Kategorie: News

HAlllo!
  • HTGF Exit Data Virtuality

    HTGF Exit Data Virtuality

    Erfolgreicher Exit für den HTGF: CData Software übernimmt Data Virtuality

    • Mit der Übernahme von Data Virtuality stellt CData seinen Kunden leistungsstarke, zentralisierte Datenintegrationsplattformen bereit, die die größten Herausforderungen im Datenmanagement lösen.
    • Als einer der ersten institutionellen Investoren führte der High-Tech Gründerfonds (HTGF) zusammen mit dem Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) die Seed-Runde im Jahr 2012 an und unterstützte die erfolgreiche Entwicklung von Data Virtuality.
    • Axel Nitsch, Principal beim HTGF: „Wir freuen uns sehr, Teil dieser strategischen Akquisition zwischen CData und Data Virtuality zu sein. Sie ist ein wichtiger Meilenstein in der Neugestaltung der Datenmanagement- und Datenintegrationslandschaft und bietet erhebliche Chancen für Wachstum und Innovation.“

    Bonn, 5. April 2024 – CData Software, ein führender Anbieter von Konnektivitätslösungen für Daten, hat die Übernahme von Data Virtuality, einem globalen Anbieter von Datenintegrations- und Datenmanagementlösungen, bekannt gegeben. Der HTGF war einer der ersten Investoren in einer Seed-Runde im Jahr 2012 und wird seine Anteile im Rahmen der strategischen Übernahme verkaufen.

    Mit der Übernahme von Data Virtuality stellt CData seinen Kunden leistungsstarke, zentralisierte Datenintegrationsplattformen bereit, die die größten Herausforderungen im Datenmanagement lösen. CData ist der einzige Datenmanagement-Anbieter, der ein bimodales Integrationspaket auf den Markt gebracht hat, das es Kunden ermöglicht, sowohl Datenreplikation als auch Live-Datenintegration zu nutzen, um sich mit ihren Daten auf einer gemeinsamen Plattform zu verbinden. Mit Data Virtuality erweitert CData nun seine Möglichkeiten zur Unterstützung von Unternehmen mit einer unternehmensweiten Datenvirtualisierungsplattform für den unternehmensweiten Zugriff auf Live-Daten.

    Data Virtuality bietet Live-Konnektivität für den direkten Datenzugriff von System zu System sowie Datenvirtualisierungslösungen für eine einheitliche und kontrollierte Datenschicht. Es ergänzt und erweitert die bestehenden CData Drivers-Produkte, die Punkt-zu-Punkt-Konnektivität zwischen Systemen ermöglichen, und Connect Cloud, das Multipunkt-Verbindungen zwischen Cloud-Anwendungen ermöglicht.

    Die Übernahme von Data Virtuality ergänzt unsere bestehenden Live-Connectivity-Produkte um eine Virtualisierungsplattform für Unternehmen mit komplexerer Datenarchitektur und wir freuen uns sehr, sie in unserem Team begrüßen zu dürfen. Mit der Integration von Data Virtuality in unser Produktportfolio können wir Unternehmen nun ein komplettes Set an Replikations- und Live-Access-Werkzeugen anbieten, die sowohl On-Premise als auch in der Cloud oder in hybriden Technologie-Stacks funktionieren. CData ist einzigartig positioniert, um Datenvirtualisierungsinitiativen für Unternehmen in jeder Entwicklungsphase zu beschleunigen. Wir freuen uns auf die Zukunft.

    Amit Sharma, CEO und Mitbegründer von CData

    Data Virtuality teilt mit Stolz die Mission von CData, Unternehmen zu befähigen, das volle Potenzial ihrer Daten freizusetzen und zu maximieren. Gemeinsam bieten unsere globale Größe und unsere marktführende Technologie eine enorme Chance, um Business-Anforderungen flexibler zu erfüllen. Indem wir die technische Komplexität mit unserer neu kombinierten Technologie-Suite abstrahieren, unterstützen wir die Demokratisierung von Daten und ermöglichen mehr Menschen in Unternehmen, effizient mit Daten zu arbeiten. Der HTGF war von Anfang an ein verlässlicher und konstruktiver Partner und hat uns stets wertvolle Unterstützung geleistet. Vielen Dank!

    Dr. Nick Golovin, Gründer und CEO von Data Virtuality

    Als Seed-Investor freuen wir uns sehr, Teil dieser strategischen Akquisition zwischen CData und Data Virtuality zu sein. Sie ist ein wichtiger Meilenstein in der Neugestaltung der Datenmanagement- und Datenintegrationslandschaft und bietet erhebliche Chancen für Wachstum und Innovation. Dr. Nick Golovin, CEO und Gründer von Data Virtuality, und sein Team haben beispielhafte Innovation, strategische Planung, operative Exzellenz und Belastbarkeit bewiesen und bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten!

    Axel Nitsch, Principal beim HTGF
    Dr. Nick Golovin, Gründer und CEO von Data Virtuality

    Über Data Virtuality
    Die Data Virtuality GmbH entwickelt und vertreibt Datenintegrationslösungen, die es Unternehmen ermöglichen, die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Daten zu vereinfachen, um schneller zu Erkenntnissen zu gelangen. Die Lösung revolutioniert das technologische Konzept der Datenvirtualisierung und kann auf bestehenden und neuen Datenlandschaften aufgebaut werden. Mit unserer Erfahrung in der Unterstützung globaler Unternehmen wie BSH Hausgeräte, New York University (NYU), Crédit Agricole und PartnerRe löst Data Virtuality die komplexen Herausforderungen der Datenintegration und -verwaltung in großen Organisationen. Mit mehr als 200 vorgefertigten Konnektoren unterstützt Data Virtuality Unternehmen bei der Umsetzung moderner Datenarchitekturen wie Hybrid- und Multi-Cloud, Data Fabric und Data Mesh.

    Über CData Software
    CData Software ist ein führender Anbieter von Datenzugriffs- und Konnektivitätslösungen. Unsere Self-Service-Datenprodukte und Konnektivitätslösungen bieten universellen Zugang zu Live-Daten aus Hunderten von beliebten On-Premise- und Cloud-Anwendungen. Millionen von Anwendern weltweit, darunter Salesforce, Office Depot und Holiday Inn, verlassen sich auf CData, um Advanced Analysen zu ermöglichen, die Cloud-Nutzung zu fördern und ein stärker vernetztes Unternehmen zu schaffen. CData kann von jedem Benutzer verwendet werden, ist in jeder Anwendung verfügbar und wurde für jedes Unternehmen entwickelt. Damit definiert CData das datengetriebene Unternehmen neu. Erfahren Sie mehr unter www.cdata.com

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

    Pressekontakt
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Exit Cardior Pharmaceuticals

    HTGF Exit Cardior Pharmaceuticals

    Successful exit for HTGF: Novo Nordisk to acquire Cardior Pharmaceuticals

    • Novo Nordisk will acquire Cardior for up to 1.025 billion Euros in upfront and potential milestone payments.
    • Cardior is a leader in the discovery and development of therapies that target RNA as a means to prevent, repair and reverse diseases of the heart.
    • High-Tech Gründerfonds (HTGF), one of Europe’s leading seed investors, participated in the first financing round in 2017.

    Bonn, Germany, 25 March 2024 – Novo Nordisk and Cardior Pharmaceuticals today announced that Novo Nordisk has agreed to acquire Cardior for up to 1.025 billion Euros, including an upfront payment and additional payments if certain development and commercial milestones are achieved. As part of the deal, HTGF, one of Europe’s leading seed investors, will sell its shares.

    The acquisition of Cardior by Novo Nordisk is the next billion-dollar total potential consideration in HTGF’s pharmaceutical portfolio and underscores its strong position in seed financing for life science companies. HTGF participated in the first financing round in 2017. At this early stage, HTGF believed in the team’s vision and the potential of RNA technology.

    Cardior is a leader in the discovery and development of therapies that target RNA as a means to prevent, repair and reverse diseases of the heart. The company’s therapeutic approach targets distinctive non-coding RNAs as a platform for addressing root causes of cardiac dysfunctions with an aim to achieve lasting patient impact.

    The agreement includes Cardior’s lead compound CDR132L, currently in phase 2 clinical development for the treatment of heart failure. CDR132L is designed to halt and partially reverse cellular pathology by selectively blocking abnormal levels of the microRNA molecule miR-132, potentially leading to long lasting improvement in heart function. In a phase 1b trial published in the European Heart Journal, CDR132L was reported to be safe and well tolerated and the results suggested cardiac functional improvements in people with heart failure compared to placebo. CDR132L is currently being investigated in the phase 2 trial HF-REVERT in 280 people with heart failure with reduced ejection fraction (HFrEF) who have previously suffered a heart attack (myocardial infarction).

    “This acquisition is a reflection of CDR132L’s transformative potential as a disease-modifying therapy for heart failure,” said Claudia Ulbrich, MD, CEO and co-founder of Cardior. “Novo Nordisk is the ideal partner based on its deep clinical and commercial expertise combined with its resources to accelerate our late-stage development programme, including through larger registrational studies. We look forward to advancing CDR132L towards market approval.”

    Dr Frank Hensel, Principal at HTGF, comments: “Cardior’s success story shows that excellent research conducted in Germany is on an international level. This gives further momentum and visibility to the German biotech environment. We are thrilled to have Novo Nordisk as an excellent partner for Cardior and congratulate the whole team at Cardior on this great success.”

    Dr Bernd Goergen, Partner at HTGF, adds: “Cardior’s development is a textbook case for start-ups: a disruptive therapy concept surrounded by experience, support, and a shared, bold vision of everyone involved. We at HTGF are happy to have been a part of it.”

    The closing of the acquisition is subject to receipt of applicable regulatory approvals and other customary conditions and is expected to happen in the second quarter of 2024.

    Co-founders of Cardior Pharmaceuticals: Claudia Ulbrich, MD. and Prof. Thomas Thum, MD., PhD. (Picture: Cardior Pharmaceuticals)

    About High-Tech Gründerfonds  
    The seed investor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finances tech start-ups with growth potential and has supported more than 700 start-ups since 2005. With the launch of its fourth fund, HTGF now has about 1.4 billion euros under management. Its team of experienced investment managers and start-up experts support young companies with expertise, entrepreneurial spirit and passion. HTGF’s focus is on high-tech start-ups in the fields of digital tech, industrial tech, life sciences, chemistry and related business areas. To date, external investors have injected about 5 billion euros of capital into the HTGF portfolio via more than 2,000 follow-on financing rounds. In addition, HTGF has already successfully sold shares in more than 180 companies.
    Fund investors in this public-private partnership include the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, KfW Capital and 45 companies from a wide range of industries.

    Media contact
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Finanzierung CI HUB

    HTGF Finanzierung CI HUB

    Wachstumsschub für die CI HUB GmbH, Innovator im Bereich Content Integration Solutions

    Potsdam, 25.03.2024 – Scale Capital, ein dänischer Technologie Frühphaseninvestor, der sich darauf fokussiert, Unternehmen bei der Skalierung auf dem US-Markt zu unterstützen, hat sein Investment in die CI HUB GmbH bekannt gegeben, einem führenden Anbieter von Content-Integrationslösungen. Dieses signifikante siebenstellige Investment von neuen und Bestandsinvestoren ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg der CI HUB, die Art und Weise zu revolutionieren wie Unternehmen und Kreative auf digitale Assets und Daten zugreifen.

    CI HUB ist auf die Entwicklung von innovativen Lösungen spezialisiert, die führende Content-Management-Systeme (CMS) und Digital-Asset-Management-Plattformen (DAM) miteinander verbinden. Die Produkte von CI HUB vereinfachen den Zugriff, die Verwaltung und die Verteilung digitaler Inhalte über verschiedene Kanäle und Plattformen und verschlanken die Arbeitsabläufe von Unternehmen verschiedener Größe. CI HUB Software wird von Kunden wie beispielsweise Ford, Zürich, T-Mobile, FedEx und hunderten anderen als integraler Bestandteil ihrer kreativen Arbeitsabläufe eingesetzt. 

    Mit der Investition von Scale Capital ist CI HUB in der Lage, seinen Wachstumskurs zu beschleunigen und seine Marktpräsenz weltweit auszubauen – insbesondere auf dem US-Markt. Neben Scale Capital haben auch die bestehenden Investoren von CI HUB, darunter der HTGF, Brandenburg Kapital, der Berlin Angel Fund und Urban AM, ihr finanzielles Engagement erweitert. Die Kapitalerhöhung wird CI HUB dabei helfen, sein Produktangebot weiter zu verbessern, seinen Betrieb zu skalieren und seine Position als führendes Unternehmen im Bereich der Content-Integration zu stärken.

    Wir freuen uns, Scale Capital als finanziellen und strategischen Partner neben unseren bestehenden Investoren zu begrüßen, während wir uns auf die nächste Phase unserer Entwicklung begeben. Diese umfassende Unterstützung bestätigt die Stärke unserer Vision und Technologie und stellt uns die Mittel und das Know-how zur Verfügung, um Innovationen voranzubringen und unseren Kunden einen noch größeren Nutzen zu bieten.

    Andreas Michalski, Gründer und CEO der CI HUB GmbH

    Wir freuen uns sehr, mit dem CI HUB-Team zusammenzuarbeiten, um das Wachstum und die Marktexpansion voranzutreiben. Gemeinsam werden wir die Grenzen der Content-Integration weiter verschieben und es Unternehmen ermöglichen, neue Effizienzen und Chancen im digitalen Content Management zu erschließen.

    Joachim Schelde, Senior Associate bei Scale Capital

    Weitere Informationen über die CI HUB GmbH und die Content-Integrationslösungen unter https://ci-hub.com.


    Medienkontakte
    Vika Marszalek
    Scale Capital
    Mail: vika@scalecapital.com

    Michael Wilkinson
    CI HUB
    Mobile: + 351913015447
    Mail: mw@ci-hub.com

    Über CI HUB GmbH
    Die CI HUB GmbH ist ein führender Anbieter von Content-Integrationslösungen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die nahtlose Verbindung von Digital Asset Management-Plattformen und Content Management-Systemen, um Arbeitsabläufe zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Mit dem Fokus auf Innovation und Kundenorientierung befähigt CI HUB Unternehmen, das volle Potenzial ihrer digitalen Inhalte zu erschließen.

    Über Scale Capital
    Scale Capital ist eine dänische Risikokapitalgesellschaft, die sich auf Investitionen in B2B-Technologieunternehmen mit hohem Wachstumspotenzial konzentriert und ihnen hilft, ihr Wachstum auf dem US-Markt zu skalieren. Mit einem nachgewiesenen Track Record bei der Identifikation und Unterstützung von branchenführenden Innovatoren arbeitet Scale Capital mit herausragenden Unternehmern zusammen, um das Wachstum zu beschleunigen und marktbestimmende Unternehmen aufzubauen.

    Über Brandenburg Kapital/ILB
    Die Brandenburg Kapital GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB). Als Risikokapitalgesellschaft der ILB unterstützt sie seit 1993 Brandenburger Unternehmen durch die Übernahme von Eigenkapital und eigenkapitalähnlichen Beteiligungen. Als börsennotierte Wagniskapitalgesellschaft, erfahrener Lead-Investor und aktiver Partner sichert Brandenburg Kapital auf der Basis eines stabilen Konzernumfeldes eine starke Eigenkapitalbasis für Existenzgründer sowie kleine und mittlere Unternehmen im Land Brandenburg.

