Kategorie: News

HAlllo!
  • payever macht Händlern das Leben leicht – und erhält zum weiteren Wachstum frisches Kapital vom High-Tech Gründerfonds

    Über 3.000 Händler jeder Größe nutzen die unterschiedlichen Lösungen von payever – rund um den Verkauf und die Bezahlung im Internet und vor Ort. Zum Kundenkreis gehören bekannte Startups wie Chronext, Bloomydays und Book-ATiger. Es konnten wichtige Partnerschaften mit großen Finanzinstituten wie PayPal, Stripe und der Santander Consumer Bank AG eingegangen werden. Nach Jahren der Eigenfinanzierung geht das Team die erste Finanzierungsrunde mit dem High-Tech Gründerfonds ein.

    Beim Einkauf im Internet sind es Kunden heute gewohnt aus vielen Zahlarten zu wählen, mobil zu bestellen oder vor Ort zu bezahlen. Was bei großen Online Shops selbstverständlich ist, klappt bei der breiten Masse an etwa 200.000 Händlern in Deutschland nur selten. Zu teuer und komplex sind die Lösungen, die für die optimale Nutzererfahrung benötigt werden.

    “Wir sind auf einer Mission, den unfairen Vorteil gegenüber den großen Shops für unsere Community aufzulösen. Unsere Verkäufer sollen zukünftig genauso auftreten, wie es ein Amazon oder Zalando heute kann”, sagt Artur Schlaht, Geschäftsführer der payever GmbH.

    Ein bunter Strauß voller Problemlösungen für Verkäufer. So wirkt das einfache Baukastensystem von payever, das jedermann ermöglichen soll, überall zu verkaufen und dabei alle Zahlungsarten anzubieten. In Kooperation mit der Santander Consumer Bank AG startete payever damit, Ratenkäufe zu vereinfachen und damit die Nutzererfahrung zu steigern. Inzwischen hat payever alle Zahlungsarten im Angebot und bietet Bezahlungen per E-Mail, auf Rechnungen, Webseiten, Online Shops, vor Ort oder sogar sozialen Netzwerken an.

    Das bekannte Unternehmen Square aus den USA hat einen vergleichbaren Ansatz, bietet jedoch nur die beiden Zahlungsarten PayPal und Kreditkarte an. Genau hier setzt payever an und bietet alle Zahlungsarten aus einer Hand. Besonders beliebt ist der payever-Checkout und ein eigens entwickelter Facebook Shop – bei dem Händler direkt im sozialen Netzwerk verkaufen können. Jeden Monat kommt eine neue Lösung hinzu.

    Michael Wieser, Investment Manager beim HTGF, sieht ein großes Potential: „Wir sind überzeugt von der hochwertigen Technologie von payever. Sie trifft auf einen echten Bedarf. payever hat die Chance, auch international ein relevanter Spieler im zukunftsträchtigen Markt
    für Commerce zu werden.“

    Das Team ist kein unbekanntes Gesicht in der Startup-Szene. Es durchlief inzwischen zwei Accelerator-Programme, inklusive dem Microsoft Ventures Accelerator und gewann etliche Gründerpreise sowie Innovationswettbewerbe. Außergewöhnlich ist, dass payever sich über zwei Jahre ausschließlich über Stipendien, Förderpreise und dem eigenen Umsatz heraus finanzierte.

    “Wir beobachten payever seit fast zwei Jahren. Es hat sich eine loyale Händlergemeinschaft aufgebaut und wir freuen uns das Team auf dem weiteren Weg zu begleiten”, so Michael Wieser.

    Über payever
    payever wurde Dezember 2013 von Artur Schlaht und Viktor Butsch gegründet. Das Unternehmen bietet einen einfachen Baukasten an, der es jedermann ermöglichen soll überall zu verkaufen und alle Zahlungsarten anzubieten. Mit der innovativen Technologie können Nutzer ohne Programmierung, Hosting oder Wartung im Online Shop, der Webseite, vor Ort, in sozialen Netzwerken, auf Rechnungen oder per E-Mail Bezahlungen über PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung, Raten- oder Rechnungskauf, Lastschrift sowie Bitcoin akzeptieren. Die unterschiedlichen Commerce-Lösungen richten sich an Selbstständige und Unternehmen jeder Größe oder Branche. Das Team durchlief den Microsoft Ventures Accelerator in Berlin und hat seinen Hauptsitz in Hamburg.

