendungen wie Robotik und AR/VR-Geräte, bei denen Größe, Energieeffizienz und Bildqualität entscheidend sind. 

    Der Durchbruch: Farbtrennung mit vertikalen Wellenleitern 

    Eyeo stellt eine neuartige Bildsensorarchitektur vor, die herkömmliche Farbfilter überflüssig macht und so eine Maximierung der Empfindlichkeit ohne Vergrößerung des Sensors ermöglicht. Durch den Einsatz einer bahnbrechenden vertikalen Wellenleitertechnologie, die das Licht in Farben aufspaltet, entwickelt eyeo Sensoren, die das gesamte einfallende Licht effizient erfassen und nutzen, wodurch die Empfindlichkeit im Vergleich zu bestehenden Technologien verdreifacht wird. Dies ist besonders wertvoll in Umgebungen mit schlechten Lichtverhältnissen, in denen aktuelle Sensoren Schwierigkeiten haben, genügend Licht für klare und zuverlässige Bilder zu sammeln. Im Gegensatz zu herkömmlichen Filtern, die bestimmte Farben blockieren (Informationen, die dann durch Softwareverarbeitung interpoliert werden), ermöglicht die Wellenleitertechnologie von eyeo den Pixeln, die vollständigen Farbdaten zu empfangen. Dieser Ansatz verdoppelt sofort die Auflösung und liefert schärfere, detailreichere Bilder für Anwendungen, die Präzision erfordern, wie computergestützte Fotografie, maschinelles Sehen und Spatial Computing. 

    Jeroen Hoet, CEO von eyeo: „Eyeo definiert die Bildsensorik grundlegend neu, indem wir jahrzehntealte Limitationen überwinden. Die Erfassung des gesamten einfallenden Lichts und die drastische Verbesserung der Auflösung sind nur der Anfang – diese Technologie ebnet den Weg für völlig neue Anwendungen in der Bildverarbeitung, von ultrakompakten Sensoren über verbesserte Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen bis hin zu ultrahoher Auflösung und maximaler Bildqualität. Wir verbessern nicht nur bestehende Systeme, sondern setzen einen neuen Standard für die Zukunft der Bildgebung. 

    Marktreife und Roadmap 

    Eyeo hat bereits Partnerschaften mit führenden Bildsensorherstellern und Foundries geschlossen, um die erfolgreiche Kommerzialisierung seiner Technologie sicherzustellen. Die Seed-Finanzierung in Höhe von 15 Millionen Euro wird zur weiteren Verbesserung der aktuellen Kamerasensor-Designs, zur Optimierung der Wellenleiter-Technologie für die Skalierbarkeit in der Produktion und zur Beschleunigung der Entwicklung von Prototypen für die Evaluierung verwendet. Durch die enge Zusammenarbeit mit Branchenführern will eyeo seine fortschrittlichen Kamerasensoren für eine Vielzahl von Anwendungen verfügbar machen, von Smartphones und VR-Brillen bis hin zu allen kompakten Geräten, die Farbkameras verwenden. Die ersten Evaluierungskits sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre für ausgewählte Kunden verfügbar sein.
    Eyeo hat seinen Hauptsitz in Eindhoven (NL) und eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Leuven (BE). 

    Anne Umbach, Investment Managerin beim HTGF, sagt: Eyeo’s wegweisende Technologie ermöglicht eine präzisere Farberkennung und eine hervorragende Bildqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen und macht das Unternehmen zu einem potenziellen europäischen Tech-Champion. Mit einer hochinnovativen Technologie und einem starken, komplementären sowie erfahrenen Team ist eyeo bestens positioniert, um sich im wachsenden Markt für Überwachungs- und Sicherheitssysteme sowie in der Smartphone-Industrie weltweit zu etablieren.“ 

    Das Gründerteam von eyeo vereint umfassende Branchenkenntnisse mit dem Spitzen-Know-how des imec. 
    3D-Darstellung der Wellenleiterstruktur von eyeo.

    Über eyeo 
    Eyeo definiert die Bildgebung neu, indem es die weltweit fortschrittlichste nanophotonische Technologie zur Farbtrennung einsetzt. Zum ersten Mal sind Bildsensoren in der Lage, das gesamte einfallende Licht zu erfassen und damit die derzeitige 30-Prozent-Grenze der jahrzehntealten Farbfiltertechnologie zu überwinden. Anstatt die Photonen zu filtern, leitet die bahnbrechende Technologie von eyeo die Photonen direkt zu den einzelnen Pixeln und ermöglicht so volle Lichtempfindlichkeit und native Farbtreue selbst unter schwierigsten Bedingungen. Eyeos Single-Photon-Technologie ist mit jeder CMOS-Sensorplattform kompatibel und durchbricht auch Auflösungsbarrieren. Dies ermöglicht Pixelgrößen von weniger als 0,5 Mikrometern für ultrakompakte, leistungsstarke Bildgebung in XR-, Industrie-, Sicherheits- und mobilen Anwendungen, bei denen die Bildqualität von entscheidender Bedeutung ist. 

    Erfahren Sie mehr unter: www.eyeo-imaging.com 

    This operation benefits from the support from the European Union under the InvestEU Fund

    Pressekontakt

    PR-Agentur: Mike Sottak // +1 650 248-9597 // mike@wiredislandpr.com 

    Eyeo: press@eyeo-imaging.com

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.  
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  • eeden – Abschluss Series-A Finanzierungsrunde

    eeden – Abschluss Series-A Finanzierungsrunde

    eeden erhält 18 Mio. € Series-A zur Skalierung seiner bahnbrechenden Textilrecycling-Technologie

    Das Technologie-Start-up eeden, das eine hochinnovative Recyclingtechnologie für Textilien entwickelt hat, gibt den erfolgreichen Abschluss seiner Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 18 Millionen Euro bekannt.

    Angeführt wurde die Runde vom niederländischen Venture-Capital-Fonds Forbion über seinen BioEconomy Fund. Als neue Investoren beteiligen sich zudem Henkel Ventures, der strategische Venture-Capital-Fond von Henkel mit Expertise in Oberflächen- und Beschichtungstechnologien, sowie NRW.Venture, der Venture-Fonds der NRW.BANK, der Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Auch die bisherigen Investoren haben sich erneut beteiligt, darunter die Venture Capital Unternehmen TechVision Fonds (TVF) und High-Tech Gründerfonds (HTGF), sowie D11Z. Ventures, die Frühphasen-Investmentgesellschaft des Family Office von Dieter Schwarz. Die Finanzierung ermöglicht eeden den Bau einer Demonstrationsanlage in Münster, die Optimierung der großtechnischen Verarbeitung und die Umsetzung kommerzieller Projekte mit Schlüsselakteuren der Textilindustrie.

    Ein Meilenstein für die zirkuläre Textilindustrie

    Anhaltende Herausforderungen wie steigende Kosten, knappe Ressourcen, schwankende Materialverfügbarkeiten und zunehmende gesetzliche Vorgaben setzen die Textilindustrie zunehmend unter Druck. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, suchen Marken und Hersteller verstärkt nach Materialien, die Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Zirkularität zu wettbewerbsfähigen Preisen vereinen. eeden hat hierfür eine chemische Recyclingtechnologie entwickelt, die aus Baumwoll-Polyester-Mischgeweben reine Zellulose und PET-Bausteine (Monomere) zurückgewinnt. Die aufbereiteten Rohstoffe können zur Herstellung neuer Lyocell-, Viskose- und Polyesterfasern eingesetzt werden und bieten damit eine ressourcenschonende Alternative zu konventionellen Fasern sowie Zugang zu neuen zirkulären Wertschöpfungsketten.

    Steffen Gerlach, CEO & Co-Founder von eeden: “In den vergangenen Jahren haben wir eine bewährte Lösung entwickelt, die das Potenzial hat, den langfristigen Bedarf der Branche nach leistungsfähigen, kosteneffizienten und zirkulären Materialien zu decken. Wir sind stolz darauf, dass unsere neuen und bestehenden Investoren an unseren Ansatz glauben und unsere Vision teilen. Mit ihrer Unterstützung sind wir bereit, unsere Technologie zu skalieren und Textilabfälle in Materialien zu verwandeln, die die Industrie wirklich braucht.“

    Der zunehmende Textilabfall zieht zahlreiche gesetzliche Regelungen nach sich. Ab Januar 2025 müssen die EU-Mitgliedsstaaten getrennte Sammelsysteme für Alttextilien einführen. Die Technologie von eeden bietet eine pragmatische Lösung, die in der Lage ist, komplexe Materialmischungen zu verarbeiten.

    Alex Hoffmann, General Partner bei Forbion: “eeden hat eine wegweisende Lösung entwickelt, die das Recycling von Mischfaser-Textilien in großem Maßstab nicht nur technologisch, sondern auch kommerziell in naher Zukunft möglich machen kann. Wir sehen in ihrem Ansatz ein enormes Potenzial und freuen uns, das Team dabei zu unterstützen, diese bahnbrechende Technologie in den industriellen Maßstab zu überführen.“

    Björn Lang, Partner bei TVF: “Als einer der ersten Investoren ist es großartig zu sehen, wie das Team aus einer Vision einen validierten Prozess und starke strategische Partnerschaften geschaffen hat. Der erzielte Fortschritt zeigt, was möglich ist, wenn die richtigen Personen und exzellente Wissenschaft auf reale Kundenbedürfnisse treffen. Wir freuen uns darauf, das Team weiterhin auf seinem Wachstumskurs zu unterstützen.“

    Nik Raupp, Principal beim HTGF: „Die Gründer von Eeden haben in den vergangenen drei Jahren durchweg beeindruckende Ergebnisse erzielt. Sie konnten ihre ambitionierten Ziele übertreffen und haben neue strategische Partner gewonnen. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt und so blicke ich mit großer Zuversicht auf die zukünftige Zusammenarbeit und die vielversprechenden Entwicklungen der kommenden Jahre.“

    Die neue Demonstrationsanlage in Münster knüpft an die erfolgreiche Validierung der Technologie im Pilotmaßstab mit industriellen Partnern an. Die Serie-A-Finanzierung in Höhe von 18 Millionen Euro wird es dem Unternehmen ermöglichen, die großtechnische Verarbeitung zu optimieren und kommerzielle Projekte mit zentralen Akteuren der Textilindustrie umzusetzen.

    l. Steffen Gerlach, CEO & Co-Founder – r. Dr. Tobias Börnhost, CTO & Co-Founder (Foto: eeden)

