Kategorie: News

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  • HTGF Seed SmartLoC

    HTGF Seed SmartLoC

    SmartLoC erhält 1,8 Mio. Euro Seed-Finanzierung, um den Zahlungsverkehr im internationalen Handel zu revolutionieren

    Hamburg, 6. Juni 2024 – SmartLoC gibt den erfolgreichen Abschluss seiner Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,8 Millionen Euro bekannt. Das Start-up hat eine wegweisende digitale B2B-Zahlungslösung entwickelt, die auf dem Monitoring der Fracht basiert und speziell auf den internationalen Handel zugeschnitten ist.

    Angeführt wird die Runde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), einem der führenden Seed-Investoren Europas. Außerdem beteiligen sich der griechische Frühphasen-VC Loggerhead Ventures, die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig-Holstein mbH sowie mehrere Business Angels.

    SmartLoCs innovative Cloud-Plattform hat zum Ziel, den langwierigen Prozess von B2B-Zahlungen im internationalen Handel zu optimieren und zu digitalisieren, um Unternehmen eine nahtlose, sichere und effiziente Lösung für grenzüberschreitende Transaktionen bereitzustellen. SmartLoC setzt auf fortschrittliche Technologien wie IoT, Blockchain und KI, um die Art und Weise, wie Unternehmen weltweit Finanztransaktionen abwickeln, nach dem Paradigma des physischen Internets zu revolutionieren.

    Wir freuen uns sehr über diese bedeutende Investition, die es uns ermöglicht, die Entwicklung unserer bahnbrechenden Plattform zu beschleunigen und unser Geschäft zu skalieren. Mit SmartLoC wollen wir Unternehmen eine moderne, effiziente und sichere Zahlungslösung anbieten, die den komplexen Anforderungen des internationalen Handels gerecht wird. Mit der Unterstützung des HTGF und unserer weiteren Seed-Investoren sind wir zuversichtlich, die Branche nachhaltig zu verändern und unseren Kunden einen großartigen Mehrwert zu bieten.

    Britta Balden, CEO von SmartLoC

    Wir freuen uns, SmartLoC auf ihrem Weg zu begleiten, den B2B-Zahlungsverkehr im internationalen Handel neu zu definieren. Die umfassende Expertise des Teams in den Bereichen Finanzen, Technologie und internationaler Handel in Kombination mit dem innovativen Ansatz positioniert SmartLoC als führendes Unternehmen in diesem sich rapide entwickelnden Markt. Wir sind überzeugt, dass SmartLoC das Potenzial hat, den Status quo zu verändern und Unternehmen weltweit einen erheblichen Mehrwert zu bieten. Wir freuen uns darauf, SmartLoC bei der weiteren Innovation und Expansion zu unterstützen.

    Martin Möllmann, Senior Investment Manager beim HTGF

    Wir sind überzeugt, dass SmartLoC eine intelligente Lieferkette im internationalen Handel schaffen und eine signifikante CO2-Reduktion ermöglichen wird. Das Team von SmartLoC verfügt über die unternehmerische Erfahrung und das technische Know-how, um schnell zu wachsen und den internationalen Handel zu revolutionieren. Wir werden das Unternehmen bei seinen nächsten Expansionsschritten unterstützen und uns dabei auf die Entwicklungs- und Vertriebsaktivitäten in Griechenland konzentrieren.

    Evangelos Kosmidis, CEO und Managing Director von Loggerhead Ventures

    Nach Abschluss der Seed-Runde ist SmartLoC bestens aufgestellt, um die Entwicklung seiner Plattform voranzutreiben, sein Team zu erweitern und die Markteinführung zu beschleunigen. Der Fokus liegt dabei auf ihrer Mission, Unternehmen mit einer modernen und effizienten Zahlungslösung auszustatten, die grenzüberschreitende, nahtlose Transaktionen ermöglicht.

    Team von SmartLoC (Foto: SmartLoC)

    Über SmartLoC
    SmartLoC ist ein bahnbrechendes Start-up-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung einer modernen und vollständig digitalen B2B-Zahlungslösung für den internationalen Handel spezialisiert hat. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie IoT, Blockchain und KI will SmartLoC den Prozess grenzüberschreitender Transaktionen optimieren und digitalisieren, um Unternehmen eine nahtlose, sichere und effiziente Zahlungsplattform zu bieten. Weitere Informationen: www.smartloc.link

    Für Medienanfragen oder weitere Informationen:
    Alessandro Vaglini, a.vaglini@smartloc.link

    Über Loggerhead Ventures
    Loggerhead Ventures ist ein Beteiligungsfonds, der sich auf missionsgetriebene Deep-Tech-Startups konzentriert, die in regionalen Innovations-Ökosystemen in Griechenland angesiedelt sind und die Chancen der grünen und digitalen Transformation der griechischen Wirtschaft nutzen. Loggerhead Ventures verwaltet einen Fonds in Höhe von 10 Millionen Euro für 10 bis 15 Unternehmen in der Frühphase in bahnbrechenden Technologiebereichen, die einen starken positiven Impact auf die Umwelt haben.

    Pressekontakt
    Evangelos Kosmidis, Geschäftsführer
    Τ: +30 6947 566800
    ekosm@loggerhead.vc

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft. 
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. ​​​

    Pressekontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager   
    T.: +49 228 – 82300 – 121 
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Finanzierung Synthara

    HTGF Finanzierung Synthara

    Synthara sammelt über 11 Mio. USD ein, zur Erweiterung des Embedded Computing Marktes und Ermöglichung von KI-Anwendungen

    • Das Schweizer Halbleiter-Startup Synthara sichert sich 5,5 Mio. USD an frischem Kapital und 5,9 Mio. USD an Forschungsgeldern, um die Rechenleistung von Embedded-Chips um ein Vielfaches zu steigern.
    • Syntharas ComputeRAM ermöglicht es, mit universellen Embedded-Chips, eine Vielzahl von KI-Anwendungen abzudecken, wodurch Kosten reduziert, Markteinführungen beschleunigt und neue Möglichkeiten für Chip- und Gerätehersteller geschaffen werden.
    • Die Runde wird von dem führenden europäischen Deep-Tech-Investor Vsquared Ventures angeführt, unter der Beteiligung von OTB Ventures, Hermann Hausers Onsight Ventures und Deeptech Labs sowie bestehenden Investoren. 
    • ComputeRAM wird vom 24. bis 27. Juni auf der Design Automation Conference in San Francisco und vom 24. bis 28. Juni auf dem RISC-V Summit in München an den Ständen von Synthara präsentiert.

    Zurich, Schweiz [05. Juni 2024] – Synthara, ein Schweizer Innovator im Bereich Halbleiter, gibt heute den erfolgreichen Abschluss einer Finanzierung in Höhe von über 11 Millionen USD durch Investitionen sowie europäische und schweizerische Fördermittel bekannt, um In-Memory-Computing für den Massenmarkt bereitzustellen. Die Runde wird von Vsquared Ventures angeführt, mit Beteiligung von OTB Ventures, Hermann Hausers Onsight Ventures, Deep Tech Labs sowie bestehenden Investoren wie High-Tech Gründerfonds, DeepIE, Excellis, ZKB und dem ersten Investor und dem frühen Unterstützer Sandeep Raju. Hermann Hauser ist dem Unternehmen ebenfalls als Advisor beigetreten. Diese Finanzierung wird es Synthara ermöglichen, ihr bahnbrechendes, zum Patent angemeldetes Produkt, ComputeRAM, für eingebettete Computeranwendungen verfügbar zu machen.

    Die Zahl der KI-gestützten Anwendungen wie Robotik, Sensorik und Wearables steigt rapide an. Dieser Bereich ist heute über 200 Milliarden Dollar wert und weist eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von über 15% auf. Das Problem: Diese Anwendungen sind zu komplex für herkömmliche Embedded-Chips. Die Hersteller von Embedded-Geräten müssen daher durch ein zunehmend komplexes Ökosystem von Hardware- und Softwareprodukten navigieren, was zu steigenden Kosten und längeren Markteinführungszeiten führt. Diese Probleme können nicht ohne einen Paradigmenwechsel in der Computertechnologie gelöst werden. Durch das Hinzufügen von Rechenfähigkeiten innerhalb von herkömmlicher On-Chip-Speichern, ermöglicht ComputeRAM Embedded Chips, die sowohl in Bezug auf die Energieeffizienz als auch auf die Latenzzeit um das 100-fache besser sind. Diese leistungsstarken und flexiblen Mikrocontroller-Chips können eine breite Palette von KI-reichen Anwendungen abdecken und dadurch Kosten und Markteinführungszeiten senken, was neue Möglichkeiten für die Chip- und Gerätehersteller schafft. 

    Synthara wurde 2019 als Spin-off des Instituts für Neuroinformatik der ETH Zürich und der Universität Zürich gegründet und basiert auf der Doktoratsforschung von Dr. Manu V. Nair und Dr. Alessandro Aimar.

    Mit ComputeRAM wollen wir eine neue Art von vielseitigen Produkten ermöglichen, die nur durch die Kreativität der Entwickler begrenzt sind. „Diese Finanzierungsrunde ermöglicht es uns, eng mit unserer Early-Adopter-Community zusammenzuarbeiten, um bahnbrechende Chips und Geräte zu entwickeln.

    Manu V. Nair, Co-Founder und CEO von Synthara

    Der Aufstieg der KI ist ein gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbruch, der den großen industriellen Revolutionen der Vergangenheit in nichts nachsteht. Während die traditionellen Halbleiterunternehmen damit kämpfen, sich an diese neue Realität anzupassen, will Synthara Europa als führende Kraft in diesem Wandel etablieren und die globale Referenz für KI und fortschrittliche Computerhardware werden.

    Syntharas Gründer und CTO Dr. Alessandro Aimar

    Die nahtlose Integration von In-Memory-Computing in bestehende Chip-Designs ist ein entscheidender Fortschritt, der die Fähigkeiten und die Leistung erheblich steigert. Dieser Fortschritt ist besonders wichtig für KI-Anwendungen, bei denen eine schnellere und effizientere Verarbeitung von entscheidender Bedeutung ist. Ich glaube, dass wir am Anfang der Entwicklung stehen und bereit sind, in eine Ära beispiellosen Wachstums einzutreten. Diese Technologie wird einen stetig wachsenden Markt bedienen, Innovationen vorantreiben und Durchbrüche in verschiedenen Industrien ermöglichen.

    Hermann Hauser, Gründer von Acron Computers und ARM und Berater von Synthara

    Wir stehen kurz vor einem Paradigmenwechsel im Computing, woran In-Memory-Computing den größten Anteil haben wird. Der Engpass bei der Datenbewegung ist besonders bei Edge-Anwendungen spürbar. Hier müssen intelligente Geräte komplexe, gleichläufige Algorithmen ausführen. Dieses Problem wird durch den begrenzten Platz und geringe Energieanforderungen noch verschärft. Um auch weiterhin Fortschritte zu machen und Innovationen zu fördern, benötigen wir leistungsstarke, sofort einsetzbare Lösungen wie Syntharas ComputeRAM. Wir freuen uns darauf, mit Manu und dem Team von Synthara zusammenzuarbeiten, um neue Möglichkeiten zu erschließen, die das In-Memory-Computing in großem Umfang auf den Markt bringen.

    Patrick Tucci, Principal bei Vsquared Ventures

    Das aufkommende In-Memory Computing (IMC) Paradigma ist im Begriff, die Industrie zu transformieren, indem es ihr erlaubt, die Engpässe bei der Datenübertragung in konventionellen Chip-Architekturen zu umgehen, die den Energieverbrauch, die Leistung und die Latenzzeit beeinflussen. Synthara ermöglicht die einfache Integration der grundlegenden Prinzipien der IMC-Technologie in bestehende Chip-Designs, ohne störende Änderungen an der Architektur vorzunehmen. Damit ist das Unternehmen sehr gut positioniert, den Wandel in der Branche anzuführen, indem es sofortige Leistungssteigerungen bei begrenztem Energieverbrauch über verschiedene Produktkategorien hinweg ermöglicht und neue Anwendungsfälle erschließt (z.B. Echtzeit-Sprachverarbeitung in Hörgeräten). Wir freuen uns sehr darauf, diese Reise mit dem Synthara-Team anzutreten.

    Karol Szubstarski, Partner bei OTB Ventures

    Neben der Finanzierung durch Risikokapital ist Synthara an mehreren wichtigen europäischen Projekten beteiligt, die sich mit Advanced Computing und KI-Anwendungen der nächsten Generation befassen (Rebecca, Centric und Tristan). Das Unternehmen hat außerdem substanzielle Fördergelder von Innosuisse und SERI erhalten, darunter einen kürzlich erhaltenen Schweizer Accelerator-Zuschuss in Höhe von 2,5 Millionen CHF, um die nächste Generation von KI-Chips voranzutreiben. Das 20-köpfige Team hat seinen Sitz in Zürich.