    Pressekontakt:
    payever GmbH
    Simon-von-Utrecht Strasse 1
    D-20359 Hamburg
    T: +49 173 3726736
    presse@payever.de
    www.payever.de

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologieunternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft
    und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über
    ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

    Kontakt:
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Schlegelstraße 2
    53113 Bonn
    Michael Wieser
    Tel: +49 (228) 823 001-62
    Fax: +49 (228) 823 000-50
    m.wieser@htgf.de
    www.high-tech-gruenderfonds.de

     

     

  • Web 3.0 mit der semantischen Produktsuche von SEMKNOX

    Wer kennt es nicht – man verwendet die Suche eines Webshops und findet einfach nicht die passenden Produkte für seine Anfrage. SEMKNOX entwickelt seit drei Jahren eine neuartige, semantische Produktsuche, die Anfragen in Umgangssprache versteht. Kundenwünsche wie „Langes Sommerkleid in Rot mit Pailletten“ oder „Günstigster 4K Fernseher mit YouTube Unterstützung und mehr als 50 Zoll“ können sehr präzise verstanden werden und es werden nur passende Ergebnisse angezeigt. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und WestTech Ventures finanzieren SEMKNOX zusammen mit weiteren Investoren, um die Etablierung dieser neuartigen Web 3.0-Produktsuche in Webshops zu unterstützen.

    Nur relevante Produkte und keine leeren Ergebnislisten – das ermöglicht das in Dresden ansässige Unternehmen SEMKNOX mit der semantischen Produktsuche seinen Kunden. Bisherige Produktsuchen kommen oftmals bereits bei einfachen stichworthaften Suchanfragen an ihre Grenzen und zeigen fehlerhafte oder unvollständige Ergebnisse an. Die semantische Produktsuche von SEMKNOX kann bei einfachen als auch komplexen Anfragen sehr genau die angesprochene Produktkategorie bestimmen sowie die gewünschten Eigenschaften erkennen und so ausschließlich relevante Produkte anzeigen.

    Um den Endbenutzer die Neuartigkeit der Suche zu vermitteln, werden in der Autovervollständigung natürlich-formulierte Suchanfragen basierend auf aktuellen Suchtrends präsentiert. Die Basis für all das bildet die SEMKNOX Produktontologie, eine Art „Google Knowledge Graph“ in klein, der auf Basis der SEMKNOX Algorithmen speziell für Produktsuchen entwickelt wurde. Innerhalb dieses Wissensgraphen sind tausende Eigenschaften der verschiedensten Produktkategorien abgelegt, die mit unterschiedlichsten Synonymen und Formulierungen abrufbar sind. Die Produktdaten eines Kunden werden in diesen Wissensgraphen geladen, so dass der Suchraum wesentlich erweitert wird – viel größer, als er mit einer herkömmlichen, Index-basierten Suche allein nur auf den Daten des Kunden je sein könnte.

    Dr. Sebastian Suhr, Investment Manager beim HTGF sagt zum Investment: „Die SEMKNOX-Technologie bietet enormes Potenzial im Bereich der Produktsuche sowie zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten im sOnline Marketing.“

    Dr. David Urbansky, Gründer und Geschäftsführer von SEMKNOX ist überzeugt: „Kunden müssen sich keine Gedanken um die Pflege ihrer Suche machen und müssen auch keine aufwändigen Synonymlisten erstellen, denn dies übernimmt das Team von SEMKNOX. Wir freuen uns sehr, mit unserer Innovation den HTGF überzeugt zu haben, zu investieren.“

    Neben dem HTGF beteiligen sich noch weitere Investoren an der 6-stelligen Finanzierungsrunde, wie z.B. die WestTech Ventures und die LeROI Online Marketing GmbH jeweils mit Sitz in Berlin, sowie die seto GmbH und Philipp Katz aus Dresden.

