Kategorie: News

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  • HTGF Seed Chipmetrics

    HTGF Seed Chipmetrics

    Chipmetrics sichert sich 2,4 Mio. Euro Seed-Finanzierung für Produktinnovation und globale Expansion

    24. Januar 2024 – Joensuu, Finnland – Chipmetrics Ltd, ein Technologieunternehmen im Bereich Atomic Layer Deposition (ALD) und Pionier in der Entwicklung von 3D-Prüfelementen mit ultrahohem Aspektverhältnis für die Vermessung von fortgeschrittenen Halbleiter- und Dünnschicht-Produktionsprozessen, hat erfolgreich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 2,4 Millionen Euro abgeschlossen. Das internationale Investorenkonsortium wird vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) und OCCIDENT aus Deutschland angeführt. Zu den weiteren Investoren zählen Innovestor, REDSTONE und BALD Engineering.

    Die Investition bestätigt die bahnbrechenden Fortschritte von Chipmetrics im Bereich der auf PillarHall®-Chips basierenden Messtechnologie, die das Unternehmen an die Spitze der Konformitätsmessung in Materialabscheidungsprozessen gebracht hat. Die Finanzierung wird es Chipmetrics ermöglichen, die Produktentwicklung zu beschleunigen, die Produktionskapazität zu erhöhen und die Marktpräsenz mit dem bestehenden internationalen Kundenstamm auszubauen.

    Mikko Utriainen, Gründer und CEO von Chipmetrics, unterstreicht die Bedeutung dieser Investition für die Innovationsbestrebungen des Unternehmens und seine globale Marktexpansion.

    Diese Investition gibt unseren Wachstumsplänen und unserem technologischen Fortschritt weiteren Auftrieb. Wir sind entschlossen, unser Produktportfolio zu erweitern, unsere Messlösungen zu verfeinern und unser globales Vertriebsnetz zu stärken.

    Mikko Utriainen, Gründer und CEO von Chipmetrics

    Der Fokus des Teams auf innovative Lösungen für seine Kunden ist beeindruckend und ich freue mich auf weitere Produkt- und Serviceinnovationen von Chipmetrics!

    Olaf Joeressen, Senior Investment Manager beim HTGF

    Chipmetrics hat sich mit seinen innovativen PillarHall® Testchips bereits eine starke Position in der Dünnschichtprozesskontrolle aufgebaut. Die Produkte von Chipmetrics bieten eine einzigartige Präzision, sowie kosteneffiziente Messungen von komplexen 3D-Strukturen. Unser Investment unterstreicht das Vertrauen in das Chipmetrics-Team und in den Erfolg dieser hochinnovativen Technologie auf dem globalen Halbleitermarkt.

    Simon Schild von Spannenberg, Investment Manager bei OCCIDENT

    Über Chipmetrics
    Chipmetrics Oy entwickelt und liefert messtechnische Lösungen für Herstellungsprozesse in der Halbleiterindustrie. Das Unternehmen vertreibt innovative Messchips und Messdienstleistungen, deren Anwendungen sich auf die ALD-Technologie konzentrieren. Das Hauptprodukt des Unternehmens ist der PillarHall®-Messchip zur Messung der erzielbaren Konformität von Schichten in Dünnschicht-Produktionsprozessen. Das Unternehmen wurde 2019 gegründet und hat seinen Sitz in Joensuu, Finnland. Darüber hinaus hat das Unternehmen Mitarbeiter und Vertriebspartner in Japan, Südkorea, den USA und Deutschland.
    Weitere Informationen finden Sie unter www.chipmetrics.com.

    Kontakt:
    Mikko Utriainen, CEO, Chipmetrics Ltd
    E-Mail: mikko.utriainen@chipmetrics.com; Tel: +358 10 348 1344

    Über OCCIDENT
    OCCIDENT ist ein internationaler Venture Capital Investor mit Standorten in München und Zug, ist eigentümergeführt und investiert eigenes Vermögen. Der Anspruch ist, durch nachhaltige und sinnstiftende Investitionen einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. OCCIDENT investiert in innovative Deep Tech Startups mit exzellenten Technologien, breiten Anwendungsmöglichkeiten und dem Potential für Weiterentwicklung aus den Bereichen Lifesciences, Industrial Tech und Digital. OCCIDENT ist ein finanzstarker, unternehmerisch orientierter Partner und bietet vielseitige Unterstützung der Portfoliounternehmen durch ein kompetentes Expertenteam und die eigene Erfahrung als Entrepreneur.
    Mehr unter www.occident.group

    Über Innovestor
    Innovestor ist eine finnische Investmentgesellschaft, die sich auf Risikokapital und Immobilien konzentriert. Darüber hinaus bietet Innovestor Dienstleistungen im Bereich Corporate Venturing an. Das Unternehmen verwaltet derzeit sechs VC-Fonds mit einem Gesamtkapital von über 250 Millionen Euro. Mit fast 100 Wachstumsunternehmen in den Bereichen Technologie, Biowissenschaften und Gesundheit ist es eines der größten privaten Risikokapitalportfolios in den nordischen Ländern. Unser Ziel ist es, gutes Geld zu verdienen.
    Mehr unter: www.innovestorgroup.com

    Über Redstone
    Redstone, mit Hauptsitz in Berlin und Büros in Zürich und Helsinki ist eine europäische Venture-Capital-Gesellschaft, die ausgewählte Investmentstrategien verfolgt. Mit seinem datengesteuerten Ansatz entwickelt Redstone eine starke Branchenkompetenz und baut wertvolle Netzwerke für sein Portfolio auf.
    Als einer der aktivsten Frühphaseninvestoren in Europa verwaltet Redstone ein vielfältiges Portfolio von über 80 Unternehmen und konzentriert sich auf Fintech, Industrial Tech, Built World, Social Impact und Quantum.

    Über den High-Tech Gründerfonds   
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.  Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

    Medienkontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 – 82300 121 
    t.jacob@htgf.de  

  • HTGF Series C Instagrid

    HTGF Series C Instagrid

    Instagrid sichert sich 95 Millionen US-Dollar, um nach Nordamerika zu expandieren

    • Series-C Finanzierungsrunde wird angeführt von Teachers Venture Growth („TVG“) im Rahmen seiner Climate-Tech Strategie.
    • Das Unternehmen ist gut positioniert, um von der stark wachsenden Nachfrage nach sauberen Lösungen für die mobile Stromversorgung zu profitieren.

    Stuttgart [23 January 2023]: Instagrid, Europas führender Anbieter von leistungsstarken, tragbaren Batteriesystemen, gibt heute seine Series-C Finanzierungsrunde in Höhe von 95 Millionen US-Dollar bekannt. Die Finanzierungsrunde wird von Teachers Venture Growth („TVG“) als Teil des C$250 Mrd. Ontario Teachers‘ Pension Plan angeführt, mit Beteiligung von Morgan Stanley Investment Management (MSIM) 1GT Klima-Private-Equity-Strategie. Auch die bestehenden Investoren Energy Impact Partners, SET Ventures, blueworld.group, und High-Tech Gründerfonds, als auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Pierre-Pascal Urbon, haben sich an der Runde beteiligt.

    Instagrid hat seinen Umsatz im Jahr 2023 mehr als verdoppelt und wird das frische Kapital nutzen, um sein Wachstum weiter zu beschleunigen. Um die dezentrale Stromversorgung flächendeckend zu dekarbonisieren, werden die Produkte zukünftig auch im nordamerikanischen Markt angeboten, und das Produktportfolio wird um größere mobile Batteriespeicher erweitert.

    © Instagrid

    Als nachhaltige Alternative zu Benzin- und Dieselgeneratoren hat Instagrid seit der Markteinführung vor zwei Jahren fast 30.000 Einheiten seines Flaggschiffprodukts in 29 Länder geliefert, um emmissionsfreies, mobiles Arbeiten im Bauwesen, der Filmproduktion, bei Veranstaltungen und bei Rettungsdiensten zu ermöglichen. Aufgrund der stark wachsenden Nachfrage nach sauberen, mobilen Energielösungen gibt es bereits heute einen enormen Markt für die Technologie von Instagrid, welcher durch aktuelle politische Entwicklungen sowohl in Europa als auch in Nordamerika weiter Zuwachs erfährt. Im Rahmen seiner Expansion in den nordamerikanischen Markt hat Instagrid Rich Romer als US CEO eingestellt und plant die Eröffnung von neuen Standorten und die Einführung neuer Produkte für den Einsatz in den Vereinigten Staaten und in Kanada.

    Unsere innovativen Produkte haben sich bereits bei Kunden in ganz Europa bewährt. Die Vorteile unserer tragbaren Batterien für Umwelt und Gesundheit sind gegenüber Benzin- und Dieselgeneratoren klar erwiesen. Dank unserer einzigartigen, firmeneigenen Technologie sind wir führend in Bezug auf Zuverlässigkeit, Anwendungsspektrum und Haltbarkeit. Unsere Produkte sind signifikant kompakter, leistungsstärker und mobiler als andere Batteriesysteme. Die Sicherung der Finanzierung durch langfristige, strategische Partner spiegelt unsere starke Marktposition wider und wird uns in die Lage versetzen, basierend auf unserer Technologie in naher Zukunft weitere wegweisende Produkte auf den Markt zu bringen.

    Instagrid-Mitbegründer und Co-CEO Dr. Sebastian Berning

    Wir haben Instagrid gegründet, um die dezentrale Energieversorgung zu dekarbonisieren und Strom für jeden, überall und jederzeit verfügbar zu machen. Nach vielen Jahren in der Batterieindustrie haben wir eine entscheidende Marktlücke gesehen: Am Markt verfügbare, tragbare Batterien waren ausschließlich auf Camping und Freizeit ausgerichtet, aber es fehlte eine leistungsstarke, tragbare Batterielösung für Profis. Unsere Kunden gehen mit gutem Beispiel voran, indem sie ihre Verbrennungsgeneratoren durch Instagrids ersetzen und damit ihre Effizienz steigern, Betriebskosten senken und umweltfreundliche Arbeitsplätze schaffen. Wir freuen uns, dass zwei führende, globale Investoren zu uns gestoßen sind, deren Unterstützung es uns ermöglichen wird, unsere globale Präsenz zu erweitern, und unsere Technologie noch mehr Menschen zugänglich zu machen.

    Instagrid-Mitbegründer und Co-CEO Dr. Andreas Sedlmayr

    Jedes Jahr werden mehr als 50 Millionen kleine Verbrennungsmotoren hergestellt- fast alle diese Motoren sollten durch Batteriesysteme ersetzt werden, welche Emissionen senken, geringere Gesamtkosten verursachen und für die Betreiber ein weitaus besseres Arbeitsumfeld schaffen. Instagrid ermöglicht diese Umstellung erstmals, indem es Batteriesysteme entwickelt, welche die Spitzenleistung von Verbrennungsgeneratoren übertreffen und erneuerbare Energie für Unternehmen in großem Umfang zugänglich machen. Wir haben gesehen, dass Instagrids Kunden von dem Produkt begeistert sind. Wir freuen uns, dass Instagrid mit unseren Immobilien-, Infrastruktur- und anderen Portfoliounternehmen kooperieren wird, um sie bei der Dekarbonisierung ihres Betriebs auf sinnvolle Weise zu unterstützen. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Sebastian, Andreas und dem Team und heißen Instagrid in unserem Portfolio willkommen.

    Avid Larizadeh-Duggan, Senior Managing Director und Head of TVG in EMEA

    Die Reduzierung von Emissionen in sehr CO2-intensiven Sektoren wie dem Baugewerbe und der Logistik steht im Mittelpunkt von Morgan Stanley’s 1GT-Fonds. Mit Instagrid haben wir die Möglichkeit, ein visionäres Team mit einer bahnbrechenden Technologie und einem überzeugenden Wachstumskurs zu unterstützen. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit unserem Partner TVG der Instagrid-Familie beizutreten. Mit seiner Expertise im Bereich Nachhaltigkeit wird Morgan Stanley’ s 1GT das Unternehmen in der nächsten Phase seines vielversprechenden Weges unterstützen, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Bau und Logistik angetrieben werden.

    Vikram Raju, MSIM’s Head of Climate Private Equity Investing & 1GT

    Im Rahmen der Investitionsrunde wird Kieran Mahanty, TVGs Leiter des Klimabereichs für EMEA, dem Aufsichtsrat von Instagrid beitreten.

    Instagrids Flaggschiffprodukt, das Instagrid ONE, ist leicht und mobil genug, um an den entlegensten Orten verwendet zu werden. Dabei erreicht es die volle Leistung einer Netzsteckdose, wodurch die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen an jedem Ort ermöglicht wird. Mit einer einzigen Ladung ist die tragbare Batterie Instagrid ONE ausdauernd genug, um einen ganzen Arbeitstag lang Schweißgeräte zu betreiben, über 55.000 Liter Wasser mit einer großen Tauchpumpe zu fördern oder Hunderte von Metern Beton mit schwerem Gerät zu schneiden, sowie für eine Vielzahl anderer kommerzieller Anwendungen.

    Instagrid plant ein umfassendes Portfolio mobiler Batterielösungen auf seiner bewährten Technologie aufzubauen. Ein angekündigter mobile Großspeicher wird ganze Filmsets oder Baustellen versorgen, bei einem Bruchteil der Größe und Emissionen vergleichbarer Verbrennersysteme. Instagrid-Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie lokale Emissionen auf null senken, und haben eine um bis zu 97% niedrigere CO2-Bilanz und 82% niedrigere Kosten über den gesamten Lebenszyklus im Vergleich zu Generatoren.

    Zu den Kunden von Instagrid gehören Unternehmen aus verschiedensten Branchen, darunter aus dem Bauwesen, der Filmindustrie, der Veranstaltungstechnik sowie Medienunternehmen und Rettungsdienste. Zu den bekannten Kunden von Instagrid gehören Skanska, Loxam, die Schweizer Bundesbahnen SBB und das Rote Kreuz. Instagrid ist auch Teil der Clean Mobile Power Initiative, die von Netflix und Disney finanziert wird. Geräte von Instagrid können an Standorten in ganz Europa gemietet werden.

    Bis heute hat Instagrid mehr als 145 Millionen US-Dollar an Investorengeldern erhalten. Weitere bestehende Investoren sind Segnalita Ventures und die Wille Finance AG.

    Instagrid Gründer Dr. Sebastian Berning & Dr. Andreas Sedlmayr © Instagrid


    Über Instagrid
    Instagrid hat die weltweit fortschrittlichsten tragbaren Batteriesysteme für professionelle Anwender mit hohem Energiebedarf entwickelt, die umweltschädliche fossile Generatoren in Bereichen wie Bauwesen, Veranstaltungen, Film, Medien und Notfalldienste ersetzen. Die Produkte von Instagrid zeichnen sich durch eine einzigartige Architektur von gestapelten Mikro-Wechselrichtern aus, wodurch sie wesentlich kleiner, leichter und leistungsfähiger als andere Batteriesysteme sind. Die tragbaren Stromversorgungssysteme von Instagrid ermöglichen einen zuverlässigen und effizienten Zugang zu sauberem, kostengünstigem und geräuschlosem Strom für jedermann, überall und zu jeder Zeit. Instagrid wurde 2018 von Dr. Sebastian Berning und Dr. Andreas Sedelmayr gegründet und hat seinen Hauptsitz in der Region Stuttgart in Deutschland sowie Niederlassungen in ganz Europa und den USA.