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    contact-us@synthara.ai

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. ​​​ 

    Pressekontakt
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Plancraft Series A

    HTGF Plancraft Series A

    Plancraft sichert 12 Millionen Euro Finanzierung zur Digitalisierung des europäischen Handwerks

    • Plancraft, das Handwerksbetrieben bei der Digitalisierung ihrer Arbeitsprozesse hilft, erhält 12 Millionen Euro in einer Series-A-Finanzierungsrunde, angeführt von Creandum.
    • Plancraft ermöglicht es Handwerksbetrieben, aktuelle Herausforderungen wie Fachkräftemangel und Bürokratie zu bewältigen. Bereits eine Milliarde Euro Bauvolumen wurde über die Software abgewickelt.
    • Das Hamburger Start-up wurde im Februar 2020 von Julian Wiedenhaus, Alexander Noll und Richard Keil gegründet. Heute beschäftigt plancraft mehr als 40 Mitarbeiter*innen und hat bereits über 10.000 Kund*innen.
    • Mit dem frischen Kapital strebt plancraft an, die führende europäische Handwerkersoftware zu werden.

    Hamburg, 05. Juni 2024 – Plancraft, ein Hamburger Unternehmen, hat eine Series-A-Finanzierungsrunde über 12 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Angeführt wird die Runde von Creandum, dessen Portfolio Klarna, Spotify und Bolt umfasst.

    Unterstützung der Handwerksbetriebe in herausfordernden Zeiten
    Die Handwerksbranche steht vor großen Veränderungen, darunter der demografische Wandel, der Fachkräftemangel und steigende bürokratische Anforderungen. Plancraft hilft, diese Herausforderungen durch optimierte und digitale Prozesse zu bewältigen. Die Software macht wichtige Geschäftsdaten zugänglicher und spart durch automatisierte Abläufe Zeit, die Handwerksbetriebe für ihre Kernkompetenzen nutzen können.

    Expansion und Innovation – Große Pläne für die Zukunft des Handwerks
    Plancraft hat mit der Digitalisierung der Handwerksbranche einen Nerv getroffen. Das zeigt das Vertrauen der bestehenden Investoren wie Bitstone Capital und dem High-Tech Gründerfonds sowie des neuen Partners Creandum. Mit dem frischen Kapital möchte plancraft Europas Handwerkersoftware Nummer eins werden und über die DACH-Grenzen hinaus expandieren. Zusätzlich soll mit dem neuen Kapital das Produkt ausgebaut werden, um Handwerksbetrieben weitere Digitalisierungsmöglichkeiten zu schaffen.

    Das Handwerk steckt in der Krise: Auftragsrückgänge, Fachkräftemangel und zu hohe bürokratische Auflagen machen vielen Betrieben zu schaffen. Hinzu kommen Herausforderungen wie der demografische Wandel und unsichere Materialpreise. Das wird auch in Zukunft nicht leichter werden. Mit plancraft können Handwerksbetriebe unkompliziert Bürokratie reduzieren und effizienter wirtschaften. Die hohe Nachfrage nach unserem Produkt zeigt, wie wichtig es aktuell ist, das Handwerk zu digitalisieren. Wir sind Creandum als neuen Investment-Partner sehr dankbar, dass wir mit Ihnen unserer Vision, die führende europäische Handwerkersoftware zu werden, einen Schritt näher kommen.

    Julian Wiedenhaus, CEO und Gründer von plancraft

    Staffan Helgesson, Gründer und General Partner von Creandum sieht in der aktuellen Krise des Handwerks eine Chance für Start-ups, die wirklich etwas verändern wollen: „Letztlich betrifft das Handwerk uns alle, weshalb es auch so wichtig ist, mit innovativen Ideen das Leben der Betriebe einfacher zu machen. Das hat plancraft erkannt. Mit einem gut durchdachten Produkt und einem dynamischen Team hat das Start-up alles, um die Digitalisierung des Handwerks nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern in ganz Europa voranzutreiben. Wir freuen uns, dieses wichtige Thema zu unterstützen.“

    Kundenerfahrungen bestätigen den Nutzen
    Jeroen Smeelen, ein plancraft-Nutzer, erläutert die Herausforderungen, denen er sich im vergangenen Jahr als Geschäftsführer der Holzbau Lübber GmbH gegenübersah: “Als zwei meiner Mitarbeiter dem Unternehmen für einen langen Zeitraum nicht zur Verfügung standen musste ich selbst nahezu täglich auf die Baustelle, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft. Ohne plancraft wäre diese Herausforderung nicht zu bewältigen gewesen, denn nur so konnte ich ortsunabhängig arbeiten. Die Software vereinfacht so viele Prozesse, von der Angebotsabgabe über die Projektplanung bis zur Zeiterfassung und Abrechnung, sodass ich mich auf das Wesentliche konzentrieren kann – mein Handwerk.”

    Team von plancraft (Foto: plancraft)

    Über plancraft
    Plancraft bietet eine Softwarelösung zur Digitalisierung von Arbeitsprozessen im Handwerk, einschließlich Rechnungserstellung, Preiskalkulation, Baustellendokumentation und Zeiterfassung. So können Handwerksbetriebe ihre Prozesse optimieren und die aktuellen Herausforderungen wie Fachkräftemangel und steigenden Bürokratieaufwand bewältigen. Seit der Gründung im Februar 2020 beschäftigt das Unternehmen mehr als 40 Mitarbeiter*innen und betreut über 10.000 Kund*innen. Knapp eine Milliarde Euro Bauvolumen wurde bereits über die Software abgewickelt. Weitere Informationen finden Sie auf https://plancraft.de/.

    Über Creandum
    Creandum ist eine führende paneuropäische Venture-Capital Firma. Das Portfolio von 120+ Unternehmen umfasst einige der erfolgreichsten Technologiefirmen Europas aus unterschiedlichen Branchen, darunter Spotify, Klarna, Depop, Trade Republic, Pleo und neo4j. Heute ist jedes sechste Unternehmen ein Unicorn. Creandums Beratungsteams sitzen in Stockholm, London, Berlin und San Francisco. Sie bieten ein großes operatives Fachwissen, um die Unternehmen von der Gründung bis zum Exit zu unterstützen, damit sie zu globalen Marktführern werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.creandum.com.

    Pressekontakt:
    Malin Zeuchner
    malin.z@get-press.de
    Tel: 017615417841

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. ​​​ 

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    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
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  • HTGF Seed Seqana

    HTGF Seed Seqana

    Berliner Climate Tech Start-up Seqana erhält 2,1 Mio. € Seed-Finanzierung, um skalierbares Carbon Farming aus dem All zu ermöglichen

    • Seqana hat eine Seed-Runde in Höhe von 2,1 Millionen Euro abgeschlossen, angeführt vom HTGF und Counteract und unter Beteiligung des bestehenden Investors ReGen Ventures.
    • Die Saas-Plattform des Climate Tech Start-ups misst die Klimaauswirkungen von Carbon Farming-Projekten.
    • Die Machine Learning-Modelle von Seqana, die auf Erdbeobachtung/Satellitendaten basieren, senken die Kosten für die Messung des Bodenkohlenstoffs um bis zu 50 % und ermöglichen es dem AgriFood-Sektor und den freiwilligen Kohlenstoffmärkten, eine der kosteneffizientesten Methoden zur Kohlenstoffbindung zu skalieren: Carbon Farming.
    • Als Angel-Investoren beteiligen sich an der Runde Axel Stepken (ehemaliger CEO von TÜV Süd ), Stefan Gross-Selbeck (vormals Managing Director und Mitgründer von BCG Digital Ventures, jetzt BCG X), sowie Klaus Kunz (ehemaliger VP, Head of ESG bei Bayer, Gründer von Ephrin) und Ben-Elias Brandt (COO von Ledgy).

    BERLIN, 30. Mai 2024 – Seqana hat 2,1 Millionen Euro vom deutschen Seed-Investor HTGF und dem Carbon Removal-Spezialisten Counteract erhalten, um seinen Bodenkohlenstoff-Messalgorithmus zu verfeinern.

    Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie nutzt Carbon Farming, also die Kohlenstoffanreicherung im Boden, um geltende Vorschriften einzuhalten, die Bedürfnisse der Verbraucher:innen zu erfüllen und sowohl die Erträge als auch die Resilienz der Lieferketten zu verbessern. Seqana bietet einen kosteneffizienten, präzisen und hoch skalierbaren Ansatz zur Quantifizierung des Klimanutzens dieser Initiativen.

    Seqana nutzt mehr als eine Millionen proprietäre und öffentliche Datenpunkte, Satellitendaten und maschinelles Lernen, um die größte Barriere für die Skalierung von Carbon Farming zu überwinden: die Kosten für MRV (Monitoring, Reporting und Verifizierung). Seqana arbeitet an Projekten mit globalen Akteuren wie South Pole, LoamBio, TASC, Justdiggit und vielen anderen.

    Seqana wird von Gold Standard beauftragt und treibt die Entwicklung von strengen, skalierbaren und erschwinglichen Messprotokollen für Bodenkohlenstoff voran. Julian Kremers, CTO von Seqana, war Mitbegründer der International Soil Carbon Industry Alliance (ISCIA), um die Entwicklung der gesamten Branche voranzutreiben.

    Diese Arbeiten versprechen, den Markt vergleichbar und transparent zu machen und damit ein signifikantes Wachstum zu ermöglichen. Die Bedeutung wird durch die politischen Ankündigungen der Europäischen Union bezüglich des Zertifizierungsrahmens für Emissionsreduktionen untermauert, die die entscheidende Rolle von Carbon Farming, insbesondere auf gesamteuropäischer Ebene, für die nahe Zukunft unterstreichen.

    Mit über 5 Millionen Hektar analysierter Fläche ist Seqana auf dem besten Weg, der globale Anbieter von MRV-as-a-Service zu werden, der skalierbare und vergleichbare Messungen der planetaren Grenzen ermöglicht.

    Diese Finanzierung ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg, Carbon Farming zu skalieren und gibt uns Rückenwind, dem Klimawandel durch die Skalierung der klimaintelligenten Landwirtschaft entgegenzuwirken, während wir gleichzeitig die Messlatte für wissenschaftliche Genauigkeit auf ein absolutes Maximum setzen.

    Stefan Gönner, CEO von Seqana

    Der potenzielle Impact der Kohlenstoffbindung über den Boden ist für den globalen Klimaschutz immens und Seqana ebnet mit seinem Machine Learning- und satellitengestützten Ansatz den Weg für eine wirtschaftliche Umsetzung. Wir freuen uns, die Vision von Seqana zu unterstützen, Carbon Farming weltweit zu erschließen.

    Anne Umbach, Investment Managerin beim HTGF

    Seit der Gründung von Counteract haben wir in innovative landwirtschaftliche Praktiken investiert, die Kohlenstoff binden. Seqana bietet globale Lösungen an, um die Kosten für das Monitoring von Bodenkohlenstoff zu senken und beseitigt damit ein wesentliches Hindernis für die Belohnung von Landwirten für klimafreundliche Praktiken und unterstützt Lebensmittel- und Agrarunternehmen dabei, die Kohlenstoffintensität ihrer Lieferketten zu reduzieren.

    Matt Isaacs, Managing Partner von Counteract
    Grüder von Seqana

    Über Seqana
    Seqana ist ein wegweisendes Unternehmen, das sich auf die Verbesserung des Monitorings, des Reportings und der Verifizierung (MRV) von Bodenkohlenstoff durch maschinelles Lernen und satellitengestützte Technologie konzentriert. Diese Innovation erleichtert den großflächigen Aufbau von Bodenkohlenstoff und unterstützt damit die Nachfrage nach Kohlenstoffausgleich und den Übergang zu einer regenerativen Landwirtschaft. Die MRV-Tools von Seqana versprechen, die Messung des Bodenkohlenstoffs wesentlich kostengünstiger und schneller zu machen, die Umweltverantwortung von Agrarunternehmen, Projektentwicklern und Landwirten weltweit zu fördern und die Bodengesundheit mit all ihren Nebeneffekten zu verbessern.

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.  

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  • HTGF Seed JUPUS

    HTGF Seed JUPUS

    1,3 Mio. Euro für die Anwalts-KI: Erfolgreiche Finanzierung für Legal Tech JUPUS

    Für sein KI-Sekretariat für Juristen, das erstmals eine juristisch trainierte und vollautomatisierte Kommunikation und Bearbeitung in juristischen Anliegen ermöglicht, hat das Startup JUPUS neue Kapitalgeber gewinnen können: In den Lead geht der High-Tech Gründerfonds (HTGF), daneben Combination VC bestehend aus Business Angels wie Refurbed-Gründer Kilian Kaminski und Wandelbots-CTO Georg Püschel. Auch bestehende Investoren sind erneut mit an Bord, neben namhaften Family Offices zählen hierzu Foodpanda-Gründer Felix Plog sowie die Rechtsanwälte und Legal Tech-Experten Philipp Hammerich (rightmart) und Stefan Schicker (SKW Schwarz). Mit den 1,3 Mio. Euro kann das mittlerweile 15-köpfige JUPUS-Team seine KI-Software weiter ausbauen. Aktuell ist das Tool bereits bei hunderten Rechtsanwälten deutschlandweit im Einsatz.

    Als erstes juristisches KI-Sekretariat im europäischen Raum führt JUPUS die Mandatsannahme vom Erstkontakt bis zur vollständigen Akte vollautomatisiert durch. Rechtsanwälte werden dabei unterstützt von einem KI-Chatbot, einem Online-Terminbuchungstool und einer KI-Plattform, die Anfragen, Informationen und Dokumente automatisiert einsammelt und aufbereitet sowie eine automatisierte Kommunikation mit Mandanten ermöglicht.