    Hierfür steht der Eigenkapitalfonds zur Verfügung, der derzeit rund 100 Millionen Euro beträgt. Die Mittel für den Eigenkapitalfonds, der im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg aufgelegt wurde, werden derzeit aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus Eigenmitteln der ILB bereitgestellt.

    Weitere Informationen finden Sie unter: www.brandenburg-kapital.de

    Über den High-Tech Gründerfonds   
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

    Pressekontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    Tel. +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de

  • MedTech Pitch Day 2024

    MedTech Pitch Day 2024

    Chance für eine bessere Zukunft: Beim MedTech Pitch Day 2024 haben zehn Start-ups ihre Innovationen gezeigt. Diese haben das Potenzial, das Gesundheitswesen voranzubringen

    München, 22. März 2024 – Über die Leinwand huschen Bilder von Organen und medizintechnischen Instrumenten, Grafiken und Statistiken, Zeitstrahle und Zahlen. Vor allem aber geht es um Leben und Tod – um schwere Krankheiten, Herausforderungen im Krankenhausbetrieb und darum, wie Innovationen aus der Medizintechnik das Leben für Patient*innen bald besser machen könnten. Voraussetzung: Die Gründer*innen, die neben der Leinwand stehen, können die vor ihnen versammelten Investor*innen von ihren Ideen überzeugen.

    Willkommen auf dem MedTech Pitch Day: einer einzigartigen Plattform für Start-ups, ihre bahnbrechenden Technologien und Produkte zu präsentieren – und dafür Geldgeber aus der Medizintechnik-Branche zu gewinnen. Mehr als 100 Start-ups haben sich dafür beworben, zehn sind am Ende übriggeblieben. Sie trafen am 20. März 2024 im TranslaTUM in München auf rund 50 potenzielle Investor*innen. In diesem Jahr ging der MedTech Pitch Day in seine zehnte Runde. Organisiert wird er von wichtigen Akteuren der MedTech-Branche – neben der B. Braun-Stiftung das Unternehmen B. Braun mit seinem B. Braun Accelerator, der Seed-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF), das Medizin- und Sicherheitstechnikunternehmen Dräger, der Health Innovation Port und die Techniker Krankenkasse. Gastgeber waren diesmal das TUM Venture Labs Healthcare und TranslaTUM, das Zentralinstitut für translationale Krebsforschung der Technischen Universität München.

    Das TranslaTUM sitzt in einem modernen, geschwungenen Glasbau, der auf dem Gelände des Universitätsklinikums Rechts der Isar steht. Für Start-ups sind solche Veranstaltungen die perfekte Gelegenheit, ihre Ideen einer breiten Fachöffentlichkeit zu präsentieren: quasi raus zu kommen aus Büro und Labor, rein in die Wirklichkeit, in der alle Innovationen bestehen müssen. Davon können am Ende alle profitieren.

    „Die Förderung von Fortschritt im Gesundheitswesen durch innovative Technologien ist essenziell“, betont Dr. Thilo Brinkmann, Geschäftsführer der B. Braun Stiftung. „Der MedTech Pitch Day dient als ideale Plattform, um visionären Start-ups die Möglichkeit zu geben, ihre Lösungen einem breiten Publikum vorzustellen und damit einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu leisten.“

    Dr. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds, ergänzt: „Der MedTech Pitch Day bringt auf einzigartige Weise top Start-ups, führende Corporates und viele Investoren zusammen. Der HTGF ist stolz darauf, Partner dieses hervorragenden Ökosystems zu sein, das die Keimzelle für viele exzellente Start-ups und Partnerschaften ist und sein wird.“

    Und für diese Weiterentwicklung stehen die Chancen gut. Rund zehn Minuten hatte jedes Start-up Zeit, das Publikum von sich zu überzeugen. Das reagiert kritisch, aber aufgeschlossen und interessiert mit Nachfragen: Wie sieht die Studienlage dazu aus? Wie müsste das Medizinprodukt genau eingenommen werden? Wie groß ist der positive Effekt für die Patient*innen, verglichen mit Alternativen? Die Antworten notieren sich die Investor*innen gleich im Laptop oder Notizblock. Später wird man sie im Foyer mit Gründer*innen zusammenstehen sehen, ins Gespräch vertieft – und Kontaktdaten austauschend. Schon bei den Veranstaltungen der vergangenen Jahre ergaben sich so zahlreiche und ganz konkrete Kooperationen zwischen beiden Seiten. „Als Start-up ist man nicht nur an Geld interessiert“, sagt Maximilian Schoenberg, CEO von Lucius Solutions. Das deutsche Start-up präsentiert einen KI-Empfehlungsmonitor für klinische Best Practices, der Krankenhauseffizienz und Patientenergebnisse verbessert. Dafür sei es wichtig, mit anderen Unternehmen Kollaborationen einzugehen, sagt Schoenberg.

    Allerdings sei es gar nicht so einfach, mit möglichen Partnern ins Gespräch zu kommen, ergänzt CTO Mathias Kim. „Der MedTech Pitch Day ist daher für uns eine wertvolle Gelegenheit.“ Das bestätigt auch Christian Biermann. Seine Nutreatec führt die erste digitale Gesundheitsanwendung zur Bekämpfung von Mangelernährung in der Onkologie ein. „Es ist für uns eine Ehre, hier zu sein“, sagt Biermann: Von den ursprünglich 100 Start-ups seien ja nur noch zehn übrig. „Für uns ist das eine Chance. Wir hoffen, dass ein Partner unseren Ansatz genauso gut findet wie wir.“ Überhaupt ist die Bandbreite der Start-ups auf der Bühne gewaltig. So hat sich Preventicus aus Deutschland auf Leitlinien-konforme, digitale Prävention, Screening und Diagnostik von kardiologischen Erkrankungen für Krankenkassen und B2C spezialisiert. Adiposs aus der Schweiz bringt eine bildgebende Lösung zur Früherkennung und Überwachung von Kachexie bei Krebspatient*innen ein. SURAG Medical aus Deutschland entwickelt ein KI-gesteuertes chirurgisches Navigationssystem, das Eingriffe mit Spinalnadeln durch Echtzeitführung sicherer und effizienter macht. ENDOLEASE Systems aus Deutschland forscht an einem Präzisions-Medikamentenabgabesystem, das systemische Nebenwirkungen minimieren soll, indem es Medikamente gezielt an betroffene Gewebe abgibt. Aiosyn aus den Niederlanden bietet Software für präzise Pathologie in den Bereichen Brustkrebs und chronische Nierenerkrankungen. Approxima aus Italien zeigt ein minimal-invasives Device für die Trikuspidalklappe zur Behandlung von Trikuspidalregurgitation. Deep Breath aus den Niederlanden bietet ein KI-basiertes System zur Optimierung der mechanischen Lungenbeatmung auf Intensivstationen an, das Komplikationen und Gesundheitskosten reduzieren soll. Und Artedrone aus Frankreich revolutioniert die Schlaganfallbehandlung mit der ersten autonomen robotischen Lösung für die mechanische Thrombektomie, um den Zugang zur Versorgung für Schlaganfallpatient*innen zu demokratisieren.

    Die Unterschiedlichkeit der Start-ups gibt auch für Investor*innen einen guten Überblick über aktuelle Entwicklungen im medizintechnologischen Sektor: Für sie ist es wichtig, Trends frühzeitig zu erkennen. „Es ist wichtig, dass die Med-Tech-Start-ups und Investoren früh in Kontakt kommen, um konstruktive Diskussionen zu ermöglichen und das Netzwerk für zukünftige Finanzierungsrunden zu entwickeln“, sagt etwa Dustin Zielinski von Hadean Ventures. Daher seien die Pitch Days „ein wichtiger Bestandteil des deutschen VC-Ökosystems“. Es geht jedoch nicht nur ums Präsentieren und Kontakteknüpfen. Das Lernen voneinander ist mindestens genauso wichtig. Inspiration bietet da unter anderem ein Panel mit Investor*innen und Gründer*innen, das gemeinsam Erfolgsfaktoren für Start-ups ergründet. „Habe immer einen Plan B“, rät zum Beispiel David Neale von Arga Medtech. Denn Unvorhergesehenes würde immer passieren – man denke nur an die Corona-Pandemie. Das sieht Dr. Fei Tian von MIG Capital ähnlich. Auch als Investorin sei man sich bewusst, dass sich Business-Pläne ändern könnten, sagt sie. „Es ist nur wichtig zu verstehen, wie diese Änderungen zustande gekommen sind.“

    Wer miteinander spricht, hat also einen Vorteil. Und genau das passiert zum Glück auf dem MedTech Pitch Day. Schließlich geht es nicht nur auf der Leinwand um viel: um Leben und Tod – um Innovationen, die Patient*innen, medizinischen Fachkräften und dem Gesundheitswesen als Ganzem zu Gute kommen.


    Über B. Braun und den B. Braun Accelerator:
    B. Braun ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Herstellung von Medizintechnikprodukten sowie Anbieter medizinischer Dienstleistungen. Über 65.000 B. Braun-Mitarbeitende in 64 Ländern teilen täglich ihr Wissen, mit Kolleg*innen und Kund*innen. Die so entstehenden Innovationen helfen, Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und die Sicherheit von Patient*innen, Ärzt*innen und Pflegepersonal zu erhöhen. 2022 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 8,5 Mrd. Euro.

    Der B. Braun Accelerator unterstützt Start-ups, Entrepreneur*innen und B. Braun Mitarbeiter*innen darin, Ideen schneller in erfolgreiche Innovationen umzusetzen oder Lösungen nachhaltig zu implementieren. Die Unterstützungsleistungen sind auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten und richten sich an Start-ups und junge Unternehmen mit einem vorhandenen Produkt oder Lösung.
    https://www.bbraun.com

    Über die B. Braun-Stiftung:
    Die B. Braun-Stiftung mit Sitz in Melsungen sieht sich als Förderin der Medizin und des Gesundheitswesens mit nordhessischer Tradition. Sie wurde vor mehr als 55 Jahren von den damaligen Vorständen der B. Braun Melsungen AG, den Brüdern Otto und Dr. Bernd Braun, gegründet, um Krankenpflegepersonal und junge Ärzt*innen in ihrer fachlichen Weiterbildung zu fördern. Auch heute unterstützt die Unternehmerfamilie die langfristige Entwicklung der Stiftung. Die B. Braun-Stiftung ist unabhängig und fördert Stipendien, Forschung und Veranstaltungen in der Gesundheitsversorgung.
    https://www.bbraun-stiftung.de/de.html

    Über Dräger. Technik für das Leben®
    Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2022 weltweit einen Umsatz von rund 3 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.draeger.com.

    Über den Health Innovation Port:
    Der Health Innovation Port (HIP) ist ein Health Hub in Hamburg. Gemeinsam unterstützen hier etablierte Akteur*innen der Gesundheitswirtschaft wie die Techniker Krankenkasse, Asklepios Kliniken, AstraZeneca und Philips seit 2017 junge Unternehmen aus den Bereichen Digital Health und MedTech. Die Startups profitieren im HIP von einem umfangreichen Unterstützungsangebot, wertvollen Kontakten sowie einer umfänglichen Infrastruktur. Gemeinsam werden so innovative Ideen vorangetrieben, um den Gesundheitsmarkt der Zukunft zu gestalten.
    https://www.healthinnovationport.de

    Über die Techniker Krankenkasse (TK): 
    Mit über 11 Millionen Versicherten ist die Techniker Krankenkasse (TK) Deutschlands größte gesetzliche Krankenversicherung. Rund 15.000 Mitarbeitende setzen sich dafür ein, den TK-Versicherten eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Mit zahlreichen Innovationen wie der elektronischen Patientenakte TK-Safe ist es Ziel der TK, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und ein modernes Gesundheitssystem maßgeblich mitzugestalten. Das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY hat die Techniker Krankenkasse zum 18. Mal in Folge als beste Krankenkasse Deutschlands ausgezeichnet.
    https://www.tk.de

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

    Pressekontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    Tel. +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF MedTech Pitch Day

    HTGF MedTech Pitch Day

    Chance für Innovationen: Beim MedTech Pitchday 2024 präsentieren Start-ups frische Ideen für eine bessere Gesundheitsversorgung

    München, 18. März 2024 – In keiner anderen Branche trägt der technologische Fortschritt so unmittelbar dazu bei, das Leben von Menschen zu verbessern, wie in der Medizintechnologie. Innovationen aus den Bereichen künstlicher Intelligenz, Digitalisierung, Nanotechnologie oder neuen Materialien können eine direkte Auswirkung auf die Gesundheit von Patient*innen, die tägliche Arbeit der Behandelnden und die Abläufe im Gesundheitswesen haben. Doch diese Innovationen müssen erst einmal das Licht der Welt erblicken. Sie müssen beweisen, dass sie mehr sind als eine clevere Idee, dass sie auch umgesetzt werden können. 

    Der bevorstehende MedTech Pitch Day, der am 20. März 2024 im TranslaTUM in München stattfindet, bietet eine einzigartige Plattform für Start-ups, ihre bahnbrechenden Technologien und Produkte zu präsentieren – und dafür Geldgeber aus der Medizintechnik-Branche zu gewinnen. Mehr als 100 Start-ups bewarben sich, von denen nun noch zehn übrig sind. Sie treffen auf rund 50 potenzielle Investoren. 

    Veranstaltet wird der MedTech Pitch Day von bedeutenden Akteuren in der MedTech-Branche. Neben der B. Braun-Stiftung sind dies das Unternehmen B. Braun mit seinem B. Braun Accelerator, der Seed-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF), das Medizin- und Sicherheitstechnikunternehmen Dräger, der Health Innovation Port (HIP) und die Techniker Krankenkasse (TK). Gastgeber ist das TranslaTUM, das Zentralinstitut für transnationale Krebsforschung der Technischen Universität München

    Die Förderung von Fortschritt im Gesundheitswesen durch innovative Technologien ist essenziell. Der MedTech Pitch Day dient als ideale Plattform, um visionären Start-ups die Möglichkeit zu geben, ihre Lösungen einem breiten Publikum vorzustellen und damit einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu leisten.

    Dr. Thilo Brinkmann, Geschäftsführer der B. Braun-Stiftung

    Die Vielfalt und Qualität der diesjährigen Start-ups zeigen deutlich, wie kreativ und zukunftsorientiert der medizintechnische Sektor ist. Der High-Tech Gründerfonds ist stolz darauf, eine solche Plattform für Innovationen zu unterstützen und freut sich auf die Weiterentwicklung dieser vielversprechenden Projekte.