    Über Teachers‘ Venture Growth
    Teachers‘ Venture Growth (TVG) konzentriert sich auf späte Venture- und Wachstumsbeteiligungen an innovativen Technologieunternehmen weltweit. Wir arbeiten mit Gründern zusammen, die ehrgeizige Missionen verfolgen, ihre Produktangebote erweitern, geografisch expandieren und in ihre Märkte anführen möchten. Wir bringen langfristiges Denken und aktives Investieren ein, zum Aufbau  bessere Unternehmen und einer besseren Welt beizutragen. Wir denken global und handeln lokal durch unsere direkte Präsenz in Asien, Nordamerika und Europa.

    TVG ist Teil des Ontario Teachers‘ Pension Plan Board (Ontario Teachers‘), einem globalen Investor mit Nettovermögen von C$249,8 Milliarden zum 30. Juni 2023. Wir investieren in mehr als 50 Länder in eine breite Palette von Vermögenswerten, darunter öffentliche und private Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Kredite, Rohstoffe, natürliche Ressourcen, Infrastruktur, Immobilien und Wachstumsbeteiligungen, um Einkommen für 336.000 aktive Mitglieder und Rentner zu generieren.

    Mit Büros in Toronto, London, Hongkong, Singapur, Mumbai, San Francisco, Dallas und São Paulo bringen unsere mehr als 400 Investmentprofis tiefgreifende Expertise in einer breiten Palette von Branchen und Industrien mit. Wir sind ein vollständig finanziertes Leistungszusagen-Pensionsplan und haben seit der Gründung des Plans im Jahr 1990 eine jährliche Gesamtrendite des Gesamtfonds von 9,4% erzielt. Bei Ontario Teachers‘ investieren wir nicht nur, um eine Rendite zu erzielen, sondern um eine bessere Zukunft für die Lehrer, die wir bedienen, die Unternehmen, die wir unterstützen, und die Welt, in der wir leben, zu gestalten. Weitere Informationen finden Sie unter otpp.com und folgen Sie uns auf LinkedIn.
    Für weitere Informationen besuchen Sie otpp.com/teachersventuregrowth und folgen Sie uns auf LinkedIn.

    Über Morgan Stanley Investment Management
    Morgan Stanley Investment Management, zusammen mit seinen Anlageberatungs-Partnern, verfügt weltweit über mehr als 1.300 Anlageexperten und verwaltet oder betreut Vermögenswerte in Höhe von 1,5 Billionen US-Dollar per 31. December 2023. Morgan Stanley Investment Management strebt an, herausragende langfristige Anlageleistung, Service und eine umfassende Palette von Anlagemanagementlösungen für ein vielfältiges Klientel bereitzustellen, zu der weltweit Regierungen, Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen gehören. Weitere Informationen zu Morgan Stanley Investment Management finden Sie unter www.morganstanley.com/im.

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2 000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestorender Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.  

    Medienkontakt  
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH  
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de 

  • HTGF Pre Seed BTRY

    HTGF Pre Seed BTRY

    Batterie-Start-up BTRY erhält CHF 900 000 Pre-Seed-Finanzierung für die Herstellung einer neuartigen Solid-State-Batterie  

    • Das Batterie-Start-up entwickelt sichere, langlebige Dünnschichtfestkörperbatterien, die sich in nur einer Minute auf- und entladen lassen
    • BTRY erhält CHF 900 000 von High-Tech Gründerfonds (HTGF) und der Zürcher Kantonalbank. 
    • BTRY nutzt die Finanzierung für die Herstellung einer ersten Produktgeneration auf einer Pilotlinie. 

    Dübendorf, Schweiz, 18. Januar 2024 – Das Batterie-Start-up BTRY erhält CHF 900 000 im Rahmen einer Pre-Seed-Finanzierung. Angeführt wird die Runde vom HTGF, daneben beteiligt sich die Zürcher Kantonalbank. Das Spin-off der Empa und ETH Zürich entwickelt eine neuartige Lithium-Ionen-Dünnschichtbatterie, die wesentliche Vorteile für verschiedene kommerzielle Anwendungen vereint.  

    Lithium-Ionen-Akkus sind weit verbreitet, aber nicht für alle Anwendungen ideal. Sie laden verhältnismäßig langsam, sind brennbar und temperaturempfindlich. Die Empa-Forschenden Dr. Moritz Futscher und Dr. Abdessalem Aribia entwickeln eine neuartige Dünnschichtfestkörperbatterie, die eine Auf- und Entladezeit von nur einer Minute ermöglicht, eine hohe Energiedichte besitzt und auch bei extremen Temperaturen zuverlässig Energie liefert. Um diese Technologie auf den Markt zu bringen, haben sie 2023 gemeinsam mit Dr. Yaroslav Romanyuk, Leiter des Empa-Labors „Thin Films and Photovoltaics“ das Spin-off BTRY gegründet. 

    Bisher konnten Dünnschichtbatterien nur wenig Energie speichern. Den Gründern ist es gelungen, die nur wenige Mikrometer dicken Dünnschichtzellen zu leistungsstärkeren Batterien zu stapeln. Sie haben ein Verfahren entwickelt, bei dem eine hochpräzise Vakuumbeschichtung zum Einsatz kommt und keinerlei toxische Lösungsmittel anfallen. Die Herstellung nutzt fortschrittliche, aber bewährte und skalierbare Techniken, um Effizienz und Qualität zu gewährleisten. 

    Die Anwendungsgebiete der Dünnschichtbatterie sind vielseitig. Sie könnte in Unterhaltungselektronik wie Smartphones oder Smartwatches zum Einsatz kommen, aber auch in Sensoren, Robotern, Drohnen oder Satelliten. 

    Die BTRY-Gründer Dr. Moritz Futscher und Dr. Abdessalem Aribia werden die neuen Mittel nutzen, um erste Batteriezellen auf ausgewählten Pilotlinien herzustellen. Folgend soll Kundenfeedback eingeholt werden, um das Produkt iterativ zu verbessern und es genau auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abzustimmen. 

    Diese Finanzierungsrunde, nur acht Monate nach der Unternehmensgründung, ist ein bedeutender Meilenstein für uns, und wir freuen uns, so großartige Partner an unserer Seite zu wissen. Wir sind hochmotiviert, gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen, um unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen – eine nachhaltige Festkörperbatterie, die in nur einer Minute aufgeladen werden kann.

    Dr. Moritz Futscher, CEO und Co-Founder von BTRY

    Wir sind davon überzeugt, dass innovative Batteriekonzepte in zukünftigen Produktentwicklungen eine entscheidende Rolle spielen werden. Die Material- und Prozessinnovationen von BTRY versprechen im Ergebnis eine All-Solid-State Batterielösung mit hochinteressanten technologischen Alleinstellungsmerkmalen, die ein breites Anwendungsspektrum eröffnen. Ich freue mich sehr darauf, mit dem Team von BTRY zusammenzuarbeiten und das Unternehmen in der bevorstehenden Wachstumsphase zu begleiten.

    Timo Bertsch, Investment Manager beim HTGF 

    Die Zürcher Kantonalbank finanziert innovative Jungunternehmen mit Risikokapital. Als eine der grössten und aktivsten Investorinnen in der Schweiz haben wir bereits über 280 Start-ups mit mehr als 230 Millionen Franken Risikokapital unterstützt. Mit unserer Beteiligung an BTRY investieren wir in ein eingespieltes Team mit einer innovativen und vielversprechenden Batterietechnologie. Der Pitch von BTRY hat auch die Jury des Büro Züri Innovationspark (ermöglicht durch Zürcher Kantonalbank) überzeugt. Sie und stellt dem jungen Start-up neben attraktiven Arbeitsplätzen, ein Netzwerk an Fachleuten, kostenlose Coachings durch Branchenexpert:innen sowie den Zugang zu möglichen Investor:innen zur Verfügung.

    Florian Dünner, Investment Manager Zürcher Kantonalbank 

    Das im April 2023 gegründete Unternehmen und seine Gründer haben bereits mehrere prestigeträchtige Preise und Förderungen erhalten, darunter ein BRIDGE-Stipendium für Futscher, das Empa Entrepreneur Fellowship für Aribia, die Aufnahme in den Schweizer Business Incubator der Europäischen Weltraumorganisation (ESA BIC), das Initial und Core Coaching von Innosuisse und die ersten beiden Venture Kick-Stufen. 

    BTRY Gründer: v. l. n. r. Dr. Moritz Futscher, Dr. Abdessalem Aribia, Dr. Yaroslav Romanyuk (Bild: BTRY)

    Über BTRY  
    BTRY AG, ein Schweizer Batterie-Start-up und Spin-off der Empa und ETH Zürich, widmet sich der Revolutionierung der Energiespeicherung mit seiner schnellladenden Li-Ionen-Festkörperbatterie. Die Innovation liegt im Stapeln von Dünnschichtbatterien, was schnelles Laden mit einer hohen Energiedichte ermöglicht. Die Technologie nutzt umweltfreundliche Herstellungsprozesse, ist lösungsmittelfrei und für verschiedene Anwendungen geeignet, wie IoT, Unterhaltungselektronik und Luft- und Raumfahrt. 

    Kontakt 
    BTRY AG 
    Moritz Futscher, CEO 
    moritz@btry.ch

    Über die Zürcher Kantonalbank  
    Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ist eine führende Universalbank im Wirtschaftsraum Zürich mit nationaler Verankerung und internationaler Ausstrahlung. Sie ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons Zürich und wird von den Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch mit der Bestnote (AAA bzw. Aaa) eingestuft. Mit konzernweit über 6 000 Mitarbeitenden bietet die Zürcher Kantonalbank ihren Kundinnen und Kunden eine umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette. Zu den Kerngeschäften der Bank zählen das Finanzierungsgeschäft, das Vermögensverwaltungsgeschäft, der Handel und der Kapitalmarkt sowie das Passiv-, Zahlungsverkehrs- und Kartengeschäft. Die Zürcher Kantonalbank bietet ihrer Kundschaft und ihren Vertriebspartnern umfassende Produkte und Dienstleistungen im Anlage- und Vorsorgebereich an. www.zkb.ch 

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2 000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestorender Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.  

    Medienkontakt  
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH  
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de 

  • Series A QphoX

    Series A QphoX

    Auf dem Weg zum Quanteninternet: QphoX sammelt 8 Millionen Euro, um Quantenmodem-Technologie auf den Markt zu bringen

    • QphoX baut das weltweit erste Quantenmodem als entscheidenden Schritt zur Skalierung von Quantencomputern und zum Aufbau eines Quanteninternets, das Quantencomputer auf der ganzen Welt verbindet.
    • Die Mittel werden verwendet, um die ersten Produkte auf den Markt zu bringen und so das wirtschaftliche Potenzial von Quantencomputing zu erschließen.
    • Die Runde wurde von QDNL Participations zusammen mit dem EIC-Fonds angeführt, unter der Beteiligung von den bestehenden Investoren Quantonation, Speedinvest, High-Tech Gründerfonds und Delft Enterprises.

    17. Januar 2024 DELFT, NIEDERLANDE– Das niederländische Quantencomputing-Unternehmen QphoX hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 8 Mio. Euro abgeschlossen und kann damit die bisher größte Investition in ein niederländisches Quantenunternehmen verzeichnen – eine bedeutende Entwicklung für die schnell wachsende Quantenindustrie des Landes.

    Die Runde wurde von QDNL Participations angeführt. Der EIC-Fonds sowie die bestehenden Investoren Quantonation, Speedinvest, High-Tech Gründerfonds und Delft Enterprises beteiligten sich ebenfalls. Die bedeutende Investition des EIC-Fonds folgt auf den Zuschuss des EIC-Accelerator, um die Entwicklung der zukunftsweisenden Technologie von QphoX voranzutreiben.

    QphoX entwickelt die zentrale Hardware, die erforderlich ist, damit Quantencomputer über ein optisches Netz kommunizieren können. Dies wird die Skalierbarkeit großer Quantencomputersysteme innerhalb eines Rechenzentrums ermöglichen und letztlich das Kernstück des künftigen Quanteninternets bilden.

    Seit der Finanzierung über 2 Millionen Euro im Jahr 2021 hat QphoX bedeutende Fortschritte in seiner Technologie gemacht, einschließlich der jüngsten Entwicklungen, die technisch ausgereifte Quantencomputer in greifbare Nähe rücken lassen. Die neuen Mittel werden dazu verwendet, die Produktentwicklung zu beschleunigen und die Technologie von QphoX für die Integration in kommerzielle Systeme vorzubereiten, während das Unternehmen seine ersten Pilotprojekte mit Kunden und Partnern fortsetzt.

    Die Kerntechnologie von QphoX basiert auf der Fähigkeit, Geräte zu bauen, die eine Quantentransduktion ermöglichen, bei der (Quanten-)Informationen zwischen der Mikrowellen- und der optischen Domain übertragen werden können.

    Das Unternehmen hat in letzter Zeit eine Reihe technologischer Durchbrüche erzielt. Im Oktober 2023 demonstrierte QphoX das Auslesen supraleitender Qubits mit optischer Frequenz und veröffentlichte wissenschaftlich begutachtete Details zu seiner weltweitführenden Wandlerleistung im Fachjournal Nature Nanotechnology. Dadurch etablierte QphoX sich als führend auf dem aufstrebenden Gebiet der Quantentransduktion.

    Wir sind sehr stolz, dass unsere Investoren uns das Vertrauen entgegenbringen, die Technologie zu entwickeln, die echte Quantencomputer-Anwendungen ermöglichen wird. Derzeit sind wir das einzige Unternehmen, das über die Transduktionshardware auf dem Leistungsniveau verfügt, das es ermöglicht, Quantensystemen über optische Quantenkanäle zu verbinden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Partnern, um Quantencomputer über Proof-of-Concept-Systeme hinaus zu skalieren.

    Simon Gröblacher, Mitbegründer und CEO von QphoX

    Die Quantentransduktion und die Möglichkeit, modulare Quantencomputer über ein optisches Netzwerk miteinander zu verbinden, ist bahnbrechend dafür, unsere Vorstellungen vom Aufbau groß angelegter Quantencomputer und des Quanteninternets zu verändern. QphoX ist der klare Marktführer in diesem Bereich. Wir freuen uns sehr, das Team bei ihrem Vorhaben zu unterstützen, ein weltweit führendes Unternehmen für Quantenhardware aufzubauen.

    Chad Rigetti, Venture Partner beim Leadinvestor QDNL Participations, der auch dem Beirat des Unternehmens beitreten wird

    Das Team von QphoX hat großes Talent bewiesen, herausragende wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Labor in praktische Innovationen umzusetzen, die einem großen Teil der aufstrebenden Quantenindustrie zugutekommen werden. Im Gegenzug hat ihre Arbeit auch qualitativ hochwertige, von Fachleuten evaluierte Forschung hervorgebracht. Wir bei Quantonation unterstützen einen solchen positiven Kreislauf sehr. Wir freuen uns sehr, das QphoX-Team und das aufstrebende niederländische Quanten-Ökosystem weiterhin zu unterstützen und dazu beizutragen, dass die europäische Quantenindustrie einmal mehr weltweit führend ist.

