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EBS Technologies eröffnet Finanzierungsrunde erfolgreich mit weiteren 1,1 Millionen Euro

19. August 2015

Investorengruppe um Earlybird und High-Tech Gründerfonds bestätigt das Potenzial im Wachstumsmarkt für Neurostimulation

EBS Technologies, Entwickler und Anbieter der EBS Therapie für die Behandlung von Gesichtsfeldausfall, hat eine neue Finanzierungsrunde erfolgreich mit 1,1 Millionen Euro eröffnet. Neben den bestehenden Investoren Earlybird Venture Capital und dem High-Tech Gründerfonds beteiligten sich außerdem drei Privatinvestoren an der Finanzierungsrunde, die noch offen für weitere Investoren ist. Die neuen Geldmittel sollen in die beschleunigte Marktdurchdringung investiert werden und das Unternehmen in die wirtschaftliche Unabhängigkeit führen. Die EBS Therapie ist ein neuartiger nicht-invasiver Behandlungsansatz, mit dem Menschen mit Gesichtsfeldausfall ihr Sehvermögen teilweise zurückerlangen können. Sie wird seit 2014 in ausgewählten Therapiezentren in Deutschland angeboten.

Bewährtes Behandlungsprinzip, hohes Innovationspotenzial

„Die therapeutische Wirksamkeit der elektrischen Neurostimulation ist bei verschiedenen Erkrankungen von Gehirn und Rückenmark klinisch etabliert, und wir wissen seit Jahren, dass das Prinzip funktioniert. Diese Erfahrung wird mit der EBS Therapie derzeit mit großem Erfolg auf den Bereich der Ophthalmologie übertragen“, erläutert Prof. Dr. med. Jens Ellrich, ehemaliger CMO bei Sapiens, die heute zu Medtronic gehören. Er unterstützt EBS Technologies mit seiner langjährigen Erfahrung im Neurostimulationsbereich beim Ausbau der aktuellen Marktposition. „Die positive und statistisch signifikante Wirkung der CE-zertifizierten EBS Therapie konnte im Rahmen einer klinischen Studie an 82 Patienten mit Schädigungen des Sehnerven im Rahmen eines Glaukoms oder von Durchblutungsstörungen gezeigt werden“, so Ellrich weiter.

Rasantes Marktwachstum für Neurostimulationsverfahren

Der Privatinvestor Rainer Christine sieht großes Potenzial für die EBS Therapie im schnell wachsenden Markt für Neurostimulation: „EBS Technologies hat eine effektive Therapie für die Behandlung von Gesichtsfeldausfall entwickelt, verfolgt ein sehr zukunftsfähiges Geschäftsmodell und bewegt sich in einem starken Wachstumsmarkt“, erläutert er seinen Einstieg in die aktuelle Finanzierungsrunde des deutschen Medizintechnikunternehmens.

Baldiger US-Markteintritt angestrebt

„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen unserer bestehenden Investoren Earlybird und Hightech Gründerfonds sowie unserer neuen Geldgeber in der aktuellen Finanzierungsrunde“, sagt Ulf Pommerening, Geschäftsführer von EBS Technologies. „Mit den zusätzlichen Finanzmitteln werden wir den Ausbau unserer Marktposition in Deutschland sowie die internationale Expansion vorantreiben. Die Finanzierungsrunde ist aber noch offen für neue Investoren, deren Einlagen insbesondere den Eintritt in den US-Markt beschleunigen sollen.“

Über EBS Technologies
Die EBS Technologies GmbH entwickelt Soft- und Hardware-Technologien für medizinische Stimulationsverfahren. Das Unternehmen verfügt über diverse Patente in der EU und den USA, eine erfolgreiche klinische Studie sowie die CE-Zertifizierung für sein EBS System zur Behandlung von Gesichtsfeldausfällen. Das nach DIN EN ISO 13485 zertifizierte Unternehmen mit Firmensitz in Hennigsdorf bei Berlin wird von Ulf Pommerening (CEO) geleitet.

Weitere Informationen zu EBS Technologies finden Sie unter: www.ebstech.de

Informationsseite für Patienten: www.ebs-therapie.de

Über Earlybird Venture Capital
Seit der Gründung 1997 hat Earlybird in 100 Unternehmen investiert, die in zahlreichen gewinnbringenden Unternehmensverkäufen und Börsengängen resultierten (Gesamt: >US$ 1Mrd) und aus denen wesentliche technische Innovationen und bahnbrechende Geschäftsmodelle hervorgegangen sind. Earlybird unterstützt europäische Unternehmen mit globaler Ausrichtung. Das Portfolio besteht zurzeit aus 27 Unternehmen, tätig in diversen Bereichen von Consumer Internet bis Enterprise Services. Das Fondsvolumen beträgt heute über € 650 Millionen (US$ 800 Millionen).

Weitere Informationen zu Earlybird Venture Capital finden Sie unter: www.earlybird.com

Über den High-Tech Gründerfonds (HTGF)
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

Weitere Informationen zum High-Tech-Gründerfonds finden Sie unter: www.high-tech-gruenderfonds.de

Kontakt:
High-Tech Gruenderfonds Management GmbH
Kay Balster
Schlegelstraße 2
53113 Bonn
Tel.: +49 228 823001-12
Fax: +49 228 823000-50
k.balster@htgf.de

Pressekontakt:
BSKOM
Eva Birle / Martina Frank
Herzogspitalstraße 5
80331 München
Tel: +49 (0)89/ 13 95 78 27 11 /18
E-Mail: birle@bskom.de / frank@bskom.de

 

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