    Dr. Anke Caßing, Principal beim High-Tech Gründerfonds,

    Die Bandbreite der sich präsentierenden internationalen Start-ups gibt einen guten Überblick über die verschiedenen Dimensionen der aktuellen Innovationen im medizintechnologischen Sektor. So hat sich Preventicus aus Deutschland auf Leitlinien-konforme, digitale Prävention, Screening und Diagnostik von kardiologischen Erkrankungen (Herzrhythmus-Störungen / Vorhofflimmern) im Rahmen von Vorsorge-Programmen (‚managed care programmes‘) für Krankenkassen und B2C spezialisiert. Adiposs aus der Schweiz bringt eine bildgebende Lösung zur Früherkennung und Überwachung von Kachexie bei Krebspatient*innen ein, die durch nicht-invasive Technologie die Behandlungsergebnisse verbessern soll. Lucius Solutions aus Deutschland verbessert die Krankenhauseffizienz und Patientenergebnisse durch seinen KI-gestützten Empfehlungsmotor für klinische Best Practices. Ebenfalls mit KI arbeitet SURAG Medical aus Deutschland. Das Unternehmen stellt ein KI-gesteuertes chirurgisches Navigationssystem vor, das Eingriffe mit spinalen Nadeln durch Echtzeitführung sicherer und effizienter macht. ENDOLEASE Systems aus Deutschland entwickelt ein Präzisions-Medikamentenabgabesystem, das systemische Nebenwirkungen minimieren soll, indem es Medikamente gezielt an betroffene Gewebe abgibt. Aiosyn aus den Niederlanden bietet Software für präzise Pathologie in den Bereichen Brustkrebs und chronische Nierenerkrankungen, um die Diagnosequalität durch digitale Pathologie zu verbessern. Approxima aus Italien präsentiert ein minimal-invasives Device für die Trikuspidalklappe zur Behandlung von Trikuspidalregurgitation, das auf patentierter Technologie zur Ventrikelumformung basiert. Deep Breath aus den Niederlanden bietet ein KI-basiertes System zur Optimierung der mechanischen Lungenbeatmung auf Intensivstationen an, das Komplikationen und Gesundheitskosten reduzieren soll. Artedrone aus Frankreich revolutioniert die Schlaganfallbehandlung mit der ersten autonomen robotischen Lösung für die mechanische Thrombektomie, um den Zugang zur Versorgung für Schlaganfallpatient*innen zu demokratisieren. Nutreatec aus Deutschland führt die erste digitale Gesundheitsanwendung zur Bekämpfung von Mangelernährung in der Onkologie ein, die Echtzeiterkennung von Mangelernährungsrisiken, personalisierte Ernährungstherapieempfehlungen und durch die öffentliche Krankenversicherung finanzierte Ernährungsunterstützung bietet, um die Ergebnisse für Krebspatienten signifikant zu verbessern. 

    Bei Vorläufer-Veranstaltungen der letzten Jahre ergaben sich zahlreiche ganz konkrete Kooperationen zwischen Start-ups und Investoren. Der MedTech Pitch Day 2024 steht somit nicht nur für die Innovationskraft junger Start-ups, sondern symbolisiert die konkrete Umsetzung bahnbrechender Ideen. Davon profitieren alle: nicht nur die beteiligten Unternehmen, sondern auch Patient*innen, medizinische Fachkräfte und nicht zuletzt das Gesundheitswesen insgesamt. 


    Über B. Braun und den B. Braun Accelerator: 
    B. Braun ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Herstellung von Medizintechnikprodukten sowie Anbieter medizinischer Dienstleistungen. Über 65.000 B. Braun-Mitarbeitende in 64 Ländern teilen täglich ihr Wissen, mit Kolleg*innen und Kund*innen. Die so entstehenden Innovationen helfen, Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und die Sicherheit von Patient*innen, Ärzt*innen und Pflegepersonal zu erhöhen. 2022 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 8,5 Mrd. Euro. 

    Der B. Braun Accelerator unterstützt Start-ups, Entrepreneur*innen und B. Braun Mitarbeiter*innen darin, Ideen schneller in erfolgreiche Innovationen umzusetzen oder Lösungen nachhaltig zu implementieren. Die Unterstützungsleistungen sind auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten und richten sich an Start-ups und junge Unternehmen mit einem vorhandenen Produkt oder Lösung. 
    https://www.bbraun.com

    Über die B. Braun-Stiftung
    Die B. Braun-Stiftung mit Sitz in Melsungen sieht sich als Förderin der Medizin und des Gesundheitswesens mit nordhessischer Tradition. Sie wurde vor mehr als 55 Jahren von den damaligen Vorständen der B. Braun Melsungen AG, den Brüdern Otto und Dr. Bernd Braun, gegründet, um Krankenpflegepersonal und junge Ärzt*innen in ihrer fachlichen Weiterbildung zu fördern. Auch heute unterstützt die Unternehmerfamilie die langfristige Entwicklung der Stiftung. Die B. Braun-Stiftung ist unabhängig und fördert Stipendien, Forschung und Veranstaltungen in der Gesundheitsversorgung. 
    https://www.bbraun-stiftung.de/de.html

    Über Dräger. Technik für das Leben®  
    Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2022 weltweit einen Umsatz von rund 3 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
    Weitere Informationen unter www.draeger.com

    Über den Health Innovation Port
    Der Health Innovation Port (HIP) ist ein Health Hub in Hamburg. Gemeinsam unterstützen hier etablierte Akteur*innen der Gesundheitswirtschaft wie die Techniker Krankenkasse, Asklepios Kliniken, AstraZeneca und Philips seit 2017 junge Unternehmen aus den Bereichen Digital Health und MedTech. Die Startups profitieren im HIP von einem umfangreichen Unterstützungsangebot, wertvollen Kontakten sowie einer umfänglichen Infrastruktur. Gemeinsam werden so innovative Ideen vorangetrieben, um den Gesundheitsmarkt der Zukunft zu gestalten.  
    https://www.healthinnovationport.de

    Über die Techniker Krankenkasse (TK): 
    Mit über 11 Millionen Versicherten ist die Techniker Krankenkasse (TK) Deutschlands größte gesetzliche Krankenversicherung. Rund 15.000 Mitarbeitende setzen sich dafür ein, den TK-Versicherten eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Mit zahlreichen Innovationen wie der elektronischen Patientenakte TK-Safe ist es Ziel der TK, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und ein modernes Gesundheitssystem maßgeblich mitzugestalten. Das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY hat die Techniker Krankenkasse zum 18. Mal in Folge als beste Krankenkasse Deutschlands ausgezeichnet. 
    https://www.tk.de

    Über den High-Tech Gründerfonds   
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

    Pressekontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    Tel. +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Seed Tomorrow Things

    HTGF Seed Tomorrow Things

    1,5 Millionen Euro Seed-Finanzierung für das KI-Startup Tomorrow Things: Systemintegration in der Fertigungsindustrie günstiger und nachhaltiger

    • Tomorrow Things vereinfacht und beschleunigt die komplexe Digitalisierung von Maschinen und verbindet sie nahtlos mit dem industriellen Internet.
    • Die Lösung „Cloud Connect“ von Tomorrow Things erlaubt die Erstellung digitaler Zwillinge von Maschinen in Minuten – ein Prozess, der sonst Tage, teils sogar Wochen dauert. Dadurch können bis zu 90 Prozent der Kosten gespart werden.
    • Das Bonner Startup sichert sich 1,5 Millionen Euro, um ein KI-gestütztes Betriebssystem für Maschinen im Internet zu entwickeln.
    • Die Finanzierungsrunde wurde von den deutschen Investoren High-Tech Gründerfonds (HTGF) und neoteq ventures angeführt. Weiteres Kapital kommt von Notion Capital, Robin Capital und mehreren Business-Angels.

    Bonn, 13.3.2024 – Das KI-Startup Tomorrow Things hat eine Seed-Finanzierung von 1,5 Mio. Euro erhalten, um die Entwicklung eines KI-gestützten Betriebssystems für Maschinen im Internet fortzusetzen. Durch das System sparen Kunden bis zu 90 Prozent der Digitalisierungs- und Integrationskosten.

    Digitalisierungsbeschleuniger für das IoT-Ökosystem
    Die Finanzierung in Höhe von 1,5 Millionen Euro erhielt Tomorrow Things in der jüngsten Finanzierungsrunde durch den Seed-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF) und den Frühphasen-Venture-Capital-Fonds neoteq ventures, unterstützt von der europäischen VC-Gesellschaft Notion Capital, Solo-GP Robin Capital und einer Reihe von Business Angels (Christian Noske, Maximilian Eichler, Thomas Lang, Thomas Hollwedel und Markus Doetsch), die auf Fundraising, Marketing und B2B-SaaS spezialisiert sind.

    Hohe Kosten für Systemintegratoren und der komplexe Betrieb von Services auf Cloud-Infrastrukturen bremsen die Digitalisierung. Tomorrow Things ist ein Vertriebs- und Integrationsbeschleuniger, der spannende neue Möglichkeiten im gesamten IoT-Ökosystem eröffnet. Das Gründerteam verfügt über einzigartige Erfahrungen im Aufbau von digitalen Zwillingen und weiß, wie man die Datenqualität sicherstellt, um KI voranzubringen.

    Johannes Dierkes, Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds

    Betriebssystem für Maschinen im Internet
    Das Bonner Startup Tomorrow Things erleichtert die komplexe Automatisierung und Digitalisierung von technischen Anlagen und verbindet diese innerhalb von Minuten mit dem industriellen Internet der Dinge (IIoT). Dieser Prozess dauert bisher mehrere Tage oder gar Wochen und bindet erhebliche Ressourcen. Die Lösung von Tomorrow Things ist dabei nicht nur schneller, sondern auch bis zu 90 Prozent kostengünstiger als manuelle Integrationen.

    Die Gründer – Oliver Habisch, Dr. Christian Dierolf, Ankur Srivastava und Marcel Zimmerling – verfügen über zehn Jahre Erfahrung in der KI-gestützten Automatisierung, mit der sie bereits die Prozessstabilität von Industrieanlagen und die Energieeffizienz von Gebäuden um mehr als 20 Prozent steigern konnten. Sie sind versiert darin, intelligente Regelstrategien zu entwickeln, die innerhalb vordefinierter Systemgrenzen autonom und adaptiv arbeiten. Diesen Systemen liegt zugrunde, dass sowohl eine Überwachung als auch manuelles Eingreifen im Bedarfsfall durch Menschen möglich ist.

    Tomorrow Things bietet das Produkt „Cloud Connect” als Software as a Service (SaaS) an. Dieses intelligente Automatisierungswerkzeug erstellt digitale Zwillinge von Maschinen. Die Digital Twins sind virtuelle Echtzeit-Nachbildungen physischer Assets wie Maschinen, Prozesse und sogar ganzer Fabriken, mit denen die Betreiber verschiedene Szenarien simulieren können, bevor sie diese in die Realität umsetzen. So können sie Produktionslinien optimieren, mögliche Probleme vorhersehen und fundierte Entscheidungen treffen, ohne den realen Betrieb zu beeinträchtigen. Digitale Zwillinge sammeln und analysieren Daten von Sensoren, Maschinensteuerungen und aus anderen Quellen und liefern wertvolle Informationen über Leistung, Effizienz und potenzielle Probleme. Die Daten erlauben es Anlagenbetreibern, datengestützte Entscheidungen zu treffen, statt sich auf Intuition oder Vermutungen verlassen zu müssen.

    Wir entwickeln das Betriebssystem für Maschinen im Internet. Wir sind der AppStore für Asset-Blueprints, ermöglichen einfache Integrationen und KI-Applikationen von Drittanbietern auf Basis der digitalisierten Anlagen. Das macht die Welt nachhaltiger und effizienter.

    Oliver Habisch, CEO und Mitgründer von Tomorrow Things

    KI-generierte Blueprints ermöglichen Digitalisierung auf Knopfdruck
    Open-Source-Integrationswerkzeuge werden bereits in großem Umfang eingesetzt. Doch diese Werkzeuge erfordern hochqualifizierte Benutzer bei gleichzeitig zunehmendem Fachkräftemangel – ein Paradoxon.

    Ein Beispiel veranschaulicht das Problem und seine Lösung: Ein Maschinenhersteller bietet in Zusammenarbeit mit Tomorrow Things in seiner Maschinenschnittstelle etwa 250.000 Datenobjekte an. Der Systemintegrator muss beim Onboarding die Wichtigkeit jedes Objekts einschätzen und entscheiden, ob es für die Anwendung im digitalen Zwilling benötigt wird. Die manuelle Vorgehensweise ist selbst für qualifizierte Mitarbeiter monoton und fehleranfällig, was unweigerlich zu Datenqualitätsproblemen, sinkender Mitarbeiterzufriedenheit und in der Folge zu Personalfluktuation führt.

    Das Onboarding einer Maschinenschnittstelle war bisher zeitaufwendig, komplex und teuer. Tomorrow Things automatisiert, vereinfacht und standardisiert den Prozess. Wie ein Fingerabdruck enthalten die Blueprints von Maschinen alle wichtigen Informationen – und sie können mit nur einem Klick zu einem Digital Twin werden. Ein virtuelles Abbild bietet zahlreiche Optimierungsmöglichkeiten, z. B. die Suche nach besseren Eingabeparametern. Das verringert Materialverschwendung und Ausfallzeiten, senkt den Energieverbrauch und steigert Produktionsleistung und Rentabilität. Mit einer dynamischen Sicht auf die gesamte Fertigung können Betriebe Engpässe und Ineffizienzen in ihren Produktionsprozessen leicht erkennen.

    Spannende Möglichkeiten für das gesamte IoT-Ökosystem
    Tomorrow Things soll das Betriebssystem (OS) für Maschinen im Internet werden. Kompetenzen der traditionellen Industrie und von Jungunternehmen werden intelligent kombiniert. Verschiedene Anbieter werden mit dem Tomorrow Things OS ihre eigenen KI-Anwendungen in einem AppStore einfach und standardisiert bereitstellen, um den Geschäftserfolg der zuvor digitalisierten Assets voranzutreiben und so bisher ungenutzte Potenziale zu heben. Tomorrow Things ermöglicht einen sicheren bidirektionalen Datentransfer zwischen Maschinen und Internetapplikationen. KI-gestützte Regelstrategien können durch Drittanbieter zentral erstellt und lokal an der Maschine betrieben werden, um optimierte Sollwerte in der Maschinensteuerung auszuführen, die bessere Resultate erzielen.  

    Kerngeschäft statt Eigenentwicklung
    Kunden und Interessenten können sich ab heute auf der Webseite tomorrowthings.com informieren und für den Dienst des KI-Startups anmelden. Timo Günzel, Chief Technology Officer von Bole Intelligent Machinery Co., Ltd konnte die Plattform von Tomorrow Things schon im Rahmen der Closed Beta ausprobieren.

    Viel zu lange haben wir uns als Maschinenhersteller mit Software-Eigenentwicklungen beschäftigt. Heute konzentrieren wir uns auf unser Kerngeschäft und kombinieren einen Digital Twin von Tomorrow Things standardmäßig ab Werk. Der digitale USP eröffnet uns zudem eine Remote Service Option für einen optimalen Support unserer Endkunden und fördert die Interoperabilität in heterogenen Maschinenparks, sowie mit vorhandenen Industrie-Softwarelösungen, sodass sich unsere Assets nahtlos in bestehende Systemlandschaften einfügen.