    Über eeden
    eeden ist ein Technologieunternehmen mit Sitz in Münster, Deutschland, das eine Vorreiterrolle im
    chemischen Recycling von Baumwoll-Polyester-Textilien einnimmt.
    Gegründet im Jahr 2019 hat eeden eine bahnbrechende Technologie entwickelt, die Zellulose und PETMonomere effizient voneinander trennt und zurückgewinnt. Diese werden von Faserherstellern zu neuen Lyocell-, Viskose- und Polyesterfasern verarbeitet und ermöglichen so den Übergang zu einer vollständig zirkulären Textilindustrie. Mehr unter: eeden.world

    Über Forbion
    Forbion ist eine führende globale Venture-Capital-Gesellschaft mit umfassender Expertise in Europa und Büros in Naarden, Niederlanden, München, Deutschland, und Boston, USA. Forbion investiert in innovative Biotech-Unternehmen und verwaltet rund 5 Milliarden Euro über mehrere Fondsstrategien, die alle Phasen der (bio-) pharmazeutischen Arzneimittelentwicklung abdecken. Darüber hinaus nutzt Forbion seine Biotech-Expertise über den Bereich der menschlichen Gesundheit hinaus, um mit seiner BioEconomy-Fondsstrategie Herausforderungen im Bereich der „planetaren Gesundheit“ anzugehen. Diese Strategie investiert in Unternehmen, die nachhaltige Lösungen in den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft, Materialien und Umwelttechnologien entwickeln. Forbion wählt vor allem wirkungsvolle Investitionen aus, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen und dem Planeten auswirken und gleichzeitig finanzielle Renditeziele erfüllen. Forbion richtet sich nach den Principles for Responsible Investment der Vereinten Nationen.

    Über Henkel Ventures
    Henkel Ventures ist der strategische Venture Capital Fond von Henkel, welcher mit einem strategischen und finanziellen Fokus in frühe Technologien und Startups für Henkel investiert. Henkel Ventures investiert in late-seed bis Series B Runden in den Bereichen Consumer Packaged Goods (CPG), Adhesive Technologies, Nachhaltigkeit und Digital Commerce. Mehr Details hier: Henkel Ventures.

    Über NRW.Venture
    NRW.Venture ist der Venture-Capital-Fonds der NRW.BANK. Damit reagiert die Förderbank für Nordrhein-Westfalen auf das knappe Finanzierungsangebot für junge, innovative, oft technologieorientierte Unternehmen, die sich oftmals nicht über Kredite finanzieren können. Ihr wesentliches Kapital besteht in einer neuen Marktidee – ihre Erfolgschancen sind dadurch nur schwer abzuschätzen. In derartige Start-ups investiert NRW.Venture – typischerweise ab der zweiten Finanzierungsrunde – über mehrere Runden bis zu 15 Millionen Euro Eigenkapital – gemeinsam mit privatwirtschaftlichen Investoren. Dabei geht die NRW.BANK über eine Laufzeit von drei bis sieben Jahren Minderheitsbeteiligungen ein. Das Engagement umfasst jedoch nicht nur Kapital – ein erfahrenes Team ist der Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg. Die Investment Professionals von NRW.Venture mit langjähriger Venture-Capital-Erfahrung, und oft auch Technologie- und Gründungserfahrung, sorgen mit ihrem Know-how und Netzwerk dafür, dass Start-ups die besten Chancen auf Erfolg haben.

    Über TVF
    TechVision Fund (TVF) ist ein führender Frühphasen-VC-Fonds aus Aachen, Deutschland – mit Fokus auf Technologie-Start-ups in der Pre-Seed- bis Series-A-Phase. TVF unterstützt herausragende Teams aus dem Rheinland und den angrenzenden Niederlanden und Belgien. Das TVF Management verfügt über Erfahrung aus vier Fondsgenerationen und hat derzeit über 100 Mio. € Assets under Management. Hinter den Fonds stehen starke Investoren wie die NRW.BANK, acht Sparkassen aus dem westlichen NRW und mehr als 15 erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer.
    Der TVF unterstützt Gründungsteams mit Nähe, Netzwerk und Expertise und ebnet ihnen den Weg zum nächsten internationalen Branchenführer. Über das Netzwerk der S-UBG Gruppe bietet der TVF einen einzigartigen Zugang zu über 150 erfolgreichen Unternehmen verschiedener Industriezweige und etabliert Kontakte zwischen Start-ups und ihren ersten Kunden, Partnern und Beratern.
    TVF – Brain | Cash | Proximity
    Find out more at www.tvf.vc

    Über D11Z. Ventures
    D11Z. Ventures ist ein dynamischer Frühphasen-Investor, spezialisiert auf digitale und KI-Startups in Deutschland und Europa. Als Single-Family-Office-VC verfolgt D11Z Ventures eine klare und ehrgeizige Vision: Als wegweisender europäischer Investor in den Bereichen KI, IoT und SaaS aktiv die digitale Zukunft zu gestalten und bedeutende Meilensteine in der Branche zu setzen. Mit umfangreicher Erfahrung, Expertise und Agilität spielt D11Z. Ventures eine entscheidende Rolle bei der Förderung signifikanter digitaler Transformation. D11Z. Ventures verfügt über wertvolle Verbindungen zu führenden Technologie-KMU und globalen Marktführern und positioniert sich damit an der Spitze der Innovation.
    Im Mittelpunkt der Mission von D11Z. Ventures steht die Suche nach Gründern, die nicht nur eine unternehmerische Vision besitzen, sondern auch bestrebt sind, die digitale Zukunft nachhaltig zu formen. Getreu dem Leitspruch „Shaping Tomorrow, Today“, ist D11Z. Ventures darauf ausgerichtet, visionäre Ideen bereits heute in die Realität umzusetzen.
    Mehr unter https://d11z.com/

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

    Medienkontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de   

  • DXI hebt Kundeninteraktion auf ein neues Level

    DXI hebt Kundeninteraktion auf ein neues Level

    DXI hebt Kundeninteraktion auf ein neues Level: Pre-Seed Finanzierung sichert KI-Vorreiterrolle im Bereich „Digital Customer Twins“ 

    • DXI GmbH sichert sich signifikante Pre-Seed Finanzierung durch den HTGF und Business Angels zur Skalierung der KI-Plattform PersonaX®. 
    • Die Plattform ermöglicht realitätsnahe, dialogfähige „Digitale Kundenzwillinge“ auf Basis der LIA-Technologie und >70 % Kostenersparnis in der Marktforschung. 
    • Unternehmen können mit PersonaX® vorausschauend, realitätsnah und in Echtzeit aus Kundensicht agieren – ein Meilenstein für Customer Experience & Insights. 
    • „Unsere Vision ist ein realitätsnaher Dialog mit jedem digitalen B2B oder B2C Kunden-Zwilling“, sagen die Gründer Frank Rauchfuß und Stefan Trebbin. 

    Das Münchner Deep-Tech-Startup DXI GmbH hat in einer Pre-Seed Finanzierungsrunde ein starkes Funding erhalten. Zu den Investoren zählen der High-Tech Gründerfonds (HTGF) sowie mehrere namhafte Business Angels aus dem KI- und SaaS-Umfeld. Die Netzwerkveranstaltung VentureCon von BayStartUP brachte das Gründerteam und die Investoren zusammen Mit dem frischen Kapital plant DXI seine KI-Plattform PersonaX® gezielt weiterzuentwickeln, die es Unternehmen erstmals ermöglicht, mit dynamischen, lernfähigen „Digital Customer Twins“ zu jeder Zeit in den Dialog zu treten. So kann ein Kundenzwilling Produktideen wie A/B Testing aktiv mitgestalten, Marketingkampagnen entwickeln oder Sales & Support-Prozesse optimieren – in Echtzeit und basierend auf tiefen Customer Insights. Dabei antizipiert er Kundenreaktionen, spiegelt authentisches Nutzerverhalten wider und hilft Unternehmen, Entscheidungen konsequent aus Kundensicht zu treffen. Das Team von DXI verfolgt dabei einen radikalen Perspektivwechsel: Wahre Kundenzentrierung bedeutet, konsequent aus der Sicht des Kunden zu denken und zu handeln. Was wäre, wenn der Kunde selbst „Go-to-Market“ Maßnahmen, Produktideen oder eine nutzerspezifische Bedienungsanleitung entwickeln könnte? Digital ist das möglich und hier setzt DXI mit PersonaX® an.  

    „Wir wollten Kundenwissen jederzeit verfügbar halten und dialogfähig machen, sodass es realitätsnah in digitalen Anwendungen genutzt und problemlos skaliert werden kann,“ so Stefan Trebbin, Co-Founder und CAIO (Chief AI Officer) der DXI GmbH

    Die Lösung: ein „Digitaler Kundenzwilling“, der nicht nur beobachtet, sondern aktiv mitgestaltet. PersonaX® übernimmt reale Use Cases, generiert tiefe Customer Insights in Echtzeit und kann übertragene Aufgaben übernehmen – etwa auch als „AI-Advisor“ in Produktentwicklung, Marketing oder Customer Success. Auf Basis der selbstentwickelten AI Latent-Insights Amplifier (LIA) Plattform werden führende AI-Technologien mit exzellenter User Experience kombiniert und ermöglicht es Unternehmen, Entscheidungen aus der Perspektive des Kunden zu treffen – jederzeit, datenbasiert, empathisch. „Dank der firmeneigenen LIA-Technologie liefert PersonaX® bis zu 20-mal effizientere Modelle bei gleichzeitig über 90% Genauigkeit – ein technologischer Quantensprung gegenüber herkömmlichen Simulationstools”, erläutert Stefan Trebbin

    Neben Digitalen Kundenzwillingen bildet PersonaX® auch Expertenzwillinge ab und ermöglicht die Automatisierung kompletter Prozesse in B2B- und B2C-Anwendungsfeldern – von Innovationsmanagement über CRM bis Customer Support. 