    „Die Rechtsbranche steht vor dem größten Wandel der letzten 120 Jahre“, erklärt JUPUS-Gründer René Fergen. „Wir sind hier einer der Haupttreiber für den praktischen Einsatz von KI und lassen sowohl die Akteure der Rechtsbranche als auch Rechtsuchende von dieser Technologie profitieren.“ Schon seit der Pre-Seed im Januar 2023 ist das Team von 2 auf 15 Mitarbeiter gewachsen. Seit Mai 2023 bearbeiten hunderte Kanzleien in ganz Deutschland ihre Anfragen über JUPUS, das KI-Tool übernimmt bereits mehr als 200 Anfragen pro Tag.

    Bei der Finanzierung kommen insgesamt 1,3 Millionen Euro für den weiteren Ausbau von JUPUS zusammen. Die zweite FInanzierungsrunde war dabei schnell überzeichnet. „VCs haben großes Interesse an der Entwicklung im Bereich LegalTech und an unserem Ansatz gezeigt“, erzählt Fergen. Neben renommierten Business Angels aus der Rechtsbranche und erfolgreichen Playern aus der deutschen Gründerszene hat JUPUS nun auch die Aufmerksamkeit des High-Tech Gründerfonds auf sich lenken können – Deutschlands aktivster und größter Frühphaseninvestor. „Wir freuen uns sehr, mit dem HTGF einen tollen neuen Partner gewonnen zu haben,“ so Fergen.

    Anwaltskanzleien stehen heute vor erheblichen Problemen im operativen Geschäft, da Fachkräfte fehlen, während die Komplexität der Mandantenaufnahme und Fallbearbeitung zunimmt.

    Das Team von JUPUS begegnet der Herausforderung mit ihrer vielseitigen KI-Lösung insbesondere im Mandatsmanagement eindrucksvoll. JUPUS hat es in kurzer Zeit geschafft, eine signifikante Kundenbasis aufzubauen. Wir als Investor glauben daran, gemeinsam ein führendes Unternehmen in einem unterdigitalisierten Markt zu schaffen.

    Max Bergmann, Investment Manager beim HTGF

    Die rund 50.000 Anwaltskanzleien in Deutschland kämpfen mit einem enormen Fachkräftemangel und gestiegenen Mandantenerwartungen. „Dabei gehen Zeit, personelle Kapazitäten und auch lukrative Mandate verloren“, erklärt Fergen. Mit JUPUS sparen Kanzleien monatlich 40 Arbeitsstunden ein und verwandeln 2x mehr Website-Besucher in Anfragen. Der Druck auf die Anwaltsbranche hin zur Digitalisierung wird immer größer. Eine aktuelle Erhebung der Bundesrechtsanwaltskammer zeigt: Während sich die Anzahl der Rechtsanwälte seit 1990 fast verdreifacht hat, sank die Anzahl neuer Auszubildender Rechtsanwaltsfachangestellten im gleichen Zeitraum um 70%.

    Alle, die jetzt noch kein Personalproblem im Anwaltssekretariat haben, werden es in den nächsten Jahren noch bekommen. Aber mit JUPUS können wir diesen Trend abfedern und geben Anwält:innen ein leistungsstarkes digitales Tool an die Hand.

    René Fergen, Gründer von JUPUS
    JUPUS Gründer René Fergen (links) mit einem Teil des Teams

    Über JUPUS
    Das Kölner Unternehmen JUPUS ist einer der führenden Anbieter von KI-Software für die Rechtsbranche in Deutschland und lässt Rechtsanwälte die Mandatsannahme vom Erstkontakt bis zur vollständigen Akte vollautomatisiert abbilden. Anwaltskanzleien werden dabei unterstützt von einem KI-Chatbot, einem Online-Terminbuchungstool und einer KI-Plattform, die Anfragen, Informationen und Dokumente automatisiert einsammelt und aufbereitet sowie eine automatisierte Kommunikation mit Mandanten ermöglicht. das JUPUS-Team besteht aus 15 Mitarbeitern und seit Mai 2023 bearbeiten hunderte Kanzleien in ganz Deutschland bereits mehr als 200 Anfragen pro Tag über JUPUS. Das Unternehmen wurde 2022 gegründet und wird von den beiden Gründern René Fergen und Jannis Gebauer geführt.
    www.jupus.de

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. ​​​

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  • Caeli Wind Series A

    Caeli Wind Series A

    Caeli Wind sichert sich in einer Serie-A-Finanzierungsrunde frisches Kapital in Höhe von 11 Millionen Euro

    Notion Capital, Santander Alternative Investments und bestehende Investoren stellen dem digitalen Marktplatz für Windenergieflächen Wachstumskapital zur Vertiefung der Wertschöpfung und internationalen Expansion bereit.


    Berlin, London, Madrid (16. Mai 2024) – Caeli Wind, die 2022 von Ben Schlemmermeier und Heiko Bartels gegründete Plattform zur Analyse und Vermarktung von Windenergiestandorten, gab heute bekannt, dass sich das Unternehmen 11 Millionen Euro Wachstumskapital von internationalen Investoren gesichert hat.

    An der Finanzierungsrunde, die von dem renommierten britischen Risikokapitalfonds Notion Capital angeführt wurde, beteiligten sich Santander Alternative Investments und bestehende Investoren wie HTGF.

    Caeli hat ein KI-basiertes Analysesystem und einen digitalen Marktplatz entwickelt, um den Ausbau von Windenergiestandorten zu beschleunigen. Im Jahr 2023 konnte das Unternehmen 173 neue Standorte für Windkraftanlagen in Deutschland identifizieren und an Projektentwickler und Energieversorger vergeben. Im Durchschnitt beschleunigt Caeli mit seiner digitalen Analyse- und Vergabeplattform die Realisierung von Windparks um 18 Monate.

    Durch die erfolgreiche Marktentwicklung im Heimatmarkt hat das Unternehmen nun die Aufmerksamkeit internationaler Investoren auf sich gezogen.

    Das neu gewonnene Kapital wird für die internationale Expansion, die Vertiefung der Wertschöpfungskette und die Weiterentwicklung der hauseigenen Technologie eingesetzt. „Es besteht ein dringender Bedarf an digitaler Transformation auf dem Energiemarkt. Landeigentümer und Projektentwickler für Windparks auf Augenhöhe zusammenzubringen, ist nicht nur ein deutsches, sondern ein globales Thema“, erklärt Heiko Bartels. „Unsere Plattform hat bewiesen, dass komplexe Planungs- und Genehmigungsprozesse um 18 Monate verkürzt werden können. Mit dem neu eingeworbenen Kapital möchten wir Projektentwicklern dabei helfen, ihre personellen Ressourcen zu schonen und ihr Geschäft zu beschleunigen“, betont Ben Schlemmermeier.

    Die Plattform von Caeli Wind stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Modernisierung eines entscheidenden Segments in der Wertschöpfungskette für Windenergie dar, das bisher von Software-Innovationen weitgehend unberührt blieb. Die Gründer sind aufgrund ihrer umfassenden Expertise in der Lage, ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Windenergiemarkt aufzubauen und damit die Energiewende zu beschleunigen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Reise.

    Stephen Chandler, geschäftsführender Gesellschafter von Notion Capital (Hauptinvestor)

    Santander ist einer der weltweit größten Finanziers von erneuerbaren Energien[1]. Unser Ziel ist es, Unternehmen, die einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten und über ein immenses Wachstumspotenzial verfügen, auf diesem Weg zu begleiten. Wir freuen uns, Caeli Wind bei seinen Schritten ins Ausland mit Kapital und Expertise zu unterstützen.

    Santiago Gil, Leiter des Santander InnoEnergy Climate Fund

    Wir haben 2023 in Caeli investiert, weil wir erkannt haben, dass das Unternehmen ein Game Changer im Energiemarkt werden kann. Die Entwicklung, die Caeli seitdem genommen hat, ist wirklich beeindruckend und Grund genug, unser Investment in dieses deutsche Vorzeigeunternehmen weiter zu erhöhen.

    Klaus Lehmann, Partner HTGF und bestehender Investor

    Mit dem frischen Kapital im Rücken blickt das Gründerteam Schlemmermeier und Bartels optimistisch in die Zukunft von Caeli Wind: „Wir freuen uns über die neue Finanzierungsrunde. Caeli entwickelt sich zu einem echten Katalysator für die Energiewende. Das war schon immer unser Ziel. Wir sind froh und stolz, mit Notion Capital und Santander zwei weitere Partner gefunden zu haben, die unsere Vision mit ihren Netzwerken und ihrer Expertise unterstützen werden.“

    Caeli Wind Gründer Heiko Bartels und Ben Schlemmermeier mit CTO Andreas Rieckhoff (v.l.n.r., Caeli Wind)

    [1] Platz 3 laut Infralogic-Rangliste als Darlehensgeber nach Anzahl der Abschlüsse in Q1 2024


    Über Caeli Wind
    Caeli Wind ist ein digitaler Marktplatz, der Windpotenzialflächen für Grundeigentümer identifiziert und eine professionelle KI-gestützte Analyse und Vermarktung ermöglicht. Wir möchten die Umsetzungswahrscheinlichkeit und Geschwindigkeit in der Windindustrie radikal erhöhen – darum bringen wir auf unserem Marktplatz Projektentwickler und Grundbesitzer zusammen und schaffen Flächen-Liquidität.
    https://www.caeli-wind.de/

    Über Notion Capital
    Notion Capital ist ein europäischer B2B SaaS- und Cloud-VC mit einem verwalteten Vermögen von über 1 Milliarde US-Dollar und bisher mehr als 100 Investitionen. Das Notion-Team hat zwei sehr erfolgreiche SaaS-Unternehmen – Star und MessageLabs -gegründet, aufgebaut, ist dann ausgestiegen und investiert ausschließlich in außergewöhnliche Gründer mit dem Ziel der globalen Marktführerschaft. Zum Portfolio von Notion gehören GoCardless, Mews, Paddle, Unbabel und YuLife. Darüber hinaus ist Notion Gründer von Included VC, dem Venture-Capital-Stipendium für Personen aus vielfältigen und unbeachteten Gemeinschaften rund um die Welt.
    https://www.notion.vc/

    Über Santander Alternative Investments
    Santander Alternative Investments („SAI“) ist der spezialisierte Geschäftsbereich von Santander Asset Management, der sich auf alternative Anlagemöglichkeiten konzentriert. SAI wurde 2023 mit dem Ziel gegründet, Anlegern, die ihre Portfolios auf private Märkte ausrichten, Lösungen anzubieten. Als Teil der Santander-Gruppe verfügen wir über die Stärke und den Rückhalt einer führenden Finanzgruppe, die es uns ermöglicht, unseren Kunden Zugang zu umfassenden Kapazitäten für den Vertrieb in zehn wichtigen Märkten und für die Akquisition in den Bereichen zu bieten, in denen die Bank Experte ist.

    Über den High-Tech Gründerfonds

    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft. 

    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.


    Pressekontakt
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF seed everyone energy

    HTGF seed everyone energy

    Automatisierte Beratung für erneuerbare Energien: Greentech-Startup everyone energy schließt Seed-Finanzierung ab

    Berlin, 7. Mai 2024 – Das Berliner Greentech-Startup everyone energy gibt den erfolgreichen Abschluss seiner siebenstelligen Seed-Finanzierung bekannt. Die Runde wurde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), einem der führenden Seed-Investoren in Europa und dem Kölner Frühphasen-VC neoteq ventures angeführt.

    Gegründet im August 2021 von Céline Göhlich, Fabian Reetz und Florian Gmeiner, hat sich everyone energy schnell als führender Anbieter von White-Label-Software für maßgeschneiderte Beratungsdienste zu erneuerbaren Energielösungen etabliert. Die innovative Software des Unternehmens ermöglicht Energiedienstleistern, digitale Kundenservices zu entwickeln und Vertriebsprozesse sowie die Projektumsetzung zu automatisieren und zu digitalisieren.

    Trotz des gestiegenen Bewusstseins für Umweltfragen und der Verfügbarkeit von Technologien wie Photovoltaik und Wärmepumpen stehen viele Menschen vor einer entscheidenden Hürde: der Komplexität und Intransparenz der Regulatorik in der Energiewirtschaft. Die Vielzahl von Vorschriften und Regelungen erschwert es, den Überblick zu behalten und fundierte Entscheidungen zu treffen.

    Gleichzeitig sehen sich Energiedienstleister einem kompetitiven Marktumfeld und akutem Fachkräftemangel gegenüber. Die komplexe Erstberatung von Endkunden ist zeitaufwändig und erfordert spezialisierte Fachkräfte, die jedoch knapp und teuer sind. Die Software für automatisierte Energiewendeberatung von everyone energy löst diesen Engpass der Energiewende und schafft eine Win-Win-Situation für Energiedienstleister sowie Bürgerinnen und Bürger.

    Wir sind begeistert über den erfolgreichen Abschluss unserer Seed-Finanzierung und die Partnerschaft mit dem High-Tech Gründerfonds und neoteq venture. Diese Investition ermöglicht es uns, unsere Vision voranzutreiben, die Energiewende durch innovative Technologien und Beratungsdienste zu beschleunigen.

    Fabian Reetz, Co-Founder von everyone energy

    Die Herausforderungen der Energiewende in Deutschland und Europa sind enorm und die Kunden stehen vor immer komplexeren Herausforderungen bei der Umsetzung von Projekten zum Einsatz erneuerbarer Energien. Hier besteht noch erheblicher Digitalisierungs- und Automatisierungsbedarf.

