payever macht Händlern das Leben leicht – und erhält zum weiteren Wachstum frisches Kapital vom High-Tech Gründerfonds

2. Juli 2015

Über 3.000 Händler jeder Größe nutzen die unterschiedlichen Lösungen von payever – rund um den Verkauf und die Bezahlung im Internet und vor Ort. Zum Kundenkreis gehören bekannte Startups wie Chronext, Bloomydays und Book-ATiger. Es konnten wichtige Partnerschaften mit großen Finanzinstituten wie PayPal, Stripe und der Santander Consumer Bank AG eingegangen werden. Nach Jahren der Eigenfinanzierung geht das Team die erste Finanzierungsrunde mit dem High-Tech Gründerfonds ein.

Beim Einkauf im Internet sind es Kunden heute gewohnt aus vielen Zahlarten zu wählen, mobil zu bestellen oder vor Ort zu bezahlen. Was bei großen Online Shops selbstverständlich ist, klappt bei der breiten Masse an etwa 200.000 Händlern in Deutschland nur selten. Zu teuer und komplex sind die Lösungen, die für die optimale Nutzererfahrung benötigt werden.

“Wir sind auf einer Mission, den unfairen Vorteil gegenüber den großen Shops für unsere Community aufzulösen. Unsere Verkäufer sollen zukünftig genauso auftreten, wie es ein Amazon oder Zalando heute kann”, sagt Artur Schlaht, Geschäftsführer der payever GmbH.

Ein bunter Strauß voller Problemlösungen für Verkäufer. So wirkt das einfache Baukastensystem von payever, das jedermann ermöglichen soll, überall zu verkaufen und dabei alle Zahlungsarten anzubieten. In Kooperation mit der Santander Consumer Bank AG startete payever damit, Ratenkäufe zu vereinfachen und damit die Nutzererfahrung zu steigern. Inzwischen hat payever alle Zahlungsarten im Angebot und bietet Bezahlungen per E-Mail, auf Rechnungen, Webseiten, Online Shops, vor Ort oder sogar sozialen Netzwerken an.

Das bekannte Unternehmen Square aus den USA hat einen vergleichbaren Ansatz, bietet jedoch nur die beiden Zahlungsarten PayPal und Kreditkarte an. Genau hier setzt payever an und bietet alle Zahlungsarten aus einer Hand. Besonders beliebt ist der payever-Checkout und ein eigens entwickelter Facebook Shop – bei dem Händler direkt im sozialen Netzwerk verkaufen können. Jeden Monat kommt eine neue Lösung hinzu.

Michael Wieser, Investment Manager beim HTGF, sieht ein großes Potential: „Wir sind überzeugt von der hochwertigen Technologie von payever. Sie trifft auf einen echten Bedarf. payever hat die Chance, auch international ein relevanter Spieler im zukunftsträchtigen Markt
für Commerce zu werden.“

Das Team ist kein unbekanntes Gesicht in der Startup-Szene. Es durchlief inzwischen zwei Accelerator-Programme, inklusive dem Microsoft Ventures Accelerator und gewann etliche Gründerpreise sowie Innovationswettbewerbe. Außergewöhnlich ist, dass payever sich über zwei Jahre ausschließlich über Stipendien, Förderpreise und dem eigenen Umsatz heraus finanzierte.

“Wir beobachten payever seit fast zwei Jahren. Es hat sich eine loyale Händlergemeinschaft aufgebaut und wir freuen uns das Team auf dem weiteren Weg zu begleiten”, so Michael Wieser.

Über payever
payever wurde Dezember 2013 von Artur Schlaht und Viktor Butsch gegründet. Das Unternehmen bietet einen einfachen Baukasten an, der es jedermann ermöglichen soll überall zu verkaufen und alle Zahlungsarten anzubieten. Mit der innovativen Technologie können Nutzer ohne Programmierung, Hosting oder Wartung im Online Shop, der Webseite, vor Ort, in sozialen Netzwerken, auf Rechnungen oder per E-Mail Bezahlungen über PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung, Raten- oder Rechnungskauf, Lastschrift sowie Bitcoin akzeptieren. Die unterschiedlichen Commerce-Lösungen richten sich an Selbstständige und Unternehmen jeder Größe oder Branche. Das Team durchlief den Microsoft Ventures Accelerator in Berlin und hat seinen Hauptsitz in Hamburg.

Pressekontakt:
payever GmbH
Simon-von-Utrecht Strasse 1
D-20359 Hamburg
T: +49 173 3726736
presse@payever.de
www.payever.de

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologieunternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft
und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über
ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

Kontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Schlegelstraße 2
53113 Bonn
Michael Wieser
Tel: +49 (228) 823 001-62
Fax: +49 (228) 823 000-50
m.wieser@htgf.de
www.high-tech-gruenderfonds.de

 

 

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Presse
9. September 2024

HR-Tech-Startup become.1 sichert sich 3,3 Millionen Euro Seed-Finanzierung, um Mitarbeiter-Benefits einfach, flexibel und compliant nutzbar zu machen

Das HR-Tech-Startup become.1 hat sich für den weiteren Ausbau seiner All-in-One-Plattform für Mitarbeiter-Benefits insgesamt 3,3 Millionen Euro Seed-Finanzierung gesichert. Frisches Eigenkapital kommt vom Lead-Investor D11Z.Ventures, Haufe Group Ventures, dem Start-up BW Innovation Fonds, der von der MBG Baden-Württemberg gemanagt wird, dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) sowie von namhaften Business Angels, u. a. Matthias Allmendinger (Taxdoo), Sebastian Koch (ehemals KPMG) und Maru Winna
 
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ABH Optics sichert sich Pre-Seed-Finanzierung, um mit metaoptischen Strukturen den 40-Milliarden Markt für Brillengläser zu revolutionieren

ABH Optics, ein Pionier in der Brillenindustrie, sichert sich vom HTGF eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1 Million Euro für seine bahnbrechenden metaoptischen Brillengläser. Die an der DTU entwickelten metaoptischen Brillengläser von ABH Optics bieten unübertroffene Präzision und Effizienz. Die Brillengläser werden selbst bei hohen Korrekturfaktoren von bis zu +/- 20 Dioptrien weniger als 2 mm dick sein. Kopenhagen, 7. August 2024 – ABH Optics ApS, ein dänische