    Timo Günzel, Chief Technology Officer von Bole Intelligent Machinery Co., Ltd
    Team von Tomorrow Things (Bild: Tomorrow Things)

    Über Tomorrow Things
    Tomorrow Things ist eine intelligente Automatisierungsplattform, die Digital Twins von technischen Anlagen erstellt. Sie nutzt KI-Technik, um komplexe, fehleranfällige und kostspielige manuelle Systemintegrationen zu ersetzen. Die Blueprints verbinden Anlagen mit einem Mausklick und ermöglichen es Kunden, Daten zu sammeln und auszutauschen. Das beschleunigt Entscheidungsprozesse, steigert die betriebliche Effizienz und fördert die Nachhaltigkeit im Unternehmen. Die Blueprint-Technologie unterstützt das Plug-and-Produce Konzept und fördert die Interoperabilität innerhalb von technischen Infrastrukturen. Sie ermöglicht intelligente Anwendungen von Drittanbietern auf Basis der digitalisierten Anlagen.
    https://tomorrowthings.com/

    Kontakt für Rückfragen
    Oliver Habisch
    Tomorrow Things GmbH
    ohabisch@tomorrowthings.com
    +49 228 763 698 90

    Über neoteq ventures
    Als Frühphasen-VC mit Sitz in Köln unterstützt neoteq ventures Gründerteams von Anfang an beim Aufbau von Unternehmen, die Branchen verändern. Mit einem klaren Tech-Fokus investiert neoteq ventures von der (Pre-)Seed-Phase bis zur Series A in ganz Deutschland und setzt dabei einen Schwerpunkt im Rheinland. Darüber hinaus investiert neoteq ventures branchenübergreifend und fokussiert sich auf Unternehmen, die mit ihrem Produkt ein relevantes Kundenproblem lösen und das Potenzial haben, Marktführer in ihrem Segment zu werden.
    https://www.neoteq.de

    Über den High-Tech Gründerfonds   
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

    Pressekontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    Tel. +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Seed O11

    HTGF Seed O11

    Atmen über den Darm: Medtech Start-up O11 biomedical sichert sich EIC Accelerator Grants und Seed-Finanzierung für weiteres Wachstum

    • Aachener Medtech Start-up O11 nutzt den Darm als alternatives Atmungsorgan, um die Überlebensraten und die Lebensqualität von Patienten mit schwerer Atemnot zu verbessern.
    • Erfolgreicher Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde unter Beteiligung des High-Tech Gründerfonds und Gewinn des EIC Accelerator Grants.
    • Produkt RESPILIQ geht mit großen Schritten auf die Marktzulassung zu.

    Aachen, 12.03.2024 – Das Aachener Medizintechnik Start-Up O11 biomedical GmbH sichert sich im Sommer 2023 eine erste Seed-Finanzierungsrunde mit Beteiligung des High-Tech Gründerfonds (HTGF), dem CARMA FUND, der RWTH Innovation sowie einem Pool aus Business Angels. Darüber hinaus hat O11 im Februar 2024 den EIC Accelerator Grant der EU gewonnen und damit den Weg für eine beschleunigte Entwicklung von RESPILIQ geebnet. Das im Rahmen des BioTex Institutes der RWTH Aachen University/ Universitätsklinikum Aachen entstandene Spin-off ist weiterhin in Aachen ansässig.

    O11 hat sich zum Ziel gesetzt, die Überlebensraten und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, die mit schwerer Atemnot zu kämpfen haben. Dies betrifft jährlich 6,2 Millionen Menschen weltweit. Es sind Patienten mit akutem oder chronischem Lungenversagen, zum Beispiel durch chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Heutige Therapien sind mit großen Risiken oder Belastungen für die Betroffenen verbunden.

    Mit RESPILIQ™ haben wir es zum ersten Mal geschafft den Darm als erweitertes Atemorgan zu nutzen. Damit haben wir eine einfache und sichere Therapie entwickelt, die den Patienten und Patientinnen ein längeres Überleben ermöglichen wird, und vor allem eine bessere Lebensqualität.

    Prof. Dr. Stefan Jockenhövel

    O11 hat einen minimal-invasiven, komplementären Therapieansatz zur Behandlung von Hyperkapnie entwickelt, der den Bedürfnissen von Patienten und Gesundheitssystemen gleichermaßen gerecht wird: RESPILIQ™. Diese bahnbrechende Innovation bietet eine Lösung, indem sie den menschlichen Darm als alternatives Atmungsorgan nutzt, um den CO2-Wert im Blut wirksam zu senken.

    Der erfolgreiche Abschluss der Seed-Finanzierung und der EIC Accelerator Grant bringen das Produkt RESPILIQ™ der Marktzulassung und damit den Patienten einen großen Schritt näher. O11 ist damit ebenfalls bestens aufgestellt hinsichtlich weiteren Wachstums und Teamerweiterung.

    Team von O11 (Bild: O11)

    Über O11 biomedical
    O11 biomedical, ein visionäres Medizintechnik Start-Up, das im Rahmen von BioTex an der RWTH Aachen University/ Universitätsklinikum Aachen 2022 entstanden ist, hat sich zum Ziel gesetzt, die Überlebensraten und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, die mit schwerer Atemnot zu kämpfen haben. O11 hat eine disruptive Therapie entwickelt, die es den Patienten erlaubt Kohlendioxid über den Darm „abzuatmen“, somit werden die Patienten von einer stundenlangen, quälenden Beatmungstherapie befreit: RESPILIQ™. Mit derzeit 6 Mitarbeitenden und einer eigenen Produktions- und Entwicklungsstätte in Aachen ist O11 bestens für die Zukunft aufgestellt.
    o11-biomedical.com

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.  

    Medienkontakt 
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH  
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de   

  • HTGF Finanzierung XITO

    HTGF Finanzierung XITO

    1,6 Millionen Euro Investment für XITO: Seed-Finanzierung für leicht zugängliche Robotik

    • Für den Ausbau des Vertriebs und der Produktentwicklung stehen XITO mit der jetzt komplettierten Seed-Finanzierung 1,6 Millionen Euro zur Verfügung.
    • Die Toolify Robotics GmbH ermöglicht Unternehmen mit ihrer Lösungs-Plattform XITO, Roboter eigenständig zu implementieren.
    • Dank XITO gelingt insbesondere auch KMU der kostengünstige Einstieg in die Automatisierung – ohne Programmierkenntnisse und ohne Fachkräfte von außen.

    Ulm, 22. Februar 2024 – Das von den drei Robotik-Experten Dr. Dennis Stampfer, Dr. Matthias Lutz und Dr. Alex Lotz gegründete Start-up Toolify Robotics überzeugt Investoren von seinem Geschäftsmodell und rundet die Seed-Finanzierung mit insgesamt 1,6 Millionen Euro ab. „Die Mittel aus dieser Finanzierungsrunde werden wir dazu verwenden, unser Wachstum weiter voranzutreiben“, sagt Dr. Dennis Stampfer. „Wir planen, unsere innovative Lösungs-Plattform zu erweitern, neue Talente einzustellen und unsere Präsenz auf dem Markt zu stärken.“

    Ziel des Ulmer Innovations-Startup ist es, sich weitere Anwendungsfälle zu erschließen, um insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen den Weg in die Automatisierung aufzuzeigen. Die Investorengruppe für die Seed-Phase setzt sich neben dem Bestandsinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) nun aus dem Start-up BW Seed Fonds der MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH, den Kapitalbeteiligungsgesellschaften der Sparkasse Ulm und Biberach und dem Robotik-Lösungsanbieter AiCobot zusammen und verknüpft die Finanzierung von Toolify mit der Aussicht, die Integration von Robotik im produzierenden Mittelstand zu erleichtern und zu beschleunigen.

    Toolify wurde im März 2020 gegründet und hat die Robotik Lösungs-Plattform xito.one entwickelt. Zahlreiche Unternehmen haben dadurch bis heute mithilfe der Plattform einen leichten und kostengünstigen Weg in die Robotik gefunden. Die Bandbreite reicht von kleinen Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern bis hin zum weltweit agierenden Konzern.

    XITO Plattform

    Einstieg in die Robotik in nur 3 Schritten

    XITO realisiert den Weg zur eigenen Robotik-Lösung in nur drei einfachen Schritten: Planen, kaufen, starten. Zunächst beginnen Unternehmen mit der Planungsphase, in der sie mit dem XITO Designer anhand passender Vorlagen eigenständig bedarfsgerechte Automatisierungslösungen entwerfen. Im nächsten Schritt nutzen sie den XITO Marketplace, um alle notwendigen Komponenten für ihre Robotik-Lösung zu finden und zu erwerben. Schließlich, ausgestattet mit den passenden Komponenten, nutzen sie den XITO Builder, um ihre Automatisierungslösung einzurichten und in Betrieb zu nehmen.

    Der Clou: Unternehmen benötigen keine Programmier- oder Robotikexpertise. XITO unterstützt jeden Schritt durch intuitiv gestaltete Software. Da die Aufwände für Konzeption und Programmierung entfallen, ist XITO gegenüber klassischen Automatisierungsweisen unschlagbar günstig. Zudem binden sich die Unternehmen nicht an bestimmte Hersteller und können daher auch in Zukunft flexibel auf die für sie beste Lösung setzen.

    Mit XITO befindet sich Toolify auf einem klaren Wachstumskurs. Wir sehen ein enormes Interesse, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen, die mit unserem ganzheitlichen Konzept endlich eigenständig in die Automatisierung einsteigen können.

    Dennis Stampfer, CEO von Toolify

    XITO macht es Unternehmen jeder Größe leicht, Robotik zu nutzen. Angesichts des Fachkräftemangels und des wachsenden globalen Wettbewerbs bietet XITO Unternehmen einfache Lösungen zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Wir sind überzeugt vom Konzept und sicher, dass XITO dazu beitragen wird, das Wachstum mittelständischer Unternehmen in Baden-Württemberg und Deutschland voranzubringen.

    Frank Hummler von Start-up BW Seed / MBG
    Gründerteam von Toolify: v. l. n. r. Dr. Alex Lotz, Dr. Matthias Lutz und Dr. Dennis Stampfer (Bild: Toolify)

    Über die Toolify Robotics GmbH
    „Robotik einfach machen“ – das ist das Ziel von Toolify Robotics. Mit der der intuitiv zu bedienenden Lösungs-Plattform XITO bietet Toolify produzierenden Unternehmen die Möglichkeit, sich die komplexe Welt der Robotik einfach und selbstständig für Automatisierungen zu erschließen. Dank XITO sind Verbesserungen der Wertschöpfung im Unternehmen immer nur ein paar Klicks entfernt. Die Toolify Robotics GmbH wurde im März 2020 von Dr. Dennis Stampfer, Dr. Matthias Lutz und Dr. Alex Lotz in Ulm gegründet. Das Team umfasst eine starke Software-Expertise und Branchenexperten mit über 15 Jahren Erfahrung in der Automatisierung und Servicerobotik.
    https://www.xito.one/

    Kontakt
    Dr. Dennis Stampfer, CEO
    stampfer@toolify.eu

    Über die MBG
    Die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH gehört zu den großen Beteiligungskapitalgebern in Deutschland. Sie investiert im öffentlichen Interesse und ist der Partner für Start-ups und Mittelstand. Aktuell stellt sie knapp 740 Unternehmen in Baden-Württemberg über 224 Millionen Euro Beteiligungskapital zur Verfügung. Als Fondsmanager verwaltet sie im Bereich Venture Capital mehrere Fonds für institutionelle Investoren wie Banken, Versicherungen, Stiftungen und die öffentliche Hand wie den Start-up BW Innovation Fonds oder den Start-up BW Seed-Fonds. Die tiefe Vernetzung der MBG in die Wirtschaft, durch den Gesellschafterkreis Kammern, Verbände und die Kreditwirtschaft, ist für die Portfoliounternehmen die Startplattform für ein schnelleres Wachstum.

    Sparkassenkapital Ulm
    Die 100-prozentige Tochtergesellschaft der Sparkasse Ulm wurde im Jahr 2005 mit dem Ziel gegründet, den regionalen Mittelstand sowie innovative Start-ups in nahezu allen Entwicklungsphasen begleiten und unterstützen zu können.

    Das Hauptaugenmerk der Sparkassenkapital Ulm GmbH liegt darin, kleineren und mittleren Unternehmen, insbesondere Neugründungen, den Zugang zu Beteiligungsfinanzierungen zu ermöglichen, die gewöhnlich nicht im Fokus von Private Equity Unternehmen stehen. Auf diese Weise können Unternehmen sowohl im Geschäftsgebiet der Sparkasse Ulm (in Ulm und im Alb-Donau-Kreis) als auch in angrenzenden Regionen von einem breiten Spektrum an Möglichkeiten sowie dem tief verwurzelten und weit verzweigten Netzwerk der Sparkasse profitieren.

    Chancenkapital Biberach
    Die Kreissparkasse Biberach mit Sitz im oberschwäbischen Biberach/Riss zählt zu den größten Sparkassen in Baden-Württemberg. Ihre Beteiligungsgesellschaft „Chancenkapitalfonds der Kreissparkasse Biberach GmbH“ kann bereits auf über 25 Jahre Erfolgsgeschichte zurückblicken. Chancenkapital BC bietet alle Arten von Beteiligungen für den innovativen Existenzgründer bis hin zum etablierten mittelständischen Unternehmen an. Sie hält über 200 Beteiligungen an rund 150 Unternehmen und zählt, gemessen an der Zahl der Beteiligungen, zu den Top 3 der größten Sparkassen-Beteiligungsgesellschaften in Deutschland.

    AiCoBot
    Der Robotik-Lösungsanbieter AiCoBot GmbH aus der Region Tübingen ist seit über einem Jahrzehnt Experte für individuelle Automatisierungslösungen in den verschiedensten Branchen – von der Lebensmittelbranche bis hin zu industriellen Anwendungen. Dank großer Partnernetzwerke bietet AiCoBot Roboterlösungen für so unterschiedliche Bereiche wie Maschinenbe- und -entladung, Verpackung, Roboterschrauber, Dosierung, fahrerlose Transportsysteme, Kameras und vieles mehr. AiCoBot unterstützt Unternehmen zudem mit individueller Beratung und Schulungen bei Automatisierungsvorhaben.

    Über den High-Tech Gründerfonds   
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

    Pressekontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    Tel. +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Seed Cyclize

    HTGF Seed Cyclize

    ClimateTech-Startup Cyclize erhält für revolutionäres Kunststoff-Recycling rund €5 Millionen Seed-Finanzierung

    Stuttgart, 21.2.2024 – Cyclize, das ClimateTech-Startup aus Stuttgart, geht mit €4,75 Millionen Startkapital voran, um eine Revolution in der chemischen Industrie einzuleiten. Ziel: Die Ablösung fossiler Ressourcen durch das innovative Recycling von Kohlenstoff aus Kunststoffabfällen und CO2. Geleitet wird die Finanzierungsrunde von UVC Partners. Komplementiert wird die Kapitalerhöhung durch High-Tech Gründerfonds (HTGF), Aurum Impact, UnternehmerTUM Funding for Innovators und Business Angels, u.a. Dr. Klaus Schäfer, ehemaliger CTO von Covestro, der auch Teil des Advisory Boards von Cyclize wird. 

    Fossile Ressourcen konkurrenzlos ersetzen

    Im Zeitalter des notwendigen Wandels bricht Cyclize eingefahrene Grenzen und erfindet die chemische Industrie neu. Die Chemieindustrie, einst fest verankert in der Nutzung fossiler Ressourcen, muss und will sich wandeln, um die notwendigen Klimaziele zu erreichen. Durch den bisherigen Einsatz von Erdgas und Kohle werden enthaltene Kohlenstoffatome zur Herstellung von Synthesegas genutzt – ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Dieses Gasgemisch ist ein Basisbaustein der Chemieindustrie und Ausgangspunkt für uns allseits umgebende Produkte wie Kunststoffe, Schaumstoffe, Klebstoffe, Farben und viele mehr. Bei deren Produktion und Verbrennung am Lebensende werden 15 Prozent der globalen industriellen CO2-Emissionen verursacht. Andere Verfahren, wie die Elektrolyse oder der Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS), können den wachsenden Bedarf an CO2-neutralem Synthesegas nicht decken.

