Presse

High-Tech Gründerfonds investiert in ConWeaver

15. September 2010

Anbieter von semantischer Suchmaschine hervorragend positioniert.

So einfach wie Google, aber viel strukturierter: Die semantische Suchfunktion von ConWeaver verknüpft unternehmensweite Geschäftsdaten intelligent in einem Wissensnetz. Betriebsrelevante Informationen können damit schnell und punktgenau gefunden werden. Der High-Tech Gründerfonds investiert für weiteres Wachstum bei der ConWeaver GmbH.

Unternehmen, die über spezielles, firmeneigenes Know-how verfügen und dieses auch ganz gezielt nutzen, sind gegenüber ihrer Konkurrenz deutlich im Vorteil. Doch gerade große, internationale Konzerne, die ihr Wissensmanagement nachhaltig verbessern wollen, stehen häufig vor komplexen Aufgaben, die ohne speziell auf ihre Bedürfnisse angepassten Tools kaum zu bewältigen sind. Hier setzt ConWeaver, eine Ausgründung der Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing, an und bietet Unternehmen und Organisationen maßgeschneiderte Enterprise-Search-Lösungen an. „ConWeaver hat eine tiefe und komplexe Technologie entwickelt, in die bisher mehr als 45 Mannjahre an Entwicklung investiert worden sind. Diese innovative Technologie hat großes Potenzial im wachsenden Markt für Enterprise Search“, erklärt Markus Kreßmann die Gründe für das Investment des High-Tech Gründerfonds.

Mehr Wissen – weniger Aufwand
Um die firmeninternen Recherchewege zu verkürzen, integriert ConWeaver zunächst strukturierte und unstrukturierte Daten des Kunden, die zumeist auf verschiedenen Speichermedien verstreut liegen, automatisch in einem mehrsprachigen, semantischen Wissensnetz. Dadurch entstehen hilfreiche Verknüpfungen zwischen Personen, Abteilungen, Publikationen, Produkten oder Projekten, die sich innerhalb des Wissensnetzes abbilden lassen. Aufgrund dieser Beziehungen ermöglicht dann die ConWeaver-Software eine Exploration der Daten über ihren reinen Informationsgehalt hinaus. Die Ergebnisse werden anschließend in einer Suchmaske detailliert aufbereitet und in Kategorien angezeigt: Querverweise zu anderen verwandten Themen lassen sich problemlos bilden und Recherchen individuell erweitern oder einschränken. Das System begleitet den Nutzer durch Navigations- und Suchhilfen bis zum gewünschten Ergebnis. Zudem können auch Inhalte relevanter externer Internetquellen in das Netz eingebunden werden.

„Im Gegensatz zu den traditionellen Web-Volltext-Suchmaschinen, die lediglich nach einem Wort oder Satz fahnden, kann ConWeaver auch formulierungsunabhängig und trotz Rechtschreibfehler über sinnverwandte Begriffe optimale Ergebnisse erzielen. Einzigartig ist zudem die indirekte Suche über das Wissensnetz “, beschreibt Dr. Thomas Kamps, Mitbegründer und Geschäftsführer von ConWeaver, die Vorteile der Anwendung.

Namhafte Kunden sind von der intelligenten Suchmaschine überzeugt: „Mit ConWeaver konnten wir die Entscheidungsprozesse verbessern und das Wissen unserer Mitarbeiter weiter ausbauen. Komplexe Fragen können innerhalb kurzer Zeit beantwortet und Experten schnell gefunden werden. Räumliche Grenzen spielen fast keine Rolle mehr. Dieses semantische Wissensnetz macht uns schlagkräftiger im Wettbewerb“, erklärt Beate Kögel von der Bilfinger Berger Multi Service Group den Nutzen der ConWeaver Semantic Enterprise Search.

Über ConWeaver:
ConWeaver entwickelt und vermarktet Software für die automatische Integration von Unternehmensdaten sowie die intelligente semantische und mehrsprachige Suche. Mit Hilfe von ConWeaver kann die gesamte Informationslandschaft eines Unternehmens vernetzt und anschließend einfach, strukturiert und schnell abgefragt werden. Die ConWeaver GmbH ist eine Ausgründung des Fraunhofer Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD, der weltweit führenden Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing.

Kontakt:
ConWeaver GmbH
Dr. Thomas Kamps
Geschäftsführer
Fraunhoferstr. 5
64283 Darmstadt
Tel.: +49 6151 155651
Fax: +49 6151 155139
thomas.kamps@conweaver.de
www.conweaver.de

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich grundsätzlich mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die sechs Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert Bosch, Daimler und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 272 Mio. Euro.

Kontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Markus Kreßmann
Senior Investmentmanager
Ludwig-Erhard-Allee 2
53175 Bonn
Tel.:+49 228 96568500
Fax: +49 228 96568550
info@high-tech-gruenderfonds.de
www.high-tech-gruenderfonds.de

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