Der High-Tech Gründerfonds investiert in innovative B2B-Connectivity-Lösungen (B2B/EDI) der eddyson GmbH

20. Oktober 2014

Die eddyson GmbH hat sich für die Weiterentwicklung und Vermarktung ihrer B2B-Connectivity-Lösungen eine Seed-Finanzierung durch den High-Tech Gründerfonds (HTGF) gesichert. Aufgrund der völlig neuen technologischen Basis bieten die Produkte von eddyson ein bisher nicht verfügbares Maß an Stabilität und Performance. Die Standardversion der Software wird lizenzkostenfrei angeboten. Hohe Einstiegspreise in den elektronischen Datenaustausch als schwer zu nehmende Hürde für kleinere Unternehmen gehören damit schon bald der Vergangenheit an.

Allein in Deutschland beträgt der Gesamtumsatz im e-Commerce-Bereich (2013) mehr als 870 Milliarden Euro – davon werden 730 Milliarden Euro (84 Prozent) über strukturierten Datenaustausch (EDI) abgewickelt. Der Markt für die dafür erforderliche Integrationssoftware wird laut OVUM Research Group zwischen 2014-2018 um mehr als neun Prozent pro Jahr wachsen. Für diesen Markt entwickelt und vermarktet die eddyson GmbH ihre Produkte.

Corin Schmidt, Geschäftsführer und einer von fünf Gründern der eddyson GmbH, sieht mit dem Investment des High-Tech Gründerfonds die Basis für den erfolgreichen Markteintritt gelegt: „Im Gründungsjahr 2013 haben wir mehr als 200 Kunden gewonnen, betreuen deren bestehende Lösungen, und beschäftigen nach einem Jahr 25 Mitarbeiter.“

Uwe Neben, Gesellschafter der eddyson GmbH ergänzt: „eddyson hat bei zwei Großkunden im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft die Basis für eine neue Generation von B2B/EDI-Produkten und automatisierte Rollout-Szenarien geschaffen. Damit kann das Unternehmen seine Software-Produkte ySE für Großkunden und yCE für KMU perfektionieren und weitere Funktionalität hinzu entwickeln.“

Für große Unternehmen wird B2B/EDI im e-Commerce zunehmend komplexer. Die Systeme werden teurer und verursachen hohe Betriebskosten. Immer mehr kleine Unternehmen müssen Geschäftsprozesse wie Bestellungen und Rechnungen digital abwickeln, um als Lieferant für große Handelsunternehmen gelistet zu werden. 5-stellige Einstiegspreise für die Anschaffung einer B2B/ EDI-Lösung sind für diese Marktteilnehmer deutlich zu viel. Lieferanten, die ihren Kundenanforderungen entsprechen und deshalb eine EDI-Lösung einführen müssen, haben zukünftig die Möglichkeit, lizenzkostenfrei am B2B/EDI im e-Commerce teilzunehmen. Für die benötigten Kundenanbindungen und ERP-Integrationen können Standardkomponenten zum Festpreis zugekauft werden, Wartung und Projektunterstützung werden von eddyson zu günstigen Konditionen angeboten.

Markus Kreßmann, Investment Director beim High-Tech Gründerfonds, fügt hinzu: „Wir investieren in eddyson aufgrund der einzigartigen Technologie. Das eddyson-Team mit seiner bewiesenen Kompetenz in der Entwicklung von B2B/EDI-Software und Exit-Erfahrung lässt eine schnelle weitere Marktdurchdringung erwarten.”

Über eddyson
Die Anfang 2013 gegründete eddyson GmbH entwickelt an den Standorten Göttingen und Mannheim umfassende Omni Channel Connectivity-Lösungen für national und international tätige Unternehmen aus allen Branchen. Die Lösungen der eddyson GmbH ermöglichen die schnelle und kostengünstige Anbindung großer Lieferantengruppen an B2B-e-Commerce Plattformen. Dabei reicht die Bandbreite von klassischen OFTP EDI-Anbindungen für Automotive-Lieferanten bis zu Web-Service basierten Integrationsszenarien für den Omni-Channel Commerce. Die Kunden von eddyson profitieren dabei von den langjährigen Erfahrungen des Gründerteams im Bereich B2B/e-Commerce, die unter anderem bei der B&N Software AG, der Crossgate AG und der SAP AG gesammelt wurden.

Kontakt:
eddyson GmbH
Jörg Oestreich –Geschäftsführer-
Rudolf-Winkel-Str. 7
37079 Göttingen
T +49 551 7707760 – 22
joerg.oestreich@eddyson.de
www.eddyson.de

Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert nach einer umfangreichen Prüfung in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seed-Finanzierung sollen die jungen Unternehmen das Forschungs- & Entwicklungs-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

Kontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Markus Kreßmann
Schlegelstraße 2
53113 Bonn
Tel: +49 228 823001-00
Fax: +49 228 823000-50
info@htgf.de
www.high-tech-gruenderfonds.de

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