    Über die SEMKNOX GmbH
    Die Gründer von SEMKNOX sind die drei Informatiker Dr. David Urbansky, Sebastian Sprenger und Simon Schabel, die 2012 die Idee zu einem allwissenden virtuellen Verkäufer hatten, der alle Anfragen eines Besuchers beantworten kann. Durch ihre Ausbildung an der TU Dresden und der Tätigkeit am Lehrstuhl für Rechnernetze war das akademische Wissen zur Erstellung eines solchen Systems gegeben. Nach eineinhalb Jahren Entwicklungszeit finanziert durch Dresden.exists und das SAB Seed Stipendium wurde Anfang 2014 die SEMKNOX GmbH gegründet und auf der CeBIT 2014 die semantische Produktsuche erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Seitdem fokussiert sich SEMKNOX auf Webshops und Preisvergleichsportale als potenzielle Kunden.

    Pressekontakt
    SEMKNOX GmbH
    Simon Schabel
    Webergasse 1
    Haus B/2
    01067 Dresden
    Tel.: +49 351 – 32 123 102
    simon.schabel@semknox.com
    www.semknox.com

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

    Kontakt:
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Schlegelstraße 2
    53113 Bonn
    Dr. Sebastian Suhr
    Tel: +49 (228) 823 001-57
    Fax: +49 (228) 823 000-50
    s.suhr@htgf.de
    www.high-tech-gruenderfonds.de

  • coModule erhält Seedfinanzierung vom High-Tech Gründerfonds, um den Markt für leichte elektrische Fahrzeuge zu revolutionieren

    Das estnische Mobilitäts-Start-Up coModule erhält €500.000 in einer Seed-Runde des High-Tech Gründerfonds (HTGF), um mobile Konnektivität, Datenauswertungen und das Internet der Dinge in die Welt der leichten elektrischen Fahrzeuge zu bringen.

    Das „Android der leichten elektrischen Fahrzeuge“

    coModule entwickelt Hard- und Software für leichte elektrische Fahrzeuge (kurz „LEV“ für light electric vehicles). Die Hardware überwacht das Fahrzeug und Metriken aus der Umwelt und sendet die Daten direkt zum Smartphone des Nutzers. Auf der mobilen App wird u.a. auf einer Karte dargestellt, wie weit die Batterie den Nutzer noch bringen wird. Daten des Fahrzeugs können auch zum Hersteller des Fahrzeugs gesendet werden, um die Produktentwicklung zu verbessern und Feedback vom Endkunden zu erhalten.

    Die Plattform nimmt Endkunden die Sorgen über Reichweite und Zustand der Batterie, sie erlaubt ein Tracking des Fahrzeugs und eine direkte Kommunikation mit dem Händler oder Hersteller. Gleichzeitig ermöglicht der Onlinedienst dem Hersteller einen weitreichenden Einblick in die technische Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs und in das Nutzerverhalten. „coModule spart letztlich Zeit und Geld beim Testen der Lebenszyklen und beim Garantiemanagement“, sagt Michael Wieser, Investment Manager beim HTGF. „Und am Allerwichtigsten: coModule ermöglicht eine bessere Kundenbindung und neue Chancen im After-Sales.“

    Die Ära der LEV
    Aktuell gibt es mehr als 100 Mio. leichte elektrische Fahrzeuge auf den Straßen der Welt. Laut IDTechEx werden noch vor 2025 mehr als 130 Mio. Fahrzeuge jährlich verkauft werden – womit die Branche der LEV zu einer der wichtigsten Industrien heranwächst. Genau hier liegt auch das Potential.

    „Die meisten E-Bikes sind nur ein unintelligentes Stück Metall. Sie arbeiten primitiv und geben keine Information über den Zustand der Batterie, die verfügbare Reichweite oder den Standort“, sagt Welix Klaas, Mitgründer bei coModule. Sogar BMWs E-Mobility Manager Stephan Augustin wurde mit den Worten zitiert: „Das laufende Upgrade von Fahrrädern ist ein Muss. Für die Fahrradindustrie ist das aber ein Problem: Ihr fehlt das E-Know-how. Sie müssen schnell lernen, bevor die Autoindustrie sie übernimmt.“

    Das Investment des HTGF wird dazu verwendet werden, die Entwicklung weiter zu beschleunigen, die Technologie zu implementieren und in den Markt einzutreten. „Die Kerntechnologie durchlief zahlreiche Iterationen“, erläutert CEO und Mitgründer Kristjan Maruste. Die Software und Hardware Plattform wird in Kürze auf der weltweit führenden Fahrradmesse Eurobike gemeinsam mit Schlüsselpartnern öffentlich präsentiert.