    Dr. Koen Geurts, Investment Manager beim HTGF

    Für weitere Informationen über everyone energy besuchen Sie bitte die Website unter www.everyone-energy.com oder kontaktieren Sie das Unternehmen direkt unter info@everyone-energy.de.

    Team von everyone energy (Bild: everyon energy)

    Über everyone energy
    everyone energy bietet White-Label-Software für maßgeschneiderte Beratungsdienste zu erneuerbaren Energielösungen. Die Software ermöglicht Energiedienstleistern, digitale Kundenservices aufzubauen und Vertriebsprozesse zu automatisieren. Die Lösungen von everyone energy helfen dabei, die Komplexität und Intransparenz der Regulatorik in der Energiewirtschaft zu bewältigen und führen zu einer effizienteren Energiewende. Das Unternehmen wurde im August 2021 von Céline Göhlich, Fabian Reetz und Florian Gmeiner gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.

    Kontakt
    Fabian Reetz
    CEO, everyone energy GmbH
    Tel: +49 176 66 85 73 21
    Email: fabian.reetz@everyone-energy.de

    Über neoteq ventures
    Als Frühphasen-VC mit Sitz in Köln unterstützt neoteq ventures Gründerteams von Anfang an beim Aufbau von Unternehmen, die Branchen verändern. Mit einem klaren Tech-Fokus investiert neoteq ventures von der (Pre-)Seed-Phase bis zur Series A in ganz Deutschland und setzt dabei einen Schwerpunkt im Rheinland. Darüber hinaus investiert neoteq ventures branchenübergreifend und fokussiert sich auf Unternehmen, die mit ihrem Produkt ein relevantes Kundenproblem lösen und das Potenzial haben, Marktführer in ihrem Segment zu werden.
    Mehr Informationen unter: www.neoteq.de

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    neoteq ventures management GmbH
    Clara Bergedieck, Platform Manager
    Tel: +49 157 77890584
    clara@neoteq.de

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. ​​​

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    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
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    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Seed Cultimate Foods

    HTGF Seed Cultimate Foods

    Cultimate Foods erhält 2,3 Mio. Euro Seed-Finanzierung von führenden Biotech- und Foodtech-Investoren, um die alternative Fleischindustrie zu revolutionieren

    BERLIN, 23. April 2024 – Cultimate Foods, ein Biotech-Start-up mit Sitz im Berliner Biocube und in Hannover (Institut für Technische Chemie, Leibniz Universität Hannover), schließt seine Seed-Runde erfolgreich ab, um die Produktionsprozesse zu skalieren und die kommerziellen Kooperationen und den Betrieb auszubauen.

    Die Finanzierungsrunde in Höhe von 2,3 Millionen Euro wurde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), einem der führenden europäischen Seed-Investoren, angeführt. Neben dem HTGF beteiligten sich der Life Science Valley Wachstumsfonds, die b.value AG und Kale United. Der weltweit führende Foodtech-Investor Big Idea Ventures beteiligte sich ebenfalls an dieser Runde.

    Cultimate Foods hat ein alternatives Fett entwickelt, das pflanzlichen Fleischersatzprodukten einen authentischen Geschmack verleiht. Obwohl es in den Supermarktregalen viele pflanzliche Alternativen gibt, ist der Geschmack immer noch das größte Argument, das Verbraucher:innen davon abhält, diese nachhaltigen Produkte zu wählen. Als B2B-Partner liefert Cultimate Foods zellkultivierte Premium-Fette an die alternative Fleischindustrie, um dieses Problem zu lösen. Das Unternehmen hat bereits mehrere kommerzielle Pilotprojekte mit führenden Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie durchgeführt.

    Cultimate Foods unternahm seine ersten Schritte in Göttingen in der Life Science Factory, wo es direkt nach der Pre-Seed-Runde in den bestens ausgestatteten Laboren mit seiner Forschung durchstarten konnte.

    Die Wissenschaft ist der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme der Lebensmittelindustrie. Mit innovativen Technologien können wir den Fleischgeschmack liefern, den sich die Verbraucher:innen wünschen, und gleichzeitig die unethische Massentierhaltung eindämmen und dem Klimawandel entgegenwirken, indem wir den CO2-Ausstoß verringern. Folge deiner Leidenschaft und verbessere die Welt.

    Eugenia Sagué, Mitbegründerin und Geschäftsführerin von Cultimate Foods

    Cultimate Foods hat in kurzer Zeit wichtige Meilensteine erreicht, starke Beziehungen zur Foodtech-Industrie aufgebaut und Kooperationen mit Universitäten geschlossen. Der HTGF freut sich, ein neues Investitionsfeld zu erschließen und Cultimate Foods dabei zu unterstützen, mit seinem zellkultivierten Fettbestandteil die alternative Fleischindustrie zu revolutionieren. Wir haben die Chance, in der Lebensmittelindustrie wirklich etwas zu bewegen.

    Tilmann Petersen, Investment Manager beim HTGF

    Als einer der aktivsten Investoren im Bereich Agrar- und Lebensmitteltechnologie betrachten wir Innovationen bei Fetten als entscheidend für die Verbesserung des Geschmacks, des Gesundheitsprofils, der Nachhaltigkeit und der Skalierbarkeit von nachhaltigen Lebensmitteln. Als frühe Pre-Seed-Investoren von Cultimate, die die Entwicklung des Teams miterlebt haben, freuen wir uns, Cultimate in dieser erfolgreichen Seed-Runde bei der Markteinführung ihrer innovativen Fett-Zutat weiter zu unterstützen.

    Caroline Mak, Senior Director at Big Idea Ventures

    Der Abschluss der Seed-Runde im heutigen Fundraising-Umfeld bestätigt die Erfolge unseres technologischen Ansatzes und die Bemühungen unseres Teams. Mit einem Konsortium aus erfahrenen Biotech- und Foodtech-Fonds an Bord freuen wir uns darauf, bei der Skalierung auf das nächste TRL und der Erschließung unserer ersten Märkte von beiden Fachgebieten zu profitieren.

    George Zheleznyi, Mitgründer und Geschäftsführer von Cultimate Foods
    Team von Cultimate Foods (Quelle: Cultimate Foods)

    Über Cultimate Foods
    Cultimate Foods ist ein Unternehmen im Bereich der zellulären Landwirtschaft, das alternatives Fett für Fleischprodukte auf pflanzlicher Basis herstellt. Im Gegensatz zu anderen Fettalternativen schafft das Unternehmen eine einzigartige Lipidzusammensetzung des Fetts, die für einen authentischen Schweine- und Rindfleischgeschmack sorgt. Das Unternehmen hat bisher mehr als 3 Millionen EUR eingeworben und wird von den starken Life-Science-Investoren HTGF, b.value AG, Life Science Valley Wachstumsfonds sowie den größten Foodtech-Fonds Big Idea Venture, ProVeg International und Kale United unterstützt.

    Pressekontakt: hello@cultimatefoods.com

    Über den Life Science Valley Wachstumsfonds
    Der Frühphasenfonds für Life Science Technologie-Ausgründungen in Niedersachsen zielt darauf ab, die lokalen kommerziellen und unternehmerischen Potenziale zu nutzen, die sich aus exzellenter Life Science Forschung und Technologien ergeben. Er unterstützt Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Medizintechnik, digitale Gesundheit, Agrarwissenschaften und Lebensmitteltechnologie und fördert erfolgreiche Unternehmensgründungen in technologischen Wachstumsbereichen.

    Über die b.value AG
    b.value AG investiert in DeepTech-Startups, die außergewöhnliche Gründerpersönlichkeiten und bahnbrechende Technologien vereinen und Lösungen für eine nachhaltige Welt von morgen bieten. Die fundierte Technologieexpertise und langjährige operative Erfahrung im Aufbau und der Führung von Biotech- und HighTech-Unternehmen ermöglichen es b.value AG, die vielversprechendsten DeepTech-Startups zu identifizieren und sie finanziell und strategisch zu unterstützen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Seine einzigartige Struktur und Erfahrung erlauben es b.value AG, zugleich flexibel und langfristig zu handeln.

    Über Big Idea Ventures
    Big Idea Ventures ist eine weltweit führende Beteiligungsgesellschaft in den Bereichen Lebensmitteltechnologie, Agrartechnologie und Materialwissenschaften. Wir sind darauf spezialisiert, in die innovativsten und nachhaltigsten Technologieunternehmen der Welt zu investieren. Wir kombinieren Kapital und Partnerschaften, um wirtschaftliches Wachstum zu fördern und neue Lebensmittelökosysteme aufzubauen. Durch die Gründung und Unterstützung bahnbrechender Unternehmen wollen wir die Klimaauswirkungen der Lebensmittelproduktion reduzieren und die Welt nachhaltig ernähren. Big Idea Ventures verfügt über Teams in New York, Paris und Singapur und hat in mehr als 110 Unternehmen in 30 Ländern investiert.

    Über Kale United
    Kale United ist eine börsennotierte Holdinggesellschaft, die in bahnbrechende Unternehmen der Pflanzen- und Lebensmitteltechnologie investiert. Das Ziel ist es, die Wirkung zu maximieren und gleichzeitig die finanzielle Rendite zu steigern.

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 750 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. ​​​ 

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    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager 
    T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF Scavenger AI Pre-Seed

    HTGF Scavenger AI Pre-Seed

    Scavenger AI sichert sich 1,1 Mio. € Pre-Seed Finanzierung für datengetriebene Entscheidungsfindung 

    • Das AI-Start-Up hilft Unternehmen, anhand ihrer Daten, die bestmögliche Entscheidung unter jeglichen Umständen zu treffen. 
    • Scavenger AI erhält 1,1 Mio. € vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), Calm/Storm Ventures, Femventix und dem B4i Investment Fund. 
    • Mit dem neuen Kapital wird die erste Version der Software in den Markt eingeführt und Kunden auf der Warteliste bedient. 

    Frankfurt, 08.04.2024 – Das deutsche Data Analytics & AI Start-up Scavenger AI sichert sich in Q1 2024 seine Pre-Seed Finanzierung. Insgesamt 1,1 Mio. € wurden unter dem Lead des HTGF gemeinsam mit Calm/Storm Ventures, Femventix​,​​ und ​dem B4i Fund eingesammelt, um Unternehmen komplexe Datenanalyse in wenigen Sekunden zu ermöglichen. 

    Unternehmen generieren immer mehr Daten, doch es fehlt an Zeit und vor allem an Ressourcen, um diese Daten in Handlungsempfehlungen umzuwandeln. Das macht es für Firmen umso komplexer, Entscheidungen zu treffen, wenn die nötige Informationsgrundlage fehlt. Deshalb hat Scavenger AI ​drei​​​ proprietäre AI Tools entwickelt, die in einem Workflow miteinander verbunden sind, um Fragestellungen der Firmen in wenigen Sekunden zu lösen. 

    Wir sind besonders froh, solch namhafte Investoren mit an Bord zu haben, die uns bei der Mission unterstützen, Unternehmen anhand ihrer Daten die bestmögliche Entscheidung unter jeglichen Umständen aufzuzeigen.

    Maximilian Hahnenkamp, Felix Beissel, Gründer von Scavenger AI

    Scavenger AI bereinigt die Daten, wertet sie automatisch statistisch aus und gibt die Auswertung inklusive Antwort auf die Problemstellung in einfacher Sprache wieder und bereitet sie grafisch auf. 

    Mit der Finanzierung erweitert das Start-up, das zuvor von Cataligent unterstützt wurde, sein Team und baut die technologische Infrastruktur aus, um den derzeitigen Kundenbedarf abzudecken und die Software in den Markt einzuführen. 

    ​​ KI macht Unternehmen effizienter und Scavenger AI ist auf dem besten Weg, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Unternehmen unvoreingenommene Erkenntnisse aus ihrem Datenschatz gewinnen können. Was mich besonders überzeugt hat, ist die technische Lösung, die dahintersteht und bereits jetzt einen großen Mehrwert für die Kunden schafft.

    Kilian von Berlichingen, Senior Investment Manager beim HTGF

    Wir haben in erster Linie in ein starkes, junges und ehrgeiziges Team investiert, angeführt von Maximilian und Felix, das weiß, was es braucht, um zu gewinnen! Mit Scavenger AI sind sie auf einer Mission, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Unternehmen denken und handeln. Die von Ihnen entwickelte KI-Technologie wird es Unternehmen erleichtern, tägliche Geschäftsherausforderungen schneller und einfacher zu lösen und effizienter handlungsorientierte sowie data-driven Insights zu entwickeln.

    ​Carina Roth, Investment Manager bei Calm/Storm
    Gründerteam von Scavenger AI: Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp (Bild: Scavenger AI) 

    Über Scavenger AI 
    Scavenger AI entwickelt 3 proprietäre AI Tools, verbunden in einem Workflow, die es Unternehmen erlauben, an Hand ihrer Daten, die bestmögliche Entscheidung unter jeglichen Umständen zu treffen. Die Software bereinigt die Daten, wertet sie basierend auf Fragestellung des Users automatisch statistisch aus und gibt die Auswertung in einfacher Sprache wieder. Zuletzt werden alle mathematischen Ergebnisse mit Industriedaten angereichert und in Form eines Dashboards präsentiert. 