    Christophe Jurczak, Partner bei Quantonation

    Wir sind sehr beeindruckt von der Qualität des QphoX-Teams und seiner einzigartigen Quantentransduktionstechnologie, die erfolgreich aus dem Labor heraus entwickelt wurde. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Technologie von QphoX die Grundlage eines künftigen Quanteninternets bilden und den Weg für eine schnellere Skalierung von Quantencomputern ebnen wird. Die signifikante Investition in QphoX ist ein Beweis für das Bestreben des EIC-Fonds, Innovationen im Bereich der Quanteninformatik zu unterstützen und die Finanzierungslücke in der kapitalintensiven, risikoreichen Frühphasenindustrie zu schließen.

    Marcin Nowak, Investment Director bei der Europäischen Investitionsbank, der die Investition im Namen des EIC-Fonds leitet
    Team von QphoX (Foto: QphoX)

    Über QphoX
    Das in Delft (Niederlande) ansässige Unternehmen QphoX baut das weltweit erste Quantenmodem, das Quantencomputer über ein Quantennetzwerk miteinander verbinden soll. Die Technologie des Start-ups wird das Rückgrat des künftigen Quanteninternets bilden und es Quantencomputern ermöglichen, sich über optische Verbindungen bei Raumtemperatur aus der Ferne zu verbinden. QphoX wird von Investoren wie QDNL Participations, dem European Innovation Council, Quantonation, Speedinvest, dem High-Tech Gründerfonds und Delft Enterprises unterstützt und setzt auf ein vielfältiges Team. Das Unternehmen ist stolz darauf, eine internationale und geschlechtsspezifisch ausgewogene Belegschaft zu haben. Erfahren Sie mehr über QphoX unter https://qphox.eu

    Über QDNL-Beteiligungen
    Mit Unterstützung von Quantum Delta NL wird QDNL Participations in den kommenden Jahren 15 Millionen Euro in niederländische Start-ups im Bereich der Quanteninformatik in der Frühphase investieren. Der Fonds QDNL Participations bildet die Brücke zwischen der Phase der Zuschussgewährung in der Forschung und der Phase des „geduldigen Kapitals“ bei Risikokapitalinvestitionen. QDNL Participations bietet wirkungsvolle geschäftliche und kommerzielle Unterstützung, um potenziell großartige technische Ideen in offensichtlich großartige investierbare Unternehmen zu verwandeln, und hilft brillanten technischen Köpfen, führende Talente zu organisieren, um ihre Ideen zum Nutzen der Menschheit in die Welt zu bringen. Erfahren Sie mehr unter https://www.qdnlparticipations.nl

    Über den Europäischen Innovationsrat (EIC)
    Der EIC, der im Rahmen des EU-Programms Horizont Europa mit einem Budget von 10 Mrd. EUR ausgestattet ist, ist Europas Vorzeige-Innovationsprogramm zur Ermittlung, Entwicklung und Verbreitung bahnbrechender Technologien und bahnbrechender Innovationen. Das EIC stellt einzelnen Unternehmen Finanzmittel in Form von Zuschüssen und/oder Kapitalbeteiligungen aus dem EIC-Fonds zur Verfügung – dem Venture-Arm des EIC mit einem Vermögen von 3,5 Mrd. EUR. Der EIC-Fonds wird von einem unabhängigen Fondsmanager verwaltet und bei der Durchführung und Überwachung der Investitionen von der Europäischen Investitionsbank beraten. Weitere Informationen finden Sie unter: https://eic.ec.europa.eu

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
     Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.  

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  • Series A SKY ENGINE

    Series A SKY ENGINE

    SKY ENGINE AI sammelt 7 Millionen USD ein, um die Entwicklung von Vision AI für die Automobilindustrie, Robotik, medizinische Diagnose und mehr zu beschleunigen

    • Schnell wachsende Synthetic Data Cloud setzt mit Series A unter der Führung von Cogito Capital Partners und unter Beteiligung von Edge VC, Taiwania Capital, Movens Capital und HTGF auf Wachstum
    • Zum bisherigen Portfolio der Investoren gehören Unity und Landing.ai
    • Das Unternehmen bedient Kunden wie die Renault-Gruppe, Samsung, Ericsson sowie die Partner Nvidia und Microsoft

    London, UK – 17. Januar 2024: SKY ENGINE AI hat seine Series-A-Runde abgeschlossen, um mit der Synthetic Data Cloud für KI-Entwickler Tech-Unternehmen bei der Verbesserung der Computer Vision zu unterstützen. SKY ENGINE AI ist eine Simulations- und Deep-Learning-Plattform, die vollständig annotierte, multimodale, synthetische Daten generiert, fortgeschrittene Methoden zur Domänenanpassung bietet und KI-Computer-Vision-Algorithmen in großem Umfang trainiert. Es ist ein Werkzeug für Data Scientists, ML/Software-Ingenieure, die Computer-Vision-Projekte in jeglichen Branchen erstellen.

    Zugang, Quantität und Qualität von Daten, die Grenzfälle für Computer-Vision-Modelle abdecken, sind eine teure, zeitaufwendige Herausforderung für Unternehmen, die darauf angewiesen sind, um ihre KI-Modelle zu trainieren und zu validieren. Als Folge davon kann der Fortschritt in Branchen wie der Robotik, der Automobilindustrie oder der Fertigung begrenzt sein.

    Hier hilft SKY ENGINE AI Unternehmen wie Renault, Scania, Ericsson, Samsung oder Syngenta, den Engpass zu beseitigen und das volle Potenzial von Vision AI schneller auf den Markt zu bringen. Die Technologie von SKY ENGINE AI ermöglicht es, intelligentere und genauere KI-Modelle zu erstellen und die Wirtschaftlichkeit von Projekten zu verbessern, ohne dass die Entwickler ihren Arbeitsplatz verlassen müssen, um relevante Daten zu sammeln, insbesondere für Grenzfälle. Gartner prognostiziert, dass bis 2024 60 % der für diese Projekte verwendeten Daten synthetisch sein werden – bis 2030 werden es sogar 95 % sein.

    SKY ENGINE AI blickt auf erfolgreiche 18 Monate zurück, in denen das Unternehmen 7 Mio. USD in der Serie A aufbrachte und seinen Umsatz trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen verdreifachte. Das Unternehmen skalierte mit über 40 Mitarbeitenden und der Unterstützung von Top-Tech-Partnern wie Nvidia und Microsoft.

    Die Runde wurde von Cogito Capital Partners angeführt, die vor kurzem Applica.ai an Snowflake veräußert haben, mit Beteiligung anderer neuer Investoren: Edge VC, das zuvor Delta DNA/Unity Technologies, eine bekannte Spiel-Engine, finanziert hat, und Taiwania Capital, ein renommiertes VC-Unternehmen in Taiwan, das zuvor Landing AI des berühmten Pioniers für maschinelles Lernen Andrew Ng unterstützt hat.

    Die bestehenden Investoren, darunter der britische Unternehmer und Geschäftsmann Charles W. Morgan, sowie die Fonds Movens Capital und High-Tech Gründerfonds (HTGF), zu deren Investoren marktführende Unternehmen gehören, beteiligten sich ebenfalls an der Runde. Martin Jasinski, General Partner bei Cogito, wird Teil des Boards von SKY ENGINE AI.

    Das Renommee unserer Investoren spricht für sich: Ihre Erfahrungen bei der Skalierung von Unternehmen, die sich auf visionäre KI konzentrieren, sind in einer Zeit, in der synthetische Daten in der realen Welt so viel unmittelbaren Wert bringen, unverzichtbar. SKY ENGINE AI hat es sich zur Aufgabe gemacht, Deep-Learning-Teams bei der Entwicklung von KI-Modellen zu unterstützen, die sich besser auf unbekannte reale Daten verallgemeinern lassen und weniger algorithmische Verzerrungen aufweisen.

    Dr. Bartek Wlodarczyk, CEO und Gründer von SKY ENGINE AI

    Als Antwort auf eine kritische Herausforderung im Bereich Machine Learning sticht die Lösung von SKY ENGINE AI für synthetische Daten hervor. Diese neue Partnerschaft passt strategisch zur Investitionsthese von Taiwania Capital. Wir erwarten, dass sie zu Synergien in den Bereichen Smart Manufacturing und Industrial IoT in Taiwan und Asien führen wird.

    Mitch Yang, Managing Partner des Taiwania Capital CEE Fund

    Das Problem, das SKY ENGINE AI adressiert, wird künftig noch größer werden. Wir sind überzeugt, dass sie gut positioniert sind, um ein Marktführer im Bereich der synthetischen Datengenerierung für Computer Vision zu werden.

    Martin Jasinski, General Partner bei Cogito Capital Partners

    Wir freuen uns sehr als Partner von SKY ENGINE AI, zu helfen, die marktführenden Kompetenzen des Unternehmens im Bereich der synthetischen Daten weiter auszubauen. Wir sind besonders beeindruckt von der Vision des Gründerteams, der einzigartigen IP, die sie entwickelt haben, und der sofortigen Traktion bei Blue-Chip-Kunden.

    Simon Andrews, General Partner und Chief Investment Officer at Edge Investments Ltd

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
     Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

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  • INERATEC Series B

    INERATEC Series B

    INERATEC sichert sich 118 Millionen Euro Kapital, um die neue Ära der nachhaltigen Mobilität einzuläuten


    Karlsruhe, Deutschland – 16. Januar, 2024 – INERATEC, ein Pionier in der Entwicklung und Produktion synthetischer Kraftstoffe, hat in einer Finanzierungsrunde 118 Mio. € eingesammelt. Damit wird die Kommerzialisierung von CO2-neutralen e-Fuels beschleunigt. Die Series-B Wagniskapitalfinanzierung wird angeführt von dem US-amerikanischen Investor Piva Capital mit zusätzlicher internationaler Beteiligung von HG VenturesTDK VenturesCopec WIND VenturesRockCreekEmerald und Samsung Ventures sowie der verstärkten Unterstützung bestehender Investoren, darunter Großunternehmen wie ENGIE New VenturesSafran Corporate Ventures und Honda.

    Diese Finanzierungsrunde ist ein wichtiger Meilenstein für INERATEC und den Übergang von fossilen Brennstoffen zu nachhaltigen e-Fuels. Mit diesem Kapital sind wir in der Lage, einen Paradigmenwechsel im Energiesektor herbeizuführen. Unser Fokus ist klar: Wir wollen diese Investition für die weltweite Skalierung von e-Fuels nutzen. Um konkrete Schritte in die nächste Ära der Mobilität zu gehen, planen wir bis 2030 die Umwandlung von 1 GW erneuerbarer Energie in 165.000 Tonnen nachhaltige e-Fuels.

    Dr.-Ing. Tim Böltken, CEO von INERATEC.

    Erneuerbare alternative für fossile Brennstoffe

    Über 4.000 Millionen Tonnen fossiles Rohöl werden jedes Jahr zu Kraftstoffen und chemischen Produkten verarbeitet. Ein Großteil der Nachfrage kommt aus Branchen, die auf die spezifischen Eigenschaften dieser fossilen Produkte angewiesen sind. In der Luftfahrt, der Schifffahrt und der chemischen Industrie ist eine nachhaltige Transformation auf erneuerbare Moleküle damit eine zentrale Herausforderung. Diese Sektoren sind derzeit ausnahmslos auf fossile Brennstoffe angewiesen und suchen dringend nach erneuerbaren Alternativen, um ihre Klimaziele zu erreichen. Es wird erwartet, dass sich die Nachfrage nach „Drop-in“-e-Fuels, also synthetischen Kraftstoffen, die aus erneuerbarem Strom, grünem Wasserstoff und CO2 hergestellt werden und die nur geringe oder gar keine Anpassungen an die bestehende Kraftstoffinfrastruktur erfordern, bis 2030 verdreifachen und bis 2050 jedes Jahr um 19% steigern wird.

    Eine wegweisende Technologie

    Die Welt bewegt sich in Richtung saubererer Energielösungen, und INERATEC führt die Transformation im Bereich klimaneutraler Kraftstoffe an. INERATECs skalierbare, patentierte Technologie ermöglicht die effiziente Produktion von e-Fuels. Der Prozess umfasst zwei Hauptschritte: Zuerst werden CO2 und Wasserstoff in ein Synthesegas umgewandelt. Im zweiten Schritt werden in einem weiteren Reaktor aus Synthesegas die entsprechenden Kraftstofffraktionen hergestellt. Die e-Fuels entsprechen den Standards, die für Industrien mit hohem fossilen Brennstoffverbrauch wie der Luftfahrt, Schifffahrt und der chemischen Industrie vorgesehen sind.

    Seit der Gründung im Jahr 2016 hat INERATEC zahlreiche Pilotanlagen gebaut und betrieben und arbeitet mit über 30 Kunden in den jeweiligen Anwendungsbereichen zusammen. Darüber hinaus wurde das Unternehmen mit mehreren wichtigen Preisen ausgezeichnet, darunter der Deutsche Gründerpreis, der Next Economy Award und der EARTO Award. Kürzlich wurde INERATEC von UpLink, der Innovationsplattform des Weltwirtschaftsforums, als Top-Innovator im Bereich nachhaltige Flugkraftstoffe ausgewählt.

    Ausweitung des globalen Impacts

    Das neue Kapital wird dazu verwendet, die Serienproduktion von INERATECs Power-to-X-Anlagen im industriellen Maßstab zu starten und die Produktion von e-Fuels aus recyceltem CO2 und erneuerbaren Energien voranzutreiben. Darüber hinaus hat INERATEC mit dem Bau seiner bisher größten Anlage in Frankfurt begonnen und expandiert weiter durch internationale Projekte, wie z.B. in den Niederlanden und Chile. Diese Expansion wird die Produktion um das 1.500-fache steigern, wobei jährlich über 12.000.000 Tonnen CO2 recycelt werden. Darüber hinaus soll die Technologie weltweit eingesetzt werden – überall dort, wo CO2 und erneuerbare Energie verfügbar sind.

    Die bahnbrechende Technologie von INERATEC ist die vielversprechendste e-Fuels-Lösung, die wir bisher für die am schwierigsten zu dekarbonisierenden Sektoren wie Luftfahrt, Schifffahrt und Chemie gesehen haben. Das Unternehmen stellt nicht nur e-Fuels her. Seine Reaktoren sind effizienter, skalierbar und ermöglichen der Industrie die Umwandlung von überschüssigem CO2, grüne Elektronen und Wasserstoff, um unterschiedlichste Bedürfnisse zu befriedigen. Von Kraftstoffen für Autos, Flugzeuge und Schiffe bis hin zu grünen Chemikalien für unseren täglichen Bedarf. Wir glauben, dass INERATEC die beste Lösung bereithält, um die Industrie zu verändern. So können wir unser gemeinsames Ziel zu erreichen, uns von fossilen Brennstoffen abzuwenden.