    Über coModule
    coModule wurde 2014 von Ingenieuren der Technischen Universität Talinn gegründet, die elektrische Rennfahrzeuge entwickelten. Das Team verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich der Hard- und Software für Fahrzeuge. Das Start-Up beschäftigt aktuell 10 Ingenieure am Hauptsitz in Berlin und in Talinn, Estland. coModule realisiert bereits die ersten Umsätze mit zahlreichen Pilotkunden aus verschiedenen europäischne Ländern. die ersten mit coModule angebundenen Fahrzeuge befinden sich auf den Straßen, sammeln Daten und streamen sie live auf die Visualisierungsplattform.

    coModule glaubt an die Revolution der leichten elektrischen Fahrzeuge! Überfüllte Städte und Luftverschmutzung verlangen nach sauberen Transportmöglichkeiten, die weniger Raum und Wartung benötigen – leichte elektrische Fahrzeuge. Für diese Revolution müssen alle Themen adressiert werden, die der Nutzung im Weg stehen. coModule glaubt an die Notwendigkeit, leichte elektrische Fahrzeuge in das Zeitalter der Technologie zu bringen.

    Kontakt:
    COMODULE GmbH
    Welix Klaas
    Charlottenstraße 2
    10969 Berlin
    Telefon: +49 174 670 55 77
    founders@comodule.com
    www.comodule.com

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds II).

    Kontakt:
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Schlegelstraße 2
    53113 Bonn
    Michael Wieser
    Tel: +49 228 / 823 001-100
    Fax: +49 228 / 823 000-50
    m.wieser@htgf.de
    www.high-tech-gruenderfonds.de

  • KONGSBERG MARITIME ÜBERNIMMT CONTROS SYSTEMS & SOLUTIONS GMBH

    Erfolgreicher Exit für den HTGF, KFW Bankengruppe und die Privatinvestoren um Eckard Wohlgehagen.

    Kongsberg Maritime AS, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Kongsberg Gruppen ASA, hat die verbleibenden 90 Prozent der Anteile des in Deutschland ansässigen Spezialisten für unterseeische chemische Sensoren, Contros Systems and Solutions GmbH, übernommen. Contros wurde im Jahr 2006 gegründet und ist in Kiel, nahe Hamburg, ansässig. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Unterwasser-Sensorsysteme, um gelöste Gase wie Kohlenwasserstoffe, CO2 und Sauerstoff sowie pH-Wert und Gesamtalkalinität (TA) festzustellen. Contros hat sich als Anbieter von Komplettsystemen für küstennahe frühzeitige Leckerkennung und Umweltkontrolle einen Namen gemacht. Neben den Gründern und dem Management der Contros haben auch die Investoren High-Tech Gründerfonds, ERP Startfonds und ein von dem Privatinvestor Eckard Wohlgehagen angeführtes Konsortium von Business Angeln ihre Anteile verkauft.

    Ende des Jahres 2013 gingen Kongsberg Maritime und Contros einen Kooperationsvertrag ein, der eine intelligente Verknüpfung modularer Sensorpakete mit Kongsberg Maritime Lösungen für Unterwasserüberwachung ermöglichte. Als Teil dieses Vertrages, übernahm Kongsberg Maritime 10 Prozent der Contros-Aktien. In den vergangenen 15 Monaten wurden Kongsberg Maritime Lösungen verbunden mit der Technologie von Contros an den globalen Märkten positiv aufgenommen.

    Nach der Übernahme wird Contros ein Teil des Unternehmensbereichs für Unterwasserüberwachung im Subsea-Bereich von Kongsberg Maritimes. Das Hauptaugenmerk dieses Unternehmensbereiches ist die Entwicklung, Konstruktion und Realisierung von modularen, skalierbaren und vernetzten Unterwasser-Überwachungssystemen für vorhandene und aufstrebende Märkte, wie zum Beispiel Umweltkontrolle, Leckerkennung, Meeresforschung, arktische Anwendungen, Fischzucht und erneuerbare Offshore-Energiequellen.