    Mehr Informationen unter: www.scavenger-ai.com 

    ​​​Über Calm/Storm Ventures:​​
    Calm/Storm Ventures ist ein in Wien ansässiger Pre-Seed- und Seed-Investor, der vertikal ausgerichtete Fonds betreibt. Calm/Storm ist der aktivste Healthtech-Investor in Europa und investiert auch in Österreichische GründerInnen in anderen Branchen. Das Team besteht aus erfahrenen InvestorInnen und UnternehmerInnen und zusätzlichen 60 Supporting Partners, alle selbst erfahrene GründerInnen, die ihre Erfahrungen & Learnings mit Calm/Storms mittlerweile 80 Portfoliounternehmen teilen.​​ 

    ​​​Mit dem derzeitigen Raise ihres neuesten Fonds, bleibt Calm/Storm Ventures dem Ziel verpflichtet, innovative GründerInnen in den frühesten Entwicklungsphasen zu unterstützen.​​ 

    ​​ ​​​Über Femventix:​​ 
    ​​​Femventix GmbH, mit Sitz in Frankfurt am Main, ist eine private Investmentfirma, die sich auf Pre-Seed-Investitionen spezialisiert hat. Neben der Bereitstellung von Kapital legt Femventix einen Schwerpunkt auf gegenseitiges Lernen und bietet strategische Unterstützung durch die Nutzung des eigenen Netzwerks und der eigenen Expertise. Das Ziel von Femventix ist es, mehr Diversität in die Gesellschafterstrukturen junger Unternehmen zu bringen und disruptive Ideen zu fördern, die einen positiven Einfluss auf die breitere Gemeinschaft sowie den Wirtschaftsstandort Europa haben.​​ 

    Über den High-Tech Gründerfonds    
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.   
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. ​​​ 

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  • HTGF Investment Proxima Fusion

    HTGF Investment Proxima Fusion

    Fusionsenergie: Proxima Fusion erhält Seed-Finanzierung über 20 Millionen Euro

    • Weniger als ein Jahr nach der Pre-Seed-Runde von 7,5 Mio. Euro, zeigen simulationsbasierte Stellarator-Optimierungen des ersten Spin-outs des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik erste Erfolge.
    • Neue Finanzierung unterstützt den weiteren Ausbau eines Weltklasse-Teams in München und öffentlich-privater Partnerschaften in Europa.
    • Proxima Fusion baut auf 1,3 Milliarden Euro öffentlicher Investitionen in das deutsche Experiment W7-X auf.

    München, 10. April 2024 – Proxima Fusion, das erste Spin-out des Max-Planck-Instituts für Plasma Physik (IPP), hat eine Seed-Finanzierung über 20 Millionen Euro erhalten, um den Bau der ersten Generation an Fusionskraftwerken zu beschleunigen. Das Münchner Start-up hat sich zum Ziel gesetzt, eine neue Ära skalierbarer emissionsfreier Energie zu ermöglichen. Die Technologie dafür basiert auf dem Prinzip optimierter quasi-isodynamischer (QI) Stellaratoren und Hochtemperatur-Supraleitern.

    Redalpine führt die Seed-Finanzierungsrunde an – mit Beteiligungen von Bayern Kapital, dem DeepTech & Climate Fonds und der Max-Planck-Förderstiftung. Bestehende Investoren, unter anderem Plural, UVC Partners, High-Tech Gründerfonds, Wilbe, und der TOMORROW-Fonds des Berliner Visionaries Club haben ihre Pre-Seed-Investitionen bekräftigt.

    QI-Stellaratoren stellen die vielversprechendste Technologie dar, wenn es um die Erschließung CO2-freier, sicherer und beinahe unbegrenzter Energie geht. Die grundlegenden wissenschaftlichen Fragen in der Magnetfusion wurden in mehr als sechs Jahrzehnten intensiv erforscht. Die Erzeugung anhaltender und wirtschaftlich tragfähiger Fusionsenergie ist eine Herausforderung geblieben. Im Jahr 2022 haben bahnbrechende Ergebnisse aus der Stellarator-Optimierung das Forschungsfeld nachhaltig verändert.
    Dadurch ist es Proxima Fusion möglich, die noch bestehenden Herausforderungen mittels verstärktem Fokus auf Simulation und Ingenieurwesen zu meistern. Der neue Stand an erhöhter Rechenleistung zahlt darauf ein. Proxima Fusion baut auf den bahnbrechenden Ergebnissen des Experiments Wendelstein 7-X (W7-X) auf, dem weltweit größten Stellarator am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik. Es stellt seit Jahrzehnten eine der visionärsten öffentlichen Investitionen in führende Technologien durch die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union dar.

    Automatisierte Stellarator-Technikgestaltung für schnellere Iterationen

    „Unser erstes Geschäftsjahr hat alle Erwartungen übertroffen“, sagt Dr. Francesco Sciortino, Mitgründer und CEO von Proxima Fusion. „Im April 2023 fingen wir an, sowohl mit der technischen Optimierung als auch der Entwicklung von Magneten aus Hochtemperatur-Supraleitern. Jetzt, etwa ein Jahr später, führen wir Europa bereits in eine neue Entwicklungsphase von Stellaratoren und machen gewaltige Fortschritte beim integrierten Design mit unserem Automatisierungssystem StarFinder.” Angesprochen auf die neue Finanzierungsrunde fügt er hinzu: „Die Unterstützung durch hochkarätige strategische Investoren bestätigt die hohe Qualität des Teams, unsere großartigen frühen Erfolge und die wegweisende Wirkung dessen, was wir erreichen werden.”

    Simulationsbasierte Planung war von Anfang an ein Schlüsselelement von Proxima Fusion. Inzwischen rückt durch künstliche Intelligenz (KI) unterstütztes Design in den Vordergrund. Das gesamte Entwicklungsprogramm zielt darauf ab, Trainingsdaten zu sammeln, um Querschnittsanwendungen von KI zu ermöglichen. In der Gründung von Proxima Fusion haben wir die Möglichkeit gesehen, Design und Entwicklung von QI-Stellaratoren radikal zu automatisieren“, kommentiert Mitgründer Martin Kubie. „Im ergangenen Jahr sind wir der Umsetzung dieser Vision ein großes Stück nähergekommen.“

    Durch ihre Unterstützung für Proxima Fusion entscheiden sich die Investoren für ein Team, das auf Jahrzehnten anerkannter Forschung aufbaut und gleichzeitig den Mut und die Deeptech-Ambition aufbringt, die Entwicklung von Stellaratoren neu zu definieren. In weniger als zwölf Monaten ist das Unternehmen auf mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen. Sie kamen unter anderem von Organisationen wie Google, Tesla, Technische Universität München, Harvard, Massachusetts Institute of Technology, CentraleSupélec, und EPFL.

    Harald Nieder, Physiker und General Partner bei redalpine, erklärte: „Die Fusion birgt sowohl unglaubliche Herausforderungen als auch ungekannte Möglichkeiten, und wir müssen sie weiter verfolgen, um saubere Energie in Zukunft sicherzustellen. Ich bin unglaublich gespannt darauf, mit dem bahnbrechenden Team von Proxima Fusion zusammenzuarbeiten und neue Standards für europäische Deeptech-Moonshots zu setzen.”

    Ian Hogarth, Partner bei Plural, sagte: „W7-X ist eines der technischen Wunder der modernen Welt. Proxima Fusion, das an dem dahinterstehenden Institut entstand, zielt darauf ab, die Vision hinter W7-X auf ein neues industrielles Niveau zu bringen. Hier bahnt sich nichts weniger an als gesamtwirtschaftlicher Einfluss und das Team, das Fusion ans Netz bringen und so für eine nachhaltig saubere Zukunft sorgen wird.”

    „Jetzt kommt es auf die einwandfreie Integration der erreichten wissenschaftlichen Meilensteine und erstklassige technische Qualität an”, kommentierte Benjamin Erhart, General Partner bei UVC Partners. „Die Stärken von Proxima Fusion in den Bereichen automatisiertes Design, KI-gestütztes Engineering, Hochtemperatur-Supraleiter-Magnettechnologie sowie das rasante Wachstum und die Fähigkeiten des Teams stimmen uns zuversichtlich, Fusionsenergie im Kraftwerksbetrieb Wirklichkeit werden zu lassen.“

    Neben der beschleunigten Entwicklung von Schlüsseltechnologien in den Bereichen Hardware und Software wird Proxima Fusion die Seed-Finanzierung nutzen, um das Team mit weiteren führenden Ingenieurinnen und Physikern zu stärken und öffentliche Fördermöglichkeiten wahrzunehmen.

    Team von Proxima Fusion (Bild: Proxima Fusion)

    Über Proxima Fusion
    Als erstes Spin-out des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik beschleunigt Proxima Fusion einen Paradigmenwechsel im Energiesektor. Das Münchner Start-up baut auf dem wegweisenden W7-X-Experiment in Deutschland auf und entwickelt das weltweit erste
    QI-Stellarator-Kraftwerk unter Verwendung von Hochtemperatur-Supraleitern. Das erklärte Ziel ist, die ultimative Energiequelle des Universums zu erschließen, um kontinuierlich und zuverlässig emissionsfreie Energie zu erzeugen. Im Jahr 2023 haben Ingenieure und
    Wissenschaftler aus Organisationen wie der Max-Planck-Gesellschaft, des MIT und Google Proxima Fusion gegründet, und schon heute führt das Unternehmen Europa in eine neue Ära sauberer Energie. Jetzt mehr erfahren unter proximafusion.com.

    Über redalpine
    redalpine ist das Schweizer Venture-Capital-Unternehmen, das GameChangers ermöglicht. 2006 gegründet, vereint redalpine finanzielle Investitionen, operative Expertise und ein umfangreiches internationales Netzwerk, um ehrgeizigen Unternehmern zu helfen, ihre
    Vision in die Realität umzusetzen. Mit über 1 Milliarde Euro an verwalteten Vermögenswerten hat das Unternehmen einige der disruptivsten Software- und Wissenschaftsunternehmen Europas unterstützt, darunter N26, Taxfix, Inkitt, 9fin, Carvolution, Aktiia und Umiami. redalpine hat über 95 Unternehmen in seinem Portfolio und investiert europaweit von Büros in Zürich und Berlin aus.
    Erfahren Sie mehr unter www.redalpine.com.

    Über Plural
    Plural ist ein Frühphasen-Investmentfonds, der die ehrgeizigsten Gründer unterstützt, die durch Technologie die Welt verändern wollen. Plural startete im Juni 2022 mit dem Ziel, ernsthafte Gründer in Europa mit Investoren zu unterstützen, die ihre Ambitionen mit
    Erfahrung unterstützen können. Mit Sitz in Tallinn, Estland und London, UK, hat Plural zum Ziel, auf europäischer Ebene einen BIP-Effekt zu erzielen, systemische Risiken anzugehen und weltweit die Chancenlücke durch die von ihr unterstützten Unternehmen zu verringern.
    https://pluralplatform.com

    Über UVC Partners
    UVC Partners ist ein führendes Frühphasen-Venture-Capital-Unternehmen mit Sitz in München und Berlin, das in europäische B2B-Tech-Start-ups von Pre-Seed bis Series A investiert. Das Portfolio umfasst Branchenführer in Deep Tech, Klima-Technologie, Hard- und
    Software sowie Mobilität. Als unabhängiger Partner der UnternehmerTUM, dem umfassendsten Innovations- und Startup-Zentrum Europas, hat UVC Partners Zugang zu proprietären Deal-Flows, einem industriellen Netzwerk von mehr als 1.000 Unternehmen und
    Zugang zu Talenten von der führenden europäischen technischen Universität.
    Mehr unter: www.uvcpartners.com.

    Über den DeepTech & Climate Fonds
    Der DeepTech & Climate Fonds (DTCF) investiert in den kommenden Jahren bis zu eine Milliarde Euro in das Wachstum von Unternehmen mit Zukunftstechnologien. Als Ankerinvestor und Partner von langfristig orientierten Europäischen Investoren hilft der DTCF dabei, das Technologie-Ökosystem auszubauen und entwickelt damit den neuen technologiebasierten Mittelstand von morgen. Er wird aus Mitteln des Zukunftsfonds sowie des ERP-Sondervermögens finanziert.
    www.dtcf.de

    Über Bayern Kapital
    Bayern Kapital ist der Venture Capital Geber des Freistaates Bayern. Mit Beteiligungen von 0,25 bis 25 Mio. Euro unterstützt Bayern Kapital innovative High-Tech- und Deep-Tech-Unternehmen in Bayern in unterschiedlichen Wachstumsphasen von Seed- bis
    Later Stage. Mit einem verwalteten Volumen von 700 Mio. Euro, fast 100 aktiven Portfoliounternehmen und 30 Jahren Erfahrung im Venture Capital-Geschäft ist Bayern Kapital einer der aktivsten, finanzstärksten und erfahrensten Investoren in der DACH-Region.
    www.bayernkapital.de

    Über die Max-Planck-Förderstiftung
    Die Max-Planck-Förderstiftung ist eine private, unabhängige und gemeinnützige Einrichtung zur Förderung von Grundlagenforschung und Gründungsinitiativen. Sie unterstützt die Max-Planck-Gesellschaft und deren Institute, welche zu den renommiertesten
    Forschungseinrichtungen der Welt gehören und mehr als 30 Nobelpreisträger hervorgebracht haben. Mit einem Stiftungsvermögen von rund 700 Millionen Euro zählt die Max-Planck-Förderstiftung zu den größten wissenschaftsfördernden Stiftungen privaten Rechts in Deutschland. Durch die großzügige Unterstützung ihrer Förderinnen und Förderer ermöglicht sie der Grundlagenforschung, mit privaten Mitteln flexibel, unbürokratisch und zielgerichtet zu agieren.
    Mehr unter: www.maxplanckfoundation.org.

