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Web 3.0 mit der semantischen Produktsuche von SEMKNOX

30. Juni 2015

Wer kennt es nicht – man verwendet die Suche eines Webshops und findet einfach nicht die passenden Produkte für seine Anfrage. SEMKNOX entwickelt seit drei Jahren eine neuartige, semantische Produktsuche, die Anfragen in Umgangssprache versteht. Kundenwünsche wie „Langes Sommerkleid in Rot mit Pailletten“ oder „Günstigster 4K Fernseher mit YouTube Unterstützung und mehr als 50 Zoll“ können sehr präzise verstanden werden und es werden nur passende Ergebnisse angezeigt. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und WestTech Ventures finanzieren SEMKNOX zusammen mit weiteren Investoren, um die Etablierung dieser neuartigen Web 3.0-Produktsuche in Webshops zu unterstützen.

Nur relevante Produkte und keine leeren Ergebnislisten – das ermöglicht das in Dresden ansässige Unternehmen SEMKNOX mit der semantischen Produktsuche seinen Kunden. Bisherige Produktsuchen kommen oftmals bereits bei einfachen stichworthaften Suchanfragen an ihre Grenzen und zeigen fehlerhafte oder unvollständige Ergebnisse an. Die semantische Produktsuche von SEMKNOX kann bei einfachen als auch komplexen Anfragen sehr genau die angesprochene Produktkategorie bestimmen sowie die gewünschten Eigenschaften erkennen und so ausschließlich relevante Produkte anzeigen.

Um den Endbenutzer die Neuartigkeit der Suche zu vermitteln, werden in der Autovervollständigung natürlich-formulierte Suchanfragen basierend auf aktuellen Suchtrends präsentiert. Die Basis für all das bildet die SEMKNOX Produktontologie, eine Art „Google Knowledge Graph“ in klein, der auf Basis der SEMKNOX Algorithmen speziell für Produktsuchen entwickelt wurde. Innerhalb dieses Wissensgraphen sind tausende Eigenschaften der verschiedensten Produktkategorien abgelegt, die mit unterschiedlichsten Synonymen und Formulierungen abrufbar sind. Die Produktdaten eines Kunden werden in diesen Wissensgraphen geladen, so dass der Suchraum wesentlich erweitert wird – viel größer, als er mit einer herkömmlichen, Index-basierten Suche allein nur auf den Daten des Kunden je sein könnte.

Dr. Sebastian Suhr, Investment Manager beim HTGF sagt zum Investment: „Die SEMKNOX-Technologie bietet enormes Potenzial im Bereich der Produktsuche sowie zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten im sOnline Marketing.“

Dr. David Urbansky, Gründer und Geschäftsführer von SEMKNOX ist überzeugt: „Kunden müssen sich keine Gedanken um die Pflege ihrer Suche machen und müssen auch keine aufwändigen Synonymlisten erstellen, denn dies übernimmt das Team von SEMKNOX. Wir freuen uns sehr, mit unserer Innovation den HTGF überzeugt zu haben, zu investieren.“

Neben dem HTGF beteiligen sich noch weitere Investoren an der 6-stelligen Finanzierungsrunde, wie z.B. die WestTech Ventures und die LeROI Online Marketing GmbH jeweils mit Sitz in Berlin, sowie die seto GmbH und Philipp Katz aus Dresden.

Über die SEMKNOX GmbH
Die Gründer von SEMKNOX sind die drei Informatiker Dr. David Urbansky, Sebastian Sprenger und Simon Schabel, die 2012 die Idee zu einem allwissenden virtuellen Verkäufer hatten, der alle Anfragen eines Besuchers beantworten kann. Durch ihre Ausbildung an der TU Dresden und der Tätigkeit am Lehrstuhl für Rechnernetze war das akademische Wissen zur Erstellung eines solchen Systems gegeben. Nach eineinhalb Jahren Entwicklungszeit finanziert durch Dresden.exists und das SAB Seed Stipendium wurde Anfang 2014 die SEMKNOX GmbH gegründet und auf der CeBIT 2014 die semantische Produktsuche erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Seitdem fokussiert sich SEMKNOX auf Webshops und Preisvergleichsportale als potenzielle Kunden.

Pressekontakt
SEMKNOX GmbH
Simon Schabel
Webergasse 1
Haus B/2
01067 Dresden
Tel.: +49 351 – 32 123 102
simon.schabel@semknox.com
www.semknox.com

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

Kontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Schlegelstraße 2
53113 Bonn
Dr. Sebastian Suhr
Tel: +49 (228) 823 001-57
Fax: +49 (228) 823 000-50
s.suhr@htgf.de
www.high-tech-gruenderfonds.de

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