    Hier bietet Cyclize eine Lösung: Ein hochinnovatives, Plasma-basiertes Verfahren, bei dem gemischte Kunststoffabfälle aller Art recycelt werden, um Synthesegas zu erzeugen, welches wirtschaftlich mühelos mit fossilem Synthesegas konkurriert. Damit setzt Cyclize wegweisende Maßstäbe, um fossile Ressourcen konkurrenzlos zu ersetzen.

    Mit unserem Verfahren setzen wir ein bedeutendes Signal für eine klimaneutrale Chemie. Durch unseren patentierten Cyclize-Prozess befähigen wir Chemieunternehmen, trotz steigender Energiepreise in Europa wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Cyclize-Plasma ist nicht nur die Zukunft der Chemieindustrie – es ist Innovator für die Kreislaufwirtschaft: Aus Plastikmüll wird ein echter Rohstoff mit monetärem Wert

    Maike Lambarth, Mitbegründerin und CEO von Cyclize

    Aufbruch zu neuen Märkten, der Netto-Null-Revolution

    Die Bewegung hin zu Netto-Null-Produktionen eröffnet neue Märkte in Europa und Cyclize ebnet der chemischen Industrie durch eine niedrigschwellige Transformation den Weg. Das Unternehmen ändert mit der Produktion von Synthesegas lediglich den ersten Schritt in einer langen Wertschöpfungskette und substituiert die bisher fossile Kohlenstoffquelle. Dank des Beibehaltens der folgenden Verfahrensschritte können vorhandene Assets weiter genutzt und Produktionskosten niedrig gehalten werden.

    Mit ihrer Lösung bedienen sie nicht nur zahlreiche Chemiesegmente, die bisher auf fossilen Wasserstoff und Synthesegas angewiesen waren, sondern lösen auch das globale Problem der Verwertung von bislang nicht-recycelbaren Kunststoffabfällen. Cyclize ist ein Innovationspionier, der globale Herausforderungen unserer Zeit entschlossen angeht.

    Dr. Klaus Schäfer

    Wettbewerbsfähigkeit durch Defossilisierung

    Chemieunternehmen sind mit bestehenden Technologien nicht in der Lage, ihre eigene Industrie zu defossilisieren und dabei wirtschaftlich zu bleiben.

    Cyclize bietet nicht nur eine bezahlbare und emissionsarme Alternative für Chemieunternehmen, die bisher auf fossiles Erdgas als Rohstoff angewiesen waren, sondern löst auch das globale Problem der Verwertung von bisher nicht recycelbaren Kunststoffabfällen. Ein Win-Win insbesondere für die deutsche Industrie und unsere Umwelt.

    Johannes Weber, Senior Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds

    Weiterentwicklung der Plasmatechnologie und des gesamten Unternehmens

    Cyclize hat bereits großes Interesse von Industrie und Politik erfahren. Seit Mai 2022 wird das Spin-off der Universität Stuttgart durch den EXIST-Forschungstransfer des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Mit dem neu aufgenommenen Kapital hebt das Unternehmen seine Realisierung auf das nächste Level. So wird Cyclize sich im nächsten Schritt mit einem vergrößerten Team der Skalierung der Technologie und deren Anwendung im industriellen Maßstab widmen. Auch Testreihen mit Pilotkunden, welche Synthesegas benötigen oder komplexe Abfallströme recyceln wollen, sind bereits in Planung. Damit treibt das junge Unternehmen aktiv die technologische Weiterentwicklung hin zur Kommerzialisierung voran. Nächstes Ziel: Aufbau und Betrieb der ersten Waste-to-Syngas-Anlage ihrer Art in einem Chemiepark, um mit dem Pilotbetrieb die Anwendbarkeit im industriellen Umfeld zu belegen.

    Cyclize Gründerteam: links, unten Dominik Novakovic, oben Jan Stein, mitte, Maike Lambarth und rechts, Stephan Renninger (Bild: Cyclize)

    Über Cyclize
    Als Spin-off der Universität Stuttgart hat Cyclize eine Technologie zur Defossilisierung der chemischen Industrie entwickelt, bei der gemischte Kunststoffabfälle und CO2 als Ausgangsmaterial verwendet werden, um Synthesegas (ein Gasgemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff) herzustellen. Dieses Synthesegas dient als Grundbaustein für höherwertige Chemikalien und wird zur Herstellung von Kunststoffen, Methanol, Wasserstoff und E-Fuels verwendet. Bislang wird Synthesegas immer noch durch die lineare Nutzung fossiler Ressourcen wie Erdgas gewonnen. Das innovative Plasma-basierte Verfahren ermöglicht es, fossile Ressourcen durch Abfallstoffe zu ersetzen, eine Kreislaufwirtschaft für Kohlenstoff zu ermöglichen und bis 2050 jährlich Hunderte Megatonnen CO2 zu vermeiden. Weitere Informationen: www.cyclize.de

    Über UVC Partners
    UVC Partners ist eine führende Early-Stage-Venture-Capital-Gesellschaft mit Sitz in München und Berlin, die in europäische B2B-Tech-Start-ups von der Pre-Seed- bis zur Series-A-Phase investiert. Mit einem verwalteten Vermögen von ca. 400 Millionen Euro investiert UVC Partners in der Regel zwischen 500.000 und 10 Millionen Euro als initiales Ticket und bis zu 30 Millionen Euro pro Unternehmen. Das Portfolio umfasst führende Unternehmen in den Bereichen Deep Tech, Climate Tech, Hard- und Software sowie Mobility. Als unabhängiger Partner von UnternehmerTUM, Europas größtem Innovations- und Startup-Zentrum, hat UVC Partners Zugang zu proprietärem Dealflow, einem industriellen Netzwerk von mehr als 1.000 Unternehmen und Zugang zu Talenten von der führenden europäischen technischen Universität. Zu ihren Investments gehören Flix, Vimcar, planqc, Tanso, Isar Aerospace, TWAICE, DeepDrive, STABL und viele mehr. Sie alle profitieren von der umfangreichen Investitions- und Exit-Erfahrung des Teams, seiner Fähigkeit, nachhaltige Branchenführer aufzubauen, und der Leidenschaft für die Entwicklung der „Game Changer“ von morgen. Weitere Informationen: www.uvcpartners.com.

    Pressekontakt:
    Maria Poursaiadi
    maria.poursaiadi@uvcpartners.com

    Über Aurum Impact
    Der Impactinvestor Aurum Impact unterstützt Startups und Fonds, die sich den großen ökologischen und sozialen Herausforderungen widmen. Als Teil des Goldbeck Family Office agiert Aurum Impact als zuverlässiger Partner mit langfristigem Investmentfokus entlang der Themen Kreislaufwirtschaft und Materialien, Klima und Energie, Ökosysteme sowie Chancengerechtigkeit und soziale Stabilität. Erstinvestments in Startups fokussieren sich auf die Frühphase von Pre-Seed bis Series A. Zum Portfolio zählen Unternehmen wie UNDO, CleanHub und Voltfang sowie die Impactfonds Planet A Ventures, Revent und Systemiq Capital. Weitere Informationen: www.aurum-impact.de.

    Über UnternehmerTUM Funding for Innovators
    UnternehmerTUM Funding for Innovators ist die Pre-Seed-Finanzierungsinitiative der UnternehmerTUM, Europas führendem Zentrum für Innovation und Unternehmensgründung. Die Initiative unterstützt herausragende B2B Deep Tech Start-ups aus dem UnternehmerTUM-Ökosystem mit dem nötigen Kapital und Netzwerk. Das Angebot umfasst Prototyping Grants, gründerfreundliche Wandeldarlehen sowie Beteiligungskapital. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung von bahnbrechenden Technologien und außergewöhnlichen Teams, die das Potenzial haben, ihre Ideen in skalierbare Produkte umzusetzen. Weitere Informationen: www.funding.unternehmertum.de.

    Über den High-Tech Gründerfonds  
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Weitere Informationen: www.htgf.de.

    Medienkontakt
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Series A Threedy

    HTGF Series A Threedy

    Industrieller 3D Spezialist Threedy sichert sich 10,4 Millionen Dollar in der jüngsten Serie A Investitionsrunde

    Threedy ist ein Hightech-Start-up, das 2020 als Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung (IGD) in Darmstadt gegründet wurde. Drei bemerkenswert erfolgreiche Jahre nach der Gründung hat sich Threedy eine Investition von 10,4 Millionen US-Dollar gesichert, um das Wachstum in verschiedenen Branchen und Regionen zu beschleunigen. Zu den neuen Investoren gehören die LBBW Venture Capital, TRUMPF VENTURE, Futury Capital und EquityPitcher Ventures. Die Investition unterstreicht die starke Position von Threedy, einen beträchtlichen Marktanteil im schnell wachsenden Bereich der industriellen digitalen Zwillinge zu erobern.

    Digitale Transformation in der Industrie

    Der instant3Dhub von Threedy ist eine hochleistungsfähige Spatial-Computing-Technologie, die es Kunden ermöglicht, ihre 3D-Daten in beliebiger Konfiguration zu nutzen und in großem Maßstab zu visualisieren. Indem sie Daten in Echtzeit auf jedem Gerät und zu jeder Zeit verfügbar und zugänglich macht, ermöglicht sie die Optimierung einer Vielzahl von digitalen Prozessen entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette und eine deutliche Reduzierung der damit verbundenen Kosten. Durch die Implementierung von instant3Dhub können Unternehmen wertvolle Zeit und Ressourcen sparen, z.B. durch den Wegfall von Wartezeiten, und die Reduzierung von Lizenz- und Infrastrukturkosten.

    Threedy ermöglicht es seinen Kunden, eine moderne Software-Architektur zu etablieren, die die Abhängigkeit von den monolithischen und geschlossenen Stacks der etablierten Software- Anbieter reduziert und die Tür für die agile Entwicklung und den skalierbaren Roll-out einer modernen, leichtgewichtigen Anwendungsschicht öffnet.

    Mit einer breiten Palette an Funktionen für digitales Engineering, fortschrittliche Kollaboration und nahtlose Mixed Reality bietet die Software von Threedy eine starke Grundlage für die digitale Transformation der Industrie.

    Die Arbeit mit 3D-Daten wird so einfach wie das Teilen eines Links, indem man sie einfach aus beliebigen Quellen referenziert, z.B. aus bestehenden PDM/PLM-Lösungen, und das ohne jegliche Vorbereitung oder Vereinfachung. Die Technologie von Threedy ermöglicht neue, skalierbare Anwendungen über den gesamten Produktlebenszyklus, von der Entwicklung bis zum After-Sales – webbasiert und mit zero-footprint auf dem Client.

    Durch die Optimierung der 3D-Datennutzung und der Kommunikation können Unternehmen auch ihren ökologischen Fußabdruck verringern: Geschäftsreisen können weitgehend durch virtuellen Austausch ersetzt werden, wodurch Ressourcen und Zeit gespart werden.

    Instant3DhubIndustrielle3D-Visualisierungauf allen Endgeräten

    Schnell wachsende Anzahl von Partnerschaften und Anwendungsszenarien

    In den ersten drei Jahren hat sich Threedy erfolgreich von einer Fraunhofer-Abteilung zu einem unabhängigen Unternehmen entwickelt. Seit der Gründung Ende 2020 ist Threedy deutlich gewachsen und hat seine Mitarbeiterzahl fast verdreifacht, um ein Team von mehr als 50 hochqualifizierten Fachleuten aus aller Welt aufzubauen. Das Unternehmen hat nicht nur seine starken Kundenbeziehungen beibehalten, sondern auch ein bemerkenswertes Wachstum erlebt, insbesondere in den Bereichen Automotive und Fertigungsindustrie.

    Die Spitzentechnologie von Threedy wird von zahlreichen Branchenführern geschätzt, darunter auch von den führenden deutschen Automobilherstellern. Darüber hinaus hat Threedy sein Netzwerk von Partnerschaften erfolgreich erweitert und ist über die ursprünglichen Schwerpunktbereiche Automotive und den deutschen Markt hinausgewachsen. Mit einer substanziellen 10,4-Millionen-Dollar-Investition in der Serie A ist Threedy nun bereit für den nächsten Schritt, unterstützt von den neuen Investoren LBBW Venture Capital, TRUMPF VENTURE, Futury Capital und EquityPitcher Ventures. Die bestehenden Investoren Matterwave Ventures, Fraunhofer und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) erneuerten ihr Engagement durch die Beteiligung an der Serie-A-Investition.

    Threedy wird sein Engagement für die Kommerzialisierung seiner innovativen Spatial- Computing-Infrastruktur fortsetzen und die Einführung in verschiedenen Branchen und Anwendungsszenarien beschleunigen. Die Investition wird Threedy in die Möglichkeit geben, die Entwicklung seines Produktportfolios weiter voranzutreiben.

    Zu den Expansionsplänen von Threedy gehört die weitere Internationalisierung, während das Unternehmen weiterhin auf Exzellenz und Innovation setzt und die digitale Transformation seiner Partner nachhaltig unterstützt. Threedy ist nun aktiv auf der Suche nach neuen Mitarbeitern in verschiedenen Funktionen, die das Team verstärken und die Zukunft des industriellen digitalen Zwillings mitgestalten wollen.

    Investoren Statements

    Threedy hat mit seiner Spitzentechnologie und seinem enormen Wachstumspotenzial sofort unser Interesse geweckt. Die fortschrittliche Spatial-Computing-Plattform passt zu unserer Investitionsstrategie, bahnbrechende digitale Innovationen zu unterstützen, welche Schlüsselindustrien in der DACH-Region wie den Maschinenbau oder die Automobilindustrie transformieren. Der instant3Dhub von Threedy ermöglicht Unternehmen den mühelosen Zugriff auf ihre wertvollsten Ressourcen – 3D-Daten – in Echtzeit, auf jedem Gerät und zu jedem Zeitpunkt. Wir freuen uns, diese Investition zu leiten und das großartige Team von Threedy auf seinem zukünftigen Weg zu unterstützen.

    Patrick Herlinger (Investment Manager, LBBW Venture Capital)

    Threedy hat erfolgreich ein starkes Kundennetzwerk aus führenden Automobil- und Fertigungsunternehmen für seine revolutionäre Spatial-Computing-Technologie aufgebaut und damit das Potenzial, Marktführer zu werden. Als einer von Threedy’s geschätzten Kunden baut TRUMPF auf instant3Dhub, um Außendienstmitarbeiter mit 3D-Visualisierung zu unterstützen. Wir freuen uns sehr, mit unserer Investition den nächsten Wachstumsschritt von Threedy zu unterstützen.

    Jens Ortgiese (Principal, TRUMPF VENTURE)

    Wir freuen uns über die Möglichkeit, das hessische Deep-Tech-Unternehmen Threedy in einem starken Investorenkonsortium zu unterstützen, um die Digitalisierung von Fertigungsunternehmen weltweit voranzutreiben.

    Benjamin Krahmer (Managing Director, Futury Capital)

    Innovative Unternehmen aus der DACH-Region wecken immer sofort unser Interesse. Mit seinem revolutionären Spatial-Computing-Ansatz passt Threedy perfekt zu unserer Investmentstrategie. Wir glauben fest an das immense Potenzial des Unternehmens und freuen uns darauf, es auf seinem Weg zu unterstützen.

    Sascha Horrig (Gründungspartner, EquityPitcher Ventures)

    Wir unterstützen Threedy weiterhin mit vollem Engagement. In den letzten drei Jahren seit der Gründung hat Threedy eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte gezeigt und sich von einem Start-up und Fraunhofer Spin-off zu einem etablierten Unternehmen entwickelt. Mit mehr als 50 Mitarbeitern, einem wachsenden Kundenstamm, wertvollen Partnerschaften und zunehmenden Anwendungsszenarien freuen wir uns darauf, den nächsten Wachstumsschritt von Threedy zu unterstützen.