    Über den High-Tech Gründerfonds  
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft. 
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

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    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Tobias Jacob T.: +49 228 – 82300 – 121
    t.jacob@htgf.de

  • Veränderung in der Geschäftsführung des High-Tech Gründerfonds

    Veränderung in der Geschäftsführung des High-Tech Gründerfonds

    Veränderung in der Geschäftsführung des High-Tech Gründerfonds

    Bonn, 09.04.2024 – Guido Schlitzer, in der Geschäftsführung des High-Tech Gründerfonds (HTGF) zuständig für Finance, Controlling, IT, Fondsadministration und ESG, wird den Seedinvestor auf eigenen Wunsch zum 31.12.2024 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

    Guido Schlitzer, den wir fachlich und persönlich sehr schätzen, hat in seiner langjährigen Laufbahn maßgebliche Impulse sowohl für den HTGF als auch das Start-up-Ökosystem in Deutschland gesetzt. Wir bedauern sein Ausscheiden sehr, respektieren aber natürlich seinen Wunsch, sich nach fast 19 Jahren neuen Herausforderungen zu stellen. Wir danken ihm für sein herausragendes Engagement. Er wird bis zu seinem Ausscheiden in allen Projekten der Geschäftsführung eingebunden sein.

    Dr. Matthias Koehler, Vorsitzender des Investorenbeirats des HTGF (und Ministerialdirigent, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz)

    Guido Schlitzer | Foto: HTGF

    Guido Schlitzer wurde im Juni 2020 in die Geschäftsführung des HTGF berufen. Als langjähriger CFO hat er die gesamte Fondsadministration des Seedinvestors aufgebaut sowie die Fonds II bis IV mit steigenden Fondsvolumina (304 – fast 500 Mio. Euro) im Rahmen des Public-Private-Partnership strukturiert. Von 2020 bis 2023 verantwortete er den Industrial-Tech-Investmentbereich. Für das BMWK und das BMF hat er zudem den DeepTech & Climate Fonds (DTCF) konzipiert und aufgesetzt. Finanziert mit Mitteln des Zukunftsfonds hat der DTCF 2023 seine operative Tätigkeit aufgenommen.

    Ich bin dem HTGF und dem Investorenbeirat dankbar, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, vier Fonds mit immer größeren Volumina mitzugestalten. Als Venture-Capital-Geber Start-ups zu finanzieren, die mit Innovation und auch Disruption dazu beitragen, die Herausforderungen unserer Zeit besser zu meistern, ist für mich immer ein Privileg gewesen. Ich möchte mich bei allen Kolleg:innen des HTGF, ob gerade jetzt aktiv oder Alumni, bedanken, die mich auf meinem Weg unterstützt und begleitet haben.

    Guido Schlitzer

    Die Position der dritten Geschäftsführung des HTGF wird in den kommenden Wochen ausgeschrieben und soll bis Ende des Jahres neu besetzt werden.


    Über den High-Tech Gründerfonds  
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft. 

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  • HTGF Exit Data Virtuality

    HTGF Exit Data Virtuality

    Erfolgreicher Exit für den HTGF: CData Software übernimmt Data Virtuality

    • Mit der Übernahme von Data Virtuality stellt CData seinen Kunden leistungsstarke, zentralisierte Datenintegrationsplattformen bereit, die die größten Herausforderungen im Datenmanagement lösen.
    • Als einer der ersten institutionellen Investoren führte der High-Tech Gründerfonds (HTGF) zusammen mit dem Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) die Seed-Runde im Jahr 2012 an und unterstützte die erfolgreiche Entwicklung von Data Virtuality.
    • Axel Nitsch, Principal beim HTGF: „Wir freuen uns sehr, Teil dieser strategischen Akquisition zwischen CData und Data Virtuality zu sein. Sie ist ein wichtiger Meilenstein in der Neugestaltung der Datenmanagement- und Datenintegrationslandschaft und bietet erhebliche Chancen für Wachstum und Innovation.“

    Bonn, 5. April 2024 – CData Software, ein führender Anbieter von Konnektivitätslösungen für Daten, hat die Übernahme von Data Virtuality, einem globalen Anbieter von Datenintegrations- und Datenmanagementlösungen, bekannt gegeben. Der HTGF war einer der ersten Investoren in einer Seed-Runde im Jahr 2012 und wird seine Anteile im Rahmen der strategischen Übernahme verkaufen.

    Mit der Übernahme von Data Virtuality stellt CData seinen Kunden leistungsstarke, zentralisierte Datenintegrationsplattformen bereit, die die größten Herausforderungen im Datenmanagement lösen. CData ist der einzige Datenmanagement-Anbieter, der ein bimodales Integrationspaket auf den Markt gebracht hat, das es Kunden ermöglicht, sowohl Datenreplikation als auch Live-Datenintegration zu nutzen, um sich mit ihren Daten auf einer gemeinsamen Plattform zu verbinden. Mit Data Virtuality erweitert CData nun seine Möglichkeiten zur Unterstützung von Unternehmen mit einer unternehmensweiten Datenvirtualisierungsplattform für den unternehmensweiten Zugriff auf Live-Daten.

    Data Virtuality bietet Live-Konnektivität für den direkten Datenzugriff von System zu System sowie Datenvirtualisierungslösungen für eine einheitliche und kontrollierte Datenschicht. Es ergänzt und erweitert die bestehenden CData Drivers-Produkte, die Punkt-zu-Punkt-Konnektivität zwischen Systemen ermöglichen, und Connect Cloud, das Multipunkt-Verbindungen zwischen Cloud-Anwendungen ermöglicht.

    Die Übernahme von Data Virtuality ergänzt unsere bestehenden Live-Connectivity-Produkte um eine Virtualisierungsplattform für Unternehmen mit komplexerer Datenarchitektur und wir freuen uns sehr, sie in unserem Team begrüßen zu dürfen. Mit der Integration von Data Virtuality in unser Produktportfolio können wir Unternehmen nun ein komplettes Set an Replikations- und Live-Access-Werkzeugen anbieten, die sowohl On-Premise als auch in der Cloud oder in hybriden Technologie-Stacks funktionieren. CData ist einzigartig positioniert, um Datenvirtualisierungsinitiativen für Unternehmen in jeder Entwicklungsphase zu beschleunigen. Wir freuen uns auf die Zukunft.

    Amit Sharma, CEO und Mitbegründer von CData

    Data Virtuality teilt mit Stolz die Mission von CData, Unternehmen zu befähigen, das volle Potenzial ihrer Daten freizusetzen und zu maximieren. Gemeinsam bieten unsere globale Größe und unsere marktführende Technologie eine enorme Chance, um Business-Anforderungen flexibler zu erfüllen. Indem wir die technische Komplexität mit unserer neu kombinierten Technologie-Suite abstrahieren, unterstützen wir die Demokratisierung von Daten und ermöglichen mehr Menschen in Unternehmen, effizient mit Daten zu arbeiten. Der HTGF war von Anfang an ein verlässlicher und konstruktiver Partner und hat uns stets wertvolle Unterstützung geleistet. Vielen Dank!

    Dr. Nick Golovin, Gründer und CEO von Data Virtuality

    Als Seed-Investor freuen wir uns sehr, Teil dieser strategischen Akquisition zwischen CData und Data Virtuality zu sein. Sie ist ein wichtiger Meilenstein in der Neugestaltung der Datenmanagement- und Datenintegrationslandschaft und bietet erhebliche Chancen für Wachstum und Innovation. Dr. Nick Golovin, CEO und Gründer von Data Virtuality, und sein Team haben beispielhafte Innovation, strategische Planung, operative Exzellenz und Belastbarkeit bewiesen und bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten!

    Axel Nitsch, Principal beim HTGF
    Dr. Nick Golovin, Gründer und CEO von Data Virtuality

    Über Data Virtuality
    Die Data Virtuality GmbH entwickelt und vertreibt Datenintegrationslösungen, die es Unternehmen ermöglichen, die Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Daten zu vereinfachen, um schneller zu Erkenntnissen zu gelangen. Die Lösung revolutioniert das technologische Konzept der Datenvirtualisierung und kann auf bestehenden und neuen Datenlandschaften aufgebaut werden. Mit unserer Erfahrung in der Unterstützung globaler Unternehmen wie BSH Hausgeräte, New York University (NYU), Crédit Agricole und PartnerRe löst Data Virtuality die komplexen Herausforderungen der Datenintegration und -verwaltung in großen Organisationen. Mit mehr als 200 vorgefertigten Konnektoren unterstützt Data Virtuality Unternehmen bei der Umsetzung moderner Datenarchitekturen wie Hybrid- und Multi-Cloud, Data Fabric und Data Mesh.

    Über CData Software
    CData Software ist ein führender Anbieter von Datenzugriffs- und Konnektivitätslösungen. Unsere Self-Service-Datenprodukte und Konnektivitätslösungen bieten universellen Zugang zu Live-Daten aus Hunderten von beliebten On-Premise- und Cloud-Anwendungen. Millionen von Anwendern weltweit, darunter Salesforce, Office Depot und Holiday Inn, verlassen sich auf CData, um Advanced Analysen zu ermöglichen, die Cloud-Nutzung zu fördern und ein stärker vernetztes Unternehmen zu schaffen. CData kann von jedem Benutzer verwendet werden, ist in jeder Anwendung verfügbar und wurde für jedes Unternehmen entwickelt. Damit definiert CData das datengetriebene Unternehmen neu. Erfahren Sie mehr unter www.cdata.com

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

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  • HTGF Exit Cardior Pharmaceuticals

    HTGF Exit Cardior Pharmaceuticals

    Successful exit for HTGF: Novo Nordisk to acquire Cardior Pharmaceuticals

    • Novo Nordisk will acquire Cardior for up to 1.025 billion Euros in upfront and potential milestone payments.
    • Cardior is a leader in the discovery and development of therapies that target RNA as a means to prevent, repair and reverse diseases of the heart.
    • High-Tech Gründerfonds (HTGF), one of Europe’s leading seed investors, participated in the first financing round in 2017.

    Bonn, Germany, 25 March 2024 – Novo Nordisk and Cardior Pharmaceuticals today announced that Novo Nordisk has agreed to acquire Cardior for up to 1.025 billion Euros, including an upfront payment and additional payments if certain development and commercial milestones are achieved. As part of the deal, HTGF, one of Europe’s leading seed investors, will sell its shares.

    The acquisition of Cardior by Novo Nordisk is the next billion-dollar total potential consideration in HTGF’s pharmaceutical portfolio and underscores its strong position in seed financing for life science companies. HTGF participated in the first financing round in 2017. At this early stage, HTGF believed in the team’s vision and the potential of RNA technology.

    Cardior is a leader in the discovery and development of therapies that target RNA as a means to prevent, repair and reverse diseases of the heart. The company’s therapeutic approach targets distinctive non-coding RNAs as a platform for addressing root causes of cardiac dysfunctions with an aim to achieve lasting patient impact.

    The agreement includes Cardior’s lead compound CDR132L, currently in phase 2 clinical development for the treatment of heart failure. CDR132L is designed to halt and partially reverse cellular pathology by selectively blocking abnormal levels of the microRNA molecule miR-132, potentially leading to long lasting improvement in heart function. In a phase 1b trial published in the European Heart Journal, CDR132L was reported to be safe and well tolerated and the results suggested cardiac functional improvements in people with heart failure compared to placebo. CDR132L is currently being investigated in the phase 2 trial HF-REVERT in 280 people with heart failure with reduced ejection fraction (HFrEF) who have previously suffered a heart attack (myocardial infarction).

    “This acquisition is a reflection of CDR132L’s transformative potential as a disease-modifying therapy for heart failure,” said Claudia Ulbrich, MD, CEO and co-founder of Cardior. “Novo Nordisk is the ideal partner based on its deep clinical and commercial expertise combined with its resources to accelerate our late-stage development programme, including through larger registrational studies. We look forward to advancing CDR132L towards market approval.”

    Dr Frank Hensel, Principal at HTGF, comments: “Cardior’s success story shows that excellent research conducted in Germany is on an international level. This gives further momentum and visibility to the German biotech environment. We are thrilled to have Novo Nordisk as an excellent partner for Cardior and congratulate the whole team at Cardior on this great success.”

    Dr Bernd Goergen, Partner at HTGF, adds: “Cardior’s development is a textbook case for start-ups: a disruptive therapy concept surrounded by experience, support, and a shared, bold vision of everyone involved. We at HTGF are happy to have been a part of it.”

    The closing of the acquisition is subject to receipt of applicable regulatory approvals and other customary conditions and is expected to happen in the second quarter of 2024.

    Co-founders of Cardior Pharmaceuticals: Claudia Ulbrich, MD. and Prof. Thomas Thum, MD., PhD. (Picture: Cardior Pharmaceuticals)

    About High-Tech Gründerfonds  
    The seed investor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finances tech start-ups with growth potential and has supported more than 700 start-ups since 2005. With the launch of its fourth fund, HTGF now has about 1.4 billion euros under management. Its team of experienced investment managers and start-up experts support young companies with expertise, entrepreneurial spirit and passion. HTGF’s focus is on high-tech start-ups in the fields of digital tech, industrial tech, life sciences, chemistry and related business areas. To date, external investors have injected about 5 billion euros of capital into the HTGF portfolio via more than 2,000 follow-on financing rounds. In addition, HTGF has already successfully sold shares in more than 180 companies.
    Fund investors in this public-private partnership include the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, KfW Capital and 45 companies from a wide range of industries.