    „Unsere Vision ist es, mit PersonaX® lebensnahe, lernfähige B2B und B2C Kundenzwillinge zu schaffen, die Unternehmen befähigen, nicht nur Kundenerwartungen besser zu verstehen, sondern Angebote tiefgreifend zu optimieren und Verhalten zu antizipieren“, sagt Frank Rauchfuß, Co-Founder und CEO der DXI GmbH. „Durch den Einsatz von Digitalen Kundenzwillingen schaffen wir es die Kosten um mehr 70% zu senken und die „Time-to-Insight“ um 90% zu reduzieren.“ 

    von links Frank Rauchfuß und Stefan Trebbin, Gründer von DXI (Foto: DXI)

    Johannes Dierkes, Investment Manager beim HTGF, kommentiert: „Bei der DXI trifft ein sehr gut vernetztes, erfahrenes und fachlich tief in der Materie verankertes Gründerteam auf einen attraktiven Markt. Die Anwendungsmöglichkeiten des Lösungsansatzes sind enorm vielfältig. Wir sehen großes Potential, dass sich die digitalen Zwillinge der DXI zum „must-have-tool“ in einer Vielzahl von Unternehmensbereichen entwickelt.” 

    Der Markt für digitale Kundenzwillinge steht laut Gartner Inc. am Beginn eines großen Wandels: Innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre sollen nahezu alle Unternehmen digitale Zwillinge ihrer Kunden einsetzen. Als jüngst ausgezeichnetes Startup of the Week 2025, Gewinner des iF Design Award 2024 und des AI Paper Award der TU Dresden, bestätigt DXI seine Rolle als technologischer Innovationsführer – auch im europäischen Vergleich.  

    Mit der Pre-Seed Finanzierung plant DXI den nächsten Entwicklungsschritt hin zu vollautonomen Kundenzwillingen und setzt damit neue Maßstäbe für den digitalen Kundendialog. Damit bietet DXI in Europa eine einzigartige Kombination aus Echtzeitfähigkeit, Dialogtiefe und technologischer Reife.  

    Dr. Carsten Rudolph, Geschäftsführer bei BayStartUP, kommentiert: „Das Team von DXI vereint unternehmerische Erfahrung mit einem klaren Blick für digitale Effizienzhebel. Ihre Lösung hat das Potenzial, zum Standard für datengetriebene Optimierung in Unternehmen zu werden – ein echter Zukunftsbaukasten für die digitale Transformation. Wir freuen uns, dass mit dem HTGF ein erfahrener Investor an Bord ist, der das Wachstum dieses vielversprechenden Startups nun entscheidend mit vorantreibt.“ 

    Über DXI GmbH 
    Die DXI GmbH wurde am 01. Oktober 2024 in München gegründet und ist auf KI-gesteuerte Kundenzwillinge spezialisiert. Mit der Plattform PersonaX® bietet das Startup Unternehmen eine revolutionäre Möglichkeit, auf Augenhöhe mit digitalen Abbildern ihrer Kunden zu interagieren – dynamisch, realitätsnah und in Echtzeit. Die firmeneigene Latent Insight Amplifier (LIA)-Technologie verbindet tiefe Datenanalysen mit intuitiver UX und führender KI. Neben Kundenzwillingen bildet die Plattform auch Expertenzwillinge an und automatisiert komplexe Geschäftsprozesse. DXI wurde u. a. mit dem iF Design Award 2024 ausgezeichnet und zählt zu den Innovationsführern im Bereich „Digital Customer Twins“. Frank Rauchfuß und Stefan Trebbin sind KI-Pioniere und blicken auf Erfahrungen aus über 800 Projekte im B2B/B2C Bereich zurück. 

    Pressekontakt 
    DXI GmbH 
    Frank Rauchfuß, CEO 
    E-Mail: founder@dx-i.com 
    Web: www.dx-i.com 
    Taufkirchen b. München, Deutschland 

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices.  
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.  

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  • node.energy sichert sich 15 Millionen Euro in Series-B-Finanzierung

    node.energy sichert sich 15 Millionen Euro in Series-B-Finanzierung

    node.energy sichert sich 15 Millionen Euro in Series-B-Finanzierung

    In einer überzeichneten Series-B-Finanzierungsrunde hat das Frankfurter Software-Unternehmen node.energy 15 Millionen Euro erhalten. Das Unternehmen ermöglicht mittelständischen Betrieben ihren Strombedarf mit direkten Lieferverträgen aus Windparks und Solaranlagen zu decken.

    Mit dem frischen Kapital plant node.energy zur führenden Plattform für Grünstrom im Geschäftskundensegment in Deutschland zu werden. Die Mission hat namhafte Investoren überzeugt. Angeführt wurde die Runde vom milliardenschweren DeepTech & Climate Fonds (DTCF) sowie von eCAPITAL ENTREPRENEURIAL PARTNERS. eCAPITAL finanziert seit 1999 Technologieunternehmen in der Früh- bis Wachstumsphase und hat u.a. das Energie-Unicorn 1KOMMA5° bereits früh unterstützt. Auch bestehende Geldgeber wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Bitstone Capital und BonVenture bestätigten erneut ihr Vertrauen in das Unternehmen und beteiligten sich an der Finanzierung.

    Investment Director Torsten Löffler freut sich, dass der DeepTech & Climate Fonds sein ClimateTech-Portfolio mit diesem attraktiven Wachstumsunternehmen weiter ausbaut: „node.energy zeigt eindrucksvoll, dass die Energiewende für Startups und Investoren neue Geschäftsmodelle und Wachstumsperspektiven ermöglicht. Dabei profitieren die mittelständig geprägten Kunden durch die Direktbeschaffung aus PV- und Windparks von sehr attraktiven Strompreisen und können so ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.“

    Stärkung für den Mittelstand und den Wirtschaftsstandort Deutschland

    Für die nächste Phase der Energiewende hat das Unternehmen nun sein Angebot erweitert. Die Kosten für Wind- und PV-Strom sinken seit Jahren und stellen laut einer Studie des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) inzwischen die günstigsten Stromquellen dar. Von diesem Kostenvorteil wollen auch immer mehr Unternehmen profitieren und stellen ihre Energiebeschaffung auf Direktlieferverträge mit Windkraft- und PV-Anlagen, sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs), um. Aufgrund der komplexen energiewirtschaftlichen Prozesse stand diese Art der Strombeschaffung bislang nur sehr großen Verbrauchern wie BASF oder Amazon zur Verfügung. node.energy bietet PPAs, die direkt mit den Kraftwerkbetreibern geschlossen werden, nun auch erstmals für mittelständische Betriebe an. Das passgenaue Zusammenführen von Grünstromerzeugern und Verbrauchern ist dabei nur der erste Schritt. Über die Softwareplattform erfolgt auch die kontinuierliche Abwicklung der Lieferprozesse, die Abrechnung und die transparente Bereitstellung von Energiedaten zu Reporting- und Controllingzwecken. Die Einsparungen im Vergleich zu herkömmlichen Stromverträgen betragen dabei durchschnittlich zwischen 10 und 25 Prozent der reinen Energiekosten. node.energy unterstützt damit mittelständische Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben und trägt so zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland bei.

    „Wir eliminieren Bürokratie und komplizierte Geschäftsprozesse in der Lieferkette von heimischem Grünstrom. Damit wird günstiger Wind- und PV-Strom zum Standortvorteil für die deutsche Wirtschaft“, so Matthias Karger, Gründer und Geschäftsführer von node.energy.

    Hannes Schill, Managing Partner bei eCapital bestätigt: „node.energy schafft eine neue Basis für den Mittelstand, um kostengünstigen, nachhaltigen Strom zu nutzen. Über direkte PPAs können Mittelständler der wachsenden Preisvolatilität an den Energiemärkten begegnen und ihre Energiekosten verlässlich planen. Durch das etablierte Software-Geschäft für Betreiber von Wind- und Solarparks ist node.energy zudem hervorragend positioniert, um auch im Bereich PPA-as-a-Service die Anforderungen mittelständischer Kunden zu erfüllen und sich einen relevanten Marktanteil in diesem Zukunftsfeld zu sichern.“

    Für schwarze Zahlen mit grünem Strom

    Mit der Series-B Finanzierung wird node.energy in den kommenden Jahren weiter in die Entwicklung ihrer Plattform und die Integration von Speicherlösungen investieren. Diese Erweiterung wird nicht nur neue Erlösquellen für Betreiber von Wind- und Solarprojekten schaffen, sondern auch dazu beitragen, die Energiewende insgesamt kosteneffizienter und nachhaltiger zu gestalten.

    „Die Digitalisierung und die Integration von Speicherlösungen sind entscheidend für eine zukunftsfähige Energieversorgung“, so Karger. „Speichertechnologien ermöglichen es, Wind- und Solarstrom effizienter zu nutzen und auch in Zeiten schwankender Erzeugung stabile Preise sowie eine zuverlässige Versorgung zu gewährleisten.“

    Seit der Gründung im Jahr 2016 hat sich node.energy zum führenden Softwareanbieter für professionelle Betreiber von Windparks und Solaranlagen entwickelt. Vor allem unabhängige Stromerzeuger wie wpd windmanager GmbH und PNE AG nutzen die Software-Plattform opti.node Cockpit zur Verwaltung und Optimierung von Wind- und Solarprojekten. Aktuell kommt die Software bereits bei über 14.000 Windkraft- und PV-Anlagen, die ungefähr ein Drittel des gesamten deutschen Grünstroms erzeugen, zum Einsatz.

    Ansprechpartner
    Kira Lichte
    Marketing, Presse und PR
    Mobil: +49 160 407 17 31
    Mail: kira.lichte@node.energy
    www.node.energy

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

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  • HepaRegeniX completes €21.5 million financing

    HepaRegeniX completes €21.5 million financing to support clinical advancement of HRX-215 for liver regeneration

    HepaRegeniX GmbH (“HepaRegeniX”), a clinical-stage company advancing novel therapies to treat acute and chronic liver diseases, today announced the second closing and completion of a €21.5 million financing round with the addition of Wellington Partners to its investor syndicate.

    HepaRegeniX plans to use the proceeds to complete its ongoing Phase Ib trial and to advance the Phase IIa clinical trial for HRX-215, the company’s lead clinical candidate in liver regeneration.

    “We continue to make significant progress in the clinical evaluation of our lead candidate, HRX-215, and the additional investment is a strong acknowledgment of our achievements and the impressive safety results of HRX-215 in the completed Phase I trials,” said Elias Papatheodorou, Chief Executive Officer at HepaRegeniX. “HepaRegeniX has brought to light the significant therapeutic potential of Mitogen-Activated Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4) in multiple indications of high medical need, and we remain committed to making a real difference in the lives of patients that need liver resections due to tumors, for patients in need of a liver transplant, and for patients with chronic and acute liver diseases. As we gain momentum in our clinical development strategy, we appreciate the continued support of our existing investors and the support of Wellington Partners at this important stage in our journey.”