    Adzmel Adznan, Gründungspartner bei Piva Capital

    Das Investorenkonsortium für die Serie-B-Finanzierungsrunde besteht aus: Planet A VenturesMPC, High-Tech Gründerfonds, FO Holding, Safran Corporate VenturesHondaENGIE New Ventures, HG VenturesTDKCopec WIND VenturesRockCreekEmerald Samsung Ventures, Piva Capital.

    Das INERATEC Management Team: Philipp Engelkamp, Ingo Katz, Tim Boeltken und Caspar Schuchmann / © INERATEC

    Über INERATEC
    INERATEC ist ein Pionier auf dem Gebiet der Power-to-Liquid-Anwendungen. Das Unternehmen liefert nachhaltige e-Fuels sowie chemische Produkte. In modularen chemischen Anlagen für Power-to-X- und Gas-to-Liquid-Anwendungen werden mit Wasserstoff aus erneuerbarem Strom und Treibhausgasen wie CO2 E-Kerosin, CO2-neutrales Benzin, sauberen Diesel oder synthetische Wachse, Methanol oder SNG hergestellt. Das 2016 gegründete Unternehmen hat bereits großtechnische Power-to-Liquid-Anlagen an deutschen Standorten realisiert, um die Verfügbarkeit von nachhaltigen Kraftstoffen und Chemikalien in verschiedenen Verkehrsbereichen wie der Luftfahrt zu erhöhen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ineratec.com.

    Über Piva Capital
    Piva Capital ist eine in San Francisco ansässige Risikokapitalgesellschaft, die in visionäre Unternehmer investiert, die mit bahnbrechenden Technologien und innovativen Geschäftsmodellen die kritischen industriellen Herausforderungen der Welt lösen. Für weitere Informationen besuchen Sie uns bitte unter Piva.vc, auf LinkedIn und Medium.

    Pressekontakt:
    INERATEC GmbH
    Isabel Fisch
    + 49 1621852663
    isabel.fisch@ineratec.de

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
     Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.  

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  • HTGF Seed Midel Photonics

    HTGF Seed Midel Photonics

    Lasertechnologie der nächsten Generation: Midel Photonics erhält 1 Mio. Euro Seed-Finanzierung 

    • Die gezielte Formung von Laserstrahlen ist in der Industrie ein zunehmend wichtiges Thema, da viele Bearbeitungsschritte auf Laser angewiesen sind und an Grenzen stoßen.  
    • Das Bonner Start-up Midel Photonics löst dieses Problem mit einer neuartigen Lösung zur Laserstrahlformung. 
    • Midel Photonics schließt Seed-Finanzierung in Höhe von 1 Mio. Euro erfolgreich ab, angeführt vom HTGF. 
    • Verstärkt wird die Finanzierungsrunde durch Angel-Investments mehrerer Industrieexperten, unter anderem Thomas Merk und Dr. Markus Dilger. 
    • Mit dem Kapital werden die Gründer ihre innovative Technologie zur Strahlformung breiter am Markt positionieren und ihr Anwendungsportfolio erweitern.  

    19.12.2023, Bonn – Für das Bonner Laser-Start-up Midel Photonics geht das Jahr mit einem großen Erfolg zu Ende: Die Seed-Finanzierung konnte abgeschlossen werden. Zu den Investoren gehören der High-Tech Gründerfonds (HTGF) sowie die renommierten Industrieexperten Thomas Merk und Dr. Markus Dilger. 

    Wir freuen uns, dass wir für unsere Vision und unsere Arbeit so starke und technologieaffine Partner an unserer Seite wissen.

    Dr. David Dung, Mitgründer und Geschäftsführer von Midel Photonics

    Das 2022 gegründete Hightech-Start-up Midel Photonics revolutioniert die Materialbearbeitung mit Lasern. In Schlüsselbereichen wie dem Schneiden von Mikrochips, dem Schweißen von Motoren und Akkus für die Elektromobilität sowie der Displayherstellung stoßen heutige Lasertechnologien an ihre Grenzen, was nicht nur zu ineffizienten Produktionsprozessen, sondern auch zu Ressourcenverschwendung durch Ausschuss führt. Die Innovation von Midel Photonics besteht in einer neuartigen Technologie, die Laserstrahlen gezielt formt, um bestehende Prozesse deutlich effizienter zu gestalten und gleichzeitig den Weg für neue Herstellungsverfahren zu ebnen. Das Unternehmen strebt damit eine nachhaltigere und intelligentere Produktion der Zukunft an. 
    Die nun abgeschlossene Seed-Finanzierung ist ein weiterer Meilenstein für das junge Unternehmen

    „Mit diesem Investment können wir nun unsere Wachstumspläne realisieren und unsere wegweisende Technologie noch breiter im Markt etablieren. Midel Photonics ist bereit, die Zukunft der Laserindustrie aktiv mitzugestalten.“ 

    Frederik Wolf, Mitgründer und Geschäftsführer von Midel Photonics

    Midel Photonics hat eine bahnbrechende Beam-Shaping-Lösung entwickelt, die Laseranwendungen auf ein neues Niveau heben kann. Ich freue mich darauf, das Team in der Markteinführungsphase zu unterstützen und gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen!

    Dr. Nils Lang, Investment Manager beim HTGF

    Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Team von Midel Photonics. Das wesentliche und ausschlaggebende Ziel bei Laserprozessen ist das Applikationsergebnis. Die Technologie von Midel Photonics erweitert das Prozessfenster deutlich und sorgt so für eine stabile Qualität des Applikationsergebnisses. Midel Photonics ist in der Lage diese stabilisierenden Optiken in kürzester Zeit prozessspezifisch zu erstellen.

    Thomas Merk, ehemaliger President und CEO von Rofin Sinar, Executive Vice President Coherent

    Der Lasertechnologie gehört in vielen Anwendungen die Zukunft und Midel Photonics wird diese Zukunft mit seiner Technologie mitgestalten. Gerade in der Mikro- und Nanoelektronik gibt es viele spannende Einsatzmöglichkeiten für die Produkte. Ich bin überzeugt, dass das Gründerteam und die proprietäre Technologie von Midel Photonics Garanten für den Erfolg sind.

    Dr. Markus Dilger, ehemaliger Managing Director von Carl Zeiss NTS, Senior VP Corporate Research Infineon
    v. l. n. r. Christian Wahl, David Dung, Christopher Grossert, Frederik Wolf (Bild: Midel Photonics GmbH)

    Über die Midel Photonics GmbH 
    Die Midel Photonics GmbH wurde im Mai 2022 gegründet und geht aus der Forschung im Exzellenzcluster „ML4Q“ an der Universität Bonn hervor. Mit Ihrer innovativen Technologie zur Laserstrahlformung löst sie hochaktuelle Probleme in der Lasermaterialbearbeitung und ermöglicht hocheffiziente Laseranlagen. Unterstützt wurden die Gründer dabei durch eine EXIST Forschungstransfer-Förderung des BMWK, die NRW.BANK, das High-Tech.NRW Netzwerk, das Transfercenter enaCom der Universität Bonn und das Incubation Programm der RWTH Aachen. Das Gründerteam: David Dung, Frederik Wolf, Christian Wahl, Christopher Grossert. 
    www.midel-photonics.de 

    Kontakt 
    Dr. David Dung, Mitgründer und Geschäftsführer 
    T.: +49 228 – 28679711 
    david.dung@midel-photonics.de  

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
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  • HTGF Seed AuditOne

    HTGF Seed AuditOne

    AuditOne schließt 800.000 Euro Seed-Runde ab, um Smart-Contract-Audits und andere Web3 Security Services zu skalieren, die dezentral bereitgestellt werden

    • Cybersecurity ist nach wie vor ein starker Markt. Web3 ist ein schnell wachsender Sektor, der zunehmend an Bedeutung gewinnt.
    • AuditOne, eine Smart Contract Security Plattform mit Sitz in Köln, hat eine vom HTGF angeführte Seed-Runde über 800.000 Euro erfolgreich abgeschlossen.
    • Business Angels wie Sebastian Herzog, Florian von Bodman und andere sind ebenfalls beteiligt.
    • Mit der Finanzierung wird die Entwicklung von KI-SaaS-Lösungen vorangetrieben und die Skalierung beschleunigt.
    • Die Plattform zählt aktuell mehr als 400 Sicherheitsexperten, die über AuditOne Aufträge erhalten und dank der bereitgestellten Infrastruktur effizienter arbeiten können.

    Köln, 12. Dezember 2023 – Die AuditOne GmbH, eine All-in-One Smart-Contract-Sicherheitsplattform, hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde über mehr als 800.000 Euro abgeschlossen. Mit dem frischen Kapital kann AuditOne sein Personal und seine Produktpalette erweitern und die Entwicklung von KI-SaaS-Lösungen und -Services für die Web3-Community vorantreiben. Die Seed-Runde wurde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), einem der führenden Seed-Investoren in Europa, und mehreren Business Angels, darunter Florian von Bodman und Sebastian Herzog, angeführt. Gegründet wurde das Kölner Start-up von Adrien Resch, Raja Sekhar Thota und David Velek mit der Unterstützung des Venture Builders Soonami.io.

    Die mehr als 400 Sicherheitsexperten der Plattform erhalten ihre Aufträge über die AuditOne App und können dank der bereitgestellten Infrastruktur effizienter arbeiten. Die AuditOne-Plattform bietet ein umfassendes Angebot an Sicherheitsservices und -tools, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Smart Contracts zu gewährleisten. Dazu gehören die Verifizierung von Auditoren, ein Auditoren-Aggregator, Self-Service Audit-Tools, Bug Bounties, Coverage Pools, standardisierte Audit-Reports und KI-Audit-Tools. Ziel der Plattform ist es, die Transparenz im Auditierungsprozess zu erhöhen und die Sicherheit von Smart Contracts zu verbessern. Projektbetreiber können bei AuditOne ein Audit beantragen. AuditOne stellt dann ein Team von qualifizierten Auditoren zusammen, die die Codebasis des Projekts zu einem Festpreis prüfen. Die Auditoren erhalten einen Bonus, wenn sie während des Audits Probleme aufdecken.

    Sicheres und vertrauenswürdiges Web3

    Die dezentrale Natur von Web3 und die Unveränderlichkeit von Smart Contracts machen den Community-Aufbau vielversprechend. Allerdings können Smart Contracts Schwachstellen aufweisen, die die Protokolle anfällig für Hacker machen. Nachrichten wie „MEV bot on the Ethereum network was exploited for around $2 million due to the lack of access controls on its arbitrage function“ sind leider viel zu häufig. Effiziente Sicherheitsmaßnahmen sind nötig, um DeFi sicherer zu machen.

    Cyberangriffe nehmen weiter zu. Laut Chainlink war 2022 das bisher größte Jahr für Krypto-Hacking, in dem 3,8 Milliarden US-Dollar von Kryptowährungsunternehmen gestohlen wurden. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Web3-Sicherheit bis mindestens 2030 steigen wird. AuditOne bietet Services, die helfen, kostspielige Cyberangriffe zu verhindern und ein sicheres Web3-Ökosystem aufzubauen.

    AuditOne setzt das eingesammelte Kapital für die Forschung und Entwicklung von KI-Tools ein. Das Team hat die Bedeutung von KI-Tools für die Prüfung von Smart Contracts erkannt. Der Fokus liegt dabei auf Echtzeit-Mustererkennung, Natural Language Processing (NLP) für Whitepaper Companions und Social Network Analysetools zum Tracking von Insights.
    Ziel von AuditOne ist es, die Fähigkeiten von Auditoren durch die Integration von KI-Tools zu verbessern, um eine noch höhere Präzision und Effizienz bei der Prüfung von Smart Contracts zu ermöglichen.

    Wir sind dankbar für das Vertrauen, das die Investoren in uns setzen. Unser wichtigstes Ziel ist ein sicheres und vertrauenswürdiges Web3. Wir möchten unseren Kunden bei ihren Transaktionen im Web3-Ökosystem ein Höchstmaß an Sicherheit und Gelassenheit bieten

    Adrien Resch, Mitgründer von AuditOne

    AuditOne ist perfekt positioniert in einem schnell wachsenden Web3-Markt, in dem Smart Contracts weiterhin eine entscheidende Rolle spielen werden. Das Geschäftsmodell, die Plattform und vor allem das Team haben mich überzeugt, den nächsten Schritt und die Expansion von AuditOne zu unterstützen.

    Florian von Bodman, CEO von Blue Lake Ventures

    Wir sind davon überzeugt, dass Smart Contracts in zukünftigen Geschäftsprozessen eine entscheidende Rolle spielen werden. Der dezentrale Charakter dieser Prozesse erfordert sichere und verifizierte Smart Contracts. Das von den drei Gründern aufgebaute System hat uns überzeugt, dass AuditOne die bestmögliche Sicherheit gegen Cyberangriffe bieten kann. Wir freuen uns darauf, mit dem außergewöhnlichen Team von AuditOne zusammenzuarbeiten und das Unternehmen wachsen zu sehen.

    Tobias Schulz, Principal beim HTGF
    AuditOne Founders
    v. l. n. r. Adrien Resch, Raja Sekhar Thota und David Velek, Gründer von AuditOne

    Über AuditOne
    AuditOne ist eine Auditor-Pooling-Plattform für Smart-Contract-Audits, die von Experten begutachtete Smart-Contract-Audits und andere Security-Services im Web3 anbietet. Das Unternehmen wurde 2022 von Adrien Resch, Raja Sekhar Thota und David Velek mit Unterstützung des Venture Builders Soonami.io gegründet.
    Wir verbinden dich mit einem auf deine Bedürfnisse zugeschnittenen Pool von Auditoren. Mit mehr als 400 verifizierten Auditorinnen und Auditoren auf unserer Plattform haben wir Experten für jede Anfrage, während AuditOne den gesamten Prozess abwickelt und überwacht.

    Kontakt
    AuditOne GmbH
    Adrien Resch, CEO
    hello@auditone.io

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  • HTGF PraxisEins

    HTGF PraxisEins

    HTGF, Hessen Kapital und Mittelstandsfinanzierer beteiligen sich an Kapitalerhöhung für PraxisEins.

    PraxisEins – Strategische Kapitalerhöhung von HTGF und Hessen Kapital

    Frankfurt am Main, 28.11.2023 – Das staatlich unterstützte Praxisnetzwerk PraxisEins erhält eine weitere strategische Kapitalerhöhung vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), der bmh Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen (über den Fonds Hessen Kapital I) und aus dem deutschen Mittelstand. Das Frankfurter Unternehmen erleichtert Ärztinnen und Ärzten den Einstieg in die ambulante Versorgung und adressiert damit den bevorstehenden Hausärztemangel. Mit dem neuen Kapital sollen die hauseigenen Software-Lösungen weiterentwickelt und das bestehende Netzwerk um weitere Praxen erweitert werden.

    Im Namen der PraxisEins-Gruppe möchte ich mich beim HTGF, der bmh Beteiligung-Managementgesellschaft Hessen (bmh) und allen neuen Kapitalgebern für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Wir freuen uns, den Wachstumskurs zum führenden hausärztlichen Praxisnetzwerk gemeinsam und mit staatlicher Unterstützung fortsetzen zu können.