    Bjørn Jalving, stellvertretender Vorsitzender des Subsea-Bereichs von Kongsberg Maritimes sagte: „Contros verfügt über sehr kompetente und motivierte Mitarbeiter, die innovative und leistungsstarke Sensoren für die Messung gelöster Gase entwickeln und produzieren. Contros wird weiterhin ein führender Anbieter von Unterwassersensoren für die globalen Märkte für Offshore-Energie und Meeresforschung bleiben. Mit Contros wird Kongsberg Maritime seine Fähigkeit, integrierte Lösungen für existierende und entstehende Anwendungen anzubieten, stärken.“

    „Der Kooperationsvertrag mit Kongsberg Maritime hat die Zusammenarbeit zwischen unseren Unternehmen gestärkt und die Einbindung unserer Sensoreinheiten in KONGSBERGs Spitzentechnologie-Plattformen unterstützt. Die Übernahme der verbleibenden 90 Prozent der Aktien ist ein strategischer Schritt vorwärts, der anhaltendes Wachstum und die Entwicklung der führenden Sensortechnologie von Contros sichert“, so Daniel Esser, Geschäftsführer von Contros.

    „Als Investor der ersten Stunde freut es uns besonders, dass wir einen sehr profitablen Exit realisiert haben. Kongsberg ist der ideale Partner für Contros um die Technologie und den Standort in Kiel weiter zu entwickeln. Dieser für alle Investoren und die Contros Gründer profitable Exit fügt sich in eine Reihe weiterer profitabler Transaktionen aus dem Hardware Portfolio des HTGF ein. Die Transaktion zeigt, dass sich mit Gründungen im Feld Sensorik / Messtechnik erfolgreiche Technologieunternehmen aufbauen lassen, die für internationale Player in diesem Segment interessant sind“, so Klaus Lehmann Senior Investment Manager des High-Tech Gründerfonds.

    Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
    Christina Fjellstad
    Kongsberg Maritime
    Tel: +47 48084644
    christina.fjellstad@kongsberg.com

    Saul Trewern
    Saltwater
    Tel: +44 (0)1202 669244
    saul.trewern@saltwatercoms.com

    Über Kongsberg Maritime
    Kongsberg Maritime ist ein global agierendes Unternehmen für Marinetechnik und liefert innovative und bewährte Technologielösungen für alle Bereiche der Marineindustrie, einschließlich der Handelsmarine, Offshore, Subsea und Schifffahrt. Die Zentrale befindet sich in Kongsberg, Norwegen, und das Unternehmen verfügt über Fertigungs- und Vertriebsstätten sowie Servicestellen in 20 Ländern.

    Die von Kongsberg Maritime entwickelten Systeme für Schiffe umfassen alle Aspekte der Automatisierung, Überwachung, Navigation, Sicherheit und dynamischen Positionierung. Subsea-Lösungen beinhalten Echolote und Fächerecholote, AUV/Unterwasser-Navigation, Kommunikations- und Kamerasysteme. Trainingssimulatoren für Marine und Offshore, Flüssigerdgas-Lösungen, Informationsmanagement, Systeme für die Positionsreferenz und Technologie für seismische Aktivitäten und Bohrarbeiten sind ebenfalls Bestandteile des vielfältigen Technologieportfolios des Unternehmens.

    Kongsberg Maritime liefert Lösungen, die alle Aspekte der Technologie abdecken, unter Wasser und auf dem Wasser, an Bord von neu gebauten und nachgerüsteten Schiffen und auf Offshore-Plattformen und Bohranlagen, oftmals unter einer Strategie des einzigen Lieferanten, die The Full Picture genannt wird.

    Kongsberg Maritime ist ein Teil der Kongsberg Gruppen (KONGSBERG), einer internationalen, wissensbasierten Gruppe, die im Jahr 2014 ihr 200-jähriges Bestehen feierte. KONGSBERG liefert spitzentechnologische Systeme und Lösungen an Kunden in der Öl- und Gasindustrie, der Handelsmarine und der Verteidigungs- und Luftfahrtindustrie.

    www.km.kongsberg.com

    Über den High-Tech Gründerfonds
    Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „Proof of Concept“ oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer, B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304Mio. EUR Fonds II).

    Kontakt:
    High-Tech Gründerfonds Management GmbH
    Klaus Lehmann
    Schlegelstraße 2
    53113 Bonn
    Tel.: +49 (228) 823 001-00
    Fax: +49 (228) 823 000-50
    info@htgf.de
    www.high-tech-gruenderfonds.de