    “Wellington Partners is very excited to join and further strengthen the HepaRegeniX investor base in this financing round,” commented Dr. Rainer Strohmenger, Managing Partner at the Munich-based life science venture capital fund. “HepaRegeniX’ approach is highly differentiated and has demonstrated efficacy in several in vivo models for liver diseases with extraordinarily high unmet medical need. We look forward to supporting the generation of meaningful clinical efficacy data in human patients in the near future.”

    HRX-215 is a first-in-class, orally available small molecule inhibitor designed to target Mitogen-Activated Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4), a master regulator of liver regeneration. By selectively inhibiting MKK4, HRX-215 enhances the liver’s natural ability to regenerate. Extensive preclinical studies in mice and pigs have demonstrated that HRX-215 enhances liver regeneration of healthy and diseased livers. Impressively, HRX-215 helps prevent liver failure after extended liver resection. A Phase I clinical trial in healthy participants has further validated its favorable safety and pharmacokinetic profile. HRX-215 represents a new therapeutic approach for indications requiring rapid liver repair, offering a new possibility beyond conventional treatments.

    About HepaRegeniX GmbH

    HepaRegeniX is advancing therapies to treat acute and chronic liver diseases based on the groundbreaking discoveries of a novel cellular target and small molecules that enable the liver to regenerate rapidly. We do so by harnessing the liver’s inherent regenerative power not only in healthy but also in diseased livers. The company’s lead candidate, HRX-215, an orally available small molecule currently in a Phase Ib/IIa trial, selectively inhibits Mitogen-Activated Protein (MAP) Kinase Kinase 4 (MKK4), a master regulator of liver regeneration. Building on demonstrated safety in clinical trials, HepaRegeniX is progressing HRX-215 to prevent post-hepatectomy liver

    failure, facilitate transplantation of smaller living donor liver grafts, and treat severe alcohol-associated hepatitis. Beyond liver diseases, the company is also developing HRX-233 to target kinase inhibitor treatment resistance in KRAS-driven tumors.

    HepaRegeniX is backed by experienced life science investors, including Vesalius Biocapital IV, Novo Holdings A/S, Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF), Coparion, High-Tech Gründerfonds, Ascenion GmbH and Wellington Partners.

    Visit our website at www.heparegenix.com to learn more about the company.

    For further information, please contact:

    HepaRegeniX GmbH
    Elias Papatheodorou
    Chief Executive Officer
    info@heparegenix.com

    Media Inquiries
    Trophic Communications
    Charlotte Spitz or Jacob Verghese
    Email: heparegenix@trophic.eu

  • HTGF Exit GME

    HTGF Exit GME

    Erfolgreicher Exit für den HTGF: German Medical Engineering wird Teil der Thomas Gruppe 

    Das Erlanger Medizintechnik-Unternehmen German Medical Engineering (GME) ist ab sofort eine Tochter der Herdorfer Thomas Gruppe, einem führenden Produzenten innovativer Aktuatorik- und Hydrauliklösungen.

    Gemeinsam möchten die Unternehmen das Geschäft von GME mit ihren innovativen therapeutischen Licht- und Lasersystemen strategisch weiterentwickeln. Der HTGF war einer der ersten institutionellen Investoren und hat GME seit der Seedfinanzierung in 2011 eng begleitet. Im Rahmen der Transaktion veräußert der HTGF seine Anteile.  

    Mit dem Erwerb des HTGF-Portfoliounternehmens GME unternimmt Thomas den Schritt in ein neues Geschäftsfeld. Vom Anbieter von mechatronischen Lösungen für die Märkte Mobility und Off Highway erweitert sich nun das Portfolio um innovative Lösungen für die Licht- und Laser-Therapie unter der weiterhin eigenständigen Marke GME.  

    Das 2011 gegründete Unternehmen GME verspricht sich von der Akquise durch Thomas ebenfalls große Vorteile. Mit seinen marktrelevanten Produkten ist GME im Healthcare Markt fest etabliert. Die therapeutischen Lichtquellen des Unternehmens kommen weltweit zur professionellen Behandlung akuter Hauterkrankungen wie Rosazea, Akne oder kreisrundem Haarausfall sowie zur Narbenkorrektur oder anderen dermatologischen Behandlungen zum Einsatz. Mit ihnen werden Autoimmunerkrankungen der Haut wie Schuppenflechte, Neurodermitis oder die Weißfleckenkrankheit behandelt, ebenso wie Aktinische Keratosen – Vorstufen von weißem Hautkrebs. Aus der Zusammenarbeit erwachsen nun Synergien, die GME ermöglichen, nachhaltig und organisch zu wachsen, gleichzeitig das Innovationstempo hochzuhalten und ihre Kernkompetenzen zu erweitern. 

    „Als Teil von Thomas profitieren wir von der weltweiten Präsenz eines anerkannten Hightech-Anbieters, können neue Märkte erschließen und mehr Zeit und Energie in die Weiterentwicklung unseres Produktportfolios investieren“, so Stefan Schulze, Geschäftsführer von GME. „Darüber hinaus passen wir als Unternehmen sehr gut zusammen. Wie wir, so entwickelt auch Thomas Technologien, die das Leben der Menschen verbessern sollen und stellt dabei definierte Werte in den Mittelpunkt. Wir freuen uns, dass unsere therapeutischen Lösungen unter dem Dach von Thomas zukünftig noch mehr Menschen Linderung oder sogar Heilung verschaffen werden.“ 

    Foto (von links)  Markus Krauss, Geschäftsführer Thomas Magnete und Dr. Stefan Schulze, Geschäftsführer GME

    Stefan Schulze ist weiterhin Geschäftsführer der German Medial Engineering GmbH, Mitbegründer Dr. Dietmar Fischer bleibt dem Unternehmen mit seiner langjährigen Erfahrung im Bereich der Laser- und Lichtsysteme als technischer Leiter der Entwicklungsabteilung erhalten. Auch der renommierte Harvard Professor Dr. Dieter Manstein wird GME mit seiner Expertise als klinischer Berater weiterhin zur Seite stehen. 

    „Herzlichen Dank an den HTGF für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der HTGF war für uns über viele Jahre hinweg ein verlässlicher Partner, der uns als Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite stand“, sagt Stefan Schulze. „Mein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem leider viel zu früh verstorbenen Martin Pfister, der mir im Laufe der Jahre nicht nur ein geschätzter Ansprechpartner, sondern auch ein Freund geworden ist.“ 

    Jan Engels, Investment Manager beim HTGF, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir GME auf ihrem Weg von den Anfängen bis zum erfolgreichen Exit begleiten durften. Wir sind überzeugt, dass GME als Teil der Thomas Gruppe, einem starken Partner aus dem Mittelstand, ihre Wachstumsstrategie fortsetzen wird.“ 


    Über GME – German Medical Engineering GmbH  
    German Medical Engineering wurde im Jahr 2011 von anerkannten Experten mit langjähriger Erfahrung in der Laserbranche gegründet. Seitdem hat sich GME als führender Experte am Markt für medizinische Laser- und Lichtsysteme etabliert. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung hat zahlreiche dermatologische Lasergeräte entwickelt. Zu den bekanntesten GME-Produkten gehören die PDT-Lampe MultiLite® und die modulare Laserplattform FlexSys®. Die Produkte von GME sind weltweit in über 50 Ländern verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter:

    www.gmeonline.de 

    Über die Thomas-Gruppe 
    Unsere Vision lautet: Fluid Control Solutions for a better Life: Healthy, safe and comfortable – wir wollen mit unseren Lösungen dazu beitragen, dass das Leben der Menschen gesünder, sicherer und komfortabler wird. 

    Mit rund 900 Mitarbeitenden entwickelt und fertigt unser Familienunternehmen elektromagnetische und fluidische Aktoriksysteme für die Märkte Off-Highway und Mobility. Unser Anspruch, mit den von uns entwickelten Produkten unsere Kunden zu begleiten, hat uns zu einem führenden Zulieferer mit vier internationalen Vertretungen wachsen lassen. 

    Bei der Entwicklung und Fertigung unserer Produkte folgen wir einer Null-Fehler-Qualitäts-Philosophie. Zu unseren Kunden zählen die Premiumhersteller der Automobilindustrie, führende internationale Hersteller von Fahrzeugen und mobilen Arbeitsmaschinen sowie Systemzulieferer. Seit Jahrzehnten profitieren sie vom Nutzen unserer innovativen Produkte und vertrauen auf deren Qualität und Leistungsfähigkeit. 

    Der wesentliche Schlüssel für unseren Erfolg sind hoch qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen Thomas mit Wertschätzung und Verantwortung begegnet. Im Familienunternehmenskodex der Inhaberfamilie ist festgehalten, dass das Wohl des Unternehmens und somit auch der Mitarbeitenden an erster Stelle stehen. 

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds  
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.   

    Medienkontakt  
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH  
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 – 82300 – 121  
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF MedTech Pitch Day 2025

    HTGF MedTech Pitch Day 2025

    Kreativ und innovativ für unsere Gesundheit: Beim 11. MedTech Pitch Day präsentierten Medizintechnik-Start-ups ihre Ideen

    Sie nutzen künstliche Intelligenz, Mikrosystemtechnik oder Lasertechnologie, ihre Ideen sollen chronisch Kranken ebenso helfen wie Frühgeborenen oder Krebspatient*innen:

    Beim 11. MedTech Pitch Day am 2. April 2025 in der Dräger-Garage in Lübeck zeigten zehn Medizintechnik-Start-ups, wie sich mit innovativen Technologien die Gesundheitsversorgung verbessern lässt. Für die Veranstaltung hatten sich 83 junge Unternehmen aus 15 Ländern beworben. Die ausgewählten Start-ups aus Deutschland, Schweden, der Schweiz und Israel bekamen nun die Gelegenheit, Investor*innen von ihren Konzepten zu überzeugen und sich mit Entscheider*innen führender Medizintechnikunternehmen zu vernetzen. Insgesamt mehr als 40 Investor*innen und Industrievertreter*innen nahmen teil. Auch rund 20 weitere Start-ups waren im Publikum vertreten.

