Target Partners und HTGF mit Millionen-Finanzierung für Quobyte

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Target Partners (www.targetpartners.de) investiert gemeinsam mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) im Rahmen einer Series A-Finanzierungsrunde einen siebenstelligen Eurobetrag in das Softwareunternehmen Quobyte Inc. (www.quobyte.com) mit Sitz in Boston (USA) und Entwicklung in Berlin. Quobyte entwickelt und vertreibt die Quobyte Unified Storage Plane (USP), ein komplett in Software realisiertes Speichersystem, das auf handelsüblichen Linux-Servern läuft. Der Ansatz von Quobyte ermöglicht es internen und öffentlichen IT Dienstleistern professionelle Cloud Infrastrukturen einer Qualität aufzubauen, die bisher den großen Cloud-Anbietern wie Amazon und Google vorbehalten war. Das frische Kapital unterstützt das internationale Wachstum des Startups und die Weiterentwicklung der Software.

Paradigmenwechsel in Rechenzentren
„Die zu verarbeitenden Datenbestände in Rechenzentren und Unternehmen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen, und ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen. Zeitgleich sollen die Kosten reduziert werden und sich die IT innerhalb von Minuten an geänderte Bedürfnisse anpassen. Dafür müssen Rechenzentren in Zukunft hoch standardisiert und automatisiert sein, intelligente Software übernimmt dabei die Funktionen von Storage-Hardware und kann, im Gegensatz zur Spezial-Hardware, bei Bedarf in Sekunden komplett umkonfiguriert werden. Das Software-defined Datacenter läutet einen Paradigmenwechsel im Storage-Markt ein“, sagt Waldemar Jantz, Partner bei Target Partners. „Die Quobyte-Software verwandelt einfache Server in ein einziges, skalierbares und zuverlässiges Speichersystem – und legt damit das Fundament für Rechenzentren der Zukunft“, so Romy Schnelle, Investment Director beim HTGF weiter. Die Software verwaltet die gespeicherten Daten verteilt über alle Server und bietet dabei beispielsweise alle Funktionalitäten herkömlicher Network Attached Storage (NAS) oder Storage Area Network (SAN) Appliances. Quobyte ist eine Schlüsseltechnologie für den Aufbau eines hoch skalierbaren Datenzentrums rein auf Software-Basis.

Vollständig fehlertolerantes System
Quobyte entkoppelt den Speicher, den Nutzer und Anwendungen sehen, von den Beschränkungen einzelner Hardware-Komponenten und maskiert deren Ausfälle. Durch die hohe Ausfalltoleranz können Hardware-Administratoren im laufenden Betrieb jederzeit Server, Festplatten oder ganze Racks entfernen, warten oder ersetzen, ohne dass die Nutzer dies mitbekommen. Bei der Hardware-Wartung muss keine Rücksicht auf das Speichersystem genommen werden. „Dadurch können auch kleine Teams eine große Anzahl von Servern managen. Der Rechenzentrumsbetreiber hat damit, trotz Wachstum, die Kosten im Griff”, so Felix Hupfeld, Mitgründer von Quobyte. Als echtes software-defined Storage-System kann Quobyte über einfache Schnittstellen innerhalb von Sekunden Speicher zur Verfügung stellen, den Leistungswert (IOPS) provisionieren oder auch das Data-Placement ändern. „Damit erhalten unsere Kunden ein Speichersystem, mit dem die Inhouse-IT ebenso agil wird, wie Cloud-Dienste von Amazon oder Google. Mit einem Klick können die Anwender Speicher bekommen oder etwa auf schnelle SSDs verschieben”, ergänzt Björn Kolbeck, Mitgründer von Quobyte.

Felix Hupfeld und Björn Kolbeck gründeten Quobyte 2013, nachdem sie über sieben Jahre sowohl in der Forschung beim Zuse-Institut Berlin an dem open-source Speichersystem XtreemFS, als auch bei Google dezentrale verlässliche Speichersysteme entwickelt haben. Quobyte USP ist zur Zeit in der Closed Beta und wird im Q4 2014 verfügbar sein.

Björn Kolbeck, Co-Gründer von Quobyte, zur Finanzierung: „Target Partners und HTGF haben bereits in viele B2B-Softwareunternehmen investiert und diese erfolgreich mit aufgebaut. Darüber hinaus kommt das Target Partners Team selbst aus der Software-Branche, spricht also auch unsere Sprache.“

Bildmaterial

Hochauflösendes Bildmaterial finden Sie auf https://j.mp/PI_Quobyte_160914.

Über Quobyte
Quobyte, mit Sitz in Boston (USA) und Berlin, entwickelt und vertreibt die Quobyte Unified Storage Plane (USP), ein komplett in Software realisiertes Speichersystem, das auf handelsüblichen Linux-Servern läuft. Quobyte USP ist eine Schlüsseltechnologie für den Aufbau von Software-defined Datacenters. Das Speichersystem ist hoch automatisiert und reduziert den Wartungsaufwand im Rechenzentrum. Mit Quobyte können Unternehmen ihre eigene IT so agil und kostengünstig gestalten, wie große kommerzielle Cloud-Dienstleister. Felix Hupfeld und Björn Kolbeck gründeten Quobyte 2013.

Mehr unter www.quobyte.com.

Pressekontakt Quobyte:
Björn Kolbeck
Boyenstr. 41
10115 Berlin
Tel.: +49 30 692078710
E-Mail: bjoern@quobyte.com

Über Target Partners
Mit 230 Millionen € gehört Target Partners zu den führenden Early-Stage Venture Capital-Gesellschaften in Deutschland. Die Gesellschaft finanziert junge Firmen beim Startup und in der Frühphase mit Wagniskapital und unterstützt sie während ihrer Entwicklungs- und Expansionsphase. Mit langjähriger Erfahrung als Manager, Unternehmer und Venture Capitalists steht das Team von Target Partners Unternehmen zur Seite, um Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und zu vermarkten, um Organisationsstrukturen aufzubauen, Finanzierungen zu sichern und Unternehmen in Europa und USA an die Börse zu bringen. Mehr unter: www.targetpartners.de, Twitter: twitter.com/targetpartners oder Facebook: facebook.com/targetpartners.

Pressekontakt Target Partners:
Sprachperlen GmbH • Agentur für Unternehmenskommunikation
Helena Pröpster
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Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Industrieunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

Kontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Romy Schnelle
Schlegelstraße 2
53113 Bonn
Tel.: +49 228 823001-00
Fax: +49 228 823000-50
E-Mail: r.schnelle@htgf.de
www.high-tech-gruenderfonds.de

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