    Robert Gallenberger (Founding Partner bei Matterwave Ventures), Gregor Haidl (Principal beim High-Tech Gründerfonds) und Markus Weitzel (Investment Manager bei Fraunhofer Venture)

    Über die Investoren

    LBBW Venture Capital
    Die LBBW Venture Capital unterstützt als Evergreen-Fonds seit 1998 Startup-Gründer bei der Aufnahme von Seed- oder Series-A-Runden in der DACH-Region. Zu den Betätigungsfeldern gehören B2B Software, FinTech, DeepTech und Life Science. LBBW Venture Capital bietet darüber hinaus Wachstumsunterstützung durch das große Kundennetzwerk der LBBW und kann in späteren Phasen zusätzliche Finanzdienstleistungen anbieten sowie bei M&A- oder IPO-Exits beraten.
    https://www.lbbwvc.de/

    TRUMPF VENTURE
    TRUMPF Venture ist die Corporate Venture Capital Einheit der TRUMPF Gruppe. Der CVC- Arm investiert weltweit in Early-Stage Deep-Tech-Startups, die in Bereichen tätig sind, die das TRUMPF Kerngeschäft ergänzen oder daran angrenzen.
    https://www.trumpf.com/en_INT/company/trumpf-group/trumpf-venture/

    Futury Capital
    Futury Capital ist ein Früh- und Wachstumsphaseninvestor mit Fokus auf Tech-Startups in Deutschland und weltweit. Das Beteiligungsportfolio bevorzugt global skalierbare Geschäftsmodelle in verschiedenen Branchen. Durch seine LP-Struktur mit dem Land Hessen, Family Offices, institutionellen Investoren und multinationalen Unternehmen unterstützt Futury Capital das Portfolio strategisch und operativ, um den Aufbau außergewöhnlicher Unternehmen zu fördern.
    https://www.futurycapital.vc/en

    EquityPitcher Ventures
    EquityPitcher Ventures ist eine führende Schweizer Venture Capital Firma, die 2016 gegründet wurde. Sie investiert branchenagnostisch in wachstumsstarke Startups aus der DACH-Region. Durch die enge Zusammenarbeit mit renommierten Branchenexperten, Co-Investoren und Exit-Partnern ebnet EquityPitcher Unternehmern den Weg zu den drei entscheidenden Erfolgsfaktoren: Kapital, Know-how und Netzwerk.
    https://equitypitcher.com/en/

    Fraunhofer Venture
    Fraunhofer Venture ist die zentrale Ausgründungs- und Beteiligungsmanagement-Abteilung der Fraunhofer-Gesellschaft. Sie bietet Gründern, Start-ups, Industrieunternehmen und Investoren ein umfassendes Förderprogramm mit Zugang zu den Spitzentechnologien von 76 Fraunhofer-Instituten sowie zur Infrastruktur und Expertise von Fraunhofer – darunter mehr als 7.600 Patentfamilien. Das Leistungsspektrum von Fraunhofer Venture beinhaltet eine umfassende Betreuung und Beratung von der Konzeption bis zur Gründung eines Unternehmens, ein aktives Management von Fraunhofer-Beteiligungen, Unterstützung bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zum möglichen Verkauf des Unternehmens.
    https://www.fraunhoferventure.de/en.html

    Matterwave Ventures
    Matterwave Ventures ist ein europäisches Venture Capital Unternehmen mit Sitz in München, das sich seit vielen Jahren auf DeepTech-Innovationen mit industriellen Anwendungen spezialisiert hat. Das erfahrene Team investiert europaweit in der Frühphase in software- und hardwarebasierte Geschäftsmodelle. Ziel ist es, weltweit führende Unternehmen aufzubauen, die die Zukunft der industriellen Wertschöpfung vorantreiben und dabei die Ressourceneffizienz, die Technologiesouveränität und die betriebliche Effizienz verbessern. In den letzten 20 Jahren hat das Team in über 60 Unternehmen investiert. Matterwave investiert in „Full Stack“, von Materialien und Komponenten bis hin zu kompletten Systemen und Softwarelösungen. Mit einem verwalteten Kapital von über 200 Mio. EUR beteiligt sich Matterwave in der Regel an Seed- und Series-A-Finanzierungsrunden mit Anfangsinvestitionen zwischen 1-4 Mio. EUR. Inklusive Folgefinanzierungsrunden können über 10 Mio. EUR pro Portfoliounternehmen investiert werden.
    https://matterwave.vc

    High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

  • HTGF Series A Altavo

    HTGF Series A Altavo

    Altavo schließt Series A zur Entwicklung seiner Künstlichen Stimme ab

    20. Februar 2024 – Die Altavo GmbH, ein 2021 gegründetes Startup für KI-basierte Stimmrehabilitation, hat am 1. Februar 2024 seine Series A Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Ein europäisches Konsortium unter Führung von OCCIDENT investiert € 5,0 Mio. in die Entwicklung von Altavos innovativer Künstlicher Stimme.

    Altavos Künstliche Stimme ist ein Medizinprodukt, das stimmlosen Menschen, beispielsweise nach einer Kehlkopfentfernung oder bei künstlicher Beatmung, ihre eigene, natürlich klingende Stimme wiedergeben soll. Die dafür in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden entwickelte proprietäre „Silent Speech“- Technologie beruht auf nicht-invasiver Radarsensorik und neuesten neuronalen Netzwerk-Architekturen.

    In der aktuellen, deutlich überzeichneten Runde investieren neben dem Lead Investor OCCIDENT aus München auch Novalis Biotech (Ghent, Belgien), Beteiligungsmanagement Thüringen und andere. Außerdem beteiligen sich nahezu alle Seed-Investoren aus der ersten Finanzierungsrunde im Dezember 2021 mit einem Anschlussinvestment, u.a. TGFS Technologiegründerfonds Sachsen, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Saxonia Systems Holding und TUDAG TU Dresden AG.

    Die jetzt abgeschlossene Series A soll den weiteren Unternehmensaufbau, die Produktentwicklung, die klinische Zulassungsstudie sowie Internationalisierung finanzieren. Altavos Technologie verspricht nicht nur einen Durchbruch in der Rehabilitation stimmloser Menschen, sondern eröffnet auch gänzlich neue Möglichkeiten in der lautlosen Kommunikation und der Mensch-Technik-Interaktion.

    Wir freuen uns, eine starke europäische Investorengruppe für unsere Vision gewonnen zu haben, stimmlosen Menschen ihre Stimme wiederzugeben. Mit der jetzt abgeschlossenen Finanzierung, unseren klinischen Unterstützern und unserem Team sehen wir uns für die vor uns liegende technische und klinische Entwicklung bestens aufgestellt.

    Rudolf von Bünau, Geschäftsführer und Mitgründer, Altavo GmbH

    Mit unserem Investment bei Altavo setzen wir auf ein erfahrenes Team mit einer überzeugenden Produktvision. Unser Anspruch als langfristig orientierter Investor ist, das Team auf dem Weg in den Markt zu unterstützen und die Realisierung der ambitionierten Unternehmensziele zu ermöglichen.

    Mirco Müller, Junior Investment Manager, OCCIDENT

    Wir sind beeindruckt von Altavos sehr erfahrenem und engagiertem Team und seiner innovativen, potenziell disruptiven Technologie. Wir freuen uns darauf, das Unternehmen dabei zu unterstützen, diese einzigartige Lösung Menschen mit Stimmverlust zugänglich zu machen.

    Jaroslav Belotserkovsky, Investment Manager, Novalis Biotech

    Altavo mit seinen Standorten Dresden und Jena ist für uns ein Paradebeispiel für die Innovationskraft der Region Mitteldeutschland und die erfolgreiche Zusammenarbeit von Startups und Universitäten. Wir freuen uns, in ein vielversprechendes Medizintechnik-Unternehmen zu investieren, das von den bestehenden Strukturen an beiden Standorten profitiert und diese ergänzt.

    Michael Thiele, Investment Manager, bm | t Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH und Sören Schuster, Geschäftsführer, TGFS Technologiegründerfonds Sachsen

    Altavo Team | Quelle: Altavo GmbH


    Über Altavo
    Die Altavo GmbH ist ein im Februar 2021 gegründetes Medizintechnik-Startup mit Sitz in Dresden. Auf der Basis von nicht-invasiver Radarsensorik und künstlicher Intelligenz entwickelt Altavo Prothetik, um die Rehabilitation stimmloser und stimmlich stark eingeschränkter Patienten zu verbessern. An seinen Standorten Dresden und Jena beschäftigt Altavo aktuell 15 Mitarbeitende mit langjähriger Erfahrung in den Feldern KI / Data Science, Sprachtechnologie, Hochfrequenztechnik, Medizintechnik und Stimmtherapie.
    Altavo kooperiert mit der Professur für Sprachtechnologie und Kognitive Systeme sowie der Professur für Hochfrequenztechnik an der Technischen Universität Dresden. Die Zusammenarbeit wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Projekt „Promise-AI“ und von der Sächsischen Aufbaubank (SAB) im Projekt „SEMECO-B3: MUSIK“ gefördert.

    Pressekontakt
    Rudolf v. Bünau, rudolf.vonbuenau@altavo.eu

    Über OCCIDENT
    OCCIDENT ist ein internationaler Venture Capital Investor mit Standorten in München und Zug, ist eigentümergeführt und investiert eigenes Vermögen. Der Anspruch ist, durch nachhaltige und sinnstiftende Investitionen einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. OCCIDENT investiert in innovative Deep-Tech-Startups mit exzellenten Technologien, breiten Anwendungsmöglichkeiten und dem Potenzial für wertgenerierende Weiterentwicklung aus den Bereichen Lifesciences, Industrial Tech und Digital. OCCIDENT agiert als langfristiger Enabler für hochinnovative Startups und visionäre Gründerteams.
    Mehr Informationen unter www.occident.group

    Über Novalis Biotech
    Novalis Biotech (Gent, Belgien) ist ein Frühphasen Venture Capital Investor, der in Technologien investiert, die das Gesundheitswesen revolutionieren. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Digitalisierung der Lebenswissenschaften, mit den Schwerpunkten Bioinformatik, Genomik und Diagnostik. Novalis ist überzeugt von der Anwendung innovativer Technologien zum Fortschritt in der Prävention, Diagnose oder Behandlung von Krankheiten.
    Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.noval.is

    Über bm | t Beteiligungsmanagement Thüringen
    Die bm | t mit Sitz in Erfurt ist eine Tochter der Thüringer Aufbaubank und die führende Adresse für Beteiligungen in Thüringen. Die bm | t führt aktuell zwölf Fonds mit einem Gesamtvolumen von rund 445 Mio. EUR, die sich an innovativen Unternehmen nahezu aller Branchen und in allen Phasen der Unternehmensentwicklung – sowohl in der Gründungs- als auch in der Wachstumsphase oder in Unternehmensnachfolgesituationen beteiligen.
    Weitere Informationen finden Sie unter www.bm-t.de

    Pressekontakt
    Michael Thiele, michael.thiele@bm-t.de

    Über den TGFS Technologiegründerfonds Sachsen
    Der TGFS ist Eigenkapitalinvestor für wissensbasierte, technologieorientierte Start-ups in Sachsen. Er ist führender Gründungsfinanzierer im Freistaat und begleitet Teams mit Venture Capital und Managementunterstützung sowohl in der Seed- als auch Start-up- Phase. Eine Beteiligung des TGFS erschließt Portfoliounternehmen den Zugang zu weiteren internationalen Investoren. Der Fonds wurde 2008 vom Freistaat Sachsen (u.a. mit EFRE-Mitteln) und sächsischen Finanzinstituten erstmals aufgelegt und hat seither in nunmehr der dritten Fondsgeneration über 100 Start-ups begleitet.

    Pressekontakt
    Sören Schuster, Tel. +49 172 2001097, soeren.schuster@cfh.de

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

    Pressekontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    Tel. +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de

  • Frank Kerim Reinecke neuer HTGF-Partner

    Frank Kerim Reinecke neuer HTGF-Partner

    Frank Kerim Reinecke wird neuer Partner beim High-Tech Gründerfonds

    Bonn, 6. Februar 2024 – Frank Kerim Reinecke wurde zum 1. Januar 2024 neuer Partner beim High-Tech Gründerfonds (HTGF), einem der führenden Seed-Investoren Europas. Der ehemalige Gründer, IT-Berater und Initiator einer Corporate Venture Capital Einheit ist bereits seit 2019 im Digital-Tech-Team des HTGF am Standort Berlin tätig.

    Der Fokus seiner Investitionen liegt auf B2B-Software, insbesondere in den Bereichen Fin-Tech, Blockchain und Cybersecurity. Zu seinen 12 Portfoliounternehmen zählen unter anderem der Blockchain-Technologie-Provider Venly, das Cloudsecurity Start-up Mitigant aber auch das Marketing Tech Unternehmen CI HUB. Als Seriengründer und langjähriger Business Angel ergänzt er die Expertise des Partnerkreises des High-Tech Gründerfonds. Neben seiner Portfolioarbeit und seinen Aufgaben im Digital-Tech-Team wird Frank Reinecke die Zusammenarbeit mit Business Angels sowie die Fondsinvestorenbetreuung des HTGF verstärkt unterstützen.

    Der Diplom-Kaufmann, Frank Kerim Reinecke, studierte nach seiner Bankausbildung Betriebswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Noch während seines Studiums gründete er sein erstes Start-up.

    Mit Frank Reinecke begrüßen wir einen Gründer, erfahrenen Unternehmer und Business Angel in unserem Partnerkreis. Er kennt Unternehmertum und Innovationen aus unterschiedlichen Perspektiven. Diese vielschichtigen Erfahrungen wird er nun als Partner beim HTGF weitergeben.

    Dr. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer des HTGF

    Ich freue mich sehr darauf, die weitere Entwicklung des HTGF aktiv mitzugestalten. Zudem möchte ich mit meiner Erfahrung als Gründer, Business Angel und als Initiator eines CVCs dazu beitragen, dass der HTGF für Business Angels, Start-ups und potenziellen Fondsinvestoren weiterhin der erste Ansprechpartner ist.

    Frank Kerim Reinecke, Partner beim HTGF
  • Finanzierung BOX ID

    Finanzierung BOX ID

    BOX ID erhält 3,5 Millionen Euro in Finanzierungsrunde für Ausbau seiner Supply Chain Visibility Plattform

    • Investment von 3,5 Millionen Euro in einer von KPN Ventures angeführten Runde 
    • Finanzierung dient zur Beschleunigung der Produktentwicklung und Expansion 
    • Plattform optimiert die Logistikströme von derzeit mehr als 60 Kunden weltweit 
    • BOX ID ist für hochinnovatives Produkt als Finalist im IFOY Award 2024 nominiert 

    Garching bei München, 1. Februar 2024 – Der Münchner Logistiksoftware-Anbieter BOX ID hat 3,5 Millionen Euro eingeworben, um sein Produktangebot für IoT-basierte Supply-Chain-Transparenz weiter auszubauen. Die jüngste Finanzierungsrunde wurde von KPN Ventures angeführt und von den ehemaligen Seed-Investoren HTGF, Bayern Kapital und Wille Finance sowie von Business Angels aus dem BayStartUP-Netzwerk begleitet. Die Investitionssumme dient der Weiterentwicklung der SaaS-Plattform des Unternehmens, auf die bereits weltweit führende Unternehmen in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum vertrauen. Darüber hinaus wurde soeben bekannt, dass BOX ID für den IFOY Award 2024 nominiert ist. Der renommierte Preis zeichnet jedes Jahr herausragende Leistungen in der Intralogistik aus.

