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Weniger Papierkram für den Arzt, dadurch mehr Zeit für den Patienten und vor allem eine langfristige Bewertung von Operationen. All dies ermöglicht das Start-up heartbeat medical mit Sitz in Berlin und Köln. In das aufstrebende Start-up investieren der High-Tech Gründerfonds, Deutschlands größter Frühphasenfinanzierer, sowie die DocCheck Guano AG zusammen eine höhere sechsstellige Summe.
Mit dem System heartbeat ONE kann der Gesundheitszustand bzw. Genesungsprozess eines Patienten noch Jahre nach dem eigentlichen Eingriff nachverfolgt werden. Dazu bekommen die Patienten digitale Fragebögen, welche sie ganz bequem von zu Hause oder unterwegs ausfüllen können. Teilnehmende Ärzte nutzen die Software zudem, um ihre operativen Eingriffe ausgiebig zu dokumentieren. Anschließend werden die Informationen von Arzt und Patient zusammengefügt und ansprechend visualisiert. Neben erhofften medizinischen Erkenntnissen soll dies auch dazu beitragen, das Vertrauen zwischen Arzt und Patient weiter und nachhaltig zu stärken.
heartbeat medical wurde Anfang 2014 mit Hilfe einer ersten Investition durch Business-Angels gegründet. Innerhalb der letzten zwei Jahre schafften es die vier Gründer Yannik Schreckenberger, Marc Tiedemann, Sebastian Tilch und Yunus Uyargil, eine Plattform zu etablieren, die höchsten Anforderungen in Sachen Datenschutz und Sicherheit entspricht und in fünf Krankenhäusern bereits im Einsatz ist.
„Wir freuen uns, den HTGF sowie die DocCheck Guano AG als starke strategische Partner gewonnen zu haben“, sagt Yannik Schreckenberger, Geschäftsführer von heartbeat medical, „Nun können wir uns darauf konzentrieren heartbeat ONE weiter auszubauen und es zum führenden System zur Qualitätssicherung von Therapien zu entwickeln.“ Das Investment soll dafür genutzt werden, neue Entwickler einzustellen sowie einen Vertriebskanal aufzubauen. Außerdem ist noch für dieses Jahr eine große Multizentren-Studie geplant.
Dr. Philipp Rittershaus, Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds bestätigt:
„Mit heartbeat medical besteht die Möglichkeit einer digitalen Anamnese und Dokumentation medizinischer Eingriffe. Die medizinischen Daten stehen direkt zur Verfügung und helfen Prozesse zu analysieren, kontrollieren und weiter zu verbessern.“
Pressekontakt:
Marc Tiedemann
tiedemann@heartbeat-med.de
030 120 76470
HRTBT Medical Solutions GmbH
Brunnenstr. 181
10119 Berlin
Pressemappe:
Pressemappe inklusive Fotos zum freien Abdruck mit Quellenangabe bit.ly/1PgSUxC
Webseite: https://one.heartbeat-med.de
heartbeat ONE
Das Arzt-Informationssystem heartbeat ONE bietet eine schlanke Patientenverwaltung für Praxen und Krankenhäuser sowie intelligente Auswertungen von Diagnostiken und Behandlungsverfahren.
Es unterstützt bei der Vor- und Nachbereitung sowie bei der Dokumentation von medizinischen Eingriffen. Alle Informationen und Ergebnisse stehen in heartbeat ONE zur Auswertung bereit und geben ein unmittelbares Feedback zur Behandlung. Aufbauend auf einer vollständig webbasierten Technik läuft heartbeat ONE auf allen gängigen Betriebssystemen und benötigt lediglich einen modernen Browser zum Aufruf. Follow-Up Befragungen werden per E-Mail Versand und über ein gesondertes Patientenportal abgewickelt, welches Patienten von allen Endgeräten (Smartphone, Tablet, etc.) aus barrierefrei aufrufen können.
DocCheck Guano AG
Die DocCheck Guano AG versorgt innovative Start-ups aus dem Healthcare-Bereich mit den besten Nährstoffen, die es gibt: Kapital, Know-how und Marktzugang.
Kaufmännisches Verständnis trifft dabei auf kreativen Freiraum: Die Köpfe hinter Guano begeistert es, mit engagierten Unternehmern zu arbeiten und sich immer wieder gegenseitig zu inspirieren. Basierend auf jahrelanger Erfahrung im Gesundheitsmarkt und in der Unternehmensführung finden Gründer bei Guano den Dünger, den sie in den ersten Jahren brauchen. Guano sucht immer nach frischen Ideen und motivierten Machern aus der Gründerszene.
DocCheck AG
Die im Open Market der Frankfurter Wertpapier Börse gehandelte DocCheck AG hat sich mit ihren Beteiligungen auf den europäischen Healthcare-Markt fokussiert. Innerhalb dieses Markts gibt es in der DocCheck Gruppe drei Schwerpunkte: Agenturgeschäft (antwerpes ag), Accessgeschäft (DocCheck Medical Services GmbH) und Handelsgeschäft (DocCheck Medizinbedarf- und Logistik GmbH). Ziel der DocCheck AG ist es, das Agentur-, Access- und Handelsgeschäft zu verknüpfen und die verschiedenen Aktivitäten dabei attraktiv zu bündeln. Damit soll ein einzigartiges Angebot im Healthcare-Markt geschaffen werden, welches unseren Kunden ermöglicht, unter einem Dach ungewöhnlich kreative Kommunikation, hocheffizienten Zielgruppenzugang und professionelle Logistik zu finden. Aus dieser Marktstellung heraus hat die DocCheck AG mit ihren rund 225 Mitarbeitern im Jahr 2014 einen Umsatz von 19,9 Millionen Euro erzielt.
HTGF
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 600.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).
Kontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Dr. Philipp Rittershaus
Schlegelstraße 2 | 53113 Bonn
Tel.: +49 228 823001-33 | Fax: +49 228 823000-50 | E-Mail: p.rittershaus@htgf.de
www.high-tech-gruenderfonds.de
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