    Vincent Sternberg, CEO, PraxisEins-Gruppe

    PraxisEins ermöglicht mit modernster Technologie eine strukturell bessere Patientenversorgung — gerade in unterversorgten Gebieten. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit dem Team der PraxisEins-Gruppe das massive Problem der hausärztlichen Unterversorgung angehen und ein Stück weit lösen können.

    Sebastian Schnell, Investment Manager, bmh

    Über 35% der Hausärzte sind älter als 60 – es droht die hausärztliche Unterversorgung

    Bis 2035 fehlen in Deutschland rund 11.000 Hausärzte und -ärztinnen. Zum einen steht die Verrentung der Babyboomer-Generation bevor, zum anderen ist die Arbeit in Selbstständigkeit für die junge Ärztegeneration immer weniger attraktiv. Die hohe administrative Belastung, finanzielle Risiken sowie ein Mangel an Work-Life-Balance hindern Hausärzte immer mehr daran, sich voll und ganz auf die Patientenbehandlung zu fokussieren.

    Das moderne Versorgungskonzept von PraxisEins ist einzigartig und kommt nicht nur Ärztinnen und Ärzten sondern insbesondere auch Patientinnen und Patienten zugute. Wir freuen uns auch zukünftig Teil der Erfolgsgeschichte von PraxisEins zu sein und das hervorragende Team bei der weiteren Technologieentwicklung und Expansion zu unterstützen.

    Daniela Bach, Senior Investment Managerin, HTGF

    Administrative Entlastung und digitale Lösungen für Ärzte und Patienten

    Mittels eigens entwickelter Software und administrativer Unterstützung in den Bereichen Personalwesen, Abrechnung und betriebswirtschaftlichem Management entlastet PraxisEins medizinisches Personal und ärztliche Partner aktiv im Alltag. Dabei profitieren Patientinnen und Patienten nicht nur von längeren Sprechstundenzeiten, sondern können auch im gesamten Praxisnetzwerk online Arzttermine buchen, Videosprechstunden wahrnehmen sowie Rezepte und Heilmittel einfach online bestellen.

    (v.l.n.r.) Benjamin Langer, CTO, Dr. med. Roland Strasheim, Regionaldirektor, Vincent Sternberg, CEO | Bild: PraxisEins


    Über PraxisEins
    PraxisEins ist ein staatlich unterstütztes Praxisnetzwerk mit dem Ziel das drohende, hausärztliche Versorgungsvakuum zu lösen. Um die strukturelle Unterversorgung in weiten Teilen des Landes abzuwenden, schafft das Praxisnetzwerk attraktive Arbeitsplätze in schlecht versorgten Regionen und hilft mit eigenen Softwarelösungen bei Praxisadministration und Patientenkommunikation.

    Über die bmh
    Die bmh Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH mit Sitz in Wiesbaden wurde 2001 gegründet und ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba). Über die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) ist die bmh aktiv in die Wirtschaftsförderung des Landes Hessen eingebunden. Als mittelständische Beteiligungs- und Venture-Capital-Gesellschaft bündelt die bmh die öffentlichen Beteiligungsinteressen und Finanzierungsinstrumente für Frühphasen-, Wachstums- und Mittelstandsunternehmen in Hessen. Die bmh verwaltet derzeit sechs Beteiligungsfonds mit einem investierten Beteiligungsvolumen von insgesamt rund 125 Millionen Euro. Seit ihrer Gründung hat die bmh in insgesamt mehr als 500 Unternehmen investiert. Beteiligungsschwerpunkte sind unter anderem die Sektoren Software & IT, Life Sciences, Maschinen- und Anlagenbau, Industriegüter, Professional Services und E-Commerce. Mehr Informationen über die bmh und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

    Über den High-Tech Gründerfonds  
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft. Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

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    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
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    T.: +49 228 – 82300 – 121
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  • DRACOON wird Teil von Kiteworks

    DRACOON wird Teil von Kiteworks

    Sehr erfolgreicher Exit für den HTGF: DRACOON wird Teil von Kiteworks

    • DRACOON wird Teil von Kiteworks. Im Rahmen des Deals wird der High-Tech Gründerfonds (HTGF) seine Anteile veräußern.  
    • Der HTGF war in der Seed-Runde in 2010 erster institutioneller Investor.  
    • Der HTGF hat DRACOON in verschiedenen Entwicklungsphasen aktiv begleitet und auf dem Weg zu einem führenden Player im Bereich Enterprise Filesharing sowie Collaboration unterstützt.

    DRACOON ist ein schnell wachsender und führender Anbieter von Enterprise Filesharing sowie Collaboration in der DACH-Region. Die hochsichere und plattformunabhängige Software ist in Cloud-, Hybrid- und On-Premise-Versionen verfügbar.

    Der High-Tech Gründerfonds war der erste institutionelle Investor, der DRACOON auf seinem Weg zu einem führenden Anbieter im Bereich Enterprise File Management unterstützt hat. Der ehemalige HTGF Investment Manager Björn Momsen ergänzt seit 2019 das Management-Team von DRACOON und ist ein wesentlicher Treiber des nachhaltigen Wachstums.

    „Wir freuen uns, DRACOON in der wachsenden Kiteworks-Familie willkommen zu heißen‟, erklärt Jonathan Yaron, Chairman und CEO von Kiteworks. „Unsere gemeinsamen Ressourcen und Erfahrungen stärken unseren Fokus auf die Weiterentwicklung von Datensicherheit und Compliance durch den strategischen Einsatz von Private Content Networks auf globaler Ebene. Die beiden Unternehmen teilen das Ziel, sensible Inhalte von Kunden zu schützen, ohne die Benutzerfreundlichkeit und die Produktivität in den Kommunikationskanälen für sensible Inhalte zu beeinträchtigen. Kiteworks‘ Bekenntnis zum Datenschutz bleibt mit diesen Zusammenschlüssen weiterhin stark. Wie bei DRACOON hat Kiteworks keinen Zugang zu den Schlüsseln oder Daten der Kunden, und Vertrauen und Datenschutz sind unsere Grundwerte, die unser Handeln leiten.“

    „Gemeinsam mit Kiteworks erweitern wir unsere ganzheitlichen und zuverlässigen Datensicherheitslösungen für unsere Kunden“, sagt Dr. Björn Momsen, Managing Director von DRACOON.

    Marc Schieder, Managing Director bei DRACOON, stimmt Momsen zu: „Kiteworks‘ Engagement für nationale und internationale Sicherheitsstandards entspricht exakt dem Fokus von uns und unseren Kunden. Wir sind begeistert über die Möglichkeiten, die sich durch diese Zusammenarbeit eröffnen.“

    Markus Kreßmann, Partner beim HTGF, kommentiert: „DRACOON hat den Bedarf nach mehr Datensouveränität früh erkannt. Als erster institutioneller Investor haben wir diese Vision geteilt und sind seit 2010 enger Wegbegleiter. Das Unternehmen hat eine umfassende Transformation durchlaufen und konnte mit dem Einstieg neuer Investoren die Weichen auf starkes Wachstum in den zurückliegenden Jahren stellen. Der Exit ist der jetzt nächste konsequente Meilenstein. Diesen außergewöhnlichen Erfolg haben Marc Schieder und Björn Momsen als exzellentes Geschäftsführer-Duo strukturiert herbeigeführt. Wir freuen uns sehr, dass sich Kiteworks und DRACOON weiterhin auf Datenschutz und Datensouveränität konzentrieren, die wir für eine wichtige Voraussetzung in der heutigen digitalen Kommunikation halten. Mein Dank gilt ebenfalls dem bestehenden Investoren- und Gesellschafterkreis, der stets an einem Strang gezogen hat.“ 

    Die Gesellschafter von DRACOON wurden von Stephens (M&A), LUTZ|ABEL (Recht) und COUNSEL (Steuern) beraten. Kiteworks wurde von Taylor Wessing, Weksler Bregman & Co. und FISCHER (FBC & Co.) (Recht), AC CHRISTES & PARTNER (Finanzen & Steuern) und Singular (Wirtschaft) beraten.

    Dracoon Management
    Management Team von DRACOON: v. l. n. r. Marc Schieder und Dr. Björn Momsen (Bild: DRACOON)

    Über Kiteworks
    Kiteworks hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen in die Lage zu versetzen, die Risiken beim Senden, Teilen, Empfangen und Speichern sensibler Inhalte effektiv zu managen. Die Kiteworks-Plattform bietet Kunden ein Private Content Network, das Content Governance, Compliance und Schutz bietet. Die Plattform vereinheitlicht, verfolgt, kontrolliert und schützt sensible Inhalte, die innerhalb des Unternehmens und über die Unternehmensgrenzen hinaus ausgetauscht werden. Dadurch wird das Risikomanagement erheblich verbessert und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben für die gesamte Kommunikation mit sensiblen Inhalten sichergestellt. Kiteworks hat seinen Hauptsitz im Silicon Valley und schützt mehr als 35 Millionen Benutzer in mehr als 3.800 Unternehmen und Behörden weltweit. 

    Über DRACOON
    DRACOON bietet sichere File Sharing und Collaboration Services für mehr als 500.000 Nutzer weltweit, darunter große Unternehmen aus Branchen wie dem Transport-, Finanz- und Gesundheitswesen und vielen mehr. Mit branchenspezifischen Lösungen und Zertifizierungen wie BSI C5, IPW PS 951 sowie ISO 27001, 27017 und 27018, die höchste Sicherheitsstandards erfüllen, ermöglicht DRACOON einen effizienten und gesetzeskonformen Dateiaustausch sowie Funktionen wie verschlüsselte E-Mails und die Integration von Cloud-Laufwerken. Die Deutsche Bahn, Thyssenkrupp, Telekom, Helios Kliniken und andere führende Unternehmen vertrauen auf DRACOON, sodass Menschen überall sicher und effizient zusammenarbeiten können.

    Über den High-Tech Gründerfonds  
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

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  • GlassFlow Pre-Seed

    GlassFlow Pre-Seed

    GlassFlow erhält 1,1 Mio. $ Pre-Seed-Finanzierung zur Demokratisierung des Data-Streaming-Marktes

    • Data-Streaming ist einer der größten Wachstumsmärkte, der von der Einführung neuer Technologien profitiert. 
    • Big Data, IoT und KI generieren kontinuierlich Daten, aber vielen Unternehmen fehlt die Infrastrukturkompetenz, um diese zu nutzen. 
    • Das Berliner Startup GlassFlow hat in einer Pre-Seed Runde angeführt vom High-Tech Gründerfonds 1,1 Millionen USD für seine Streaming-Infrastrukturlösung erhalten, um das Data-Streaming zu demokratisieren.  
    • TinyVC, Roosh Ventures, Robin Capital und verschiedene Business Angels mit Branchenexpertise wie der CEO von GitHub und der CTO von Aiven beteiligten sich ebenfalls. 
    • Das Unternehmen arbeitet eng mit Python-Entwickler:innen zusammen, die bei der Erstellung ihrer Anwendungsfälle autarker werden wollen. 

    Berlin, 3. November 2023 – GlassFlow hat eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,1 Millionen USD abgeschlossen. Angeführt vom High-Tech Gründerfonds investierten TinyVC, Roosh Ventures, Robin Capital und führende Branchenexperten wie Thomas Dohmke (CEO von GitHub), Heikki Nousiannen (CTO von Aiven), Sergei Sokolenko (ehemaliger Head of Streaming Analytics bei Google) und Prof. Dr.-Ing Roland Fassauer (Mitgründer von Intershop).

    Um die Erwartungen der Nutzerinnen und Nutzer zu erfüllen, sind Unternehmen im Bereich Data Streaming gezwungen, auf komplexe technische Systeme zu setzen. Die Herausforderungen bei der Erstellung und Verwaltung ereignisgesteuerter Datenpipelines erfordern oft einen hohen Aufwand im Data-Engineering und erschweren die Anpassbarkeit der Anwendungen. 

    Mit ihrer Plattform wollen Ashish Bagri und Armend Avdijaj, die Gründer von GlassFlow, Python-Entwickler:innen befähigen, Streaming-Daten-Pipelines innerhalb von Minuten zu erstellen und zu transformieren. Die Plattform bietet ein benutzerfreundliches Setup, das automatisch entsprechend den Leistungsanforderungen der Pipelines skaliert, sowie eine serverlose Transformationsengine, mit der die Nutzer:innen Anwendungen als Funktionen und Ereignisse definieren können. 

    GlassFlow hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Echtzeit-Datenverarbeitung zu demokratisieren und Unternehmen jeder Größe sowie Python-Entwickler:innen mit unterschiedlichem Hintergrund dabei zu helfen, das Potenzial von Data-Streaming voll auszuschöpfen. Mit dieser Mission ist GlassFlow in einem Markt mit einem Volumen von 15,4 Mrd. USD gut positioniert, der in den nächsten Jahren voraussichtlich auf über 50 Mrd. USD anwachsen wird. 

    Einer der Wachstumstreiber des Marktes ist der Einsatz von KI. Das bestätigt auch Thomas Dohmke, CEO von GitHub und Angel-Investor von GlassFlow.

    Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen industriellen Revolution, die von künstlicher Intelligenz getrieben wird und in deren Zentrum ein entscheidendes Element steht: Daten. Was das Produkt von GlassFlow so interessant macht, ist die Tatsache, dass moderne Unternehmen in allen Branchen schnell erkennen, dass Daten nicht nur ein Vermögenswert, sondern auch ein grundlegender Baustein für ihren Erfolg sind. Mit dieser zentralen Ressource können Systeme und Teams lernen, sich anpassen, innovativ sein und einen beispiellosen Wert schaffen, der die Effizienz steigert und neue Möglichkeiten eröffnet. GlassFlow bietet die Werkzeuge, um diese Daten nutzbar zu machen. Ich freue mich, Teil der Reise von GlassFlow zu sein und die beste Data Streaming Pipeline aufzubauen.

    Thomas Dohmke, CEO von GitHub und Angel-Investor von GlassFlow

    Um das Produkt an die Bedürfnisse der Nutzer:innen anzupassen, arbeitet das GlassFlow-Team eng mit Python-Entwicklern zusammen. Diesen Ansatz schätzt auch Heikki Nousiainen, CTO/Mitgründer von aiven.io und Angel-Investor von GlassFlow.

    Der Erfolg eines Unternehmens wird daran gemessen, wie gut es den Markt versteht und wie schnell es sich an die Bedürfnisse seiner Kunden anpasst. Das Herzstück eines erfolgreichen und modernen Unternehmens ist die Fähigkeit, Daten zu sammeln, zu verarbeiten und in Wissen und Informationen umzuwandeln. Ich freue mich darauf, GlassFlow auf seinem Weg zu begleiten, um Organisationen dabei zu unterstützen, ihre Datenbestände auf einfach zugängliche Weise zu verwalten, zu kontrollieren, zu erweitern, zu teilen, wiederzuverwenden und innovativ zu nutzen. 