    Intelligentes Supply Chain Management spielt eine Schlüsselrolle bei der Umgestaltung der heutigen Industrielogistik hin zu mehr Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit. Die Optimierung der Transporte, die Vermeidung von Verlusten und Fehllieferungen, die Maximierung der Verfügbarkeit, die Reduzierung der Kosten und des ökologischen Fußabdrucks sind die übergeordneten Ziele der globalen Logistik. Die BOX ID SaaS-Plattform bringt hier ein völlig neues Maß an Transparenz und Kontrolle in industrielle Logistikketten. Sie verbindet die IT-Welt mit ihren logischen Modellen von Materialbeständen und -flüssen direkt mit der realen physischen Lieferkette und ihren Millionen von Mehrweg-Transportverpackungen (RTP) – wie Transportbehälter, Faltboxen, Gestelle, KEGs, Wechselbrücken.

    BOX ID eliminiert Verschwendung in logistischen Prozessen
    Die Cloud-basierte BOX ID-Lösung ermöglicht Kunden die Überwachung und Steuerung ihrer kritischen ein- und ausgehenden Sendungen und gewährleistet einen optimierten Fluss ihrer Güter und RTP-Flotten über eine beliebige Anzahl eigener und fremder Standorte hinweg sowie im Transit. Die Software ermöglicht die intelligente Zusammenführung von IoT-Sensordaten mit Datensätzen aus Unternehmenssoftware wie ERP und TMS. Das Ergebnis sind transparente Supply-Chain-Daten und Analysefunktionen, um beste Verfügbarkeit zu gewährleisten, Verluste zu vermeiden und den Einsatz der RTP-Flotte und anderer mobiler Logistik Assets zu optimieren.

    Wir eliminieren für unsere Kunden Verschwendung entlang der gesamten Lieferkette, indem wir Datenströme in Echtzeit automatisch mit den Zielprozessen abgleichen. Die Reduzierung von Verlusten, Fehlmengen und fehlgeleiteten Artikeln optimiert nicht nur die Verfügbarkeit, sondern spart auch Kosten und verbessert den ökologischen Fußabdruck der Lieferkette. Die heutigen Systeme zur Verfolgung von Logistikgütern haben wenig oder gar keinen Prozesskontext in Echtzeit. Sie erstellen Berichte, damit zu einem späteren Zeitpunkt analysiert werden kann, was schiefgelaufen ist. Unsere Software überwacht ständig die Prozessausführung und erkennt und verhindert Fehler, bevor sie auftreten.

    Dr. Wolfgang Vogl Mitgründer und Geschäftsführer von BOX ID

    Über 60 Kunden weltweit und Innovationsführer im Segment 
    Die Zuverlässigkeit der BOX ID-Lösung wird durch einen schnell wachsenden Kundenstamm von mehr als 60 Unternehmen aus Branchen wie Automobil, Maschinenbau, Glas, Großhandel und allen Arten von Logistikdienstleistern belegt. Der geografische Fokus der Kundenbasis liegt derzeit auf Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum.

    In einer sehr erfolgreichen Kooperation mit Fega&Schmitt, einem Unternehmen der Würth-Gruppe, hat BOX ID ein neues Plattformmodul entwickelt, das nicht nur den Behälterfluss in der Distributionskette steuert, sondern auch teure Kommissionierfehler in den Distributionszentren buchstäblich eliminiert. Für diese Arbeiten wurde BOX ID als Finalist für den IFOY AWARD 2024 ausgewählt, einen vom VDMA unterstützten Wettbewerb, der jährlich herausragende Leistungen in der Intralogistik auszeichnet.

    Starke Partner für Expansion und Produktentwicklung
    Das Investment in Höhe von 3,5 Millionen Euro ist für die weitere Produktentwicklung und den Ausbau des Geschäfts vorgesehen. Die jüngste Finanzierungsrunde wurde von der niederländischen KPN Ventures angeführt und von den Seed-Investoren High-Tech Gründerfonds (HTGF), Bayern Kapital und Wille Finance AG sowie den Business Angels Dr. Georg Hofer, Ulrich Müller-Menrad und Relayr-Mitgründer Jackson Bond begleitet.

    Wir sind bestrebt, mit nachhaltigen Technologie-Start-ups mit einer starken Vision zusammenzuarbeiten. Mit seiner klaren Portfolio-Philosophie und seinem Fokus auf ausgewählte vertikale Segmente in der industriellen Logistik ist BOX ID gut positioniert, um den nationalen und internationalen Unternehmenskunden von KPN einen Mehrwert zu bieten. BOX ID verfügt über ein starkes Team, eine vielversprechende Marktposition und positives Kundenfeedback.

    Carolien Nijhuis, Executive Vice President KPN IoT & Dataservices

    BOX ID hat sich von einem Anbieter einer kosteneffizienten End-to-End-Lösung für das Asset Tracking in Lieferketten zu einem hardwareunabhängigen Softwareunternehmen entwickelt, das die Vision einer vollständigen Automatisierung von Logistikprozessen verfolgt. Das starke Umsatzwachstum und die jüngste Finanzierungsrunde zeigen, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist.

    Christian Ziach, Principal, High-Tech Gründerfonds
    BOX ID Gründerteam, von links: W. Vogl, S. Silberhorn, M. Piekarczyk, D. Buchinger (Foto: BOX ID)

    Über BOX ID Systems GmbH 
    Das 2018 gegründete Softwareunternehmen bietet einen Cloud-Service für die Industrielogistik, mit dem Materialflüsse sowohl innerhalb einzelner Standorte als auch über ganze Lieferketten hinweg verfolgt, automatisiert und optimiert werden können. Die Software von BOX ID ermöglicht ein transparentes und effizientes Management von Flottengütern, die mit entsprechenden Auto-ID und/oder IoT-Objekten (z.B. LPWAN, BLE, NB-IoT, QR-Code, RFID) ausgestattet sind. BOX ID bietet Kunden eine hochskalierbare Lösung für das Management und die Optimierung komplexer Supply-Chain-Prozesse in Branchen wie Automotive, Großhandel, Gesundheitswesen, Maschinenbau, Glasindustrie, Post- und Paketdienste. Mehr unter www.box-id.com

    Pressekontakt 
    BOX ID Systems GmbH 
    Frau Eva Jubitz 
    Lichtenbergstr. 8, c/o gate 
    DE-85748 Garching / Munich 
    Telefon +49 89 219 0973 60 
    Email e.jubitz@box-id.com
    www.box-id.com 

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft. Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. Mehr Informationen unter https://rb:recihesu@b3xmco.myraidbox.de/de/

    Medienkontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager  
    T.: +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Finanzierung Innerspace

    HTGF Finanzierung Innerspace

    Frisches Wachstumskapital: Innerspace sichert sich 5,7 Mio. Euro für weitere Expansion in den USA

    • Finanzierungsrunde sichert Tiroler Start-up 5,7 Mio. Euro für weiteres Wachstum
    • Kooperationsvertrag mit globalem Branchenverband „PDA“

    Innsbruck- 31.01.2024. Das Innsbrucker Tech-Start-Up Innerspace, das mit Hilfe von Software und Virtual Reality (VR) eine Risikobewertung der Produktionsprozesse sowie das effektive Training des Reinraumpersonals führender Pharmaunternehmen ermöglicht, kann seinen Wachstumskurs nach einer sehr erfolgreichen Finanzierungsrunde weiter vorantreiben. Bereits im Juli investierte US-Investor Riverside in das Tiroler Unternehmen. Wenige Tage vor dem Jahreswechsel finalisierte Innerspace mit dem neuen Leadinvestor Matterwave Ventures eine substanzielle Seedrunde. Die bestehenden drei Investoren MAD Ventures, aws Gründungsfonds und High-Tech Gründerfonds investierten ebenfalls wieder.

    Das große Interesse der Investoren bestärkt uns natürlich, auf einem erfolgreichen Weg zu sein. Digitale Zwillinge für Prozessdesign und Training sind für kritische Herstellungsprozesse essenziell. Wir zählen bereits mehrere der größten Pharmaunternehmen weltweit zu unseren Kunden und werden sowohl Umsatz als auch Anzahl der Kunden in den kommenden Jahren vervielfachen.

    Walter Ischia, CFO von Innerspace

    Innerspace ermöglicht seinen Kunden, Qualitätsprobleme zu vermeiden und produktionsinhärente Kontaminationsrisiken zu minimieren. Wir waren beeindruckt von der angesammelten Expertise des Teams in einer der höchstregulierten Industrien überhaupt. Die Technologie ermöglicht signifikante Prozessverbesserungen und damit einhergehend einen sehr substanziellen Kundennutzen.

    Benedikt Kronberger, Partner bei Matterwave Ventures

    Mit dem frischen Kapital wird Innerspace seine Marktpräsenz international ausbauen und die einzigartige „Frame-by-Frame“ Technologie weiterentwickeln. Das Tiroler Unternehmen setzt in Zukunft noch stärker auf den großen Wachstumsmarkt Amerika. Zahlreiche namhafte Unternehmen aus der Pharmabranche weltweit vertrauen bereits auf das Know-how des Unternehmens.

    Die notwendige Sorgfalt und Genauigkeit bei der Herstellung von Medikamenten hat sich bisher simplen Digitalisierungsansätzen entzogen. Mit unserem proprietären Frame-by-Frame Ansatz brechen wir diese Barriere. Design, Weiterentwicklung und Einlernen jeglicher Art von Herstellungsverfahren können nun im digitalen Zwilling erledigt werden. Das spart enorm Zeit und Geld und erhöht dabei auch noch die Verfahrenssicherheit und Qualität.

    Sebastian Scheler, Mitgründer und Chief Methodologist von Innerspace

    Einen weiteren Meilenstein in der jungen Unternehmensgeschichte schaffte Innerspace ebenfalls im abgelaufenen Geschäftsjahr: Die global agierende „Parenteral Drug Association“ (PDA), die mehr als 10.500 Mitglieder hat, und Innerspace gaben eine langfristige strategische Partnerschaft zur Entwicklung von weltweit anerkannten PDA-Schulungskursen bekannt. Diese enge Kooperation beinhaltet den Einsatz der Innerspace Technologie, also VR-Simulatoren mit Frame-by-Frame-Risikoprofilerstellungsfunktionen in den Standardtrainings der PDA. Ziel dieser Partnerschaft ist es, global eine Reihe von Trainingskursen für Fachleute in der pharmazeutischen und biopharmazeutischen Industrie anzubieten.

    Die Kurse enthalten dabei essenzielle VR-Module, die einerseits viel effektiver und immersiver sind als traditionelle Methoden, andererseits eine Unmenge an Daten liefern, was Menschen schwerer oder leichter lernen und wo Risiken bestehen, die man durch mehr Training oder aber durch Prozess-Redesign optimieren kann.

    Sebastian Scheler

    Über Innerspace 
    Das österreichische Unternehmen Innerspace legt seinen Fokus auf die Risikobewertung und effektive Schulung des Reinraumpersonals führender Pharmaunternehmen. Durch den gezielten Einsatz von psychologischen Erkenntnissen und innovativen Technologien strebt Innerspace an, Fehler in pharmazeutischen Prozessen zu minimieren und Risiken zu reduzieren. Hierbei werden sowohl die eigens entwickelte Methode des „Frame-by-Frame Risk Profiling“ zur umfassenden Risikobewertung als auch ein standardisierter Reinraumsimulator für die Schulung des Personals in virtueller Realität eingesetzt. In seiner Rolle als offizieller Partner der Parenteral Drug Association (PDA) engagiert sich Innerspace aktiv in der Entwicklung und Durchführung von hochwertigen Schulungskursen für die pharmazeutische Branche. https://innerspace.eu 

    Über Matterwave Ventures 
    Matterwave Ventures ist eine Venture Capital Gesellschaft mit Sitz in München, die sich seit vielen Jahren auf Deep-Tech Innovationen mit industriellen Anwendungsmöglichkeiten spezialisiert hat und mit Investments in ganz Europa aktiv ist. Als Early-stage Investor liegt der Fokus im Bereich früher Unternehmensphasen und umfasst Software und Hardware-basierte Geschäftsmodelle. Ziel ist es, weltweit führende Unternehmen aufzubauen, die die Zukunft der industriellen Wertschöpfung vor allem durch Ressourceneffizienz und Digitalisierung vorantreiben. Die Vision ist wieder mehr Technologieführerschaft, Produktionskapazität und Energie- und Rohstoffautonomie in Europa zu erlangen. Das Team ist über den Zeitraum der letzten 20 Jahre Beteiligungen an mehr als 60 Unternehmen eingegangen und investiert „full-stack“, von Materialien über Komponenten bis hin zu Gesamtsystemen und Softwarelösungen. Mit einem verwalteten Kapitalvolumen von über EUR 250 Mio. beteiligt sich Matterwave typischerweise an Seed- und Series-A-Finanzierungen in ganz Europa mit initialen Investments zwischen EUR 1-4 Mio. inklusive Folgefinanzierungsrunden können über EUR 10 Mio. pro Portfoliounternehmen investiert werden. https://www.matterwave.vc  

    Über den aws Gründungsfonds 
    Der aws Gründungsfonds ist ein österreichischer Venture Capital Fonds mit einem Fondsvolumen von rd. 70 Mio. Euro. Als Seed-Investor unterstützt er Start-ups von der ersten Wachstumsphase über weitere Folgefinanzierungsrunden (Series A/B) bis zum Exit. Der Fonds versteht sich als langfristiger, stabiler Partner mit einer hands-on Mentalität und steht den Gründerteams als aktiver Sparring-Partner zur Seite. Seit 2013 hat der aws Gründungsfonds gemeinsam mit nationalen und internationalen Co-Investoren mehr als EUR 500 Mio. in 45+ Beteiligungen investiert und konnte zahlreiche erfolgreiche Exits realisieren. 

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.  Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.  

    Medienkontakt 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager    
    T.: +49 228 – 82300 121  
    t.jacob@htgf.de   

  • HTGF Finanzierung Rabot Charge

    HTGF Finanzierung Rabot Charge


    €17,5m für Rabot Charge: Digitaler Stromversorger lässt Kunden mit dynamischen Stromtarifen von der Energiewende profitieren

    Hamburg, 31. Januar 2024 – Rabot Charge, ein führender, digitaler Öko-Stromversorger, der seine Kunden dank flexibler Stromtarife von Marktpreisschwankungen profitieren lässt, hat seine Series-A-Finanzierung über 17,5 Millionen Euro bekannt gegeben. Die Finanzierung soll das Wachstum des Hamburger Unternehmens beschleunigen, die Entwicklung von KI-basierten Algorithmen für den Stromeinkauf an kurzfristigen Märkten vorantreiben und weitere Produktinnovationen ermöglichen.

    Angeführt wird die Runde von einem der führenden Wachstumsinvestor in Europa, HV Capital. Beteiligt haben sich zudem All Iron und 9900 Capital sowie bestehende Investoren, wie yabeo Impact, HTGF und vent.io, die damit ihr Vertrauen in das Team von Rabot Charge bekräftigen. Seit der Gründung im Jahr 2021 hat das Hamburger Unternehmen insgesamt 25 Millionen Euro Kapital eingesammelt.