    Dr. Achim Plum, Geschäftsführer des HTGF (Bild: HTGF)

    Der MedTech Pitch Day wird ausgerichtet von bedeutenden Playern der Medtech-Branche: Neben dem Medizin- und Sicherheitstechnikunternehmen Dräger, das in diesem Jahr die Rolle des Gastgebers übernahm, sind das der Seed-Investor HTGF, das Medizintechnik-Unternehmen B. Braun mit seinem B. Braun Innovation Hub, die B. Braun-Stiftung sowie erstmals das norddeutsche Branchennetzwerk Life Science Nord. „Unsere Gastgeber von Dräger haben dem diesjährigen MedTech Pitch Day und den zehn präsentierenden Gründer*innen eine großartige Bühne geboten“, sagte Dr. Achim Plum, Geschäftsführer des HTGF und verantwortlich für den Investmentbereich Life Sciences & Chemie. „Das Event ebnet hochinnovativen Ideen den Weg in die medizinische Praxis. Davon werden letztendlich Patientinnen und Patienten profitieren.“

    Teilnehmende des MedTech Pitch Days 2025 in Lübeck (Bild: Joachim F. Tornau)
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    mo:re führt Laborplattform ein, die neue Standards in der tierversuchsfreien Medikamentenentwicklung setzt

    • mo:re stellt eine Laborplattform vor, die die Planung, Kultivierung und Analyse komplexer 3D-Zellkulturmodelle automatisiert. Die anwenderfreundliche Plattform ermöglicht verifizierbare, standardisierte Ergebnisse, ohne dass Fachwissen über bestimmte Organsysteme erforderlich ist.
    • Das Hamburger Life Science-Startup mo:re hat auf der SLAS 2025 in San Diego, der weltweit führenden Messe für Laborautomation, die Markteinführung seines ersten Produkts bekannt gegeben.
    • Die Kommerzialisierung wird durch eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,3 Millionen Euro durch internationale Investoren unter Führung des HTGF unterstützt.

    mo:re, ein Hamburger Life Science-Startup, hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,3 Millionen Euro erhalten, um die Kommerzialisierung seiner Laborplattform für komplexe Zellkultur-Workflows zu beschleunigen. Angeführt wurde die Runde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) unter Beteiligung des Innovationsstarter Fonds Hamburg (IFH), Gilson Inc., NEDGEX, Nidobirds Ventures sowie den Privatinvestoren R&R Medical und Martin Blüggel.

    In der Wissenschaft herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass Organoide einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zu einer repräsentativeren Modellierung von Krankheiten darstellen. Der Weg zu einer schnelleren Zulassung von relevanteren Medikamenten führt über moderne Organoidmodelle. Dies wurde auch von FDA erkannt, der amerikanischen Aufsichtsbehörde für Arzneimittel (Food and Drug Administration). In ihren neuen Richtlinien macht sie den Weg frei, Tierversuche durch relevante Organoidmodelle zu ersetzen. In diesem Bereich fehlen noch die Mittel für eine breite Anwendung von Organoiden mit höherem Durchsatz, um reproduzierbare Ergebnisse in einer standardisierten Umgebung zu erzielen.

    mo:re hat eine bahnbrechende Laborplattform entwickelt, die Automatisierung und Software für die Planung, Durchführung und Analyse von Zellkulturstudien kombiniert. Die anwenderfreundliche Plattform zielt darauf ab, die Zellkultur zu vereinfachen, Organoide als Standard-Labortechnik zugänglich zu machen und verifizierbare Ergebnisse zu liefern. Die Laborautomatisierung deckt alle relevanten Prozessschritte ab und setzt damit einen neuen Maßstab für Skalierbarkeit, Reproduzierbarkeit und Standardisierung von 3D-Zellkulturmodellen

    „Mit dieser Finanzierung wollen wir unsere Präsenz auf dem Markt etablieren und unser Team weiter ausbauen. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Ressourcen auf die Entwicklung weiterer wissenschaftlicher Anwendungen zu konzentrieren, um das Potenzial unserer Plattform gemeinsam mit unseren Kunden und unserem internen Labor für Forschung und Entwicklung zu erschließen.“

    Lukas Gaats , Geschäftsführer bei mo:re

    „Das Team von mo:re ist auf dem besten Weg, seine Vision zu verwirklichen, Forschern weltweit einen einfachen Zugang zu einer standardisierten Methode zur Durchführung von 3D-Zellkulturen und reproduzierbaren Ergebnissen zu ermöglichen.“

    Dr. Christian Kannemeier, Senior Investment Manager beim HTGF

    „Unsere Investition in mo:re spiegelt unser Vertrauen in ihr visionäres Produkt zur Bewältigung der Herausforderungen in der Zellkultur wider. Ihre Plattform kann die Landschaft der tierversuchsfreien Methoden in der Life Science-Industrie neu definieren.“

    Stefanie Höhn , Senior Investment Manager beim IFH

    „Belegbare Daten in der Arzneimittelforschung und -entwicklung sind entscheidend für die beschleunigte Entwicklung neuer und wirksamer Arzneimittel. Der innovative technologische Ansatz von mo:re ist ein wichtiger Schritt zur Standardisierung des Organoidwachstums und damit zu einer deutlichen Qualitätsverbesserung. Dies wird nicht nur die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Arzneimittelentdeckung verbessern, sondern auch konsistentere Ergebnisse für die Forschung liefern und letztlich die Abhängigkeit von Tierversuchen verringern.“

    Dirk Freystadt, SVP Unternehmensentwicklung bei Gilson Inc.
    Das Team von mo:re (Foto: mo:re)

    Kontakt mo:re
    Lukas Gaats, CEO
    Mo:re GmbH
    contact@more.science
    www.more.science
    +49 40 23834412

    Über die Innovationsstarter Fonds Hamburg GmbH
    Die Innovationsstarter Fonds Hamburg GmbH investiert Risikokapital in junge innovative Unternehmen, um die Hamburger Startup-Szene zu stärken und zur Entwicklung vielversprechender Unternehmen beizutragen. Vorgesehen sind offene Beteiligungen bis maximal 1,5 Mio. EUR pro Unternehmen vor. Anleger des Fonds sind die Stadt Hamburg und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Der Fonds wird von der IFB Innovationsstarter GmbH verwaltet, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Hamburgischen Investitions- und Förderbank.
    Weitere Informationen finden Sie unter www.innovationsstarter.com.

    Über Gilson
    Gilson ist ein weltweit tätiger Hersteller von Lösungen für die Probenverwaltung, -reinigung und -extraktion für die Life-Sciences-Branche in Familienbesitz. Wir helfen Forschern, das Tempo der Entdeckungen zu beschleunigen, indem wir einfach zu bedienende Laborgeräte entwickeln, die die Reproduzierbarkeit und Rückverfolgbarkeit verbessern. Seit 1957 entwickeln wir innovative Produkte wie etwa PIPETMAN®, die erste Pipette mit stufenlos einstellbarem Volumen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft haben wir unser Portfolio erweitert, indem wir automatisierte Pipettiersysteme und Chromatographie-Instrumente sowie intuitive Software-Management-Funktionen hinzugefügt haben. Mit weltweiter Forschung und Entwicklung, Service und Support im Rücken strebt Gilson danach, verifizierbare Wissenschaft zu ermöglichen und seinen Kunden die Arbeit im Labor zu erleichtern.

    Über Nedgex
    NEDGEX ist der Investment-Arm der NETZSCH-Gruppe der das Ziel verfolgt, ein Portfolio innovativer B2B-Deep-Tech-Start-ups in der Frühphase aufzubauen. Die NETZSCH-Gruppe ist ein weltweit operierendes, familiengeführtes Maschinenbauunternehmen mit Hauptsitz in Deutschland. Die drei Geschäftsbereiche – Analysieren & Prüfen, Mahlen & Dispergieren sowie Pumpen & Systeme – stehen für maßgeschneiderte Lösungen auf höchstem Niveau. Mehr als 4.600 Mitarbeiter in 36 Ländern, über 1.800 eingetragene Patente und ein globales Vertriebs- und Servicenetzwerk gewährleisten seit 1873 Kundennähe und kompetenten Service. Das Unternehmen ist in verschiedenen Sektoren, darunter Chemie & Mineralien, Lebensmittel & Pharma, Umwelt- & Energielösungen sowie Materialanalytik, tätig.
    Als strategischer Partner bietet NEDGEX neben finanziellen Investitionen auch einzigartige operative Unterstützung, um Start-ups effektives Wachstum zu ermöglichen. Gemeinsam mit der NETZSCH-Gruppe stellt NEDGEX Branchenkenntnisse, Zugang zu Kunden und entscheidende Ressourcen wie Softwareentwicklungskapazitäten, modernste Ausrüstung und technische Expertise zur Verfügung, um Innovationen voranzutreiben und nachhaltigen Erfolg zu sichern.
    Für weitere Informationen zu unseren Investmentmöglichkeiten besuchen Sie bitte nedgex.com oder kontaktieren Sie Felix Schachi, Head of Corporate Venturing & Investments.

    Über Nidobirds
    Nidobirds Ventures investiert in Startups im Seed-Stadium und baut langfristige Partnerschaften mit Unternehmen auf, die von starken Gründerteams geführt werden und differenzierte technologieorientierte Produkte anbieten. Als Value-Investor konzentriert sich Nidobirds Ventures auf die DACH-Region und das Vereinigte Königreich.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn.

    Medienkontakt
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Manager Marketing & Communications
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de  

  • doinstruct sichert sich 16,5 Mio. € in einer Series-A-Finanzierung

    doinstruct sichert sich 16,5 Mio. € in einer Series-A-Finanzierung

    doinstruct sichert sich 16,5 Mio. € in einer Series-A-Finanzierung, um die Schulung gewerblicher Mitarbeiter mittels einer KI-gestützten Compliance-Plattform zu transformieren

    • doinstruct, die KI-gestützte Compliance-Plattform für Mitarbeiterschulungen, sichert sich eine Series-A-Finanzierung in Höhe von 16,5 Mio. €. Die Finanzierungsrunde wird von HV Capital angeführt, mit Beteiligung bestehender Investoren wie Creandum und HTGF.
    • doinstructs Plattform hilft Unternehmen, die Umsetzungsqualität der geschulten Inhalte um 60 % zu steigern und die Kosten für das Trainingsmanagement durchschnittlich um 53 % zu senken. Damit ermöglicht sie es europäischen Unternehmen, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben.
    • In einem globalen Markt mit 2,8 Milliarden Frontline Workern, in dem unzureichendes Training allein in den USA zu einem Umsatzverlust von 46 Mrd. US-Dollar führt, schließt doinstruct entscheidende Kompetenzlücken. Denn die Plattform ermöglicht Sicherheit und Compliance in mehr als 25 Sprachen auf Knopfdruck.
    • Die Finanzierung wird genutzt, um das Angebot des Unternehmens in wichtigen europäischen Märkten weiter auszubauen.

    doinstruct, die führende Compliance-Plattform für Mitarbeiterschulungen, gibt eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 16,5 Millionen Euro bekannt, die von HV Capital angeführt wird und an der sich bestehende Investoren wie Creandum und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) beteiligen. Die Finanzierung stellt das dritte erfolgreiche Fundraising-Jahr in Folge für das Unternehmen dar, das nun insgesamt 26 Millionen Euro eingesammelt hat, um Firmen aus der Lebensmittelindustrie, Baubranche, Logistik oder dem produzierenden Gewerbe mittels einer KI-gestützten Plattform bei der Bewältigung der wachsenden regulatorischen Komplexität zu unterstützen.