    Heikki Nousiainen, CTO/Mitgründer von aiven.io und Angel-Investor von GlassFlow

    Die Gründer Avdijaj und Bagri bringen die richtige Erfahrung mit, um eine Lösung zu entwickeln, die Data-Teams hilft, den Wert ihrer Datenbestände zu heben. Nicht zuletzt damit konnten sie die Investoren überzeugen.

    Mit dem stetig wachsenden Bedarf Daten zu verarbeiten, muss auch die dafür notwendige Infrastruktur zugänglich gemacht werden. Armend und Ashish haben sehr leistungsfähige Data-Streaming-Lösungen entwickelt und werden damit neue Standards in der Benutzerfreundlichkeit und Wartbarkeit von Datenplattformen setzen. 

    Martin Möllmann, Senior Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds
    Gründer von GlassFlow: Ashish Bagri und Armend Avdijaj (Bild: GlassFlow)

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    Über GlassFlow 
    GlassFlow demokratisiert Data Streaming, indem es Unternehmen ermöglicht, den Fokus vom Aufbau der Infrastruktur auf die Entwicklung neuer Anwendungsfälle zu lenken. Mit ihrer Plattform hilft das Berliner Start-up Data Engineers, Data Streams einfach zu erstellen und zu transformieren und das volle Potenzial von Event Processing für Unternehmen jeder Größe zu erschließen. In nur wenigen Minuten können Python Data Engineers große Data Streamsmit einer einzigen Technologie erfassen, beobachten und transformieren. 

    Kontakt
    Armend Avdijaj 
    armend@glassflow.dev 
    www.glassflow.dev 

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    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft. 
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  • HTGF Finanzierung Graylog

    HTGF Finanzierung Graylog

    Graylog sichert sich 39-Millionen-US-Dollar-Investition zur Beschleunigung des Wachstums und der Erweiterung seiner Sicherheitsproduktlinie

    HOUSTON — 31.10.2023 Graylog, globaler Anbieter von SIEM- und Log-Management-Lösungen, hat sich eine Finanzierung in Höhe von 39 Millionen US-Dollar gesichert, um seine Wachstumsdynamik fortzusetzen. Der neue Investor Silver Lake Waterman und die bestehenden Investoren Piper Sandler Merchant Banking und Harbert Growth Partners führten die Finanzierung an. Weitere Bestandsinvestoren wie der High-Tech Gründerfonds (HTGF) waren ebenfalls an der Runde beteiligt.  

    Im dritten Quartal 2023 meldete Graylog einen Zuwachs an neuen Buchungen von 67% im Vergleich zum Vorjahr und übertrifft damit die prognostizierte durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des SIEM-Marktes von 14,5% zwischen 2023 und 2030 deutlich.

    Das Wachstum, das wir weltweit verzeichnen, ist eine Reaktion auf den Fokus unseres Teams auf Innovation, ein hervorragendes Benutzererlebnis, niedrige Gesamtbetriebskosten und eine starke Umsetzung durch unsere Go-To-Market- und Customer-Success-Teams. Wir gehen davon aus, dass sich diese Dynamik fortsetzen wird, wenn Graylog seine Reichweite erweitert und sein Profil auf dem Sicherheitsmarkt schärft.

    Andy Grolnick, CEO von Graylog

    Das Unternehmen führt sein Wachstum auch auf Graylog Security zurück, eine SIEM-Lösung, die mittelständische Unternehmen dabei unterstützt, ihre Fähigkeit zu verbessern, Cyber-Bedrohungen mit fortschrittlichen Sicherheitsanalysen, KI-gesteuerter Alarmierung und Bedrohungsnachverfolgung im großen Maßstab in Cloud-, Hybrid- und On-Premise-Umgebungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Graylog Security hat einen überzeugenden Kunden-ROI erreicht und repräsentiert nun über 50 % der Neukunden.

    Das solide Wachstum von Graylog unterstreicht die Stärke der erweiterbaren Threat Detection & Incident Response-Plattform, die das Team aufgebaut hat, um Kunden bei der Erkennung von und Reaktion auf Cybersecurity-Bedrohungen zu unterstützen und ein fortschrittliches Log-Management für die betriebliche Effizienz zu nutzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Graylog, um den weiteren Erfolg des Unternehmens zu unterstützen.

    Shawn O’Neill, Managing Director und Group Head von Silver Lake Waterman

    Es wird erwartet, dass die jüngsten Initiativen zur Markterweiterung das zukünftige Wachstum unterstützen werden:

    • Im Juli 2023 stieg Graylog durch die Übernahme der API-Sicherheitsplattform von Resurface.io in das Marktsegment API Security ein. Graylog API Security unterstützt Kunden bei der Überwachung und Verteidigung der zunehmend verwundbaren API-Angriffsfläche.
    • Graylog hat seine Präsenz in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum im vergangenen Jahr durch zusätzliche Mitarbeiter und strategische Vertriebspartner ausgebaut.
    • Um die Beschaffung für Kunden auf der ganzen Welt zu vereinfachen, ist Graylog jetzt auf dem AWS Marketplace verfügbar, wobei weitere Listungen für 2024 geplant sind.

    Das produktorientierte Wachstumsmodell von Graylog in Verbindung mit dem Fokus auf den Kundenerfolg ist eine attraktive Kombination, die für die Zukunft des Unternehmens vielversprechend ist. Wir freuen uns auch über die Expansion von Graylog im Bereich der API-Sicherheit, um seine Kunden bei der Verteidigung dieser anfälligen Angriffsfläche zu unterstützen.

    Bob Rinek, Managing Director bei Piper Sandler Merchant Banking

    Die abgeschlossene Finanzierungsrunde und das starke Wachstum von Graylog macht die erfolgreiche Unterstützung des Unternehmens seiner internationalen Kunden bei aktuellen IT Security Herausforderungen deutlich. Wir freuen uns, dass wir als einer der ersten Investoren die Erfolgsgeschichte des Unternehmens kontinuierlich unterstützen dürfen.

    Axel Nitsch, Principal beim High-Tech Gründerfonds

    Das Unternehmen plant, die neue Finanzierung zu nutzen, um die Produktentwicklung und -differenzierung zu beschleunigen, die globalen Markteinführungsaktivitäten zu skalieren und die Rentabilität zu überbrücken.


    Über Graylog
    Graylog verbessert die Cybersicherheit und den IT-Betrieb durch seine umfassenden SIEM-, zentralisierten Log-Management- und API-Sicherheitslösungen. Graylog bietet einen Vorsprung bei der Erkennung von Bedrohungen und der Reaktion auf Vorfälle bei verschiedenen Angriffsflächen. Die einzigartige Mischung aus KI/ML, fortschrittlicher Analytik und intuitivem Design macht Cybersecurity intelligenter, nicht schwieriger. Graylog ist auch ideal für die Fehlerbehebung bei täglichen IT-Leistungs- und Verfügbarkeitsproblemen. Im Gegensatz zu den komplexen und kostspieligen Systemen der Mitbewerber bietet Graylog sowohl Leistung als auch Erschwinglichkeit und vereinfacht so die IT- und Sicherheitsherausforderungen. Graylog wurde in Hamburg, Deutschland, gegründet und hat seinen Hauptsitz in Houston, Texas. Die Lösungen von Graylog werden in mehr als 50.000 Installationen in 180 Ländern eingesetzt.
    Erfahren Sie mehr unter Graylog.com.
    Ansprechpartner
    Martina Gruhn
    martina@madebygiants.io
    +49 15221943260

    Über Silver Lake Waterman
    Silver Lake Waterman gehört zu Silver Lake, dem weltweit führenden Anbieter von Technologie-Investitionen mit einem verwalteten Vermögen und zugesagtem Kapital von insgesamt ca. 101 Milliarden US-Dollar und einem Team von Fachleuten in Nordamerika, Europa und Asien. Silver Lake Waterman konzentriert sich auf die Bereitstellung von flexiblem Expansionskapital für Wachstumsunternehmen in der Spätphase in den Bereichen Technologie und technologiegestützte Industrien. Für weitere Informationen über Silver Lake Waterman und Silver Lake besuchen Sie bitte www.silverlake.com.

    Über Piper Sandler Merchant Banking
    Piper Sandler Merchant Banking (PSMB) ist der Bereich für Wachstumskapitalinvestitionen der Piper Sandler Companies (NYSE: PIPR). Unser Team ist bestrebt, mit Gründern und Geschäftsführern wachsender Unternehmen in der kommerziellen Phase zusammenzuarbeiten, die durch die Nutzung des Wissens, der Erfahrung, des Kapitals und der Beziehungen von Piper Sandler beim Aufbau marktführender Unternehmen profitieren können. PSMB bietet Anlageberatungsdienste über den angeschlossenen registrierten Anlageberater PSC Capital Partners LLC an. Erfahren Sie mehr über Piper Sandler Merchant Banking.

    Über Harbert Growth Partners
    Harbert Growth Partners („HGP“) ist bestrebt, für seine Investoren attraktive Renditen zu erwirtschaften, indem es vielversprechende, aufstrebende Technologieunternehmen in der Wachstumsphase identifiziert und in diese investiert. Wir sind bestrebt, in attraktive Technologie-Ökosysteme außerhalb des Silicon Valley und des Nordostens zu investieren, d. h. in Gebiete mit einer lebendigen Unternehmergemeinschaft, führenden Forschungsuniversitäten und einer bedeutenden Aktivität von Start-up- und Frühphaseninvestitionen. Das HGP-Team kombiniert umfangreiche Investitions-, Beratungs- und Betriebserfahrung mit Kapital und einem umfangreichen Netzwerk, um großartige Unternehmerteams bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Wachstumspläne zu unterstützen.

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstums-potential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

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    [1] Grand View Research, Security Information And Event Management Market Report (grandviewresearch.com)
  • HTGF Seed RAYDIAX

    HTGF Seed RAYDIAX

    RAYDIAX sichert sich 3,5 Mio. Euro frisches Kapital zur Entwicklung eines Therapieassistenz-Computertomographen im Kampf gegen Krebs

    • RAYDIAX, ein Magdeburger Spin-off des Forschungscampus STIMULATE, sichert sich insgesamt 3,5 Millionen Euro Seed-Finanzierung und Fördermittel
    • Mit dem Kapital wird die Entwicklung des ganzheitlichen Assistenzsystems für bildgeführte, minimal-invasive Krebseingriffe „TACT“ bis zum präklinischen Prototypen vorangetrieben und die Markterschließung in Europa und den USA forciert
    • Zu den Investoren der Seed-Runde gehören der High-Tech Gründerfonds (HTGF), bmp Ventures mit den IBG-Fonds und branchenerfahrene Business Angels. Zudem erhält RAYDIAX eine Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
    • RAYDIAX strebt mit der Markteinführung des Therapieassistenz-CT „TACT“ eine erhebliche Ausweitung der Anwendung minimal-invasiver Therapien an und adressiert damit demographisch bedingte Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung.
    • Minimal-invasive Therapien bieten in vielen Fällen das Potenzial Krebsbehandlungen ambulant und nicht mehr stationär durchzuführen; mit dieser Vergrößerung der ambulanten Fallzahlen erfolgt eine Entlastung der Krankenhausstrukturen.

    Magdeburg, 26. Oktober 2023 – RAYDIAX, ein Spin-Off des Forschungscampus STIMULATE/ der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, entwickelt ein auf den Prinzipien der Computertomographie beruhendes Bildassistenzsystem zum Einsatz bei minimal-invasiven Krebsbehandlungen. Das Unternehmen sichert sich 3,5 Millionen Euro frisches Kapital, um die Entwicklung des präklinischen Prototyps voranzutreiben und den Markteintritt in Europa und den USA vorzubereiten. Eine Seed-Runde in Höhe von 2,4 Millionen Euro wird vom HTGF und bmp Ventures mit den IBG-Fonds angeführt. Zusätzlich erhält RAYDIAX 1,1 Millionen Euro Fördermittel durch eine Aufstockung einer EXIST-Forschungstransfer-Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

    Wir verfolgen das Ziel durch High-Tech Medizintechnik die Krebstherapie nachhaltig zu stärken. Minimal-invasive bildgestützte Eingriffe bieten zahlreiche Vorteile für Patientinnen und Patienten. Mit unserem gezielten Bildassistenzsystem TACT legen wir ein völlig neues Potenzial frei, das die Anwendungsbreite dieser sehr schonenden Eingriffe signifikant erweitern wird, wovon insbesondere Patientinnen und Patienten profitieren, für die sich heutzutage eine Behandlung als zu risikoreich darstellt. Mit dem Abschluss der Finanzierungsrunde sind wir in einer optimalen Position, unser System in enger Abstimmung mit unseren klinischen Partnern weiterzuentwickeln, den Markteintritt zu forcieren und das Unternehmenswachstum voranzutreiben.

    Dr. Thomas Hoffmann, CEO und Mitgründer von RAYDIAX

    Minimal-invasive Therapien in der Krebsversorgung

    Krebserkrankungen gehören weltweit zur häufigsten Todesursache, in wohlhabenden Ländern sind diese sogar die Nummer 1. Offen-chirurgische Therapien sind für die Behandlung sehr alter Patientinnen und Patienten mit schlechten Allgemeinzustand häufig zu risikoreich und damit ungeeignet. Minimal-invasive Therapien sind für diese Patientengruppe eine vielversprechende Therapieform. Bei dieser Art der Therapie werden millimeterdünne Operationsinstrumente unter Bildgebung durch die Haut in den Tumor geschoben. Ein lokaler Energieeintrag führt schlussendlich zu einem Absterben der bösartigen Zellen. Durch den geringen Verletzungsgrad können Patientinnen und Patienten schneller genesen, Liegezeiten werden deutlich verkürzt, damit einhergehend Kosten gespart, und zusätzliche Behandlungskapazitäten geschaffen.

    Etablierung einer neuen Produktkategorie: Therapieassistenz-Computertomographen

    Besondere Herausforderung bei dieser Art der Therapie ist es, die Instrumente mit Submillimetergenauigkeit in einem vorab geplanten Operationsareal zu platzieren, um den Energieeintrag zielgerichtet stattfinden zu lassen. RAYDIAX entwickelt mit dem TACT erstmalig ein Gerät, das sowohl eine Assistenz bei Therapieplanung, -durchführung und -kontrolle innerhalb eines integrierten Gesamtsystem ermöglicht. Die Anforderungen an das System wurden durch zahlreiche Gespräche mit Ärztinnen und Ärzten in Deutschland und dem weiteren Europa definiert. Die Bildgebung selbst basiert auf dem Prinzip der röntgenbasierten Computertomographie. Das RAYDIAX-System zeichnet sich zudem durch einen auf die Operation abgestimmten und minimierten Einsatz von Röntgenstrahlung aus, was dazu führt das Patientinnen und Patienten schonender behandelt und das klinische Personal sicherer arbeiten kann.

    RAYDIAXs Entwicklung des TACT ist ein klarer Blick in die Zukunft der minimal-invasiven Krebschirurgie. Es erfordert Mut und große Expertise, ein hochkomplexes medizinisches Großprodukt zu entwickeln. Genau diese Eigenschaften vereint das Gründungsteam von RAYDIAX und wir sehen ein klares Potenzial.