    Rabot Charge bietet deutschlandweit dynamische Stromtarife für Haushalte an – und das auch ohne die Notwendigkeit eines Smart Meters. Kunden profitieren nicht nur von günstigen Strompreisen, sondern können auch den Energieverbrauch mit einer intelligenten App optimieren. Mit der KI-basierten Lösung für Stromnutzung und Einkauf treibt Rabot Charge die Digitalisierung im Energiesektor wesentlich voran.

    Jan Rabe, CEO von Rabot Charge: „Dynamische Stromtarife haben sich in Ländern wie Schweden oder Norwegen bereits durchgesetzt. Deutschland belegt im europäischen Vergleich die hinteren Plätze. Im Rahmen der Energiewende sind solche Tarife unverzichtbar. Sie ermöglichen, den Stromverbrauch nach preislichen und ökologischen Aspekten zu steuern. Mit Rabot Charge wollen wir die Probleme im Strommarkt lösen und unsere Vision von fairen Strompreisen und smarter Energienutzung vorantreiben.“

    Innerhalb eines Jahres hat Rabot Charge über 35.000 Kunden in ganz Deutschland gewonnen. Besonders profitieren Haushalte mit Elektroautos und Wärmepumpen. Diese können auch auf Rabot Charge-App zurückgreifen. Die App informiert Nutzer, wann Strom am günstigsten ist, und hilft ihnen, den Verbrauch entsprechend zu planen. Wer die App mit seinem Elektrofahrzeug koppelt, kann Ladevorgänge automatisiert starten. Einen Teil des eingesammelten Kapitals wird Rabot Charge nutzen, um eben dieses Prinzip für weitere große Energieverbraucher im Haushalt und Industrie auszubauen.

    Dank seines KI-basierten Algorithmus kauft Rabot Charge Strom zu günstigen Preisen auf kurzfristigen Märkten ein, darunter der Day-Ahead- und Intraday-Markt. Die auf diese Weise erzielten Einsparungen gibt das Unternehmen an seine Kunden weiter. Mit dieser innovativen Methode können Verbraucher ihre Stromrechnungen um mehrere hundert Euro im Jahr reduzieren und gleichzeitig ihren Grünstromanteil erhöhen.

    David Kuczek, General Partner HV Capital: „Rabot Charge ist ein wichtiger Akteur in der Energiewende. Das Team hilft Verbrauchern dabei, leichter auf erneuerbare Energien ohne zusätzliche Kosten umzusteigen. Das Modell setzt auf das Stromangebot aus erneuerbaren Quellen und hilft Haushalten viel Geld zu sparen – allein in Deutschland könnten die 40 Millionen Haushalte ihre Stromausgaben um mehrere Milliarden Euro reduzieren.“

    Rabot Charge bietet ebenfalls White-Label-Lösungen für Energieversorger, Smart-Asset-Anbieter, Installationsbetriebe und andere Unternehmen mit Endkundenzugang. Sie können auf die bestehende Software und Infrastruktur zugreifen, um ihren Kunden dynamische Stromtarife unter eigenem Label anzubieten. Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 60 Mitarbeiter an den Standorten Berlin, Hamburg und München.


    Über Rabot Charge GmbH
    Rabot Charge ist ein 2021 gegründetes Greentech-Unternehmen aus Deutschland. Als unabhängiger Anbieter dynamischer Stromtarife treibt das Unternehmen die Energiewende in Privathaushalten und Unternehmen voran. Mit seinen AI-basierten
    Optimierungs- und Börseneinkaufsstrategien und seinem 100-Prozent-Ökostrom-Angebot ermöglicht Rabot Charge ökologische
    Nachhaltigkeit und Kostenoptimierung im Home Energy Management. Durch die Weitergabe der Börseneinkaufspreise an Kunden können diese ihre Stromrechnung um durchschnittlich 35 Prozent reduzieren. Die gleichnamige App des Unternehmens ermöglicht die smarte Steuerung und Optimierung von Smart Assets im Haushalt. Die Lösungen des Unternehmens, zu denen auch intelligente Ladelösungen zählen, tragen dazu bei, den Ökostromanteil am Gesamtstromverbrauch zu erhöhen. Die proprietäre, technologische Infrastruktur und Softwarelösung kommt auch bei B2B-Partnern, wie Energieversorgern und Smart Asset Anbietern, zum Einsatz. Die Vision des Unternehmens ist es, gemeinsam die Energiewende zu beschleunigen. Das Unternehmen hat bereits mehr als 35.000 Kunden und beschäftigt an seinen drei Standorten in Berlin, Hamburg und München rund 60 Mitarbeiter. Weitere Informationen auf https://www.rabot-charge.de/

    Pressekontakt: public performance | Miriam Piecuch | Hegestrasse 40 | 20251 Hamburg
    T +49 ((0)40 23 80 12 83 | Mail mp@publicperformance.de


    Über HV Capital
    HV Capital ist einer der führenden Frühphasen- und Wachstumsinvestoren in Europa. Mit neun Fondsgenerationen in 23 Jahren und einem verwalteten Vermögen von €2,8 Mrd. gehört HV Capital zu den aktivsten Frühphasen-Investoren des Kontinents. Das
    Investmentteam hat langjährige Erfahrung darin, europäische Startups mit großem Erfolgspotential zu erkennen. Neben
    internationalen Erfolgsgeschichten wie Zalando, Delivery Hero, Sumup und Depop, gehören auch die Innovationsführer Enpal, Flixbus, Sennder oder Isar Aerospace zum Portfolio. HV Capital sucht kontinuierlich nach führenden Startups aller Branchen wie SaaS, deep tech, climate tech, FinTech und consumer goods und hat bereits in rund 225 Internet- und Technologieunternehmen investiert. HV Capital unterstützt Startups mit Kapital zwischen €0,5 Mio. und €60 Mio. und ist einer der wenigen Risikokapitalgeber in Europa, der diese Unternehmen in allen Wachstumsphasen finanzieren kann. Ziel dabei ist es, langfristige Partnerschaften für nachhaltiges Wachstum einzugehen. HV Capital verfügt über ein Team von mehr als 40 Professionals, die vielfältige Perspektiven und Expertise im Bereich Risikokapital einbringen.

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.  

    Medienkontakt 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Seed Colipi

    HTGF Seed Colipi

    Durchbruch für Alternative zu Erdöl & Palmöl: COLIPI erhält 1,8 Mio. € Seed-Finanzierung zur Weiterentwicklung des CO2-neutralen Climate OilTM

    • Die weltweite jährliche Nachfrage nach Öl ist enorm (4400 Mio. Tonnen Erdöl, 210 Mio. Tonnen pflanzliches Öl – oft Palmöl) und beschleunigt, die für die Menschheit bedrohliche Klimaerwärmung.
    • Das Hamburger Start-up COLIPI adressiert diese Herausforderung mit einem patentierten Carbon Capturing- & Biotransformation-Verfahren, das CO2 in Climate Oil umwandeln wird, welches breite Anwendung in Kosmetik- und weiteren Konsumgüterindustrien sowie bei alternativen Kraftstoffen wie Sustainable Aviation Fuels finden soll.
    • COLIPI schließt Seed-Finanzierung in Höhe von 1,8 Mio. € erfolgreich ab, angeführt vom HTGF zusammen mit Innovationsstarter Fonds Hamburg, Nidobirds und dem Business Angel Stefan De Loecker, ergänzt durch Grants in Höhe von 4,3 Mio. €, um die innovative Technologie am Markt zu testen und in den Pilotmaßstab zu skalieren.


    Hamburg, 31. Januar 2024 – Mit dem Abschluss der Seed-Finanzierung beginnt das Jahr 2024 für das Hamburger Deep-Tech-Start-up COLIPI GmbH mit einem großen Erfolg. Zu den Investoren gehören der High-Tech Gründerfonds (HTGF), der Innovationsstarter Fonds Hamburg (IFH), Nidobirds Ventures GmbH und Stefan De Loecker. COLIPI kommt damit ihrer Vision “Fermenting Renewable Carbon For Generational Life Quality” ein großes Stück näher.

    Wir glauben fest daran, dass unser Gas-Fermentations-Prozess ein Meilenstein für Bioprozesse darstellt, mit dem riesigen Potential, Biomaterialien wie Öle massenhaft zu günstigen Preisen und ohne umweltschädliche Einflüsse zu produzieren. Climate Oil soll eine klimaneutrale Alternative zu Palm- und Erdöl werden, die der Industrie hilft, Klimaziele leichter zu erreichen durch Reduktion von GHG Scope 3 und die Umwelt zu schützen. Mit Stefan De Loecker, HTGF, Innovationsstarter Fonds Hamburg und Nidobirds stehen wir zum Teil seit 2021 in regelmäßigen Austausch und freuen uns in ihnen die perfekten Partnerinnen für unsere nächsten Schritte gefunden zu haben.

    Maximilian Webers, Co-Founder & CEO von COLIPI

    Das 2022 gegründete Start-up, eine Ausgründung der Technischen Universität Hamburg, unterstützt durch das EXIST Forschungstransfer Programm (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) und das InnoRampUp Programm (IFB Innovationsstarter GmbH), revolutioniert die Art der Ölherstellung.

    COLIPI ist gewissermaßen eine Brauerei für Öle. Kohlenstoff wird aus der Luft gewonnen bzw. gefiltert statt aus dem Erdreich gepumpt. CO2-haltige Industrieabgase und organische Nebenströme, z.B. aus der Agrarindustrie, werden durch Mikroorganismen via Fermentationen in wertvolle Biomaterialien wie Climate Oil umgewandelt. Das Verfahren ist, gemessen am CO2-Fußabdruck und der Auswirkung auf die Artenvielfalt, nachhaltiger als Erdöl oder Palmöl. Es wird durch einen patentierten Bioprozess, eine Kombination aus einem speziell entwickelten Gas-Fermentationsbioreaktor und den weltweit schnellsten CO2-konsumierenden Bakterien, ermöglicht.

    Industriepartner, die Produkte wie zum Beispiel Kosmetika auf Basis von Climate Oil anbieten, werden den Corporate CO2-Footprint deutlich reduzieren können. Die Gründer Philipp Arbeiter, Tyll Utesch, Jonas Heuer und Maximilian Webers streben an, ab 2039 jährlich viele Millionen Tonnen Climate Oil pro Jahr zu produzieren und ein Vielfaches dessen an CO2 zu vermeiden. Das wird ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und damit zum Schutz der Menschheit. Die nun abgeschlossene Seed-Finanzierung ist ein weiterer Meilenstein für das junge Unternehmen. Das Kapital wird genutzt, um das Team zu vergrößern, den Markt zusammen mit von Partnern hergestellten Produkten zu testen und die Technik zu skalieren.

    Die COLIPI-Gründer sind mit ihrer hohen technischen Kompetenz in der Biotechnologie und ihren wirklich innovativen Ansätzen zur nachhaltigen Lösung einer großen Herausforderung ein Paradebeispiel für das Potenzial der Bioökonomie.

    Dr. Nik Raupp, Senior Investment Manager beim HTGF

    Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Team der COLIPI GmbH. Diese Technologie hat das Potenzial, ein Massenprodukt zu einem akzeptablen Preis zu ersetzen und kann damit einen wirklichen Impact erreichen.

    Dörte Bunge, Principal beim Innovationsstarter Fonds

    Technologietransfer aus Universitäten erfolgt neben direkten Industriekooperationen, Veröffentlichungen, Patenten und Absolventen auch über Startups. Technologische Lösungen, wie von COLIPI entwickelt, werden benötigt, um den Klimawandel abzumildern. Wir freuen uns, dass wir als Gründerhochschule mit unserem Startup Port @ TUHH eine Reihe von erfolgreichen Startups in Green Technologies zur Gründung führen konnten. COLIPI gratulieren wir ganz herzlich zu dieser weiteren Förderung und begleiten sie gerne auf ihrem weiteren Weg!

    Prof. Dr.-Ing. Andreas Timm-Giel, Präsident TU Hamburg

    Die Innovation von COLIPI kann einen wesentlichen Beitrag zum Schutz des Klimas liefern, insbesondere weil auch die Wirtschaftlichkeit der Technologie attraktiv ist. Dieses Thema liegt mir seit Jahren sehr am Herzen und die Begeisterung des COLIPI Teams ist ansteckend.

    Stefan De Loecker

    COLIPI passt strategisch genau zu unserer Value Investing-Philosophie. Für uns steht die Qualität des Gründerteams immer an erster Stelle, und dieses Team hat uns überzeugt.

    Nicholas Keuper, Geschäftsführer Nidobirds Ventures
    v. l. n. r. Erich Müller, Dr. Philipp Arbter, Dr. Tyll Utesch, Jonas Heuer, Maximilian Webers, Maëlle Grimault, Dr. Jan Herzog und Arjun Krishnakumar (Foto: COLIPI GmbH)

    Über die COLIPI GmbH
    Die Hamburger COLIPI GmbH entwickelt ein industriell-biotechnologisches Verfahren, welches klimaschädliches CO2 und kohlenstoffhaltige Industrieabfälle in Climate Oil umwandelt. Das Produkt ist eine nachhaltige und klimaneutrale Alternative zu Palmöl und Erdöl. Ein patentiertes Bioreaktorsystem ist der Schlüsseldifferentiator. Die Lösung hat das Potential, der weltweit schnellste und damit kostengünstigste CO2-transformierende Bioprozess zu werden. Bereits vor 10 Jahren hat ein Teil der Gründer erste Berührungspunkte mit der Technologie. Seit 2021 ist das Projekt EXIST-gefördert und im Jahr 2022 haben Philipp Arbter, Tyll Utesch, Jonas Heuer und Maximilian Webers die COLIPI GmbH von der Technischen Universität Hamburg ausgegründet.

    Kontakt:
    Maximilian Webers, Co-founder & CEO
    T.:  +49 40 76629 3740
    hello@colipi.com 
    www.colipi.com 

    Über die Innovationsstarter Fonds Hamburg GmbH
    Die Innovationsstarter Fonds Hamburg GmbH investiert Risikokapital in junge innovative Unternehmen, um die Hamburger Startup-Szene zu stärken und zur Entwicklung vielversprechender Unternehmen beizutragen. Vorgesehen sind offene Beteiligungen bis maximal 1,5 Mio. EUR pro Unternehmen vor. Anleger des Fonds sind die Stadt Hamburg und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Der Fonds wird von der IFB Innovationsstarter GmbH verwaltet, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Hamburgischen Investitions- und Förderbank. Mehr Informationen unter www.innovationsstarter.com.

    Kontakt:
    IFB Innovationsstarter GmbH
    Dörte Bunge
    Besenbinderhof 31, 20097 Hamburg
    T.: +49 40 6579805 95
    bunge@innovationsstarter.com
    https://innovationsstarter.com/

    Über Nidobirds Ventures GmbH
    Nidobirds investiert in Start-ups in der Seed-Phase. Als Value-Investoren bauen wir langfristige Beziehungen zu Unternehmen mit starken Gründerteams und differenzierten Produkten auf.  Unsere Beteiligungen sind in Deutschland und Großbritannien ansässig.

    Kontakt:
    Nidobirds Ventures GmbH
    Sven Kirkerup
    Ferdinandstraße 29-33
    T.: +49 40 999 997 100
    info.nbi@nidobirds.com  
    https://www.nidobirds.com

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 170 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.  

    Medienkontakt 
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de