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  • HTGF Finanzierung CI HUB

    HTGF Finanzierung CI HUB

    Wachstumsschub für die CI HUB GmbH, Innovator im Bereich Content Integration Solutions

    Potsdam, 25.03.2024 – Scale Capital, ein dänischer Technologie Frühphaseninvestor, der sich darauf fokussiert, Unternehmen bei der Skalierung auf dem US-Markt zu unterstützen, hat sein Investment in die CI HUB GmbH bekannt gegeben, einem führenden Anbieter von Content-Integrationslösungen. Dieses signifikante siebenstellige Investment von neuen und Bestandsinvestoren ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg der CI HUB, die Art und Weise zu revolutionieren wie Unternehmen und Kreative auf digitale Assets und Daten zugreifen.

    CI HUB ist auf die Entwicklung von innovativen Lösungen spezialisiert, die führende Content-Management-Systeme (CMS) und Digital-Asset-Management-Plattformen (DAM) miteinander verbinden. Die Produkte von CI HUB vereinfachen den Zugriff, die Verwaltung und die Verteilung digitaler Inhalte über verschiedene Kanäle und Plattformen und verschlanken die Arbeitsabläufe von Unternehmen verschiedener Größe. CI HUB Software wird von Kunden wie beispielsweise Ford, Zürich, T-Mobile, FedEx und hunderten anderen als integraler Bestandteil ihrer kreativen Arbeitsabläufe eingesetzt. 

    Mit der Investition von Scale Capital ist CI HUB in der Lage, seinen Wachstumskurs zu beschleunigen und seine Marktpräsenz weltweit auszubauen – insbesondere auf dem US-Markt. Neben Scale Capital haben auch die bestehenden Investoren von CI HUB, darunter der HTGF, Brandenburg Kapital, der Berlin Angel Fund und Urban AM, ihr finanzielles Engagement erweitert. Die Kapitalerhöhung wird CI HUB dabei helfen, sein Produktangebot weiter zu verbessern, seinen Betrieb zu skalieren und seine Position als führendes Unternehmen im Bereich der Content-Integration zu stärken.

    Wir freuen uns, Scale Capital als finanziellen und strategischen Partner neben unseren bestehenden Investoren zu begrüßen, während wir uns auf die nächste Phase unserer Entwicklung begeben. Diese umfassende Unterstützung bestätigt die Stärke unserer Vision und Technologie und stellt uns die Mittel und das Know-how zur Verfügung, um Innovationen voranzubringen und unseren Kunden einen noch größeren Nutzen zu bieten.

    Andreas Michalski, Gründer und CEO der CI HUB GmbH

    Wir freuen uns sehr, mit dem CI HUB-Team zusammenzuarbeiten, um das Wachstum und die Marktexpansion voranzutreiben. Gemeinsam werden wir die Grenzen der Content-Integration weiter verschieben und es Unternehmen ermöglichen, neue Effizienzen und Chancen im digitalen Content Management zu erschließen.

    Joachim Schelde, Senior Associate bei Scale Capital

    Weitere Informationen über die CI HUB GmbH und die Content-Integrationslösungen unter https://ci-hub.com.


    Medienkontakte
    Vika Marszalek
    Scale Capital
    Mail: vika@scalecapital.com

    Michael Wilkinson
    CI HUB
    Mobile: + 351913015447
    Mail: mw@ci-hub.com

    Über CI HUB GmbH
    Die CI HUB GmbH ist ein führender Anbieter von Content-Integrationslösungen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die nahtlose Verbindung von Digital Asset Management-Plattformen und Content Management-Systemen, um Arbeitsabläufe zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Mit dem Fokus auf Innovation und Kundenorientierung befähigt CI HUB Unternehmen, das volle Potenzial ihrer digitalen Inhalte zu erschließen.

    Über Scale Capital
    Scale Capital ist eine dänische Risikokapitalgesellschaft, die sich auf Investitionen in B2B-Technologieunternehmen mit hohem Wachstumspotenzial konzentriert und ihnen hilft, ihr Wachstum auf dem US-Markt zu skalieren. Mit einem nachgewiesenen Track Record bei der Identifikation und Unterstützung von branchenführenden Innovatoren arbeitet Scale Capital mit herausragenden Unternehmern zusammen, um das Wachstum zu beschleunigen und marktbestimmende Unternehmen aufzubauen.

    Über Brandenburg Kapital/ILB
    Die Brandenburg Kapital GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB). Als Risikokapitalgesellschaft der ILB unterstützt sie seit 1993 Brandenburger Unternehmen durch die Übernahme von Eigenkapital und eigenkapitalähnlichen Beteiligungen. Als börsennotierte Wagniskapitalgesellschaft, erfahrener Lead-Investor und aktiver Partner sichert Brandenburg Kapital auf der Basis eines stabilen Konzernumfeldes eine starke Eigenkapitalbasis für Existenzgründer sowie kleine und mittlere Unternehmen im Land Brandenburg.

    Hierfür steht der Eigenkapitalfonds zur Verfügung, der derzeit rund 100 Millionen Euro beträgt. Die Mittel für den Eigenkapitalfonds, der im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg aufgelegt wurde, werden derzeit aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus Eigenmitteln der ILB bereitgestellt.

    Weitere Informationen finden Sie unter: www.brandenburg-kapital.de

    Über den High-Tech Gründerfonds   
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

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  • MedTech Pitch Day 2024

    MedTech Pitch Day 2024

    Chance für eine bessere Zukunft: Beim MedTech Pitch Day 2024 haben zehn Start-ups ihre Innovationen gezeigt. Diese haben das Potenzial, das Gesundheitswesen voranzubringen

    München, 22. März 2024 – Über die Leinwand huschen Bilder von Organen und medizintechnischen Instrumenten, Grafiken und Statistiken, Zeitstrahle und Zahlen. Vor allem aber geht es um Leben und Tod – um schwere Krankheiten, Herausforderungen im Krankenhausbetrieb und darum, wie Innovationen aus der Medizintechnik das Leben für Patient*innen bald besser machen könnten. Voraussetzung: Die Gründer*innen, die neben der Leinwand stehen, können die vor ihnen versammelten Investor*innen von ihren Ideen überzeugen.

    Willkommen auf dem MedTech Pitch Day: einer einzigartigen Plattform für Start-ups, ihre bahnbrechenden Technologien und Produkte zu präsentieren – und dafür Geldgeber aus der Medizintechnik-Branche zu gewinnen. Mehr als 100 Start-ups haben sich dafür beworben, zehn sind am Ende übriggeblieben. Sie trafen am 20. März 2024 im TranslaTUM in München auf rund 50 potenzielle Investor*innen. In diesem Jahr ging der MedTech Pitch Day in seine zehnte Runde. Organisiert wird er von wichtigen Akteuren der MedTech-Branche – neben der B. Braun-Stiftung das Unternehmen B. Braun mit seinem B. Braun Accelerator, der Seed-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF), das Medizin- und Sicherheitstechnikunternehmen Dräger, der Health Innovation Port und die Techniker Krankenkasse. Gastgeber waren diesmal das TUM Venture Labs Healthcare und TranslaTUM, das Zentralinstitut für translationale Krebsforschung der Technischen Universität München.

    Das TranslaTUM sitzt in einem modernen, geschwungenen Glasbau, der auf dem Gelände des Universitätsklinikums Rechts der Isar steht. Für Start-ups sind solche Veranstaltungen die perfekte Gelegenheit, ihre Ideen einer breiten Fachöffentlichkeit zu präsentieren: quasi raus zu kommen aus Büro und Labor, rein in die Wirklichkeit, in der alle Innovationen bestehen müssen. Davon können am Ende alle profitieren.

    „Die Förderung von Fortschritt im Gesundheitswesen durch innovative Technologien ist essenziell“, betont Dr. Thilo Brinkmann, Geschäftsführer der B. Braun Stiftung. „Der MedTech Pitch Day dient als ideale Plattform, um visionären Start-ups die Möglichkeit zu geben, ihre Lösungen einem breiten Publikum vorzustellen und damit einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu leisten.“

    Dr. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds, ergänzt: „Der MedTech Pitch Day bringt auf einzigartige Weise top Start-ups, führende Corporates und viele Investoren zusammen. Der HTGF ist stolz darauf, Partner dieses hervorragenden Ökosystems zu sein, das die Keimzelle für viele exzellente Start-ups und Partnerschaften ist und sein wird.“

    Und für diese Weiterentwicklung stehen die Chancen gut. Rund zehn Minuten hatte jedes Start-up Zeit, das Publikum von sich zu überzeugen. Das reagiert kritisch, aber aufgeschlossen und interessiert mit Nachfragen: Wie sieht die Studienlage dazu aus? Wie müsste das Medizinprodukt genau eingenommen werden? Wie groß ist der positive Effekt für die Patient*innen, verglichen mit Alternativen? Die Antworten notieren sich die Investor*innen gleich im Laptop oder Notizblock. Später wird man sie im Foyer mit Gründer*innen zusammenstehen sehen, ins Gespräch vertieft – und Kontaktdaten austauschend. Schon bei den Veranstaltungen der vergangenen Jahre ergaben sich so zahlreiche und ganz konkrete Kooperationen zwischen beiden Seiten. „Als Start-up ist man nicht nur an Geld interessiert“, sagt Maximilian Schoenberg, CEO von Lucius Solutions. Das deutsche Start-up präsentiert einen KI-Empfehlungsmonitor für klinische Best Practices, der Krankenhauseffizienz und Patientenergebnisse verbessert. Dafür sei es wichtig, mit anderen Unternehmen Kollaborationen einzugehen, sagt Schoenberg.

    Allerdings sei es gar nicht so einfach, mit möglichen Partnern ins Gespräch zu kommen, ergänzt CTO Mathias Kim. „Der MedTech Pitch Day ist daher für uns eine wertvolle Gelegenheit.“ Das bestätigt auch Christian Biermann. Seine Nutreatec führt die erste digitale Gesundheitsanwendung zur Bekämpfung von Mangelernährung in der Onkologie ein. „Es ist für uns eine Ehre, hier zu sein“, sagt Biermann: Von den ursprünglich 100 Start-ups seien ja nur noch zehn übrig. „Für uns ist das eine Chance. Wir hoffen, dass ein Partner unseren Ansatz genauso gut findet wie wir.“ Überhaupt ist die Bandbreite der Start-ups auf der Bühne gewaltig. So hat sich Preventicus aus Deutschland auf Leitlinien-konforme, digitale Prävention, Screening und Diagnostik von kardiologischen Erkrankungen für Krankenkassen und B2C spezialisiert. Adiposs aus der Schweiz bringt eine bildgebende Lösung zur Früherkennung und Überwachung von Kachexie bei Krebspatient*innen ein. SURAG Medical aus Deutschland entwickelt ein KI-gesteuertes chirurgisches Navigationssystem, das Eingriffe mit Spinalnadeln durch Echtzeitführung sicherer und effizienter macht. ENDOLEASE Systems aus Deutschland forscht an einem Präzisions-Medikamentenabgabesystem, das systemische Nebenwirkungen minimieren soll, indem es Medikamente gezielt an betroffene Gewebe abgibt. Aiosyn aus den Niederlanden bietet Software für präzise Pathologie in den Bereichen Brustkrebs und chronische Nierenerkrankungen. Approxima aus Italien zeigt ein minimal-invasives Device für die Trikuspidalklappe zur Behandlung von Trikuspidalregurgitation. Deep Breath aus den Niederlanden bietet ein KI-basiertes System zur Optimierung der mechanischen Lungenbeatmung auf Intensivstationen an, das Komplikationen und Gesundheitskosten reduzieren soll. Und Artedrone aus Frankreich revolutioniert die Schlaganfallbehandlung mit der ersten autonomen robotischen Lösung für die mechanische Thrombektomie, um den Zugang zur Versorgung für Schlaganfallpatient*innen zu demokratisieren.

    Die Unterschiedlichkeit der Start-ups gibt auch für Investor*innen einen guten Überblick über aktuelle Entwicklungen im medizintechnologischen Sektor: Für sie ist es wichtig, Trends frühzeitig zu erkennen. „Es ist wichtig, dass die Med-Tech-Start-ups und Investoren früh in Kontakt kommen, um konstruktive Diskussionen zu ermöglichen und das Netzwerk für zukünftige Finanzierungsrunden zu entwickeln“, sagt etwa Dustin Zielinski von Hadean Ventures. Daher seien die Pitch Days „ein wichtiger Bestandteil des deutschen VC-Ökosystems“. Es geht jedoch nicht nur ums Präsentieren und Kontakteknüpfen. Das Lernen voneinander ist mindestens genauso wichtig. Inspiration bietet da unter anderem ein Panel mit Investor*innen und Gründer*innen, das gemeinsam Erfolgsfaktoren für Start-ups ergründet. „Habe immer einen Plan B“, rät zum Beispiel David Neale von Arga Medtech. Denn Unvorhergesehenes würde immer passieren – man denke nur an die Corona-Pandemie. Das sieht Dr. Fei Tian von MIG Capital ähnlich. Auch als Investorin sei man sich bewusst, dass sich Business-Pläne ändern könnten, sagt sie. „Es ist nur wichtig zu verstehen, wie diese Änderungen zustande gekommen sind.“

    Wer miteinander spricht, hat also einen Vorteil. Und genau das passiert zum Glück auf dem MedTech Pitch Day. Schließlich geht es nicht nur auf der Leinwand um viel: um Leben und Tod – um Innovationen, die Patient*innen, medizinischen Fachkräften und dem Gesundheitswesen als Ganzem zu Gute kommen.