    „Unternehmen ersticken in regulatorischen Anforderungen, während sie gleichzeitig mit Personalknappheit und Druck zur Effizienzsteigerung zu kämpfen haben“, sagt Charlotte Rothert, CEO und Mitbegründerin von doinstruct. „Gewerblichen Mitarbeitern – egal, ob in der Lebensmittelindustrie, auf dem Bau, im Lager oder in der Fertigung – fehlen die grundlegenden Hilfsmittel, die für Büroangestellte selbstverständlich sind. Fast eine Milliarde dieser Arbeitskräfte kämpfen mit Sprachbarrieren, Verständnisproblemen oder Lese- und Rechtschreibschwäche und müssen sich dennoch täglich mit immer komplexeren Vorschriften auseinandersetzen. Herkömmliche Ansätze lassen sowohl die Arbeitnehmer als auch die Arbeitgeber im Stich und führen zu untragbaren Belastungen für die Unternehmen.”

    doinstruct hat sich von einer Schulungslösung zu einer KI-gestützten Compliance-Software entwickelt, die die Einhaltung von Sicherheitsvorgaben und Vorschriften mühelos ermöglicht. Die Plattform bildet die Arbeitsplatzstruktur ihrer Kunden nach, identifiziert automatisch Risiken, erstellt Dokumentationen und liefert ansprechende, mundgerechte Schulungsinhalte in den Muttersprachen der Mitarbeiter – und das alles ohne App-Downloads, Passwörter oder E-Mail-Adressen.

    „Wir erleben einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie Industrieunternehmen Compliance und operative Exzellenz angehen“, sagt Mona Feder, CPO und Geschäftsführerin von doinstruct. „Für viele unserer Kunden ist doinstruct die erste sinnvolle Implementierung von KI. Wir lösen nicht nur Compliance-Herausforderungen – wir demokratisieren den Zugang zu KI für das Rückgrat unserer Wirtschaft.”

    „Die Einhaltung von Vorschriften und das Sicherheitsmanagement waren lange Zeit große Engpässe für Industrieunternehmen. doinstruct ändert genau das, indem es den Prozess rationalisiert und den Unternehmen hilft, Sicherheitsstandards auf höchstem Niveau effizienter einzuhalten. Das beeindruckende Wachstum von doinstruct zeigt, dass eine klare Nachfrage nach intelligenten Compliance-Lösungen besteht.“ – David Fischer, Partner bei HV Capital.

    Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa konzentrieren sich Hersteller zunehmend auf Effizienzsteigerung und Kostensenkung. „In der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist unsere Plattform kein ‚Nice-to-have‘ mehr – sie wird zum geschäftskritischen Faktor für Wettbewerbsfähigkeit“, so Rothert. „Unsere Kunden verzeichnen im Durchschnitt eine  60 % bessere Umsetzung der geschulten Inhalte bei 53 % Kostenersparnis.“

    Gleichzeitig erleichtert doinstruct die Integration ausländischer Fachkräfte, die Europa im Zuge des Arbeitskräftemangels zunehmend anwirbt. Die Plattform automatisiert Dokumentation und Schulungen in mehr als 25 Sprachen und ermöglicht es Unternehmen wie Horsch, Wiesenhof, Voelkel, Schmitz Feuerwehrtechnik und Echterhoff, neue internationale Mitarbeiter schneller und sicherer einzuarbeiten – unter Einhaltung aller Compliance-Standards. Mehrere führende Hersteller berichten, dass sie die Einarbeitungszeit neuer Mitarbeiter von Wochen auf wenige Tage reduzieren konnten.

    Das Unternehmen plant, seine Präsenz in wichtigen europäischen Märkten auszubauen und gleichzeitig weiter in seine KI-Kompetenzen zu investieren, um die Prozesse rund um Schulung und Compliance noch effizienter zu gestalten.

    Charlotte Rothert, Mona Feder und Daniel Marinkovic, Gründer:innen von doinstruct (Bild: doinstruct)

    Über doinstruct
    doinstruct ist die führende Schulungs-Plattform für gewerbliche Mitarbeiter und ermöglicht Unternehmen Compliance auf Knopfdruck. Durch den Einsatz fortschrittlicher KI-Technologie beseitigt doinstruct traditionelle Hürden im Schulungsalltag, wodurch Unternehmen Kosten senken, Sicherheitsstandards verbessern und die Produktivität der gewerblichen Mitarbeiter steigern können. Besuchen Sie die Website für weitere Informationen: www.doinstruct.com.

    Pressekontakt
    Tom Oechel
    tom.oechel@doinstruct.com
    www.doinstruct.com

    Über HV Capital
    HV Capital ist einer der führenden Early-Stage- und Growth-Investoren in Europa. Mit neun Fondsgenerationen in 24 Jahren und 2,8 Mrd. € verwaltetem Vermögen gehört HV Capital zu den aktivsten Investoren des Kontinents. Das Investmentteam verfügt über langjährige Erfahrung in der Identifizierung europäischer Startups mit großem Erfolgspotenzial. Neben internationalen Erfolgsgeschichten wie Flix, Zalando, Delivery Hero, Sumup und Depop gehören auch Innovationsführer wie Marvel Fusion, Sennder, Neura Robotics, Enpal und Isar Aerospace zum Portfolio. HV Capital hat in mehr als 250 Internet- und Technologieunternehmen investiert und unterstützt Startups mit Ticketgrößen von 0,5 Mio. € bis 60 Mio. €. Es ist eines der wenigen Venture-Capital-Unternehmen in Europa, das Startups über alle Wachstumsphasen hinweg finanziert. HV Capital verfügt über ein Team von mehr als 60 Investment- und Operations-Experten, die eine Vielzahl von Perspektiven und Fachkenntnissen im Bereich Venture Capital bieten.

    Pressekontakt
    Kasey Davies
    kasey.davies@hvcapital.com
    www.hvcapital.com

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Startups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Startups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Startups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
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  • MEDICE – The Health Family übernimmt das Digital Health-Startup Selfapy

    MEDICE – The Health Family übernimmt das Digital Health-Startup Selfapy

    HTGF-Fondsinvestor MEDICE – The Health Family übernimmt das Digital Health-Startup Selfapy

    Das HTGF-Portfoliounternehmen Selfapy, Digital Health-Pionier für mentale Erkrankungen, wurde von der MEDICE Health Family, dem europäischen Marktführer in der Therapie von ADHS, übernommen. Mit dem Zukauf erweitert der HTGF-Fondsinvestor MEDICE sein digitales Angebot um neue digitale Gesundheitsanwendungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und wird zu einem der führenden Anbieter für Therapien im Bereich Mental Health. Im Rahmen der Transaktion veräußern die Investoren SHS Capital, Think.Health Ventures, IBB Ventures und der HTGF ihre Anteile.

    Der HTGF und IBB Ventures hatten das Potenzial digitaler Angebote für mentale Erkrankungen früh erkannt und die Seed-Runde in 2017 gemeinsam angeführt, an der sich auch branchenerfahrene Business Angel beteiligten. Seitdem haben die Investoren die Entwicklung des Startups u.a. im Beirat eng begleitet.

    Der Erwerb von Selfapy ist für die MEDICE Health Family ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg vom reinen Arzneimittelhersteller zum Anbieter von klinisch validierten multimodalen Gesundheitslösungen im Zusammenwirken von Arzneimitteln, digitalen Lösungen und Ernährungskonzepten.

    Selfapys CE-zertifizierte Medizinprodukte bieten flexible und schnell zugängliche Online-Therapieprogramme für Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Depression, Generalisierte Angststörung, Bulimia Nervosa, Binge-Eating-Störung sowie chronische Schmerzen. Die Online-Therapieprogramme sind als App auf dem Smartphone oder Tablet verfügbar und können von Ärzten oder Psychotherapeuten verordnet werden – die Kosten übernehmen alle gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Die von klinischen Psychologen entwickelten Programme bieten eine effiziente, leitliniengerechte und nichtmedikamentöse Therapie mit nachgewiesener Wirksamkeit.

    „Wir wollen uns noch umfassender um die Patienten kümmern und dabei auch aktuelle Herausforderungen des Gesundheitssystems im Blick behalten. Darum erweitern wir unseren starken Kern im Arzneimittelgeschäft seit einigen Jahren um Entwicklungen im Bereich Digitaler Gesundheitslösungen“, erklärt Dr. med. Katja Pütter-Ammer, geschäftsführende Gesellschafterin der MEDICE, die Strategie des familiengeführten Unternehmens.

    „Für uns ist beispielsweise nicht nur wichtig, was in den Therapiesitzungen passiert, genauso wichtig ist, dass wir Ärztinnen und Ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten und Patienten auch in der Zeit dazwischen und vor Therapiebeginn bestmöglich unterstützen“, ergänzt Dr. med. Dr. oec. Richard Ammer, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Katja Pütter-Ammer das Familienunternehmen führt.

    Das 2016 von Nora Blum, Katrin Bermbach und Farina Schurzfeld aufgebaute Unternehmen Selfapy passt damit ideal in die Strategie der MEDICE Health Family, nicht nur die Bedürfnisse der Ärztinnen und Ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten, sondern auch die der Patienten mit digitalen Interventionen zu adressieren. Damit eröffnen sich für Healthcare Professionals und Patienten neue Therapiewege.