    Dr. Jan Engels, Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds

    Als Deeptech-Investor haben uns an RAYDIAX vor allem die fundierte wissenschaftliche Grundlage des Ansatzes sowie das herausragende technische Know-How des Gründerteams überzeugt. Wir sehen einen klaren medical need in der interventionellen Radiologie, den das Unternehmen mit seinem TACT-System adressiert.

    Philipp Kopp, Investment Manager bei bmp ventures

    Wissenschaftstransfer durch langfristige Forschungsförderung

    RAYDIAX ist eine Ausgründung des Magdeburger Forschungscampus STIMULATE. Das weltweit renommierte Forschungszentrum für minimal-invasive-bildgeführte Therapien bietet die ideale Umgebung zur Geräte- und Unternehmensentwicklung.

    Wir sind sehr stolz, dass sich mit RAYDIAX am Standort Magdeburg ein weiteres High-Tech Medizintechnikunternehmen ausgründen konnte. Grundlage solcher Entwicklungen bietet die stetige Forschungsförderung im Bereich der bildgestützten Medizin am Forschungscampus STIMULATE über die vergangenen 10 Jahre. Es freut mich besonders, dass das Team aus fünf ehemaligen Wissenschaftlern und Forschungsgruppenleitern nun die Chance nutzt, die Ergebnisse der letzten Jahre in die klinische Anwendung zu überführen. Wir freuen uns sehr, dass das langfristige Engagement der Otto-von-Guericke-Universität, der Stadt Magdeburg, des Landes Sachsen-Anhalts sowie des Bundes solche wirtschaftlichen Entwicklungen ermöglicht.

    Prof. Dr. rer. nat. Georg Rose, Vorstandsvorsitzender Forschungscampus STIMULATE
    RAYDIAX_Founders
    Team von RAYDIAX (Bild: RAYDIAX)

    Bildmaterial zum Download: LINK

    Über RAYDIAX
    Das Unternehmen wurde 2022 gegründet und hat den Hauptsitz am Forschungscampus STIMULATE im Magdeburger Wissenschaftshafen. Das Wissenschafts-Spin-Off ist eine Ausgründung von Wissenschaftlern der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Grundlage der Unternehmens-gründung bildete eine im Jahr 2021 bewilligte 3-jährige EXIST-Forschungstransfer-Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Der Fokus der technischen Entwicklung liegt sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich von Computertomographen.

    Pressekontakt
    Dr. Thomas Hoffmann, Geschäftsführer RAYDIAX GmbH
    +49 391 67 57027
    pr@raydiax.com

    Über bmp ventures/IBG Fonds
    bmp Ventures ist ein in Berlin ansässiger Technologieinvestor, der mit 25 Jahren aktiver Investmenttätigkeit zu den erfahrensten VCs in Deutschland gehört. Der Track Record umfasst zehn gemanagte VC-Fonds und über 260 Investments. Aktuell verwaltet bmp die IBG-Fonds, die Risikokapitalfonds des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Die IBG stellt innovativen Unternehmen mit nachhaltigem und überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial und Sitz/Betriebsstätte in Sachsen-Anhalt Beteiligungskapital zur Verfügung.

    Kontakt
    Philipp Kopp, Investment Manager
    pkopp@bmp.com
    https://www.bmp.com/

    Über EXIST-Forschungstransfer
    EXIST-Forschungstransfer ist eine Förderlinie des EXIST-Programms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur Förderung von Existenzgründungen aus der Wissenschaft. Betreut wird EXIST vom Projektträger Jülich (PtJ). Mit EXIST-Forschungstransfer sollen Gründerinnen und Gründer an Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei der Gründungsvorbereitung und der Umsetzung technisch besonders risikoreicher und aufwändiger Entwicklungsarbeiten unterstützt werden, deren Ergebnisse die Basis für eine wirtschaftlich tragfähige Unternehmensgründung bilden.

    Die Förderung im EXIST-Forschungstransfer erfolgt themen- und technologieoffen. 2022 wurden im Rahmen der Förderlinie EXIST-Forschungstransfer (Phase I) ca. 33 Mio. Euro bewilligt.
    Medienkontakt
    ptj-exist-forschungstransfer@fz-juelich.de
    +49 30 20199-411

    Über den Forschungscampus STIMULATE
    Am Forschungscampus STIMULATE erforschen und entwickeln interdisziplinäre Teams aus Kliniken, Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen Hand in Hand Lösungen und Technologien für hochinnovative Therapie- und Diagnoseverfahren der bildgeführten minimal-invasive Medizin. Die innovative Medizintechnik wird anwendungsspezifisch zur verbesserten Behandlung von Krebs- und Gefäßerkrankungen konzipiert. STIMULATE ist eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Siemens Healthcare sowie dem STIMULATE Verein. Gefördert wird STIMULATE im Rahmen der Initiative „Forschungscampus“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, ergänzt durch Förderungen des Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Sachsen-Anhalt.

    Medienkontakt
    Forschungscampus STIMULATE
    Dr. Jasmin Lother
    +49 391-67-57276
    Jasmin.Lother@ovgu.de

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstums-potential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

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    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de

  • Series A FarmInsect

    Series A FarmInsect

    FarmInsect sichert sich durch eine überzeichnete Serie-A-Finanzierung 8 Millionen Euro zur kommerziellen Skalierung seiner Insektenzuchtanlagen 

    • Das AgriTech-Start-up FarmInsect hat eine überzeichnete Serie-A-Finanzierung erfolgreich abgeschlossen und sich so insgesamt 8 Millionen Euro gesichert.  
    • Die Finanzierungsrunde wurde von Sandwater angeführt. Weitere beteiligte Investoren waren Bayern Kapital, die australische Minderoo Foundation, der EIC Fund sowie die bisherigen Investoren HTGF und UnternehmerTUM Funding for Innovators. 
    • Die in München ansässige FarmInsect GmbH hat eine modulare Komplett-Lösung für die dezentrale Produktion von Insekten als nachhaltiges Futtermittel entwickelt. 
    • Insekten sind als nachhaltigere und weniger CO2-Emissionen verursachende Proteinquelle eine Alternative zu konventionellem Tierfutter, die zudem eine zirkuläre Nutzung lokal anfallender Reststoffe ermöglicht und gleichzeitig die Abholzung von Wäldern und Überfischung der Meere durch Sojaanbau und Fischmehlproduktion reduziert. 
    • Das neu beschaffte Kapital dient der kommerziellen Skalierung und Weiterentwicklung der Insektenzuchtlösungen von FarmInsect. 

    München, 23. Oktober 2023 – Das auf die Insektenproduktion spezialisierte Unternehmen FarmInsect mit Sitz in München hat heute den Abschluss einer überzeichneten Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 8 Millionen Euro bekannt gegeben. Die Runde wurde von der ClimateTech-Risikokapitalfirma Sandwater mit Sitz in Oslo unter Beteiligung des von Bayern Kapital gemanagten Wachstumsfonds, des Strategic Impact Fund der Minderoo Foundation sowie des EIC Funds des Europäischen Innovationsrats angeführt. Weitere Beteiligte waren die bisherigen Investoren HTGF und UnternehmerTUM Funding for Innovators. 

    Ein Großteil der in der Landwirtschaft anfallenden CO2-Emissionen entsteht durch die Produktion und den weltweiten Transport von proteinreichem Futtermittel wie Soja und Fischmehl. Dabei geht der Anbau von Sojabohnen, die häufig in Vieh- und Haustierfutter zum Einsatz kommen, mit umfangreichen Landrodungen, häufig durch Abholzung von Wäldern, einher. Die Herstellung von Fischmehl ist mit einer energieintensiven Verarbeitung und einer weiteren Überfischung der Wildfischbestände verbunden. 

    Kleines Insekt, große Wirkung 
    Die 2020 gegründete FarmInsect GmbH bietet eine nachhaltigere alternative Proteinquelle für Tierfutter — nämlich die Larven der schwarzen Soldatenfliege. Im Gegensatz zu den meisten anderen in der Insektenzucht tätigen Unternehmen, die für ihre Zwecke Mega-Fabriken bauen, setzt FarmInsect auf die dezentrale Produktion, um bisher ungenutzte Energie und vor Ort verfügbare Reststoffe für die Insektenmast optimal zu verwerten und diese Lösungen direkt in die Hände der Landwirte zu legen. 

    Vor diesem Hintergrund hat FarmInsect eine Komplett-Lösung entwickelt, die es den Kunden ermöglicht, modulare Insektenmastanlagen vor Ort in ihren eigenen Betrieben aufzubauen. FarmInsect beliefert seine Kunden wöchentlich mit Junglarven, die vor Ort mit regionalen Reststoffen wie Schalen oder Ernteresten gemästet werden und so innerhalb einer Woche ihr Körpergewicht um mehr als das 250-fache erhöhen. Durch diesen Stoffkreislauf wird hochwertiges, proteinreiches Futtermittel direkt vor Ort im landwirtschaftlichen Betrieb produziert, all dies zu niedrigeren Kosten, mit geringeren CO2-Emissionen und ganz unabhängig von globalen Lieferketten. 

    Die Mastanlagen von FarmInsect produzieren als Nebenprodukt zudem Kompost, der als qualitativ hochwertiger Dünger verkauft oder zur Biogaserzeugung eingesetzt werden kann. Insgesamt können Landwirte mit den Lösungen von FarmInsect ihre Futtermittelkosten um bis zu 30 % senken. Jeder Prozessschritt wird über eine spezielle FarmInsect-Softwareplattform überwacht, die den Kunden Schritt für Schritt durch die Produktion führt. 

    Frisches Kapital zum Ausbau der Marktpräsenz und zur Weiterführung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit 
    FarmInsect wird das Kapital aus der Finanzierungsrunde für die kommerzielle Hochskalierung seiner Insektenzuchtanlagen sowie für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit zur weiteren Verbesserung seiner Technologie verwenden. 

    Thomas Kuehn, Gründer und CEO von FarmInsect, freut sich über die zusätzlichen Mittel und die externe Bestätigung des Potenzials seines Unternehmens. „Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen, das unsere Investoren uns entgegenbringen. Wir werden gemeinsam unser ehrgeiziges Ziel verfolgen, Insekten in der EU zur bevorzugten Proteinquelle vor Soja und Fischmehl zu machen. Im nächsten Schritt wollen wir unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit intensivieren, um die derzeitigen Zuchtlinien deutlich zu erweitern und zu verbessern.“

    Wir haben das wirtschaftliche und ökologische Potenzial von Insekten bereits vor geraumer Zeit erkannt. Allerdings haben uns die bisherigen Geschäftsmodelle, die Investitionen in beträchtlicher Höhe erfordern und sich nur schwer skalieren lassen, Bauchschmerzen bereitet. Was uns fehlte, war eine kommerziell verfügbare und mit geringen Investitionen verbundene Lösung, die sich für ein hohes Produktionsvolumen eignet. Genau diese Lösung bietet FarmInsect. Wir sind absolut überzeugt davon, dass die Firmengründer in der Lage sind, FarmInsect zu skalieren und den Übergang weg von CO2-intensivem Proteinfutter zu beschleunigen.

    Morten E. Iversen, Gesellschafter bei Sandwater

    Eines war uns schon bei unserer ersten Beteiligung vor rund zwei Jahren klar: Futtermittel auf Insektenbasis sind eine der wichtigsten Säulen einer nachhaltigen und zukunftssicheren Landwirtschaft. Das erfahrene Team von FarmInsect hat das Unternehmen sehr positiv weiterentwickelt, die ersten Anlagen bei Kunden vor Ort installiert und einen neuen Produktionsstandort eröffnet. Wir sind mit der bisherigen Zusammenarbeit äußerst zufrieden und sehen großes Potenzial für die Zukunft

    Monika Steger, Geschäftsführerin bei Bayern Kapital

    Wir waren sehr beeindruckt von den Gründern von FarmInsect und ihrem dezentralen Geschäftsmodell mit geringen Investitionskosten, das das Potenzial hat, die Insektenproduktion auf nachhaltige Weise signifikant zu steigern und so eine skalierbare alternative Proteinquelle zu Fischmehl zu bieten. Dies steht im Einklang mit den Zielen der Minderoo Foundation, die Ökosysteme der Meere auch durch Reduzierung der Überfischung der Wildfischbestände zu schützen und wiederherzustellen

    Cronje Wolvaardt, Director of Impact Investing bei der Minderoo Foundation
    Bild: Die Gründer von FarmInsect (v.l.n.r.) Thomas Kuehn und Wolfgang Westermeier in ihrer Insektenfarm, in der sie eine Kiste mit Larven der Schwarzen Soldatenfliege für die Verwendung als Futtermittel bereithalten. 

    Hochauflösende Pressebilder runterladen: FarmInsect press pictures 


    Über FarmInsect 
    Die 2020 gegründete FarmInsect GmbH ist ein auf Insektenzuchtanlagen spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in München. Sie gehörte zur Gründungskohorte des Venture Lab Food-Agro-Biotech (FAB) der Technischen Universität München.  FarmInsect bietet eine modulare Komplett-Lösung für die dezentrale Vor-Ort-Produktion von Insektenlarven. Durch den konsequenten Fokus auf Innovation hat FarmInsect branchenführende Insektenzuchtverfahren und genetische Stämme mit verbesserter Anpassungsfähigkeit an lokal verfügbares Larvenfutter entwickelt. Die Kunden von FarmInsect können ihre Futtermittelkosten um bis zu 30 % senken, organische Abfälle in einem Stoffkreislauf besser verwerten und zusätzliche Einnahmequellen durch den anfallenden Dünger, aus Biogas und durch den Verkauf von Larven an Drittverarbeiter generieren. 
    Weitere Informationen über FarmInsect finden Sie unter farminsect.eu

    Pressekontakt FarmInsect
    Thomas Kuehn und Wolfgang Westermeier
    press@farminsect.eu  

    Über Sandwater 
    Sandwater (Oslo, Norwegen) fördert Unternehmen, die weltweit eine Vorreiterrolle im Klimaschutz und bei der Verbesserung der Gesundheitssysteme einnehmen. Sandwater investiert in der Regel in europäische Unternehmen in der Late-Seed- bis Serie-A-Finanzierungsrunde und hat aus dem derzeitigen Fonds bisher zwölf Investitionen getätigt. Als thematischer Investor mit dem Anspruch einer sozialen oder ökologischen Wirkung seiner Investitionen konzentriert sich Sandwater auf die vier Kernbereiche Ressourceneffizienz, Energiewende, Impact Enabler und Gesundheit. 
    sandwater.com/  

    Über Bayern Kapital 
    Die Bayern Kapital GmbH (Landshut) ist der Venture-Capital- und Growth-Investor des Freistaats Bayern. Sie unterstützt innovative High-Tech-Unternehmen in Bayern in ihren verschiedenen Wachstumsphasen, von der Seed- bis zur Later-Stage-Phase, mit Beteiligungskapital in Höhe von 0,25 bis 25 Millionen Euro. Seit ihrer Gründung 1995 hat die Bayern Kapital GmbH etwa 450 Millionen Euro in ca. 300 Start-ups und Scale-ups aus Branchen wie Life Sciences, Software & IT, Werkstoffe, Nanotechnologie und Umwelttechnik investiert.  
    bayernkapital.de 