    Über B. Braun und den B. Braun Accelerator:
    B. Braun ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Herstellung von Medizintechnikprodukten sowie Anbieter medizinischer Dienstleistungen. Über 65.000 B. Braun-Mitarbeitende in 64 Ländern teilen täglich ihr Wissen, mit Kolleg*innen und Kund*innen. Die so entstehenden Innovationen helfen, Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und die Sicherheit von Patient*innen, Ärzt*innen und Pflegepersonal zu erhöhen. 2022 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 8,5 Mrd. Euro.

    Der B. Braun Accelerator unterstützt Start-ups, Entrepreneur*innen und B. Braun Mitarbeiter*innen darin, Ideen schneller in erfolgreiche Innovationen umzusetzen oder Lösungen nachhaltig zu implementieren. Die Unterstützungsleistungen sind auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten und richten sich an Start-ups und junge Unternehmen mit einem vorhandenen Produkt oder Lösung.
    https://www.bbraun.com

    Über die B. Braun-Stiftung:
    Die B. Braun-Stiftung mit Sitz in Melsungen sieht sich als Förderin der Medizin und des Gesundheitswesens mit nordhessischer Tradition. Sie wurde vor mehr als 55 Jahren von den damaligen Vorständen der B. Braun Melsungen AG, den Brüdern Otto und Dr. Bernd Braun, gegründet, um Krankenpflegepersonal und junge Ärzt*innen in ihrer fachlichen Weiterbildung zu fördern. Auch heute unterstützt die Unternehmerfamilie die langfristige Entwicklung der Stiftung. Die B. Braun-Stiftung ist unabhängig und fördert Stipendien, Forschung und Veranstaltungen in der Gesundheitsversorgung.
    https://www.bbraun-stiftung.de/de.html

    Über Dräger. Technik für das Leben®
    Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2022 weltweit einen Umsatz von rund 3 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.draeger.com.

    Über den Health Innovation Port:
    Der Health Innovation Port (HIP) ist ein Health Hub in Hamburg. Gemeinsam unterstützen hier etablierte Akteur*innen der Gesundheitswirtschaft wie die Techniker Krankenkasse, Asklepios Kliniken, AstraZeneca und Philips seit 2017 junge Unternehmen aus den Bereichen Digital Health und MedTech. Die Startups profitieren im HIP von einem umfangreichen Unterstützungsangebot, wertvollen Kontakten sowie einer umfänglichen Infrastruktur. Gemeinsam werden so innovative Ideen vorangetrieben, um den Gesundheitsmarkt der Zukunft zu gestalten.
    https://www.healthinnovationport.de

    Über die Techniker Krankenkasse (TK): 
    Mit über 11 Millionen Versicherten ist die Techniker Krankenkasse (TK) Deutschlands größte gesetzliche Krankenversicherung. Rund 15.000 Mitarbeitende setzen sich dafür ein, den TK-Versicherten eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Mit zahlreichen Innovationen wie der elektronischen Patientenakte TK-Safe ist es Ziel der TK, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und ein modernes Gesundheitssystem maßgeblich mitzugestalten. Das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY hat die Techniker Krankenkasse zum 18. Mal in Folge als beste Krankenkasse Deutschlands ausgezeichnet.
    https://www.tk.de

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

    Pressekontakt
    Tobias Jacob, Senior Marketing & Communications Manager
    Tel. +49 228 82300 121
    t.jacob@htgf.de

  • HTGF MedTech Pitch Day

    HTGF MedTech Pitch Day

    Chance für Innovationen: Beim MedTech Pitchday 2024 präsentieren Start-ups frische Ideen für eine bessere Gesundheitsversorgung

    München, 18. März 2024 – In keiner anderen Branche trägt der technologische Fortschritt so unmittelbar dazu bei, das Leben von Menschen zu verbessern, wie in der Medizintechnologie. Innovationen aus den Bereichen künstlicher Intelligenz, Digitalisierung, Nanotechnologie oder neuen Materialien können eine direkte Auswirkung auf die Gesundheit von Patient*innen, die tägliche Arbeit der Behandelnden und die Abläufe im Gesundheitswesen haben. Doch diese Innovationen müssen erst einmal das Licht der Welt erblicken. Sie müssen beweisen, dass sie mehr sind als eine clevere Idee, dass sie auch umgesetzt werden können. 

    Der bevorstehende MedTech Pitch Day, der am 20. März 2024 im TranslaTUM in München stattfindet, bietet eine einzigartige Plattform für Start-ups, ihre bahnbrechenden Technologien und Produkte zu präsentieren – und dafür Geldgeber aus der Medizintechnik-Branche zu gewinnen. Mehr als 100 Start-ups bewarben sich, von denen nun noch zehn übrig sind. Sie treffen auf rund 50 potenzielle Investoren. 

    Veranstaltet wird der MedTech Pitch Day von bedeutenden Akteuren in der MedTech-Branche. Neben der B. Braun-Stiftung sind dies das Unternehmen B. Braun mit seinem B. Braun Accelerator, der Seed-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF), das Medizin- und Sicherheitstechnikunternehmen Dräger, der Health Innovation Port (HIP) und die Techniker Krankenkasse (TK). Gastgeber ist das TranslaTUM, das Zentralinstitut für transnationale Krebsforschung der Technischen Universität München

    Die Förderung von Fortschritt im Gesundheitswesen durch innovative Technologien ist essenziell. Der MedTech Pitch Day dient als ideale Plattform, um visionären Start-ups die Möglichkeit zu geben, ihre Lösungen einem breiten Publikum vorzustellen und damit einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung zu leisten.

    Dr. Thilo Brinkmann, Geschäftsführer der B. Braun-Stiftung

    Die Vielfalt und Qualität der diesjährigen Start-ups zeigen deutlich, wie kreativ und zukunftsorientiert der medizintechnische Sektor ist. Der High-Tech Gründerfonds ist stolz darauf, eine solche Plattform für Innovationen zu unterstützen und freut sich auf die Weiterentwicklung dieser vielversprechenden Projekte.

    Dr. Anke Caßing, Principal beim High-Tech Gründerfonds,

    Die Bandbreite der sich präsentierenden internationalen Start-ups gibt einen guten Überblick über die verschiedenen Dimensionen der aktuellen Innovationen im medizintechnologischen Sektor. So hat sich Preventicus aus Deutschland auf Leitlinien-konforme, digitale Prävention, Screening und Diagnostik von kardiologischen Erkrankungen (Herzrhythmus-Störungen / Vorhofflimmern) im Rahmen von Vorsorge-Programmen (‚managed care programmes‘) für Krankenkassen und B2C spezialisiert. Adiposs aus der Schweiz bringt eine bildgebende Lösung zur Früherkennung und Überwachung von Kachexie bei Krebspatient*innen ein, die durch nicht-invasive Technologie die Behandlungsergebnisse verbessern soll. Lucius Solutions aus Deutschland verbessert die Krankenhauseffizienz und Patientenergebnisse durch seinen KI-gestützten Empfehlungsmotor für klinische Best Practices. Ebenfalls mit KI arbeitet SURAG Medical aus Deutschland. Das Unternehmen stellt ein KI-gesteuertes chirurgisches Navigationssystem vor, das Eingriffe mit spinalen Nadeln durch Echtzeitführung sicherer und effizienter macht. ENDOLEASE Systems aus Deutschland entwickelt ein Präzisions-Medikamentenabgabesystem, das systemische Nebenwirkungen minimieren soll, indem es Medikamente gezielt an betroffene Gewebe abgibt. Aiosyn aus den Niederlanden bietet Software für präzise Pathologie in den Bereichen Brustkrebs und chronische Nierenerkrankungen, um die Diagnosequalität durch digitale Pathologie zu verbessern. Approxima aus Italien präsentiert ein minimal-invasives Device für die Trikuspidalklappe zur Behandlung von Trikuspidalregurgitation, das auf patentierter Technologie zur Ventrikelumformung basiert. Deep Breath aus den Niederlanden bietet ein KI-basiertes System zur Optimierung der mechanischen Lungenbeatmung auf Intensivstationen an, das Komplikationen und Gesundheitskosten reduzieren soll. Artedrone aus Frankreich revolutioniert die Schlaganfallbehandlung mit der ersten autonomen robotischen Lösung für die mechanische Thrombektomie, um den Zugang zur Versorgung für Schlaganfallpatient*innen zu demokratisieren. Nutreatec aus Deutschland führt die erste digitale Gesundheitsanwendung zur Bekämpfung von Mangelernährung in der Onkologie ein, die Echtzeiterkennung von Mangelernährungsrisiken, personalisierte Ernährungstherapieempfehlungen und durch die öffentliche Krankenversicherung finanzierte Ernährungsunterstützung bietet, um die Ergebnisse für Krebspatienten signifikant zu verbessern. 

    Bei Vorläufer-Veranstaltungen der letzten Jahre ergaben sich zahlreiche ganz konkrete Kooperationen zwischen Start-ups und Investoren. Der MedTech Pitch Day 2024 steht somit nicht nur für die Innovationskraft junger Start-ups, sondern symbolisiert die konkrete Umsetzung bahnbrechender Ideen. Davon profitieren alle: nicht nur die beteiligten Unternehmen, sondern auch Patient*innen, medizinische Fachkräfte und nicht zuletzt das Gesundheitswesen insgesamt. 


    Über B. Braun und den B. Braun Accelerator: 
    B. Braun ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Herstellung von Medizintechnikprodukten sowie Anbieter medizinischer Dienstleistungen. Über 65.000 B. Braun-Mitarbeitende in 64 Ländern teilen täglich ihr Wissen, mit Kolleg*innen und Kund*innen. Die so entstehenden Innovationen helfen, Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und die Sicherheit von Patient*innen, Ärzt*innen und Pflegepersonal zu erhöhen. 2022 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 8,5 Mrd. Euro. 

    Der B. Braun Accelerator unterstützt Start-ups, Entrepreneur*innen und B. Braun Mitarbeiter*innen darin, Ideen schneller in erfolgreiche Innovationen umzusetzen oder Lösungen nachhaltig zu implementieren. Die Unterstützungsleistungen sind auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten und richten sich an Start-ups und junge Unternehmen mit einem vorhandenen Produkt oder Lösung. 
    https://www.bbraun.com

    Über die B. Braun-Stiftung
    Die B. Braun-Stiftung mit Sitz in Melsungen sieht sich als Förderin der Medizin und des Gesundheitswesens mit nordhessischer Tradition. Sie wurde vor mehr als 55 Jahren von den damaligen Vorständen der B. Braun Melsungen AG, den Brüdern Otto und Dr. Bernd Braun, gegründet, um Krankenpflegepersonal und junge Ärzt*innen in ihrer fachlichen Weiterbildung zu fördern. Auch heute unterstützt die Unternehmerfamilie die langfristige Entwicklung der Stiftung. Die B. Braun-Stiftung ist unabhängig und fördert Stipendien, Forschung und Veranstaltungen in der Gesundheitsversorgung. 
    https://www.bbraun-stiftung.de/de.html

    Über Dräger. Technik für das Leben®  
    Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Unsere Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2022 weltweit einen Umsatz von rund 3 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
    Weitere Informationen unter www.draeger.com

    Über den Health Innovation Port
    Der Health Innovation Port (HIP) ist ein Health Hub in Hamburg. Gemeinsam unterstützen hier etablierte Akteur*innen der Gesundheitswirtschaft wie die Techniker Krankenkasse, Asklepios Kliniken, AstraZeneca und Philips seit 2017 junge Unternehmen aus den Bereichen Digital Health und MedTech. Die Startups profitieren im HIP von einem umfangreichen Unterstützungsangebot, wertvollen Kontakten sowie einer umfänglichen Infrastruktur. Gemeinsam werden so innovative Ideen vorangetrieben, um den Gesundheitsmarkt der Zukunft zu gestalten.  
    https://www.healthinnovationport.de

    Über die Techniker Krankenkasse (TK): 
    Mit über 11 Millionen Versicherten ist die Techniker Krankenkasse (TK) Deutschlands größte gesetzliche Krankenversicherung. Rund 15.000 Mitarbeitende setzen sich dafür ein, den TK-Versicherten eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Mit zahlreichen Innovationen wie der elektronischen Patientenakte TK-Safe ist es Ziel der TK, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und ein modernes Gesundheitssystem maßgeblich mitzugestalten. Das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY hat die Techniker Krankenkasse zum 18. Mal in Folge als beste Krankenkasse Deutschlands ausgezeichnet. 
    https://www.tk.de

    Über den High-Tech Gründerfonds   
    Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Start-ups mit Wachstumspotential und hat seit 2005 mehr als 700 Start-ups begleitet. Mit dem Start des vierten Fonds hat der HTGF rund 1,4 Milliarden Euro under Management. Das Team aus erfahrenen Investment Managern und Start-up-Experten unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Unternehmergeist und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Bereichen Digital-Tech, Industrial-Tech, Life Sciences, Chemie und angrenzende Geschäftsfelder. Rund 5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in mehr als 2.000 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 180 Unternehmen erfolgreich verkauft.  
    Zu den Fondsinvestoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die KfW Capital sowie 45 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. 

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    Tel. +49 228 82300 121
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