    Nora Blum, Gründerin von Selfapy, sagt: „Seit neun Jahren setzen wir uns mit Selfapy dafür ein, Menschen mit psychischen Belastungen zu helfen. Schon sehr früh hatten wir den HTGF und die IBB Ventures dabei an unserer Seite, die uns mit Rat und Tat unterstützt haben. Wir sind wahnsinnig stolz auf das, was wir gemeinsam aufgebaut haben und dankbar, mit MEDICE einen großartigen Partner gefunden zu haben, um die digitale Versorgung auf ein neues Level zu heben.“

    Max Bergmann, Investment Manager beim HTGF, sagt: „Die langjährige Reise, auf der wir Selfapy begleiten durften, hat uns gezeigt, dass die Versorgungssituation und Angebote in Deutschland für psychische Erkrankungen weiterhin komplex ist. Wir sind überzeugt, dass der Erwerb durch unseren Fondsinvestor MEDICE die digitale Transformation und das Angebotsspektrum für Betroffene weiter ausweiten und zugänglicher machen wird.“

    Adham Kassab (CEO Selfapy), Nora Blum (Gründerin Selfapy), Dr. med. Katja Pütter-Ammer (geschäftsführende Gesellschafterin der MEDICE) und Dr. Felix Lambrecht (Geschäftsführer der Medigital) – Bild: Patricia Haas

    Über MEDICE – The Health Family
    Seit über 75 Jahren steht MEDICE für das gemeinsame Wirken zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen. Als mittelständisches Familienunternehmen in der dritten Generation verfolgt die MEDICE Health Family das Ziel, eine gesündere Welt zu schaffen, indem sie die verschiedenen Dimensionen der Gesundheit – psychische/physische, soziale und ökologische – allumfassend betrachtet und fördert.

    Qualität „Made in Germany“: An den Unternehmensstandorten in Iserlohn und Ringelheim entwickelt und produziert MEDICE hochwertige Arzneimittel und Medizinprodukte im rezeptpflichtigen (RX) und Selbstmedikations-Bereich (PCC) und vermarktet diese sowohl national als auch international erfolgreich. Im Mittelpunkt des Wirkens steht hierbei immer der Patient.

    Um die Versorgung der Patienten weiter zu verbessern, entwickelt MEDICE auf Grundlage ihrer pharmakologischen Kompetenz klinisch validierte multimodale Gesundheitslösungen im Zusammenwirken von Arzneimitteln, digitalen Lösungen und Ernährungskonzepten. Damit unterstützen wir dabei, Versorgungslücken zu verringern und helfen den Menschen in jeder Phase der Erkrankung. Unterstützend wirken dabei die Gründungen der wichtigen Säulen Medigital und Medibiom.

    Das unternehmerische Handeln der MEDICE Health Family ist untrennbar mit ihrem gesellschaftlichen Engagement verbunden. Seit Jahrzehnten fördert MEDICE für die soziale Gesundheit nicht nur Sport und Kultur durch verschiedenste (zumeist regionale) Projekte, sondern über die eigens hierfür gegründete sustainable4U GmbH auch die Aufwertung von Naturräumen und den Einsatz nachhaltiger Abgabeartikel für die ökologische Gesundheit. Die Werte der MEDICE Health Family – zukunftsorientiert, wertschaffend und familiär – leiten das Unternehmen hierbei.

    Basierend auf der langjährigen Tradition als Familienunternehmen will MEDICE – The Health Family so die Zukunft der Medizin im kommenden Jahrzehnt spürbar mitgestalten.

    Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    Der HTGF ist einer der führenden und aktivsten Frühphaseninvestoren in Deutschland und Europa, der Start-ups in den Bereichen Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences und Chemie finanziert. Mit seinem erfahrenen Investmentteam unterstützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwicklung hin zu internationalen Marktführern. Der HTGF investiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weiteren Finanzierungsrunden signifikant beteiligen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Management. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hat er mehr als 770 Start-ups finanziert und fast 200 erfolgreiche Exits realisiert.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen und Family Offices. 
    Weitere Informationen unter HTGF.de oder auf LinkedIn

    Medienkontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
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  • HTGF Seed Alpine Eagle

    HTGF Seed Alpine Eagle

    Alpine Eagle raises €10.25 million led by IQ Capital to develop AI-powered counter-drone defence system

    • Alpine Eagle is building the software layer to power defence drones, amidst the growing threat of autonomous warfare
    • The company’s hardware-agnostic platform can work with off-the-shelf and bespoke UAVs to detect and neutralise offensive drones
    • Customers already include the German military (Bundeswehr) and other government agencies

    Munich, 6th March 2025: Alpine Eagle – a pioneering European defence tech startup – is announcing it has raised €10.25 million in seed funding led by IQ Capital. HTGF, Expeditions Fund and Sentris Capital also participated in the round, along with previous investors General Catalyst and HCVC, which led Alpine Eagle’s pre-seed. The funding will be used to develop its flagship Sentinel product, scale its commercial teams and lay the groundwork for international expansion to defend against the growing threat of autonomous warfare.

    Founded in 2023 by CEO Jan-Hendrik Boelens (former Airbus chief engineer, Volocopter CTO, Quantum Systems CTO) and Director Timo Breuer (former Microsoft Research, Fraunhofer Gesellschaft scientist), Alpine Eagle has developed the world’s first air-to-air counter-drone system. Its software uses cutting-edge technologies, including machine learning, advanced sensors and computer vision, to detect, classify and neutralise hostile drones, including small drones and loitering munitions. 

    Addressing the growing drone threat

    Military drone use has surged in recent years against a resurgence of global conflicts, including the Ukraine war. The market is on track to more than double from $21.8 billion in 2024 to $56.69 billion by 2033, driven by the massive shift in the operation of war from the battlefield to autonomous, drone-based warfare. Recent events, such as suspected Russian drone sightings over a key German military base and drone incidents near US Air Force bases in the UK, have also underscored the need for countermeasures for non-military use such as protecting critical national infrastructure and global supply chains.

    Alpine Eagle’s Sentinel-OS Counter-UAS software stack offers a unique, agnostic platform that integrates seamlessly with both off-the-shelf and bespoke hardware, allowing for rapid deployment and customisation to specific needs. The full-stack platform provides early warning capabilities and is designed for operation in contested environments. Its superior detection and classification, alongside defensive swarm capabilities, are enabled through a number of active and passive sensors that can be fully scaled to the operator’s needs and different threat scenarios. Alpine Eagle is also developing the ability to intercept drones at a stand-off distance as part of its mission to build defences against the rise of low-cost drones to protect human lives not only in war but in peace time as well.

    Supercharged growth

    Since launching, Alpine Eagle has brought on customers, including the German military (Bundeswehr) and achieved 7-digit revenues in the first 12 months of operation. The new funding will enable hiring key talent, with the team set to increase to over 40 people across product, engineering, business development and sales. The funding will also expand the company’s product portfolio and support Alpine Eagle’s expansion outside Germany.

    Jan-Hendrik Boelens, co-founder and CEO of Alpine Eagle, said: “It took around 50 years to get from the biplanes used in WW1 to modern fighter jets. Yet, with the development of technology and low-cost hardware, it will take less than five years before we see fully automated drone-on-drone engagements. With the rapid evolution of drone warfare, we see an enormous demand for systems to provide affordable and scalable defensive capabilities. In the rapidly changing geopolitical environment, Europe needs innovation in defence more than ever. We are the European defence tech startup that will provide the technological means to ensure the security and stability of our continent, and I’m delighted that our new and previous investors share that vision with us.”

    Archie Muirhead, Partner at IQ Capital, said: “Jan-Hendrik and Timo are rare founders with a combination of research excellence, engineering pragmatism, and absolute customer focus evident in the products they build. What the Alpine Eagle team has managed to deliver in under 18 months is extraordinary and with this additional capital we look forward to supporting them to provide further resilience capacity to allied nations and organisations threatened by unmanned systems.”

    from left Jan-Hendrik Boelens and Timo Breuer, founders of Alpine Eagle

    Contact: Antonella Scimemi / antonella@burlington.cc

    About Alpine Eagle
    Founded in 2023, Alpine Eagle is a team of machine learning practitioners and aeronautical engineers building the world’s first airborne counter-drone system. The company’s Sentinel Counter-UAS System detects and classifies small drones. Its Sentinel-OS software platform can be integrated into various hardware to protect military and national assets and infrastructure. Backed by leading investors including IQ Capital, General Catalyst and HCVC, Alpine Eagle has raised over €10M in funding. https://alpineeagle.com/

    About IQ Capital
    IQ Capital is an early-stage venture capital firm dedicated to backing Europe’s most ambitious deep tech entrepreneurs. Since 2005, they have partnered with more than 100 founding teams on their path to turning breakthrough technologies into long-lasting businesses, supported by an experienced team of investors, advisors and an extensive global network.

    About HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    HTGF is one of the leading and most active early-stage investors in Germany and Europe, financing start-ups in the fields of Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences and Chemistry. With its experienced investment team, HTGF supports start-ups in all phases of their development into international market leaders. HTGF invests in pre-seed and seed phases and can participate significantly in later-stage financing rounds. Across its funds, HTGF has over 2 billion euros under management. Since its inception in 2005, HTGF has financed more than 770 start-ups and achieved almost 200 successful exits.  
    Fund investors in the public-private partnership include the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, KfW Capital as well as 45 companies and family offices.  
    For more information, please visit HTGF.de or follow us on LinkedIn.   

    Media contact 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de   

  • Key-Work Consulting und eyefactive starten strategische Partnerschaft

    Key-Work Consulting und eyefactive starten strategische Partnerschaft

    Key-Work Consulting & eyefactive starten strategische Partnerschaft im Unified Commerce

    Key-Work und eyefactive gehen eine strategische Partnerschaft ein. Das gemeinsame Ziel sind technologische Innovationen und digitale Kundenerlebnisse am PoS.