    Über die Minderoo Foundation 
    Die Minderoo Foundation (Perth, Australien) stellt sich schwierigen Themen und großen Herausforderungen mit dem Ziel, tief greifende Veränderungen zu bewirken. Die von Andrew und Nicola Forrest 2001 gegründete Minderoo Foundation ist stolz auf ihren australischen Background. Sie ist unabhängig und zukunftsorientiert und sucht nach wirksamen, skalierbaren Lösungen. Sie ist bestrebt, durch mutiges, gemeinschaftliches und selbstloses Handeln die Systeme zu demontieren, die Ungleichheit und Ungleichbehandlung fördern. Die Minderoo Foundation steht für Kooperation, Commitment, Innovation und Engagement zur Schaffung einer gerechteren Zukunft. 
    minderoo.org  

    Über den Europäischen Innovationsrat (EIC) 
    Aus dem von der Europäischen Kommission initiierten Fund des Europäischen Innovationsrats (EIC) werden Investitionen in verschiedenste Technologien und Sektoren in allen EU-Mitgliedsstaaten sowie in Ländern, die ein Assoziierungsabkommen mit der EU zur Teilnahme am EU-Rahmenprogramm Horizont Europa abgeschlossen haben, getätigt. Der EIC Fund dient in erster Linie der Unterstützung von Unternehmen bei der Entwicklung und Kommerzialisierung disruptiver Technologien, um kritische Finanzierungslücken zu schließen und Risiken durch den Aufbau eines großen Netzwerks an Kapitalgebern und strategischen Partnern, die für Koinvestitionen und Folgefinanzierungen geeignet sind, breiter zu streuen.  
    eic.ec.europa.eu/eic-fund/

    Über UnternehmerTUM Funding for Innovators 
    UnternehmerTUM Funding for Innovators ist die Initiative für Pre-Seed-Finanzierung von UnternehmerTUM, Europas führendem Zentrum für Gründung und Innovation. Die Initiative unterstützt herausragende B2B-Start-ups im (Deep-)Tech-Bereich in ihrer frühen Phase mit dem benötigten Kapital und starken Netzwerk aus dem UnternehmerTUM-Ökosystem. Das Angebot umfasst Zuschüsse für die Entwicklung von Prototypen, gründungsfreundliche Wandelanleihen sowie Folgefinanzierungen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Identifizierung bahnbrechender Technologien und außergewöhnlicher Teams, die das Potenzial für Venture-Capital-Investitionen haben. 
    funding.unternehmertum.de 

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen

    Medienkontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
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  • HTGF Seed Soluterials

    HTGF Seed Soluterials

    Soluterials‘ innovativer und nachhaltiger Aluminiumwerkstoff revolutioniert Industrie – Seed Investment von HTGF und Business Angels

    Beelitz, 9. Oktober 2023 – Das deutsche Start-up Soluterials hat im First Closing seiner Seed-Runde eine siebenstellige Summe eingesammelt, um die Markteinführung seines innovativen und nachhaltigen Hochleistungs-Reinaluminiumwerkstoff »SoluteriAL« weiter voranzutreiben. SoluteriAL reduziert den CO2-Fußabdruck und bietet überlegene Eigenschaften im Vergleich zu herkömmlichen Aluminiummetall oder -legierungen und eröffnet neue Möglichkeiten für zahlreiche Branchen. Mit Unterstützung des High-Tech Gründerfonds (HTGF) und drei Business Angels wird das Unternehmen seine Produktion ausbauen und das Team erweitern.  


    Das von den Gründern Dr. Alla Kasakewitsch, Christina Walch und Uwe Arlic geführte Unternehmen hat den auf Reinaluminium basierenden Hochleistungswerkstoff SoluteriAL entwickelt. SoluteriAL verbessert nicht nur die Effizienz von Produktionsprozessen, sondern auch die von Bauteilen, deren Funktionalität bei gleichbleibender oder sogar Verringerung der Größe gesteigert werden kann. Dabei profitieren Kunden von verbesserten Produktions- und Managementprozessen, von optimierten Beschaffungsabläufen und einem geringeren Aufwand im Recyclingprozess. SoluteriAL integriert sich nahtlos in bestehende Produktionsabläufe und setzt neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit. 

    Überlegene Eigenschaften eröffnen neue Möglichkeiten 
    SoluteriAL erweitert die Eigenschaften von Reinaluminium wie hohe elektrische Leitfähigkeit, hohe Wärmeleitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und geringes Gewicht mit einer hohen mechanischen Festigkeit und einer hohen Kriechstabilität. Damit bietet SoluteriAL ein einzigartiges Eigenschaftsportfolio und ist nicht nur herkömmlichen Aluminiumlegierungen überlegen, sondern ermöglicht erstmals den Einsatz eines reinaluminiumbasierten Werkstoffs in Anwendungen der Automobilindustrie, Luftfahrt, Gesundheitstechnik und anderen Branchen. Bisher undenkbare Innovationen werden damit nachhaltig möglich. Von elektrischen Drähten bis zu Kühlgehäusen und Elektromotoren – die Anwendungen sind vielfältig und effizienter denn je. SoluteriAL bietet dabei erhebliche wirtschaftliche Vorteile, da unter anderem energie- und damit kostenintensive Nachbehandlungen entfallen.  

    Unser Werkstoff schafft Innovationen, um die Metallindustrie zu revolutionieren, Europa unabhängiger von Rohstoff-Importen zu machen und den Energiebedarf der Industrie drastisch zu senken. Wir sind begeistert von den positiven Reaktionen, die wir aus Industrie und Forschung immer wieder erhalten.

    Dr. Alla Kasakewitsch, Gründerin von Soluterials

    SoluteriAL bietet nicht nur ein einzigartiges Eigenschaftsprofil, welches unterschiedliche Anwendungen ermöglicht, sondern wird zudem in einem sehr effizienten und nachhaltigen Produktionsprozess hergestellt. Das macht Soluterials zu einem Pionier in der Werkstofftechnologie und ermöglicht Innovationen, die bisher undenkbar waren

    Dr. Anne Umbach, Investmentmanagerin beim HTGF

    Das Kapital aus der Seed-Runde mit dem HTGF und den Business Angels wird für die Erweiterung der Produktion und den Teamaufbau verwendet, um eine schnelle Skalierung voranzutreiben. 

    Nachhaltige Transformation der Industrie und positive Umwelteffekte 
    SoluteriAL wird aus Sekundäraluminium in einem automatisierten, einfachen und umweltfreundlichen Produktionsprozess hergestellt. Ein Schmelzprozess oder Nachbehandlungen (z.B. Wärmebehandlungen) sind zur Eigenschaftserreichung nicht notwendig. SoluteriAL kann zudem uneingeschränkt recycelt werden und schließt den Recyclingkreislauf – aus SoluteriAL wird SoluteriAL

    Mit diesem bahnbrechenden Werkstoff trägt Soluterials zur Transformation der Industrie bei und stärkt gleichzeitig die Umwelt und die Wirtschaft. SoluteriAL ist der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Zukunft. 

    Gründungsteam von Soluterials: Uwe Arlic, Dr. Alla Kasakewitsch und Christina Walch (Bild: Soluterials)

    Über Soluterials 
    Innovation Pur: Soluterials ist ein aufstrebendes Start-up, das reinen Aluminiumschrott (Sekundäraluminium) in einen revolutionären nanostrukturierten Hochleistungsaluminiumwerkstoff namens »SoluteriAL« umwandelt. Dabei setzt Soluterials ganz auf Nachhaltigkeit und Verantwortung – »SoluteriAL« benötigt weder Legierungselemente, Seltene Erden, noch Nanopartikel oder andere kritische Ressourcen. Der patentierte Prozess ist äußerst energiearm und schafft eine einzigartige Nanostruktur, die bisher unvorstellbare Materialeigenschaften vereint. Dabei bleibt das Material rein und ermöglicht so einen uneingeschränkten Recyclingkreislauf. 

    Als Vorreiter in der Werkstoffproduktion strebt Soluterials danach, stabile und leichte Designs für anspruchsvolle technische Anwendungen zu ermöglichen. Die Expertise erstreckt sich insbesondere auf die Bereiche Elektronik, E-Mobilität und Luft- und Raumfahrt. Mit »SoluteriAL« gestaltet Soluterials die Zukunft der Materialwissenschaften und trägt zur Innovation in zahlreichen Branchen bei.  

    Mehr Informationen unter: www.soluterials.de  

    Kontakt 
    Christina Walch, Geschäftsführende Gesellschafterin 
    cw@soluterials.de  

    Über den High-Tech Gründerfonds 
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft. 
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

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  • HTGF Series A Extension Kranus Health

    HTGF Series A Extension Kranus Health

    Das HealthTech Startup Kranus Health erhöht die Serie-A-Finanzierung auf 15 Millionen USD

    Berlin / München / Paris, 02. Oktober 2023 – Kranus Health, das digitale Gesundheitsunternehmen, welches sich auf Therapiekonzepte in der Urologie spezialisiert hat, gibt eine Erweiterung seiner Serie A auf insgesamt 15 Millionen USD bekannt. Die Finanzierungsrunde wird vom neuen Investor SwissHealth Ventures sowie dem bereits bestehenden Investor Karista angeführt. Alle weiteren bestehenden Geldgeber (HTGF, Wenvest und A Round Capital) haben sich ebenfalls erneut an der Finanzierung beteiligt. Mit dem neuen Kapital zählt das im Jahr 2020 gegründete Unternehmen Kranus Health nun zu den am besten finanzierten HealthTech-Startups in Deutschland. Die Mittel werden vor allem für die Internationalisierung verwendet.

    Kranus Health Mission ist es, den Bereich der Urologie, mit Hilfe technologischer Innovationen, zu revolutionieren. Das Hauptziel besteht darin, den Zugang zu effektiven Therapien für urologische Erkrankungen zu erleichtern. Das Unternehmen erarbeitet daher digitale Lösungen zur Behandlung vielfältiger urologischer Erkrankungen.

    Durch die Entwicklung kassenärztlich erstattungsfähiger Therapien wird eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für alle zugänglich und bezahlbar gemacht. Dank innovativer und integrativer Therapieansätze, schließt Kranus Health die Versorgungslücke in der Urologie und bietet eine ursachenorientierte Lösung für Patienten und Ärzte.

    Prof. Dr. Kurt Miller, ehemaliger Ärztlicher Direktor der Klinik für Urologie an der Charité in Berlin

    Mit Kranus Edera hat das Unternehmen bereits die erste digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) als voll erstattungsfähige “App auf Rezept” zur Behandlung von Erektionsproblemen und ihren Ursachen auf den Markt gebracht. Eine Studie am Universitätsklinikum Münster hat den Therapieansatz bestätigt. Die Ergebnisse der Studie weisen auf eine Verbesserung der erektilen Dysfunktion und der Lebensqualität hin. Kranus Edara bietet eine wissenschaftlich belegte Option neben Medikamenten wie Viagra. Ein weiteres Produkt – Kranus Lutera – wird Anfang des nächsten Jahres ebenfalls erstattungsfähig sein und schließt eine wesentliche Lücke in der Therapie von gutartiger Prostatahyperplasie (BPH). Weitere urologische Therapien für Männer und Frauen sind derzeit in Planung.

    Das frische Geld wird nun für die Ausweitung auf weitere Märkte außerhalb Deutschlands verwendet. Bereits im Juni hat Kranus Health seine Präsenz in Frankreich erweitert, indem es sein drittes Büro in Paris eröffnet hat. Frankreich ist nach Deutschland der zweitgrößte Gesundheitsmarkt in der EU (geschätzte 281 Milliarden Euro).

    Wir sind überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für die weltweite Verbreitung von digitalen Gesundheitsmodellen gekommen ist. Die EU ist Vorreiter in integrierten Versorgungsangeboten, welche sich auch international immer weiter durchsetzen.

    Jens Nörtershäuser, Mitgründer und Co-CEO von Kranus Health

    Als neuer Investor beteiligt sich SwissHealth Ventures. Mit der eigenständigen SwissHealth Ventures AG hat der Schweizer Krankenversicherer CSS die nötigen Strukturen geschaffen, um in innovative Startups im Gesundheitsbereich zu investieren.

    Unser Glaube an den Ansatz von Kranus Health für die integrierte urologische Versorgung stimmt perfekt mit unserer Mission überein, einen transformativen Wandel im Gesundheitswesen voranzutreiben und dessen Zugänglichkeit und Wirksamkeit für alle zu verbessern.

    Philomena Colatrella, CEO von CSS, zum Grund für die Partnerschaft

    Wir sind sehr stolz auf die Erfolge des vergangenen Jahres: Wir konnten hunderte von Urologen davon überzeugen, uns dauerhaft in ihre Behandlungspläne zu integrieren und damit mehr als tausenden Patienten zu helfen. Darüber hinaus konnten wir bereits einen pharmazeutischen Partner gewinnen und prüfen derzeit aktiv weitere Partnerschaften, die zu weiterem Wachstum führen werden.

    Thilo Kleinschmidt, Mitgründer und Co-CEO von Kranus Health

    Über Kranus Health
    Kranus Health ist der weltweit führende Anbieter integrierter digitaler Versorgungskonzepte in der Urologie. Zu den aktuellen Produkten gehören Kranus Edera, eine neuartige Behandlungsoption für erektile Dysfunktion, sowie Kranus Lutera, eine Therapie bei Prostatavergrößerung. Mit Kranus Edera hat das Unternehmen die erste digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) als voll erstattungsfähige “App auf Rezept” zur Behandlung von Erektionsproblemen und ihren Ursachen auf den Markt gebracht.
    Eine der größten Studien im urologischen Sektor, durchgeführt am Universitätsklinikum Münster, hat die Wirksamkeit dieses Therapieansatzes bestätigt und belegt, dass Kranus Edera eine wissenschaftlich nachgewiesene Alternative zu Viagra und ähnlichen Medikamenten darstellt.
    Kranus Health wurde 2020 unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Kurt Miller, ehemaliger Medizinischer Direktor der urologischen Abteilung an der Charité, gegründet. Die Mitgründer und Co-CEOs Jens Nörtershäuser & Thilo Kleinschmidt kennen sich seit vielen Jahren über ihre gemeinsame Zeit bei McKinsey. Nikolay Dimolarov (u.a. Celonis) ergänzt das vierköpfige Gründerteam als Chief Technology Officer. Inzwischen besteht das internationale Team bei Kranus Health aus über 70 Mitarbeitern, die an den Unternehmensstandorten München, Berlin und Paris tätig sind. Gemeinsam mit einem erfahrenen Führungsteam plant das Unternehmen, weitere digitale Therapien zu entwickeln und seine globale Präsenz auszubauen, um die Gesundheitsversorgung in der Urologie weltweit zu verbessern.

    Pressekontakt Kranus Health
    Kris Hartmann
    khartmann@kranushealth.com

    Susann Hagenau
    kranushealth@piabo.net
    +49 152 0920 7975

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

    Medienkontakt
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
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