    Die Hamburger eyefactive GmbH, Pionier für interaktive Touchscreen Lösungen, verkündet eine strategische Investition durch die Key-Work Consulting GmbH aus Karlsruhe. Petra Wotring, Managing Director von Key-Work, übernimmt die Anteile des bisherigen Investors High-Tech Gründerfonds. Sie bringt fortan mit ihrem Team Expertise in den Bereichen digitale Transformation, Decision Intelligence und Retail Media in die Zusammenarbeit ein. Gemeinsam wollen Key-Work und eyefactive neue Maßstäbe im Bereich innovativer Retail-Technologien und Unified Commerce setzen. Die Partnerschaft vereint modernste Touchscreen-Innovationen mit Data Driven Services, um Kundenerlebnisse zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

    • Die eyefactive GmbH erhält eine strategische Beteiligung der Key-Work Consulting GmbH.
    • Petra Wotring, Managing Director von Key-Work Consulting, erwirbt die Anteile des Alt-Investors High-Tech Gründerfonds.
    • Die Zusammenarbeit kombiniert interaktive Touchscreen-Lösungen mit fortschrittlichen Data Driven Services.
    • Ziel beider Unternehmen ist es, das Kundenerlebnis und Insights am Point of Sale neu zu definieren.
    • Die Investition eröffnet Wachstumschancen und Innovationspotenzial für beide Unternehmen.

    Key-Work Consulting mit Sitz in Karlsruhe ist bekannt für seine Expertise im Bereich digitale Transformation, Decision Intelligence und Retail Media. Mit diesem strategischen Schritt erwirbt Petra Wotring die Anteile des bisherigen Investors, dem High-Tech Gründerfonds mit Sitz in Bonn.

    Von links nach rechts: Johannes Ryks, Jens Baumgärtner, Petra Wotring, Matthias Woggon, Maximilian Münch (Foto: eyefactive)

    Die Partnerschaft ist ein wichtiger Meilenstein für eyefactive und Key-Work Consulting, um innovative Lösungen insbesondere für den Einzelhandel zu entwickeln. Durch die Kombination von eyefactive’s Interactive Signage Software-Plattform mit Key-Work’s leistungsstarken Data Driven Services zielt die Zusammenarbeit darauf ab, eine umfassende Sammlung an Tools zu entwickeln und Services anzubieten, die es Unternehmen ermöglicht, die Kundenbindung zu verbessern, Abläufe zu optimieren und datenbasierte Erkenntnisse zu gewinnen, insbesondere am Point of Sale.

    „Diese Partnerschaft öffnet ein aufregendes neues Kapitel für eyefactive. Gemeinsam mit Key-Work Consulting freuen wir uns darauf, die Möglichkeiten im Bereich smarter Retail Technologien neu zu definieren“, sagen die beiden Co-Founder und CEO’s der eyefactive GmbH, Johannes Ryks und Matthias Woggon. „Unsere kombinierte Expertise ermöglicht es uns, innovative, datengesteuerte Lösungen anzubieten, um die Herausforderungen des globalen Einzelhandels zu meistern.“

    Die Entscheidung der Key-Work Consulting für ein Investment in eyefactive spiegelt das Engagement des Unternehmens wider, technologiegetriebene Lösungen voranzutreiben.

    „Die Interactive Signage Innovationen von eyefactive ergänzen unsere Data Driven Services perfekt“, sagt Petra Wotring, Managing Director der Key-Work Consulting. „Gemeinsam liefern wir nicht nur Produkte, sondern gestalten die Zukunft intelligenter Retail-Technologien.“

    Mit dieser strategischen Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen ihre Präsenz auf dem internationalen Markt ausbauen und ihre Position als Pionier für intelligente Retail-Technologien und digitale Dienstleistungen festigen. Die kombinierten Lösungen versprechen nicht nur ein verbessertes Kundenerlebnis, sondern auch einen messbaren ROI für Unternehmen.

    Auch der High-Tech Gründerfonds zeigte sich zufrieden mit dem Übergang.

    „Wir freuen uns, dass eines unserer Portfolio-Unternehmen nun an einen erfolgreichen strategischen Investor übergeben wird. Diese Zusammenarbeit wird dazu beitragen, das Geschäft von eyefactive auf ein neues Niveau zu heben“, sagt Jens Baumgärtner, Investment Manager und Prokurist beim High-Tech Gründerfonds.

  • Pacira BioSciences Acquires GQ Bio

    Pacira BioSciences Acquires GQ Bio

    Successful exit for HTGF: Pacira BioSciences Acquires GQ Bio

    HTGF portfolio company GQ Bio, pioneering a high-capacity adenovirus gene therapy vector platform, was acquired by Pacira BioSciences, Inc. (Nasdaq: PCRX). Pacira, the industry leader in its commitment to deliver innovative, non-opioid pain therapies to transform the lives of patients, has acquired the remaining approximately 81 percent equity interest of GQ Bio Therapeutics GmbH for approximately $32 million, net of working capital and other transaction adjustments, to equity holders other than Pacira.

    As part of the deal, HTGF, one of Europe’s leading seed investors, sold its shares. HTGF recognized the strong technology at the forefront of scientific development, combined with a visionary team, early on and led the initial funding round in 2012 together with Innovationsstarter Fonds Hamburg. HTGF closely supported the successful development of GQ Bio and reaffirmed its strong commitment in the Series A round in 2021.

    GQ Bio has been pioneering a high-capacity adenoviral vector (HCAd) gene therapy vector platform to address some of the big challenges in the gene therapy field: Transfer of large and multiple genes with a single vector, highly efficient gene delivery and large-scale manufacturability. Based on this HCAd vector platform, GQ Bio has been developing transformative treatments for chronic, prevalent diseases such as osteoarthritis and intervertebral disc degeneration. PCRX-201 was originally developed by GQ Bio before it was acquired by Pacira and advanced into clinical trials. In November 2024, Pacira reported promising data from a large Phase 1 study in which PCRX-201 provided sustained improvements in knee pain, stiffness, and function through two years following local administration, with a well-tolerated safety profile. In order to continuously improve the HCAd platform, GQ Bio has “digitalized” the HCAd biology and is employing bioinformatics tools including AI to generate the next generation of gene therapy candidates. GQ Bio was co-founded by Kilian Guse and based on his postdoctoral work at Baylor College of Medicine, Houston, Texas.

    The transaction builds upon Pacira’s previous investments in GQ Bio, as well as the two companies’ partnership for the development of a commercially scalable manufacturing process for PCRX-201 (enekinragene inzadenovec) and other products utilizing GQ Bio’s high-capacity adenovirus, or HCAd, gene therapy vector platform.

    Pacira intends to maintain GQ Bio’s operations and invest in its HCAd gene therapy vector platform and innovative products built on the platform, leveraging Pacira’s clinical, regulatory and commercial capabilities.

    “We are confident that this transaction will enhance our ability to address unmet patient needs,” said Frank D. Lee, chief executive officer of Pacira. “We have seen GQ Bio’s platform generate encouraging clinical data with PCRX-201 in osteoarthritis, underscoring the potential of this novel platform. Beyond the lead indication in osteoarthritis, we believe the HCAd platform has great potential to solidify Pacira as a leading developer of new treatments for musculoskeletal pain and adjacencies by addressing the underlying cause of chronic pain using a targeted molecular approach.”

    Kilian Guse, chief executive office of GQ Bio, said: “We are very excited to join Pacira and to bring our gene therapy expertise and technology to this great organization. Pacira and GQ Bio have already been collaborating for several years, and we look very much forward to continuing innovating the gene therapy and musculoskeletal diseases spaces together with the Pacira team. We would like to thank the entire GQ Bio team for their extraordinarily hard, smart and passionate work as well as the many people and groups that have supported GQ Bio on its journey. We believe that under the Pacira roof, we will be able to expand and accelerate the development of HCAd-based gene therapies to bring innovative medicine to patients in need.”

    “GQ Bio has demonstrated that groundbreaking technology in Germany can enable the development of innovative therapies of global interest,” said Lena-Sophie Schütter, Investment Manager at HTGF. “The founders have driven the company forward with full commitment and dedication, making this exit possible through early and close collaboration with Pacira Biosciences Inc.”

    “This is probably one of the most exciting gene therapy platforms I have ever had the pleasure to be involved with in my years of investing,” commented Angelika Vlachou, Partner at HTGF and Board Member of GQ Bio. “We at HTGF are more than happy to have been part of it since the early beginning. We congratulate the entire GQ Bio team on this great success.”

    Picture: GQ Bio

    About Pacira

    Pacira delivers innovative, non-opioid pain therapies to transform the lives of patients. Pacira has three commercial-stage non-opioid treatments: EXPAREL® (bupivacaine liposome injectable suspension), a long-acting local analgesic currently approved for infiltration, fascial plane block, and as an interscalene brachial plexus nerve block, an adductor canal nerve block, and a sciatic nerve block in the popliteal fossa for postsurgical pain management; ZILRETTA® (triamcinolone acetonide extended-release injectable suspension), an extended-release, intra-articular injection indicated for the management of osteoarthritis knee pain; and iovera®º, a novel, handheld device for delivering immediate, long-acting, drug-free pain control using precise, controlled doses of cold temperature to a targeted nerve. The Company is also advancing the development of PCRX-201, a novel, locally administered gene therapy with the potential to treat large prevalent diseases like osteoarthritis. To learn more about Pacira, visit www.pacira.com.

    Press contact
    Sara Marino, (973) 370-5430
    sara.marino@pacira.com

    About GQ Bio Therapeutics GmbH

    GQ Bio is pioneering a high-capacity adenovirus (HCAd) gene therapy vector platform that addresses some of the big challenges in the gene therapy field: Transfer of large and multiple genes with a single vector, highly efficient gene delivery (high transduction efficiency), and large-scale manufacturability. Based on its HCAd vector platform, GQ Bio develops transformative treatments for chronic, prevalent conditions such as osteoarthritis and intervertebral disc degeneration. GQ Bio is headquartered in Hamburg, Germany and has sites at Luckenwalde (greater Berlin area), Germany, as well as Eupen and Liège, Belgium. To learn more about GQ Bio, visit www.gq-biotx.com.

    About HTGF – High-Tech Gründerfonds 
    HTGF is one of the leading and most active early-stage investors in Germany and Europe, financing start-ups in the fields of Deep Tech, Industrial Tech, Climate Tech, Digital Tech, Life Sciences and Chemistry. With its experienced investment team, HTGF supports start-ups in all phases of their development into international market leaders. HTGF invests in pre-seed and seed phases and can participate significantly in later-stage financing rounds. Across its funds, HTGF has over 2 billion euros under management. Since its inception in 2005, HTGF has financed more than 770 start-ups and achieved almost 200 successful exits.  
    Fund investors in the public-private partnership include the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, KfW Capital as well as 45 companies and family offices.  
    For more information, please visit HTGF.de or follow us on LinkedIn.   

    Media contact 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 – 82300 – 121
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